Ergebnis 1 bis 7 von 7

Thema: Presse vom 04.02.06

  1. #1
    Istari
    Registriert seit
    22.11.2002
    Ort
    알려지지 않은
    Beiträge
    5.037

    Standard Presse vom 04.02.06

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 03.02.06

    Panther weiter auf Erfolgskurs - 5:4 n.P. gegen starke Adler

    Augsburg, 3. Februar

    Ging man nach den beiden Trainern, fand an diesem Abend im einmal mehr kalten und zugigen Curt-Frenzel-Stadion das ultimative Spiel, zumindest aber das wichtigste der Saison statt – und das direkt vor der Olympiapause. Die Adler mussten unbedingt gewinnen, um noch eine reelle Chance auf das Erreichen der Playoffs zu haben. Den Panthern im Gegenzug hätte eine Niederlage empfindlich weh getan im Kampf gegen die Playdowns. Erfahrungsgemäß bleiben solche Begegnungen vom Unterhaltungswert dann deutlich hinter den in sie gesetzten Erwartungen zurück, doch diesmal kamen zumindest die Fans voll auf ihre Kosten. Nach einer packenden Partie setzten sich die Hausherren am Ende knapp mit 5:4 nach Penaltyschießen durch und verbesserten sich dadurch auf den zwölften Platz.

    Die Panther hatten sich im Verlauf der Woche von Angreifer Konstantin Firsanov getrennt, in der Defensive fehlt weiterhin noch Thorsten Fendt und dazu kam noch der grippebedingte Ausfall von Martin Lindman - ein großes Handicap. Bei den Adlern stand dafür Devin Edgerton nach seiner Verletzung erstmalig wieder auf dem Eis. Die Anfangsphase gehörte aber den Gastgebern, die einen Auftakt nach Maß erwischten. Quasi die erste richtige Offensivaktion brachte bereits die Führung durch Marc Savard. Wäre das Überzahlspiel der Panther auch nur annähernd durchschnittlich gut, hätte man diese frühzeitig ausbauen können, denn die Adler zeigten Nerven und handelten sich im Anschluss zwei Strafen ein. Erst als die Mannheimer komplett waren, lief es bei Augsburg wieder besser und Brendan Yarema zauberte ein unglaubliches Solo durch die gegnerische Defensive zum 2:0. „Nie mehr zweite Liga, nie mehr, nie mehr...!“ klang es von den nur mittelmäßig besetzten Rängen Wie man effektiv Powerplay spielt, demonstrierten allerdings die Gäste im Anschluss: Daniel Del Monte vollstreckte eiskalt. Die Adler ließen nun keinen Zweifel mehr daran, dass sie das Spiel sehr ernst nahmen und setzten die Hausherren gewaltig unter Druck. Zahlreiche hochkarätige Chancen blieben ungenutzt und Rolf Wanhainen hatte alle Hände voll zu tun, den Überblick zu bewahren. Aber die Panther versuchten immer wieder dagegen zu halten, so dass sich ein wirklich ansehnliches Spiel entwickelte. Als Yarema dann eine Scheibe an der gegnerischen blauen Linie abgefangen hatte, spielte er einen Traumpass auf Rick Girard, der das 3:1 nur noch vollenden musste. Trotz wütender Mannheimer Angriffe retteten die Panther den Vorsprung in die erste Pause.

    Der spielerischen Überlegenheit der Gäste hatten die Panther nur ihren kämpferischen Einsatz entgegen zu setzen. Häufig konnten sie sich so aus der Affäre ziehen, doch als Anthony Aquino die Scheibe am Augsburger Tor direkt vor den Schläger prallte, war gegen den zweiten Mannheimer Treffer nichts mehr zu machen. Angesichts einer doppelten Überzahl hätte man den Vorsprung eigentlich fast wieder ausbauen können , wenn nicht gar müssen - doch in dieser Disziplin sind die Defizite bei den Panthern einfach unübersehbar. Daher war der Jubel fast grenzenlos, als der an diesem Abend überragende Yarema einen Schlagschuss von Savard im nächsten Powerplay unhaltbar für Ilpo Kauhanen abfälschte. Doch die Adler waren noch lange nicht geschlagen. Fabio Carciola konnte nämlich eine Unaufmerksamkeit in der Augsburger Abwehr zum erneuten Anschluss nutzen. Schade allerdings, dass Schiedsrichter Rademaker, der bis dahin sehr ordentlich gepfiffen hatte, nun ein wenig seine Linie verlor.

