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Thema: Straubing Tigers

  1. #201
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Vitali Janke am Dienstag wieder spielberechtigt
    Der Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat den Straubinger Spieler Vitali Janke für zwei Spiele gesperrt. Darüber hinaus wurde Janke eine Geldstrafe in Höhe von 600 Euro auferlegt. Janke hatte im Spiel gegen die Iserlohn Roosters am vergangenen Sonntag eine Matchstrafe wegen Checks von hinten erhalten. Damit ist der Verteidiger am Dienstag beim Spiel der Tigers in Köln wieder spielberechtigt.

    Am Sonntag Anmeldeschluss für den Sonderzug nach Köln
    Beim Spiel der Tigers gegen die Sinupret Ice Tigers am Sonntag, 29. Oktober, besteht die letzte Möglichkeit sich für den Sonderzug nach Köln am 3. Dezember anzumelden. Am Fan-Club Stand beim Treppenaufgang zur Südtribüne nehmen die Fan-Beauftragten Peter Saller und Christian Piechottka die Anmeldungen entgegen. Der Fahrpreis beträgt inclusive einer Stehplatzeintrittskarte für die Kölnarena 79 Euro. Abfahrt ist am Sonntag, 3. Dezember um 04.00 Uhr, Ankunft in Köln ca. um 10.30 Uhr, Spielbeginn ist um 14.30 Uhr, Rückfahrt ab Köln um 18.00 Uhr. Der Sonderzug fährt allerdings nur, wenn sich mindestens 400 Teilnehmer melden.

    Tiger News Leser wählen den Spieler des Monats
    Ebenfalls am Sonntag beim Spiel gegen Nürnberg ist Abgabeschluss für die Wahl zum Spieler des Monats. Die Leser der Stadionzeitung Tiger News bestimmen mit ihren Stimmzetteln auch im Oktober den besten Spieler im Tigers Trikot. Als Hauptpreis gibt es ein handsigniertes Fan-Trikot mit der Nummer des Siegers sowie als weitere Preise ein Tigers-Cap und eine Stehplatzfreikarte zu gewinnen.

    Hacker-Pschorr sponsert Penalty-Schießen und Tipp-Gewinnspiel mit Freikarten für ein Spiel des TSV 1860 München in der Allianz Arena
    Attraktive Hauptpreise gibt es am Sonntag für die Teilnehmer am Tipp-Gewinnspiel und Penalty-Schießen der Tiger News zu gewinnen. Tigers-Premium-Sponsorpartner Hacker-Pschorr stellt jeweils zwei Eintrittskarten für ein Heimspiel der Münchner Löwen in der Allianz Arena zur Verfügung. Daneben gibt es weiterhin die FC Bayern Sparcard (Wert jeweils 20 Euro) gesponsert von der Hypo-Vereinsbank, Kinofreikarten gesponsert vom City-Dom, Frostschutzmittel gesponsert von der Firma Diermeier und Stehplatzfreikarten für das nächste Heimspiel der Tigers gegen die Adler Mannheim zu gewinnen.
    Quelle www.straubing-tigers.de
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  2. #202
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    Standard Re: Straubing Tigers


    „Jahrhundertspieler“ im Duell hinter der Bande

    Duisburgs Trainer Didi Hegen und Straubings Erich Kühnhackl stehen unter besonderem Druck

    Als sie selbst noch auf dem Eis standen, gab es vor Spielen gegen schwächere Mannschaften nur eine Frage: Wie hoch gewinnen wir heute? Und die zweite war: Wie viele Tore, wie viele Punkte machen wir? Heute ist das anders.

    Heute steht Didi Hegen in Duisburg und Erich Kühnhackl in Straubing als Trainer hinter der Bande und es geht im Duell der beiden Mannschaften (Beginn: 19.30 Uhr) in der Scania-Arena vielleicht darum, welche nach diesem Spieltag am Ende der Tabelle stehen wird. Das ist der eine Punkt, warum der Druck auf beide Teams größer ist als in den anderen Partien zuvor. Der andere: Im Vergleich zweier Kellerkinder hofft man in beiden Lagern auf einen Sieg.

    Angesichts des Heimvorteils und der aufsteigenden Form in den letzten beiden Wochen stehen die Gastgeber aber doch etwas mehr unter Zugzwang, auch wenn Hegen von einer Favoritenrolle nichts wissen will: „Das ist doch vollkommen wurscht, wer Favorit ist. Beide Mannschaften brauchen einen Dreier. Darum geht es und um sonst nichts“, sagt der 44 Jahre alte frühere Top-Stürmer, der auch nach vielen Jahren im Revier seine bayerischen Wurzeln - Hegen ist Kaufbeurer - nicht verleugnen kann.

    Auch wenn es um viel geht, groß vorbereitet auf das Spiel gegen Straubing hat er sich und seine Mannschaft nicht. „Dunham, Gallant, Lehner, das sind alles Namen, die man noch aus Zweitliga-Zeiten kennt“, sagt Hegen. „Straubing interessiert mich nicht. Für uns ist einzig und allein wichtig, dass wir die Leistung der letzten Wochen bestätigen können, den Einsatzwillen zeigen wie gegen die Eisbären oder in Frankfurt. Wenn wir so spielen, wird es Straubing ganz, ganz schwer haben.“

    Bei den Lions hatte sich Duisburg am Sonntag nach 2:0-Führung erst in der Verlängerung 2:3 geschlagen geben müssen. Zwei Tage zuvor hatte man die Eisbären aus Berlin mit 6:3 weggeputzt. Mit den vier Punkten wurde das Tabellen-Schlusslicht an die Augsburger Panther weiter gereicht.

    Die Gründe für den Aufschwung liegen für Hegen klar auf der Hand. „Die Spieler haben doch mitbekommen, dass es im Verein brodelt. Das hat sie verunsichert, bei vielen hat die Einstellung nicht gestimmt. Und so wurden auch die Zweikämpfe nicht richtig angenommen.“ Tiefpunkt dieser Misere war die 2:11-Schlappe daheim gegen Köln.