    Auch im Schlussabschnitt das gleiche Bild: anstürmende Adler und aufopferungsvoll kämpfende Panther. Nach offizieller Zählung standen am Ende 26 Torschüssen der Panther deren 45 der Gäste gegenüber. Fast hätte es trotzdem gereicht für die Gastgeber, den Sieg über die Zeit zu retten, doch etwas mehr als zwei Minuten vor Schluss gelang Del Monte dann doch noch der Ausgleich als gerechter Lohn für die Bemühungen. Im Penaltyschießen hatten die Adler ihr Glück aber aufgebraucht, denn während bei Mannheim nur Jeff Shantz verwandelte, waren es auf Augsburger Seite Scott King, Christian Eklund und Steve Potvin.

    Letztlich waren beide Trainer mit dem Ergebnis ganz zufrieden, wenngleich sie die Fehler jeweils auf Seiten ihrer Mannschaft beklagten. „Es war ein Spiel für die Fans, weniger für einen Coach“, fasste es Augsburgs Paulin Bordeleau zusammen. „Nach dem starken ersten Drittel von Augsburg sind wir zurück in die Partie gekommen, aber am Ende haben die Panther dann verdient gewonnen“, zeigte sich Greg Poss großzügig. (mor)

    Tore: (3:1 / 1:2 / 0:1 / 1:0 )
    1:0 (00:37) Savard ( King ; Girard )
    2:0 (06:56) Yarema ( Girard ; Savard )
    2:1 (08:20) Del Monte ( Ratchuk ; Tripp ) 5:4
    3:1 (16:03) Girard ( Yarema ; Savard )
    3:2 (23.49) Aquino ( Ratchuk ; Edgerton )
    4:2 (32:33) Yarema ( Savard ; King ) 5:4
    4:3 (37:09) Carciola ( Tripp ; Aquino )
    4:4 (57.4 Del Monte (Tripp ; Tremblay )
    5:4 60:00) Eklund GWS

    Zuschauer: 3793
    Strafzeiten: Augsburger Panther 10, Adler Mannheim 14
    Schiedsrichter: Axel Rademaker, Krefeld

        

  2. #2
    Profi
    Registriert seit
    26.09.2004
    Beiträge
    3.157

    Standard Re: Presse vom 04.02.06

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 03.02.06 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

    Panther verlassen die Play-Down-Plätze

    Augsburg (gol). Nur wenig mehr als zwei Minuten fehlten den Panthern, um gegen die Adler Mannheim einen weiteren "Dreier" einzufahren. Im Penalty-Schießen hatten sie jedoch das bessere Ende für sich und gewannen mit 5:4. Die beiden Punkte reichten, um die Play-Down-Plätze zu verlassen, obwohl Spitzenreiter ERC Ingolstadt bei Abstiegskonkurrent Duisburg mit 1:2 n.P. verlor.

    Es fing gut an für die Panther im heimischen Curt-Frenzel-Stadion. Bereits nach sieben Minuten feierten die 3800 Zuschauer eine 2:0-Führung, die Mark Savard (1.) und Brendan Yarema (7.) herausschossen. Zwar erzielten die Mannheimer nur eine Minute später den Anschluss, doch Rick Girard stellte noch im ersten Drittel (17.) den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.

    Dasselbe Spiel im zweiten Abschnitt - Mannheim verkürzte auf 3:2 (24.), erneut Yarema erhöhte wieder auf 4:2 (33.), es folgte der neuerliche Anschluss der Gäste (38.). Die diszipliniert aufspielenden Augsburger, die nur zehn Strafminuten kassierten, verteidigten die knappe Führung mehr als 20 Spielminuten. Erst 132 Sekunden vor der Schlusssirene wurden ihre Hoffnungen auf den so ersehnten Sieg zunichte gemacht.

    Im Penalty-Schießen sicherte sich der AEV jedoch den zweiten Punkt. Damit rückt das Team auf Platz 12 der DEL-Tabelle, obwohl Duisburg durch das 2:1 n.P. gegen Spitzenreiter ERC Ingolstadt mit einem Punkt Rückstand auf Tuchfühlung blieb. Gleichzeitig unterlagen jedoch die bisher mit den Panthern punktgleichen Kassel Huskies mit 2:3 bei den Iserlohn Roosters und rutschten damit ans Tabellenende.

    Ausführliche Spielberichte lesen Sie in der Samstagsausgabe unserer Zeitung, die Sie auch als E-Paper kaufen können.
        

  3. #3
    Profi
    Registriert seit
    26.09.2004
    Beiträge
    3.157

    Standard Presse vom 04.02.06

    Quelle: www.aev-panther.de vom 04.02.06

    Der Aufwärtstrend hält weiter an

    Von: Tom Woels

    Für beide Teams ging es heute abend um die sprichwörtliche "Wurst", denn beide Mannschaften konnte die Punkte sehr gut gebrauchen. Die Panther im Kampf um das Vermeiden der Playdowns und die Adler für das Erreichen der Playoffs.
    Vor diesem Hintergrund konnte man eigentlich nicht mit einer packenden Partie rechnen, doch beide Fanlager kamen am heutige Abend voll auf ihre Kosten. Am Ende hatten die Panther das glücklichere Ende im Penaltyschiessen auf ihrer Seite und konnten durch den erhaltenen Zusatzpunkt endlich die Playdownplätze verlassen. In der vergangenen Woche hatten die Panther Konstantin Firsanov gen Wolfsburg ziehen lassen. Kurzfristig musste auf Verteidiger Martin Lindman wegen einer Grippe passen. Damit fehlten den Panthern schon 3 etatmäßige Verteidiger, denn sowohl Torsten Fendt als auch Patrick Aufiero standen nachwievor noch nicht zur Verfügung.

    Einen Auftakt nach Maß erwischten dabei die Panther, die bereits nach 37 Sekunden durch Marc Savard in Führung gehen konnten. Alleingelassen konnte er auf Kauhanen zufahren und verwertete diese Chance eiskalt zum 1:0. Auch in den Folgeminuten blieben die Panther am Drücker und hatten nur wenige Sekunden nach dem Führungstreffer den zweiten Torerfolg schon auf dem Schläger, doch der Pfosten rettete noch einmal für die Kurpfälzer.
    Bedingt durch 2 Strafzeiten blieben die Panther auch in der Folgezeit das spielbestimmende Team, doch konnten sie aus der numerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen. Kaum agierten beide Teams wieder mit gleicher Mannstärke schlugen die Panther ein zweites Mal, diesmal in Person von Brendan Yarema zu. Eiskalt lies er Kauhanen ins leere laufen und schob per Rückhand zum 2:0 ins Tor (7. Min.).
    Die Freude darüber wehrte allerdings nur etwas mehr als eine Minute, denn in Überzahl (Kofler saß auf der Strafbank) nutzte Del Monte einen Abpraller von Rolf Wanhainen zum 2:1 aus. Doch die Panther zeigten sich daraufhin keineswegs geschockt und stürmten weiter forsch nach vorne. Allerdings konnte die drückende Überlegenheit im ersten Spielabschnitt erst in der 17. Spielminute zu einem weiteren Treffer genutzt werden. Brendan Yarema tankte sich schön durch und hatte freie Schußbahn auf Kauhanen, doch er verzögerte den Schuß und spielte stattdessen mustergültig auf den völlig frei vor dem Tor stehenden Rick Girard, dieser hatte keine Mühe aus kurzer Distanz zu vollenden.