    Mit dem Brodeln war es dann vorbei, die Bombe platzte, als Alleingesellschafter Ralf Pape ankündigte, zum Saisonende bei den Füchsen auszusteigen. Ohne den 50 Jahre alten Geschäftsmann gibt es in Duisburg aber kein Eishockey mehr und so ist die Verunsicherung bei den Füchsen neuem Kampfgeist und Angriffslust gewichen. „Das ist doch klar“, sagt Hegen, „selbst wenn in Duisburg nach dieser Saison Schluss sein sollte, für 99 Prozent unserer Spieler geht es weiter. Sie müssen irgendwo unterkommen. Aber wer will schon Spieler vom abgeschlagenen Tabellen-Schlusslicht?“ Das ist also die neue Motivation, die den Tabellen-13. antreibt.

    Dessen Parade-Reihe mit dem Slowaken Martin Bartek, dem Kanadier Matt Dzieduszycki und dem Russen Egor Bashkatov hat für vier der letzten acht Treffer gesorgt. Im Tor steht mit Levente Szuper ein Ungar, der bisher mit konstant guten Leistungen die Erwartungen erfüllen konnte.

    Eine Schwachstelle ist dagegen die Abwehr, in der nach Torsten Kienass (Schulterverletzung) nun auch Nationalspieler Anton Bader ersetzt werden muss, der vergangene Woche zu den Sinupret Ice Tigers nach Nürnberg transferiert wurde. Unerwartet gut weggesteckt hat die Mannschaft dagegen den Ausfall ihres Kapitäns Robert Francz, der sich vor drei Wochen eine schwere Knieverletzung zugezogen hat.

    Das Wort „Verletzung“ gehört zu den Worten, auf die Kühnhackl momentan allergisch reagiert. Das Pech der vergangenen Wochen war für ihn ausschlaggebend, warum es im Spiel seiner Mannschaft zuletzt nicht mehr so geklappt hat wie zu Saisonbeginn. „Wir sind eine Mannschaft, die vom Einsatz, vom Kampfgeist lebt“, sagt der Coach. „Das erfordert viel Kraft. Die können die Spieler nur aufbringen, wenn wir vier ausgeglichene Reihen aufbieten können.“ Das war in den letzten Spielen nicht mehr der Fall.

    Darum ist Kühnhackl froh, dass heute Cam Severson ins Team zurück kehrt. „Er ist unwahrscheinlich wichtig für uns mit seinen läuferischen Fähigkeiten, seinem Einsatz und seiner Erfahrung.“ Sein Comeback gibt dem Team vielleicht den Kick, den es heute braucht, um bei den Füchsen bestehen zu können.


    www.straubing-tigers.de
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  3. #203
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers

    JJJJJJJJaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
    3:1 Sieg gegen die dummen Füchse :icon_mrgreen:
    :auswärtsfan: :auswärtsfan: Auswärtssieg :auswärtsfan: :auswärtsfan:
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  4. #204
    eishockey.karl
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Quelle: www.straubing-tigers.de

    Mike Bales fällt die nächsten vier Spiele aus

    Die Verletztenmisere bei den Straubing Tigers geht unvermindert weiter. Torhüter Mike Bales, der am Freitag beim Spiel in Duisburg Ende des zweiten Drittels verletzt ausschied, wird aller Voraussicht nach auch die nächsten vier Spiele nicht bestreiten können. Eine erste Diagnose im Straubinger Klinikum ergab eine Sehnenzerrung am Schienbeinkopf. Allerdings kann erst nach einer Kernspint-Tomographie, die am Montag durchgeführt wird, genaueres gesagt werden. Für Bales wird nun Sinisa Martinovic spielen, der in Duisburg eine gute Leistung bot und ohne Gegentor blieb.

    Markus Jocher wieder einsatzfähig
    Der ebenfalls in Duisburg mit einer Adduktorenzerrung verletzt ausgeschiedene Verteidiger Markus Jocher will dagegen am Sonntag wieder auflaufen.

    Calvin Elfring wird Vater einer Tochter
    Besonderen Grund zur Freude haben Christina und Calvin Elfring, die in der Nacht zum Freitag Eltern einer Tochter mit Namen Adriana wurden. Der kanadische Verteidiger, der derzeit mit einem Innenbandabriß zum Zuschauen verurteilt ist, war bei der Geburt seines ersten Kindes dabei.
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  5. #205
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers



    Gut verkauft, trotzdem nichts Zählbares
    Starke taktische Leistung, aber individuelle Fehler bringen Tigers auf Verliererstraße
    Trainer Erich Kühnhackl aber trotz des 2:4 in Köln mit seinem Team zufrieden