    Zu Beginn des Mittelabschnittes mussten die Panther einige bange Minuten durchstehen, denn die Adler starteten forsch in dieses Drittel und erspielten sich schnell erste Torchancen.
    In einer etwas unübersichtlichen Situation vor dem Panthertor sprang der Puck genau vor den Schläger von Aquino der keinerlei Mühe hatte zum 3:2 Anschlußtreffer zu vollstrecken (24. Min.). Die darauffolgende Drangphase der Gäste wehrte allerdings nicht sehr lange, denn schon bald durften sich die Panther an der Verbesserung ihrer Powerplaybilanz versuchen, wobei es auch beim "versuchen" blieb, denn zu einem Torerfolg reichte das eher mäßige Powerplay nicht. Erst im dritten Anlauf in diesem Drittel konnten die Panther aus der numerischen Überlegenheit einen Nutzen ziehen. Der am heutigen Abend bärenstarke Brendan Yarema fälschte einen Schlagschuss von Marc Savard unhaltbar für Kauhanen zum 4:2 ab (33. Min.).
    Die Adler gaben sich aber noch lange nicht geschlagen und kamen ab der 34. Minute immer mehr und vermehrt zu guten Torschussmöglichkeiten. Eine Unachtsamkeit der Pantherdefensive konnte dann Carciola zum 4:3 Anschlußtreffer nutzen.
    In der Folgezeit hatten beide Teams dann mit der sehr kleinlichen Regelauslegung des Schiedsrichters Rademaker zu kämpfen. So mußte bei Überzahl Marc Savard auf die Strafbank, weil er eine Scheibe an der gegnerischen blauen Linie nicht kontrollieren konnte und diese daraufhin den Weg über die Bande fand.

    Im Schlußabschnitt das gleiche Bild. Die Gäste aus Mannheim drängten auf den Ausgleichstreffer und die Panther verlegten sich eher auf eine gesicherte Defensive, um mit schnellen Kontern vielleicht für eine Vorentscheidung zu sorgen.
    Doch aller Einsatz sollte am Ende nicht belohnt werden, obwohl die Panther sogar noch einen Lattentreffer durch Savard verbuchen konnten. Den Ausgleichstreffer für die Adler besogte rund 130 Sekunden vor dem Ende wieder Daniel Del Monte und so mussten die Panther binnen 5 Tagen zum zweiten Mal ins Penaltyschiessen.
    Und wie am vergangenen Sonntag erwiesen sich die Panther als das treffsichere Team. Während auf Seiten der Gäste nur Jeff Shantz die Scheibe ins Tor befördern konnte, waren die Panther hier in Person von Scott King, Christian Eklund und Steve Potvin erfolgreich.
        

  4. #4
    Profi
    Registriert seit
    26.09.2004
    Beiträge
    3.157

    Standard Presse vom 04.02.06

    Quelle: www.morgenweb.de (Mannheimer Morgen) vom 04.02.06

    Ein Punkt - mehr ist für die Flatter-Adler nicht drin

    EISHOCKEY: Mannheim verpatzt in Augsburg beim 4:5 nach Penaltyschießen den Auftakt und verliert Boden im Playoff-Kampf

    Aus Augsburg berichtet unser Redaktionsmitglied Christian Rotter

    Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist. Und für die Adler ist der Playoff-Kampf in der Deutschen Eishockey-Liga noch nicht ausgefochten. Beim 4:5 (1:3, 2:1, 1:0, 0:1) nach Penaltyschießen in Augsburg holten die Mannheimer einen in der Abrechnung vielleicht ganz entscheidenden Punkt. Vielleicht fallen am Ende aber auch die zwei verschenkten Zähler ins Gewicht. Dan Del Monte rettete die Mannschaft von Greg Poss in das Duell Mann gegen Mann. Dort traf für Mannheim aber nur Jeff Shantz.

    Immerhin: Da Playoff-Konkurrent Frankfurt beim 0:3 gegen Berlin erneut punktlos blieb, machten die Adler mit jetzt 63 Zählern sogar einen Punkt auf die Lions (69) gut. Daher war die Zuversicht von Marcus Kuhl verständlich: "Mit 78 Punkten kommt man in die Playoffs", erklärte der Manager, der noch an die Runde der besten Acht glaubt: "Wir müssen unsere direkten Duelle mit Krefeld und Frankfurt gewinnen - dann entscheidet es sich."