    (wel) 4:2 für Köln (2:0, 2:1, 0:1) – das nackte Endergebnis des Straubinger Gastspiels in Köln erzählt nur die halbe Geschichte. Zwar war Köln logischerweise 60 Minuten lang überlegen, trotzdem wäre für die Tigers mehr drin gewesen.
    Es wurden selbst beste Chancen – unter anderem ein Penalty – vergeben und bei den ersten drei Kölner Treffern half man tatkräftig mit. „Man kann nicht erwarten, dass wir als Aufsteiger nach Köln fahren und 60 Minuten fehlerfrei spielen. Diese Fehler passieren eben und daraus müssen wir lernen. Und die Mannschaft ist willig zu lernen, das ist für mich als Trainer wichtig“, so Tigers-Coach Erich Kühnhackl. Dazu kamen gestern abend auch unnötige Strafzeiten und ein nicht überzeugendes Powerplay.
    Zufrieden war Erich Kühnhackl am Ende trotzdem: „Wir haben das gebracht, was wir in der momentanen Besetzung leisten können. Ich bin mit der Leistung der Mannschaft mehr als zufrieden. Wir konnten über 60 Minuten das Tempo der Kölner mitgehen und das Team wollte bis zum Ende.“ Lob gab es auch von Haie-Coach Doug Mason: „Straubing hat taktisch sehr gut gespielt. Sie haben eine Mauer zwischen Mittellinie und eigener Zone aufgebaut und es uns sehr schwer gemacht.“ Wenig überraschend war Köln trotzdem schon im ersten Drittel überlegen und die 2:0-Führung der Haie war sicher nicht unverdient. Bitter war freilich, dass die Straubinger bei beiden Gegentreffern Pate standen. Beim 1:0 in Haie-Überzahl wechselten die Tigers just in einen Kölner Angriff hinein fliegend, Marshall nutze dies mit einem Steilpass auf den völlig freistehenden Tallaire aus und dieser überwand frei vor Martinovic Straubings Keeper mit einem satten Schuss aus spitzem Winkel.
    Beim zweiten Treffer unterlief Janke ein anfängerhafter Fehler, als er sich vor dem eigenen Gehäuse von Tallaire die Scheibe klauen ließ. Nach Doppelpass mit Adams netzte erneut Tallaire ein. Durch Marshall (9.), Lindsay (11.) und bei einer Zwei-gegen-Eins-Situation durch Gavey hatten die Gastgeber noch weitere gute Chancen. Die Tigers waren eigentlich nur zweimal gefährlich vor dem Gehäuse von Adam Hauser, aber diese Chancen hatten es in sich. Doch sowohl Severson nach Querpass von Eklund in der 9. als auch Dunham bei einem Alleingang in der 16. scheiterten mutterseelenallein mit hundertprozentigen Möglichkeiten an Kölns Torhüter.
    Erich Kühnhackl reagierte im Mitteldrittel, ließ Vitali Janke auf der Bank schmoren. Für ihn spielte Christian Retzer wie am Sonntag in der Verteidigung und machte seine Sache erneut ausgezeichnet, Tobias Artmeier nahm dessen Position im Angriff ein. Erster Aufreger im Mitteldrittel war ein Alleingang von David Lundbohm bei Straubinger Unterzahl. Lundbohm wurde gelegt und Schiedsrichter Deubert entschied auf Penalty. Lundbohm trat selbst an, scheiterte aber (25.). „Er wollte selbst schießen, fühlte sich gut und ist normalerweise im Training auch ein guter Penaltyschütze“, so Kühnhackl. Zehn Sekunden später wären die Tigers dafür fast bestraft waren, aber Trygg traf nur die Latte. Und wieder standen dann die Straubinger beim dritten Haie-Tor Pate. In Überzahl lief Straubings erster Block in einen Konter und der überragende Tallaire verwertete den Adams-Querpass eiskalt zu seinem dritten Treffer. Erich Kühnhackl redete danach mit Händen und Füßen auf Verteidiger Christoffer Norgren ein.
    Ebenfalls bei Unterzahl brachte dann Stefan Mann die Tigers wieder ins Spiel zurück, seinen Alleingang nach Kölner Fehler an Straubings blauer Linie verwertete er eiskalt. Doch die Freude dauerte gerade einmal 91 Sekunden. Nach zwei unnötigen Fouls von Kapzan und Trew war Straubing in doppelter Unterzahl und Lüdemann bedankte sich dafür mit dem 4:1.
    Im Schlussdrittel versuchte Köln sich mit minimalem Kraftaufwand und defensiver Spielweise über die Zeit zu retten. Das hätte schief gehen können, hätte Lundbohm nicht in der 47. Minute freistehend nur den Pfosten getroffen. So kam der 2. Tigers-Treffer durch Artmeier im Nachsetzen in der 52. Minute zu spät, auch wenn die Straubinger bis zum Ende nicht aufgaben.

    Kölner Haie: Hauser - Julien, Lüdemann; Marshall, Kopitz; Trygg, Renz - Ciernik, McLlwain, Gogulla; Lindsay, Gavey, Hospelt; Tallaire, Adams, Rudslätt; Müller, Boos, Furchner;
    Straubing Tigers: Martinovic - Casparsson, Janke; Kinch, Lehner; Kapzan, Norgren - Severson, Oswald, Eklund; Dunham, Gallant, Trew; Abstreiter P., Lundbohm, Retzer; Wilhelm, Mann, Saggau; Artmeier;
    Tore: 1:0 (13:10) Tallaire (Marshall - 5-4), 2:0 (18:17) Tallaire (Adams, Renz - 4-4), 3:0 (34:51) Tallaire (Adams - 4-5), 3:1 (35:57) Mann (4-5), 4:1 (37:1 Lüdemann (Trygg, Ciernik - 5-3), 4:2 (51:23) Artmeier (Abstreiter P., Lundbohm);
    Strafminuten: Köln 12 - Straubing 18;
    SR: Harald Deubert (Passau); LSR: Naust, Smetana;
    Zuschauer:12779.