    Gleich mit beiden Händen hatten die Adler zuvor ihre guten Vorsätze über Bord geworfen. Mit 3:1 führte Augsburg nach dem ersten Drittel - und musste dafür nicht einmal etwas tun. Denn die Schwaben bekamen die drei Treffer von übernervösen Mannheimern auf dem Silbertablett serviert, immer wieder profitierten sie von katastrophalen Abspielfehlern. Wohl selten zuvor wurde Marc Savard, der schon nach 37 Sekunden einnetzte, Brendan Yarema (8.) und Rick Girard (17.) das Toreschießen so leicht gemacht. Sie konnten den bemitleidenswerten Adler-Torhüter Ilpo Kauhanen sogar fragen, in welchem Eck sie die Scheibe versenken sollten. Den größten Bock schoss John Tripp, der die Scheibe vor dem 3:1 unbedrängt nicht aus der eigenen Zone beförderte, sondern einen Risikopass spielte. Dieser ging völlig in die Hose, Yarema passte auf Girard, und der hatte nur noch das leere Tor vor sich. Doch obwohl sich die Blau-Weiß-Roten zu oft ins eigene Knie schossen, kämpften sie aufopferungsvoll darum, den Anschluss nicht frühzeitig zu verlieren. Das erste Ausrufezeichen setzte Dan Del Monte, der den Puck im Powerplay zum zwischenzeitlichen 1:2 (9.) über die Linie stocherte.

    In Durchgang zwei erwischte Mannheim den besseren Start. Panther-Goalie Rolf Wanhainen ließ einen Ratchuk-Schlenzer genau vor die Füße von Anthony Aquino abprallen, der nur noch einschieben musste (24.). Die Adler drückten nun auf den Ausgleich. Jeff Shantz hob den Puck über die Latte (25.), und bei einem Unterzahl-Konter hatten die Poss-Jungs den Torjubel schon auf den Lippen. Shawn Carter war auf und davon, zog ab, die Hartgummi-Scheibe flutschte durch Wanhainens Beine, aber auch wenige Zentimeter am Kasten vorbei. Stattdessen fiel der Treffer auf der anderen Seite. Panther-Torjäger Yarema hielt die Kelle in einen Savard-Hammer - 4:2 (33.). Doch wieder schlugen die Mannheimer zurück. Fabio Carciola hatte keine Mühe, einen Tripp-Pass zu verwerten (38.).

    Mit fliegenden Fahnen wollten die Adler im Schlussdrittel nach vorne stürmen. Doch sie durften sich erst einmal bei Kauhanen bedanken, der den Tabellenzehnten mit einer Monster-Parade gegen Jay Henderson im Spiel hielt. Ausgebremst durch eine Strafzeit erarbeitete sich Mannheim erst in der Schlussphase einige Chancen, Del Monte holte 132 Sekunden vor der Sirene zu seinem zweiten Streich aus.

    Augsburg - Mannheim 5:4 (3:1, 1:2, 0:1, 1:0) n.P.

    Die Adler: Kauhanen - Tremblay, Ratchuk; Hedin, Dykhuis; Bakos, Retzer - Tripp, Shantz, Del Monte; Ullmann, Edgerton, Alexandrov; Arendt, Carter, Kink; Aquino, Carciola, Blank.

    Tore: 1:0 Savard (00:37), 2:0 Yarema (6:56), 2:1 Del Monte (8:20), 3:1 Girard (16:03), 3:2 Aquino (23:49), 4:2 Yarema (32:33), 4:3 Carciola (37:09), 4:4 Del Monte (57:4. Zuschauer: 3793. - Schiedsrichter: Rademaker (Krefeld). - Strafminuten: Augsburg 10 - Mannheim 14.
        

  5. #5
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    21.01.2006
    Beiträge
    24

    Standard Re: Presse vom 04.02.06

    Quelle: www.schwarzwälder-bote.de

    Immer schlechter sieht es für DEL- Rekordmeister Adler Mannheim aus, der 4:5 nach Penaltyschießen bei den Augsburger Panthern verlor und bei noch fünf ausstehenden Vorrundenspielen sechs Zähler hinter Platz acht liegt.
        

  6. #6
    Ausnahmekönner
    Registriert seit
    31.01.2006
    Ort
    Erlingen
    Beiträge
    6.165

    Standard Re: Presse vom 04.02.06

    Zitat Zitat von Yeti81
    Quelle: www.schwarzwälder-bote.de

    Immer schlechter sieht es für DEL- Rekordmeister Adler Mannheim aus, der 4:5 nach Penaltyschießen bei den Augsburger Panthern verlor und bei noch fünf ausstehenden Vorrundenspielen sechs Zähler hinter Platz acht liegt.
    Wer so ohne Charakter spielt brauch sich nicht wundern das der Erfolg ausbleibt
        

  7. #7
    Profi
    Registriert seit
    26.09.2004
    Beiträge
    3.157

    Standard Re: Presse vom 04.02.06

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 03.02.06 (nichtkostenpflichtiger Leseteil, Panther Special)