    Sonderstempel zum DEL-Aufstieg
    Mit dem Tigers-Logo in alle Welt

    http://www.tigershockey.de/page/tage...10.2006_01.gif
    Philatelisten-Club wünscht mit Stempel viel Erfolg – Täglich 35000 Briefe
    Von Donnerstag, 2. November, bis Sonntag, 31. Dezember, tragen alle Sendungen, die das Straubinger Briefzentrum verlassen, neben dem Tagesstempel der Post einen Sonderstempel, der das Logo der Straubing Tigers und den Schriftzug „Der Philatelisten-Club wünscht viel Erfolg in der DEL“ zeigt.
    Die Vorbereitungen für diese Werbeaktion begannen bereits kurz nach dem Gewinn der Meisterschaft in der zweiten Bundesliga im April. Auch die Mitglieder des Philatelisten-Clubs Straubing waren von diesem Erfolg begeistert, und so kam es zu der Überlegung den Aufstieg in die DEL mit einem Sonderstempel entsprechend zu würdigen und die Tigers zu unterstützen.
    Karl-Heinz Kaupert, der Vorsitzende des Philatelisten-Clubs, nahm daraufhin Kontakt zu Gaby Sennebogen von der Marketingabteilung der Straubing Tigers auf, die von der Idee der Philatelisten sehr angetan war. „Das Engagement des Philatelisten-Clubs ist für uns Zeichen, dass der Eishockeysport und der Erfolg der Tigers an den verschiedensten Ecken registriert und honoriert wird“, so Gaby Sennebogen. „Tausende Briefe mit dem Tigers-Logo werden ab November um die ganze Welt gehen und unseren Bekanntheitsgrad weiter steigern. Wir können uns für die Idee nur herzlich beim Philatelisten-Club bedanken.“
    1,75 Millionen Briefe insgesamt
    Die DEL in Person von Katja Mathey erlaubte die Verwendung ihres Schriftzugs und auch die Deutsche Post AG gab ihre Zustimmung zur Erstellung eines Sonderstempels. Aus vielen Ideen und Entwürfen wurde anschließend vom Philatelisten-Club in enger Abstimmung mit Gaby Sennebogen das Motiv ausgewählt und die Firma Müller in Nürnberg mit der Anfertigung des Sonderstempels beauftragt. Die nicht unerheblichen Kosten dafür übernimmt der Philatelisten-Club. Die Stadt Straubing, die die Stempelmaschine dauerhaft angemietet hat, um zum Beispiel heuer auf den 250. Geburtstag von Mathias von Flurl oder nächstes Jahr auf die Agnes-Bernauer-Festspiele hinzuweisen, überlässt dem Philatelisten-Club für November und Dezember die Maschine und übernimmt sogar weiterhin die Mietkosten. Für die Straubing Tigers ist der Werbeeinsatz folglich absolut kostenlos.
    Ab Donnerstag, 2. November, werden nun täglich rund 35000 Briefe, die von der Deutschen Post im Briefzentrum im Industriegebiet Straubing-Sand abgestempelt werden, mit dem Tigers-Logo versehen. Rund 1,75 Millionen Briefe werden also während dieser zwei Monate die Stadt Straubing und die Straubing Tigers in aller Welt bekannt machen und zeigen, dass „die Begeisterung über den Erfolg der Tigers durch alle Schichten der Stadt und der Region geht“, so Karl-Heinz Kaupert. Ersttagsbriefe mit dem Sonderstempel sind ab Freitag im Ticket-Point in der Gäubodenpark-Passage sowie bei den nächsten Tigers-Heimspielen im Fanshop im Stadion am Pulverturm erhältlich. –rem–
    Quelle www.straubing-tigers.de

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  6. #206
    Hockeygott
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Per Eklund kehrt Straubing den Rücken

    Die Personalsorgen bei den Straubing Tigers reißen nicht ab. Seit Dienstag muss der DEL-Aufsteiger überraschend auf den schwedischen Stürmer Per Eklund, der in Nacht und Nebel Niederbayern den Rücken gekehrt hat und damit wohl seinen Rücktritt vollziehen will, verzichten.

    Tigers-Geschäftsführer Jürgen Pfundtner erklärte die jüngste Entwicklung: "Am Dienstag erschien Per Eklund nicht zum angesetzten Fitnesstest. Die Suche nach ihm blieb erfolglos. Erst über seinen Vermittler Joakim Persson, der selbst von diesem Schritt überrascht wurde, erfuhren wir, dass er am Dienstag ohne irgendjemand von der Mannschaft, Trainer oder GmbH informiert zu haben, nach Schweden zurückgeflogen ist.“

    Mit einer Rückkehr ist nicht zu rechnen. Der Vermittler gab familiäre Gründe für den lautlosen Abschied von Per Eklund an. Außerdem wolle der Stürmer seine Karriere beenden. „Wir sind über die Art und Weise sehr enttäuscht. Von einem 36-Jährigen sollte man erwarten können, dass er die Clubführung informiert und nicht einfach abhaut. Schließlich hätten wir ihm keine Steine in den Weg gelegt, denn man kann niemand zwingen weiterzuspielen“, sagte Jürgen Pfundtner. So aber bleibe eine große Enttäuschung. Die Führung der Tigers will nun bis Ende der Woche auf die neue Situation reagieren.

    Per Eklund stellte im bisherigen Konzept von Tigers-Trainer Erich Kühnhackl als Außenstürmer der vermeintlichen Paradereihe eine Säule der Mannschaft dar. Auch wenn der frühere schwedische Nationalspieler die in ihn gesetzten Erwartungen nicht vollauf erfüllen konnte, so war er mit vier Treffern nach Bill Trew und Jason Dunham (beide fünf Tore) immerhin der dritterfolgreichste Torjäger im Team des Aufsteigers.

    www.hockeyweb.de
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  7. #207
    Hockeygott
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Name ist Programm...
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  8. #208
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Ist ja hart sowas :shock:
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  9. #209
    Hockeygott
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    Standard Re: Straubing Tigers

    dabei sah das was der machte gegen uns noch mit am besten aus. War's die Angst vor Pfronten? ;-)
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  10. #210
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Die Art und Wiese ist ja echt peinlich für nen Mann mit 36 Jahren. Da sollte ich doch wohl soviel Anstand haben,
    und dem Verein sagen, dass man keine Lust mehr hat aus den und den Gründen...

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  11. #211
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers

    » Straubinger Tagblatt vom 11.11.06

    Geschäftsführer Jürgen Pfundtner im Interview
    „Wir werden einen zusätzlichen Kontingent-Verteidiger holen“

    Kader-Korrekturen und Planungen für die neue Spielzeit
    Die Länderspiel-Pause kommt auch den Straubing Tigers entgegen. Es ist Zeit, erste Wunden zu lecken, Korrekturen im Kader vorzunehmen und Pläne für die Zukunft zu schmieden. Im Gespräch mit dem Straubinger Tagblatt zieht Geschäftsführer Jürgen Pfundtner eine erste Zwischenbilanz, kündigt einen zusätzlichen Kontingent-Spieler an und spricht schon über die Spielzeit 2007/08.
    Mal ehrlich, Herr Pfundtner, haben Sie den Schock über den Abgang von Per Eklund schon verdaut? Derartige Vorfälle hatten ja in den letzten Jahren in Straubing eine gewisse Regelmäßigkeit, wenn man an die Beispiele Gaudet und Hede denkt.
    Jürgen Pfundtner: „Ganz ehrlich, so etwas verdaut man nicht auf die Schnelle. Schließlich geht man als Verantwortlicher nicht davon aus, dass ein Mitarbeiter über Nacht seine Sachen packt und – ohne ein Wort zu sagen – einfach abhaut. Aber leider sind uns die Hände gebunden, die Lizenz ist weg und deshalb müssen wir die Sache akzeptieren.“

    Neue Regelung nötig

    Sie sagen, dem Club sind die Hände gebunden. Das liegt ja wohl in erster Linie an der Regelung in Sachen Lizenzvergabe. Ist diese überhaupt zeitgemäß und sinnvoll, oder wäre eine ähnliche Handhabung wie in Österreich (dort dürfen bis zu vier Ausländer-Lizenzen in den ersten drei Monaten der Saison getauscht werden/Anmerkung der Redaktion) besser?

    Pfundtner: „Die Regelung ist absolut nicht zeitgemäß. Dabei geht es nicht um das Beispiel Eklund in Straubing, sondern um Fälle im familiären Bereich, schwere Verletzungen oder charakterliche Dinge. Wir Clubs sind doch speziell den Kontingentspielern total ausgeliefert, die haben zu viel Macht. Ich werde das auf der DEL-Gesellschafterversammlung nächsten Montag in Berlin auch deutlich zur Sprache bringen und hoffe, dass es eine Mehrheit für eine Regelmodifizierung gibt.“
    Und wie reagieren die Straubing Tigers jetzt auf den Abgang von Per Eklund?
    Pfundtner: „Wir haben nach internen Beratungen und vielen Gesprächen mit Trainer Erich Kühnhackl beschlossen, dass wir die 12. und damit letzte Ausländerlizenz möglichst zeitnah vergeben werden. Und zwar nicht an einen Stürmer, sondern an einen Verteidiger.“
    Das klingt angesichts der schwachen Torausbeute im bisherigen Saisonverlauf aber nicht unbedingt logisch.
    Pfundtner: „Mag sein, aber es gibt gute Gründe dafür. Zum einen kommt mit Nathan Barrett ein torgefährlicher Spieler ins Team zurück. Zum zweiten hoffen wir natürlich auch darauf, dass bei einigen anderen Akteuren wie Severson oder Lundbohm doch noch der Knoten platzt. Zum dritten ist nicht davon auszugehen, dass wir bei der jetzigen Marktlage einen Torgaranten holen können. Wir werden wohl damit leben müssen, dass wir auch in den kommenden Spielen keine sechs oder sieben Tore schießen. Aus diesem Grund wollen wir unsere Defensive noch mit einem soliden Mann ergänzen.“
    Und wann wird der neue Verteidiger vor Ort sein, beziehungsweise welche Korrekturen im Kader werden noch vorgenommen?
    Pfundtner: „Wir werden alles daran setzen, damit der neue Kontingent-Spieler möglichst bald hier in Straubing ist. Es gibt eine ganze Reihe von Alternativen, aber wir dürfen jetzt keinen Fehler machen. Wir wollen einen grundsoliden Defensiv-Verteidiger, der Verantwortung übernimmt und auch außerhalb der Eisfläche das Wort ergreift. Vielleicht holen wir zunächst auch einen Spieler zum Probetraining. Das wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Bis Anfang der Woche hat sich dann vielleicht auch eine andere Personalie entschieden.“
    Und welche wäre das?
    Pfundtner: „Dazu kann ich offiziell noch nichts sagen. Aber es kann durchaus sein, dass wir uns von einem weiteren Spieler trennen. Wie gesagt, bis spätestens Mitte nächster Woche werden wir auch hier Klarheit haben.“
    Kurskorrekturen bedeuten ja immer, dass man mit dem bestehenden Kader nicht unbedingt zufrieden ist.
    Pfundtner: „Natürlich kann man mit einigen Leuten nicht zufrieden sein. In diesem Punkt sind wir schon selbstkritisch genug. Sowohl Trainer Erich Kühnhackl als auch ich als Geschäftsführer haben speziell nach dem Augsburg-Spiel einige deutliche Worte an die Mannschaft gerichtet.“

    Fan-Kredit aufgebraucht

    Und gegen wen hat sich die Kritik speziell gerichtet?
    Pfundtner: „Ich werde hier keine Namen nennen, aber die Leute im Stadion verfolgen die Spiele ja auch mit großem Interesse und wissen deshalb, wer sich angesprochen fühlen darf. Wir haben dem Team jedenfalls unmissverständlich klar gemacht, dass die zuletzt gezeigten Leistungen nicht in Ordnung waren. Wir haben in den ersten Wochen der Saison jede Menge Kredit bei den Fans erworben, der ist aber spätestens nach dem Heimspiel gegen Augsburg aufgebraucht. Wir haben speziell den Leistungsträgern verklickert, dass es nicht ohne Emotionen geht. Und ich habe deutlich gemacht, dass wir auch vor weiteren, personellen Konsequenzen nicht zurückschrecken werden.“
    Stichwort Personal: In der DEL werden bekanntlich viele Verträge für die neue Spielzeit bereits im November und Dezember gemacht. Wie sieht es da im Fall Straubing aus?
    Pfundtner: „Das mit den Verträgen stimmt tatsächlich, das ist ein Riesenunterschied zur 2. Bundesliga. Viele Spieleragenten wollen ihre Klienten möglichst rasch verlängern oder unterbringen. Auch wir machen uns konkrete Gedanken über die Kaderzusammensetzung für die neue Spielzeit. So ist Trainer Erich Kühnhackl am Wochenende zum Beispiel in Füssen bei einem internationalen Turnier der U20 und ich fliege nach Hannover zum Deutschland-Cup, um Kontakte mit Agenten zu pflegen. Diese Arbeit wird immer wichtiger, denn die Macht der Spielervermittler ist nicht zu unterschätzen. Sie bestimmen letztlich mit, wer welche Akteure bekommt.“
    Und wie sieht es – unabhängig von der Personalie Bales – mit Akteuren aus dem jetzigen Kader aus?
    Pfundtner: „Auch hier laufen die Gespräche jetzt an. Zusammen mit Erich Kühnhackl habe ich eine Liste erstellt, die wir nach und nach abarbeiten. Sie können aber davon ausgehen, dass wir nicht jede einzelne Personalie gleich öffentlich machen werden. Wir wollen nämlich Ruhe in der Mannschaft haben. Das Team soll sich in erster Linie darauf konzentrieren, auf dem Eis wieder eine kämpferisch starke Leistung abzuliefern. Das sind wir unseren treuen Fans gegenüber nämlich schuldig.“
    Interview: Wolfgang Karl


    Vertragsgespräche mit Bales sind kurz vor dem Abschluss
    Kanadischer Goalie soll langfristig gebunden werden
    (wk) Erfreuliche Nachrichten in Sachen Mike Bales: Der kanadische Goalie steht nach Verletzungspause nicht nur vor einer baldigen Rückkehr ins Tor der Tigers, sondern er wird wohl auch künftig im Trikot der Straubinger auflaufen. „Ja, es stimmt, die Vertragsgespräche mit Bales stehen kurz vor dem Abschluss. Es geht nur noch um Kleinigkeiten“, so Geschäftsführer Jürgen Pfundtner. Der Sportliche Leiter hatte ja schon vor Wochen angekündigt, dass beide Seiten an einer längerfristigen Zusammenarbeit interessiert seien und dass die Personalie Bales „absolute Priorität“ genieße. Dem Vernehmen nach soll Mike Bales einen Vertrag mit mehrjähriger Laufzeit erhalten.
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  12. #212
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Matthew DeMarchi kommt zum Probetraining

    Die Straubing Tigers wollen nach dem Abgang von Per Eklund ihre zwölfte
    Ausländerlizenz möglichst zeitnah vergeben. Aus diesem Grund wird ab Dienstag
    der 25-jährige US-Amerikanische Verteidiger Matthew DeMarchi zum Probetraining
    kommen. Erst danach entscheidet die Clubführung, ob DeMarchi eine Lizenz
    bekommen wird. Der Abwehrspieler (geb. am 4. Mai 1981 in Bemidji, Minnesota,
    1,90 m groß, 86 kg schwer) stand zu Beginn dieser Saison beim russischen
    Superligisten Sibir Novosibirsk unter Vertrag, kam jedoch als vierter
    Kontingentspieler dort nicht zum Einsatz und spielte im September und Oktober in
    deren Farmteam. Zuvor absolvierte er drei Spielzeiten beim AHL-Club Albany River
    Rats.
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  13. #213
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Der nächste Spieler verlässt die Tigers...

    Janke verlässt Straubing Tigers
    Verteidiger Vitali Janke verlässt DEL-Aufsteiger Straubing Tigers und wechselt zum Zweitligisten Bremerhaven.
    Der Vertrag wurde mit sofortiger Wirkung im beiderseitigen Einvernehmen vorzeitig aufgelöst.
    sport1.de
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  14. #214
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Straubing löst Vertrag mit Vitali Janke auf - Matthew DeMarchi im Try-Out

    Verteidiger Vitali Janke gehört nicht mehr dem DEL-Kader an. Die Straubing Tigers Gmbh und der im Dezember 30 Jahre alt werdende Abwehrspieler einigten sich in beiderseitigem Einvernehmen auf eine vorzeitige Vertragsauflösung.

    Janke spielt ab sofort für den Zweit-Bundesligisten Fischtown Pinguins Bremerhaven. Tigers Geschäftsführer Jürgen Pfundtner verabschiedete den Verteidiger, der seit 2003 in Straubing spielte und der Bundesliga-Meistermannschaft von 2006 angehörte: „Wir danken Vitali für seine Leistungen in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für seinen weitere sportliche Karriere alles Gute."

    Die Straubing Tigers wollen nach dem Abgang von Per Eklund ihre zwölfte Ausländerlizenz möglichst zeitnah vergeben. Aus diesem Grund wird ab Dienstag der 25-jährige US-Amerikanische Verteidiger Matthew DeMarchi zum Probetraining kommen. Erst danach entscheidet die Clubführung, ob DeMarchi eine Lizenz bekommen wird. Der Abwehrspieler (geb. am 4. Mai 1981 in Bemidji, Minnesota, 1,90 m groß, 86 kg schwer) stand zu Beginn dieser Saison beim russischen Superligisten Sibir Novosibirsk unter Vertrag, kam jedoch als vierter Kontingentspieler dort nicht zum Einsatz und spielte im September und Oktober in deren Farmteam. Zuvor absolvierte er drei Spielzeiten beim AHL-Club Albany River Rats.
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  15. #215
    eishockey.karl
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Mike Bales vor Rückkehr und Vertragsverlängerung

    Straubing, 16.November 2006

    Bei den Straubing Tigers lichtet sich das Verletztenlazarett und außerdem könnten schon bald erste Weichen für die nächste Saison gestellt werden.
    „Ich würde gerne in Straubing bleiben“, sagte Torhüter Mike Bales am Donnerstag, „wir verhandeln, kommen uns näher, ich habe aber noch nicht unterschrieben.“ Es deutet sich allerdings an, dass der Kanadier, der einer der Schlüsselspieler in der Mannschaft des DEL-Neulings ist, bereits in Kürze seinen Vertrag mit den Tigers verlängern könnte.
    Der 35-Jährige kehrt wie Center Nathan Barrett, der in der Reha nach Angaben von Trainer Erich Kühnhackl gut gearbeitet hat, und Verteidiger Calvin Elfring am morgigen Freitag beim Heimspiel gegen Hannover nach einer Verletzungspause in das Tigers-Team zurück, was die kritische Personallage wieder etwas entspannt: „Man wird merken, dass diese Spieler auf dem Eis und in der Kabine gefehlt haben.“ Am Dienstag zählte Erich Kühnhackl in Düsseldorf noch zehn Akteure, die nicht einsatzbereit waren.
    Wieder zur Verfügung stehen werden dem Coach auch die am Dienstag freigestellten Stefan Mann (Todesfall in der Familie) und Matt Kinch (Frau hochschwanger). Erich Kühnhackl hofft außerdem darauf, dass der Deutsch-Kanadier Jason Dunham nach einer Verhärtung, die ihn ebenfalls zuletzt außer Gefecht setzte, auf die Zähne beissen wird: „Damit wären wir wieder fast komplett.“
    Noch aufgeschoben ist die Entscheidung über die Vergabe der zwölften Ausländerlizenz an den US-Amerikaner Matt DeMarchi, der sich momentan an der Donau vorstellt: „Ein Training ist uns zu wenig, wir wollen uns den Spieler noch genauer anschauen.“
    Während auf der Personalseite momentan Betriebsamkeit herrscht, stehen der Mannschaft auch neue Hausaufgaben ins Haus. Ein in der zurückliegenden Länderspielpause durchgeführter Leistungstest am Olympiastützpunkt München, bei dem Youngster Thomas Wilhelm am besten abschnitt, offenbarte noch Reserven.
    Erich Kühnhackl erklärte: „Wir sind in diesem Bereich sehr ausbaufähig, wir können dort sehr viel machen. Ab nächster Woche werden wir deshalb eine oder zwei Trainingseinheiten mehr einschieben.“ Der Trainer ließ aber keinen Zweifel daran, dass die Mannschaft in seinen Augen gut vorbereitet in die Saison gegangen sei, aufgrund der schweren Spiele aber ein Substanzverlust zu bemerken gewesen wäre.
    Ob dieser nach wie vor auf dem Eis eine Rolle spielt, sollten die beiden Heimspiele des kommenden Wochenendes zeigen. Mit Hannover und Frankfurt kommen zwei Teams nach Niederbayern, gegen die Straubing in dieser Saison schon gepunktet hat. Nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie tut sich mit diesen Gegnern für die Tigers die Chance auf, wieder auf Zählbares hinzuarbeiten.
    Quelle: www.hockeyweb.de
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  16. #216
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Ole Ole :icon_mrgreen:
    Tigers beenden die Niederlagenserie! Straubing vs. Hannover 3:1
    (MGE) Seit langem spielten die Tigers bis auf die langzeitverletzten Tobi Abstreiter und Jason Dunham (Leistenverletzung) einmal in Bestbesetzung, auch Nathan Barrett war heute zum ersten Mal richtig dabei. Dem Spiel der Straubinger hatte die Pause sichtlich gut getan das war in den ersten Minuten der Partie deutlich zu spüren. Die Tigers setzten die Gäste von Beginn an unter Druck, scheiterten aber in den ersten Minuten an der bekannten Abschlussschwäche. Die beste Möglichkeit für Straubing hatte Calvin Elfring mit einem Schuss von der blauen Linie, der das Tor von Christian Künast nur knapp verfehlte. In der 7.min kamen die Tigers zu ihrem ersten Überzahlspiel und was sie zeigten war nicht gerade toll. Man kam nie richtig zur Powerplayformation und konnte das Tor der Gäste nicht wirklich gefährden. Nach diesem Powerplay verloren die Tiger ein wenig den Faden und die Gäste gingen nun in die Offensive. Richtig gefährlich waren die Scorpions aber auch nicht und so plätscherte das Spiel etwas vor sich hin. Richtig hellwach war in dieser Phase wohl nur der wiedergenesene Mike Bales. Der Stammgoalie der Tigers packte bei einer Direktabnahme aus knapp drei Metern einen super Reflex aus und verhinderte den Rückstand. In der 13.min ergab sich für die Tigers erneut eine Überzahlchance und bei diesem Versuch sah die Sache schon etwas besser aus. Ein Tor wollte allerdings wiederum nicht gelingen. Kurz vor der ersten Pause musste der DEL-Aufsteiger das erste Unterzahlspiel des heutigen Abends überstehen und schaffte das auch.

    Die ersten gut 30 Sekunden des zweiten Abschnitts waren die Tigers noch mit einem Mann weniger auf dem Eis und überstanden aber diese Phase gut. Von der Strafbank kommend erwischte Calvin Elfring die Scheibe und leitete die nächste Möglichkeit für die Tigers ein. Die Jungs von Erich Kühnhackl erwischten den besseren Start ins Drittel und erspielten sich einige Chancen, zu einem Tor reichte es aber noch nicht. Eine Strafe gegen Stefan Mann brachte für Hannover nichts ein und genauso erging es den Tigers als ab der 25.min Röthke auf der Sünderbank saß. Die besten Möglichkeiten zum Führungstreffer boten sich Trevor Gallant frei vor dem Tor und Calvin Elfring bei einem Schuss von der Blauen. Der Schuss von Gallant wurde von einem Verteidiger geblockt und beim Versuch von Elfring war Künast zu Stelle. Ab der 28.min hatten die Tigers einmal mehr einen Mann mehr auf dem Eis und diesmal klappte es auch mit dem Tore schießen. Nach einem Schlenzer von Trew reagierte Cam Severson am schnellsten und schob den Puck Christian Künast mit der Rückhand durch die Schoner. Zwischen der 31. und der 35.min mussten die Straubinger zwei Unterzahlsituationen überstehen und konnten sich in dieser wichtigen Phase voll auf Mike Bales verlassen. The Wall machte seinem Spitznamen alle Ehre und fischte einige Hundertprozentige weg! Eine weitere Strafe gegen die Gäste ab der 36.min brachte nichts ein und in der Schlussphase des Drittel waren die Scorpions wieder am Drücker. Der Ausgleich gelang den Hannoveranern aber nicht.

    Das dritte Drittel begann für die Tigers gleich wieder mit einem Unterzahlspiel, Peter Casparsson musste nach einer umstrittenen Entscheidung von Hauptsschiedsrichter Schimm für zwei Minuten raus. Der schwedische Verteidiger hatte aber kaum richtig Platz genommen als der Ausgleich für die Gäste fiel. Rob Hisey hatte getroffen. Wenig später gab es Strafen gegen beide Teams und man spielte mit Vier gegen Vier weiter. Ab der 46.min hatten die Tigers wieder einem Mann mehr auf dem Eis und diesmal klappte das Powerplay. Cam Severson erzielte nach Pass von Günther Oswald seinen zweiten Treffer an diesem Abend und durfte sich später zurecht als Matchwinner feiern lassen. In der 48.min verhängte Herr Schimm eine weitere umstrittene Strafe gegen Calvin Elfring und Trainer Erich Kühnhackl reagierte mit einer Auszeit. Kühnhackl schaffte es offenbar seinem Team die richtigen Worte mitzugeben, denn die Tigers überstanden auch diese Unterzahl unbeschadet. David Lundbohm hatte nach Zuspiel von Nathan Barrett sogar eine gute Möglichkeit in Unterzahl und hätte das Spiel zu diesem Zeitpunkt schon entscheiden können. Seine Direktabnahme schrammte aber haarscharf am Tor vorbei. Eine Strafe für die Gäste ab der 51.min brachte nichts ein und auch bei einem Gestochere vor Künast in der 53.min wollte die Scheibe nicht ins Tor. In der 54.min zog sich Schiedsrichter Schimm entgültig den Zorn der 3584 Zuschauer zu, als er Peter Casparsson wegen hohen Stocks auf die Strafbank schickte. Die Tigers kämpften sich auch durch dieses Unterzahlspiel, waren dann aber zu platt um bei eigener Überzahl ab der 56.min ein gutes Powerplay zu Stande zu bringen.
    Bei 58:51 zeigte Herr Schlimm erneut eine Strafe gegen die Tigers an und dieses mal hatte es Matt Kinch wegen Haken erwischt. Hannovers Trainer Zach reagierte mit einer Auszeit und nahm seinen Torwart vom Eis. Die Gäste kamen aber nicht richtig in die Powerplayformation und Sepp Lehner konnte nicht nur klären sondern hatte auch noch Zeit zum Zielen. Unter großem Jubel der Fans fand der Puck den Weg ins leere Tor und der Sieg für Straubing war so gut wie sicher. Auch in der letzten Minute des Spiels fanden die Gäste kein Mittel um Mike Bales im Tor der Tigers eine weiteres Mal zu überwinden.
    Die Straubing Tigers beendeten ihre Niederlageserie mit einer guten, geschlossenen Mannschaftsleistung und konnten endlich wieder Selbstvertrauen tanken. Mann des Abends war neben Mike Bales, der einige überragende Saves zeigte, sicherlich Cam Severson mit seinen beiden Toren. Auch Nathan Barrett zeigte gute Ansätze und kann den Tigers sicherlich noch weiter helfen. Am Sonntag gegen die Frankfurt Lions ist mit einer ähnlichen Leistung wie am heutigen Abend sicherlich ein Punktgewinn möglich.
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  17. #217
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Try-out beendet: Matt DeMarchi wird nicht lizenziert
    Bei den Straubing Tigers geht die Suche nach einer adäquaten Verstärkung des Teams nach dem Verzicht auf Verteidiger Matt DeMarchi weiter. Auf der wöchentlichen Pressekonferenz erklärte Trainer Erich KühnhackL, dass der 25-jährige US-Amerikaner nicht verpflichtet wird. Nun versucht der DEL-Aufsteiger nach den Worten Kühnhackls einen geeigneten deutschen U25-Verteidiger sowie für die letzte Kontingentstelle einen Stürmer zu verpflichten. In beiden Fällen seien Gespräche am Laufen ohne dass man sich ein Zeitlimit gesetzt habe.
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  18. #218
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Zitat Zitat von CanadianOllie
    Nun versucht der DEL-Aufsteiger nach den Worten Kühnhackls einen geeigneten deutschen U25-Verteidiger sowie für die letzte Kontingentstelle einen Stürmer zu verpflichten. In beiden Fällen seien Gespräche am Laufen ohne dass man sich ein Zeitlimit gesetzt habe.
    Warum auf einmal die Trendwende? Ist der Verteidigermarkt so leergefegt?!?
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  19. #219
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Zitat Zitat von aev_boy
    Warum auf einmal die Trendwende? Ist der Verteidigermarkt so leergefegt?!?
    nein, aber es gibt wohl einen geeigneten deutschen U25-Verteidiger :icon_mrgreen:
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  20. #220
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Mir fällt keiner ein der frei ist!

    Oder weißt du wer es sein soll?
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