    Panther jubeln über Punkte gegen Mannheim

    Mit dem Sieg nach Penaltyschießen gegen Mannheim rücken die Augsburger auf Platz zwölf vor

    Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

    Augsburg
    Eishockey-Dramatik in Augsburg: Es begann glanzvoll für die gastgebenden Panther. Vor 3793 Zuschauern führten sie in der DEL-Partie am Freitag gegen die Mannheimer Adler nach 33 Minuten mit 4:2 und wurden von ihren Fans gefeiert. "Niemals zweite Liga", sangen die Fans des abstiegsgefährdeten Erstligisten und wurden dann vorübergehend unsanft aus den Träumen gerissen. Augsburg kassierte zwei Minuten vor Schluss den Ausgleich zum 4:4 (3:1, 1:2, 0:1), musste ins Penaltyschießen - und hatte das glückliche Ende für sich. Scott King, Christian Eklund und Steve Potvin verwandelten und verschafften ihrem Team mit dem 5:4 einen positiven Abschluss vor der Olympiapause.

    Dank der beiden Punkte haben sich die Augsburger nun auf den rettenden zwölften Platz vorgearbeitet. Vor den fünf letzten Punktspielen liegen sie einen Zähler vor Duisburg, das gegen Ingolstadt nach Penaltyschießen 2:1 gewann, und zwei Punkte vor Kassel, das in Iserlohn mit 2:3 unterlag.

    Mit Martin Lindman mussten die Augsburger einen ihrer wichtigsten Abwehrstrategen ersetzen. Der Schwede konnte diese Woche wegen eines grippalen Infekts nicht trainieren. Seine Kollegen wollten den Wunsch von Sportmanager Duanne Moeser erfüllen. "Ich hoffe, dass wir in den ersten zehn Minuten Druck machen können und in Führung gehen. Vielleicht sind die Mannheimer dann frustriert und machen Dummheiten."

    Begeisterte Fans

    Das war gar nicht nötig. Denn die Augsburger Paradereihe sprühte vor Spielfreude und begeisterte die Fans. Bereits nach 37 Sekunden schloss Verteidiger Marc Savard eine Kombination von Scott King und Rick Girard zur Führung ab. In der siebten Minute zeigte Brendan Yarema sein Können, umspielte einen Verteidiger und schob die Scheibe per Rückhand am Adler-Torhüter Ilpo Kauhanen vorbei. Der Kanadier Yarema war auch der entscheidende Mann beim dritten Panther-Treffer. Er fing im Angriffsdrittel den Aufbaupass eines Mannheimers ab und servierte Rick Girard den Puck (17.). Das war das 3:1, da die Gäste durch Daniel Del Monte (9.) vorübergehend verkürzt hatten.

    Yarema spielte auch im zweiten Abschnitt eine wichtige Rolle. In der 33. Minute fälschte er einen Schlagschuss von Savard zum 4:2 ab. Da die Mannheimer in diesem Drittel sogar zweimal (Anthony Aquino, 24., und Fabio Carciola, 38.) erfolgreich waren, führten die Panther nach der zweiten Pause nur mit 4:3. Der Buhmann für die Zuschauer war Schiedsrichter Axel Rademaker (Krefeld), der vor allem Panther-Abwehrmann Savard immer wieder hinausstellte.

    Strafzeiten kassierten auch die Gäste, allerdings war das Augsburger Überzahlspiel oft wenig effektiv. Pech hatten die Panther allerdings in der 50. Minute, als Savard nur die Querstange des Mannheimer Tores traf. In der Abwehrarbeit hatten die Augsburger im Verlauf der Partie immer größere Probleme mit den Mannheimer Angreifern oder sie brachten sich mit schwachen Pässen selbst in Schwierigkeiten. Die Kräfte schwanden, Mannheim dominierte und erzielte in der 58. Minute den Ausgleich durch Daniel Del Monte. Aber am Ende feierten die AEV-Fans.

    Augsburger Panther: Wanhainen - Rekis, Savard, Lavallee, Filipovicz, Rau, Tölzer - King, Girard, Yarema, Eklund, Potvin, Henderson, Suchan, Menauer, Kofler, Endraß, Buzas, Mayr.
        

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •