DEB - Nationalmannschaft

[aev_dennis]

2010 IIHF Weltmeisterschaft in Deutschland – Chance für das Deutsche Eishockey“
München - Auf der gestrigen DEL-Gesellschafterversammlung in Nürnberg hat der DEB sein Konzept „2010 IIHF Weltmeisterschaft in Deutschland – Chance für das Deutsche Eishockey“ vorgestellt. Teile daraus wurden im DEL-Konzept zur Förderung des deutschen Nachwuchses aufgegriffen.

DEB-Sportdirektor Franz Reindl: „Ich freue mich, dass die DEL die Chance erkannt hat und nun alle an einem Strang ziehen. Es passiert etwas – und das ist das Wichtigste. Wir werden weiterhin versuchen, unser DEBKonzept bei allen Beteiligten vorzubringen. Bei den Landeseissportverbänden ist dies schon geschehen. Auf der nächsten Gesellschafterversammlung der ESBG am 13. Juli werden wir unser Konzept ebenfalls präsentieren, aber auch über das DEL-Konzept sprechen.“
Das DEB-Konzept setzt sich zum Ziel, unter Berücksichtigung der kurz-, mittel- und langfristigen Umsetzbarkeit die Anzahl qualitativ hochwertiger deutscher Spieler zu erhöhen und geht dabei in erster Linie auf eine Reduzierung der ausländischen Spieler ein. Weiterhin beinhaltet das Konzept aber auch eine umfassende Überarbeitung des Förderlizenzmodells sowie einen langfristig angelegten Nachwuchs-Maßnahmenplan. Das Konzept des DEB richtet sich neben der DEL in gleicher Weise auch an die Klubs der 2.Bundesliga und der
Oberliga sowie an die Landeseissportverbände. Bereits jetzt leistet der DEB einen wesentlichen Beitrag zur sportlichen Weiterentwicklung, u.a. ? Organisation und Durchführung internationaler Lehrgangsmaßnahmen (ca. 120 Spiele im In- und Ausland, ca. 300 Spieler/innen pro Saison, ca. 310 Gesamt-Maßnahmentage, Turniere wie Deutschland- Cup, Air Canada Cup der Frauen, U-20-WM Div. I usw.)
? Organisation der Trainer-Aus- und Weiterbildung
? Organisation der Schiedsrichter-Aus- und Weiterbildung
? Ganzjahresbetreuung der Kaderspieler
- Umfassende sportmedizinische Untersuchung
- Eingangstests – Ausgangstests (Trainingsplanung Sommer, planmäßiges Training)
- Kontinuierliches Lehrgangssystem für alle DEB-Mannschaften
- Optimale Vorbereitung auf Turniere und Wettkampfhöhepunkte
- Videoanalyse individuell sowie im Team
- Einheitliches Spielsystem aller DEB-Kader
- Gezielte Ausbildung der Torhüter
- Regelmäßige Beobachtung aller Kaderspieler im Spielbetrieb
? Organisation und Betreuung der Deutschen Nachwuchsliga (US-Land Banking Nachwuchsliga)
? Organisation und Betreuung der Schüler-Bundesligen (US-Land Banking Schüler-Bundesliga)
? Organisation der Junioren- und Frauen-Bundesliga
? Zusammenarbeit mit LEV-Trainern (Sichtung der Talente)
? Zusammenarbeit mit Sportausschuss/ Nachwuchsausschuss
? Beratung und Diskussion mit den Trainern der DEL- und ESBG-Klubs
? Koordination der Zusammenarbeit IIHF, NHL, DOSB, Bundeswehr
? Kooperationspartner des Projekts „Schule und Sport“
? Ausrichtung und Organisation der 2010 IIHF Weltmeisterschaft

www.eishockey-magazin.de

[Der Rentner]

Quelle: www.eishockey-magazin.de (14.07.07)

U-20-Nationalmannschaft feiert zwei Siege gegen die Schweiz
U-20-Nationalmannschaft feiert zwei Siege gegen die Schweiz Füssen / München - Zwei Siege und eine Niederlage – so lautet die positive Bilanz der deutschen U-20-Nationalmannschaft zum Saisonauftakt gegen die Schweiz.


Hatte das Team von Bundestrainer Ernst Höfner am Mittwoch trotz guter Leistung noch mit 1:3 (1:1, 0:0, 0:2) gegen die Eidgenossen verloren, ließ die DEB-Auswahl am gestrigen Freitag und heutigen Samstag zwei Siege folgen:
Fr. 13.07.2007 Deutschland – Schweiz 5:4 (0:1, 4:1, 1:2) in Füssen
Tore für Deutschland: Oppenheimer (Brandl, Daschner), Ostwald (Ma. Müller, Flaake), Weiszdorn (Hager, Ankert), Holzer ( - ), Ma. Müller (Ostwald, Flaake)
Strafminuten: Deutschland 10 Schweiz 16

Sa. 14.07.2007 Deutschland – Schweiz 3:2 (0:1, 1:0, 2:1) in Füssen
Tore für Deutschland: Flaake (Becker, Ostwald), Hager (Daschner, Quinlan), Huebscher (Oblinger, Fischhaber)
Strafminuten: Deutschland 16 Schweiz 14

Bundesnachwuchstrainer Ernst Höfner: „Wir haben als Mannschaft kompakt gespielt. In den beiden letzten Spielen ist es uns auch gelungen, mehr Druck auszuüben, mehr Schüsse aufs Tor zu bringen und Tore zu schießen. Die neuen Spieler haben sich gut in die Mannschaft integriert, die Auswahl insgesamt ist größer geworden. Jetzt muss man hoffen, dass die Spieler auch in den Vereinen mehr Eiszeit bekommen. Nur so können sie sich weiter entwickeln.“

[Der Rentner]

Quelle: www.eishockey-magazin.de

A-Nationalmannschaft: Länderspiele gegen Tschechien – Michael Wolf muss passen, Marcel Müller rückt nach München - Aufgrund einer Leistenverletzung musste Stürmer Michael Wolf (Iserlohn Rossters) heute seine Teilnahme an den Länderspielen in Tschechien absagen. Für ihn rückt Marcel Müller (Kölner Haie) ins Team, der somit vor seinem Länderspieldebüt steht.

Die Termine in der Übersicht:
Mo. 27.08.2007Anreise nach Karlsbad/ CZE, eine Trainingseinheit
Di. 28.08.2007 zwei Trainingseinheiten in Karlsbad/ CZE
Mi. 29.08.2007 17:30 Uhr Tschechien – Deutschland in Usti/ CZE
Do. 30.08.2007 17:30 Uhr Tschechien – Deutschland in Karlsbad/ CZE
Fr. 31.08.2007 Abreise

[Mr. Shut-out]

Marcel Müller. Wahnsinn. Aber n Buzas nimmt er net mit. :icon_evil:

[Ghandi]

Marcel Müller. Wahnsinn. Aber n Buzas nimmt er net mit. :icon_evil:

Sei froh. Bei unserem Glück würde der sich bestimmt verletzen.....

[Namenloser]

4:2! DEB-Auswahl gelingt Coup in Tschechien

Der deutsche Nationalmannschaft ist bei ihrem ersten Länderspiel der Saison gleich ein Coup gelungen. Die Mannschaft von Bundestrainer Uwe Krupp gewann trotz der Ausfälle einiger Stammspieler am Mittwoch in Usti nad Labem mit 4:2 (1:2, 1:0, 2:0) gegen Gastgeber Tschechien und feierte damit den ersten Sieg überhaupt im Nachbarland.

Dabei sah es zunächst nicht gut aus für die deutsche Mannschaft. Rolinek (15. Minute) und Straka (24.) brachten den Favoriten mit 2:0 in Führung. Doch die DEB-Auswahl zeigte sich vom Rückstand unbeindruckt und glich noch im zweiten Abschnitt durch Tripp (30.) und Schütz (35.). Ullmann brachte das deutsche Team im Schlussdrittel endgültig auf die Siegerstraße (50.). 62 Sekunden vor Ende der Partie sorgte Felski für den Endstand.

Morgen, Donnerstag, treffen beide Mannschaften in Karlovy Vary (Spielbeginn: 17.30) erneut aufeinander.

Artikel vom 29.08.2007

http://www.eishockeynews.de/nachrich...hricht_id=1844

RESPEKT !!!

[Shutout]

Was Krupp da auf die Beine gestellt hat ist wirklich bemerkenswert!!!!

[Robby #9]

Was Krupp da auf die Beine gestellt hat ist wirklich bemerkenswert!!!!

Ja, wir werden Weltmeister :shock: ;-) :roll:

[Max]

Am Tag darauf gab es nun leider die Revanche der Tschechen, aber (und das stimmt sehr postiv) durchweg sehr salbungsvolle Worte für die Jungs vom DEB:

Tschechen nehmen Revanche an DEB-Team

Nach zwei überraschenden Pleiten nacheinander gegen die deutsche Nationalmannschaft hat Tschechien Revanche genommen. Der elfmalige Weltmeister gewann das Länderspiel am Donnerstag in Karlsbad 4:2 (1:1, 3:0, 0:1) gegen das Team vom Bundestrainer Uwe Krupp. 24 Stunden nach dem historischen 4:2 der DEB-Auswahl in Usti, dem ersten Länderspielsieg in Tschechien, reichte es nicht zu einem erneuten Coup. Schon bei der WM in Russland hatte Krupps Team mit dem 2:0 gegen den Ex-Weltmeister für eine Sensation gesorgt.

Vor 3000 Zuschauern in Karlsbad traf John Tripp vom DEL-Klub Hamburg Freezers sowohl zum zwischenzeitlichen 1:1 (15:10) als auch zum Endstand (58:00). Krupps Spieler überzeugten trotz der Niederlage. Allerdings gingen die Hausherren spürbar aggressiver zu Werke als am Vortag. Aufgrund der größeren Anzahl von Torchancen feierten die Tschechen letztlich auch eine verdiente Revanche für ihre beiden jüngsten Niederlagen gegen die DEB-Mannschaft.

Mit den starken Leistungen in Tschechien knüpfte die deutsche Nationalmannschaft nahtlos an ihren überzeugenden WM-Auftritt vor vier Monaten an und verschaffte sich im Kreis der Großen weiteren Respekt. "Der Weg wird fortgesetzt, es ist eine klare Handschrift erkennbar", lobte DEB-Generalsekretär Franz Reindl. Und Bundestrainer Krupp stellte seinem Team mit 16 WM-Teilnehmern ein gutes Zeugnis aus: "Wir haben nach dem Neuaufbau jetzt ein festes Gerüst. Die Erwartungen, die ich an die Spieler habe, werden jetzt erfüllt." Beim Triumph in Usti war Torhüter Robert Müller, der sich eine Woche nach seiner letzten Chemotherapie nach der Entfernung eines bösartigen Hirntumors mit einer Klasseleistung zurückmeldete, der Sieggarant. "Er hat da angeknüpft, wo er vor der Erkrankung aufgehört hatte", sagte Krupp.

Der überraschende Sieg am Mittwoch, in der 96-jährigen Länderspielgeschichte nach 19 Niederlagen und nur zwei Unentschieden der erste Erfolg beim Nachbarn, bestärkte den DEB auch in seinem Bemühen, Duelle mit den Topnationen zu forcieren. "Ein solches Ergebnis tut natürlich gut. Da kann man sich auf einer ganz anderen Ebene unterhalten", sagte Reindl. Und Krupp ergänzte: "Wir haben gezeigt, dass wir kein Kanonenfutter mehr sind." Ab Montag trifft sich Reindl in Bern mit den Kollegen der anderen Verbände, um über mehr Vergleiche gegen die großen Vier in Europa, Russland, Tschechien, Schweden und Finnland, zu reden. Der DEB will möglichst in den Spielverkehr dieser Nationen aufgenommen werden und nicht mehr nur gegen die zweite Garde Europas antreten. "Dieses Spiel hat gezeigt, dass es Sinn macht, sich auszutauschen. Alle rücken enger zusammen", sagte Reindl.

Bislang blocken die großen Vier, die in der Euro Hockey Tour die inoffizielle Europameisterschaft ausspielen, die Bestrebungen Deutschlands und der Schweiz noch ab. Mit den beiden Länderspielen am Mittwoch in Usti und am Donnerstag in Karlsbad hat der DEB aber einen ersten Schritt gemacht, auch wenn er sich dadurch Kritik aus der DEL zuzog. Den Klubs fehlen mitten in der Saisonvorbereitung ihre Nationalspieler. "Wir haben das so mit der DEL vereinbart", betonte Reindl.

www.hockeyweb.de

[aev_dennis]

DEB-Auswahl: Uwe Krupp voll des Lobes

Ein denkwürdiger Sieg sowie eine knappe Niederlage gegen eine der besten Eishockey-Nationen der Welt – so lautet die rein sportliche Bilanz der Deutschen Nationalmannschaft nach der Test-Länderspielreise in die Tschechei.

Bundestrainer Uwe Krupp konnte mit den gezeigten Leistungen in den beiden Tests gegen den elfmaligen Weltmeister mehr als zufrieden sein. „Diese Reise hat sich auf jeden Fall gelohnt“, bilanzierte Krupp nach dem 4:2-Triumph und dem anschließenden 2:4 zufrieden: „Die Mannschaft hat wieder eine wichtige Lektion gelernt.“

Dabei bezog der 42-Jährige die Niederlage im zweiten Duell innerhalb von 24 Stunden als wichtigen Teil des Lernprozesses seines jungen Teams mit ein. „In solchen Spielen sieht man, ob eine Mannschaft zusammengewachsen ist. Wenn es nicht so optimal läuft und die Müdigkeit dazukommt, zeigt sich, wer weiter in der Lage ist, seinen Job zu machen.“

Was Krupp in Karlsbad, wo der Deutsch-Kanadier John Tripp gegen deutlich aggressivere Tschechen beide Tore erzielte (16. und 58.), sah, gefiel ihm: „Die Spieler haben sich immer wieder gegenseitig unterstützt. Die Mannschaft ist zusammen da durchgegangen. Das Team hat unser Konzept noch besser verinnerlicht und verstanden als letztes Jahr. Die Mannschaft hat es jetzt so drauf, wie ich mir das vorstelle.“

Gewinner der Reise, die mit dem ersten Sieg in Tschechien in der 96-jährigen Länderspielgeschichte am Mittwoch ihren Höhepunkt hatte, waren ein Neuling und drei Rückkehrer.

Der Deutsch-Kanadier Jason Holland vom ERC Ingolstadt aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) feierte ein gelungenes Debüt und darf wiederkommen. „Er ist eine Bereicherung für unsere Mannschaft“, lobte Krupp den 31-Jährigen, dessen Großvater einst in Nürnberg lebte: „Er ist ein ganz solider Zwei-Wege-Verteidiger, der Tore schießen kann und in der Defensive kaum Fehler macht.“ Immerhin hat Holland, der in zwei DEL-Spielzeiten immerhin 22 Treffer erzielte, 81 NHL-Spiele auf dem Buckel.

Ihren Wert für die Nationalmannschaft unterstrichen einmal mehr Torhüter Robert Müller (Foto: City-Press) sowie die Verteidiger Sascha Goc und Andreas Renz, die bei der WM in Russland vor vier Monaten gefehlt hatten. Müller, dessen Chemotherapie nach der Entfernung eines bösartigen Hirntumors abgeschlossen ist, glänzte beim 4:2-Sieg in Usti. „Er hat da angeknüpft, wo er vor seiner Erkrankung aufgehört hatte“, urteilte Krupp. Und auch der Rückkehrer zeigte sich angetan: „Es macht einfach immer wieder Spaß, mit der Nationalmannschaft auf Reisen zu gehen.“ Müller, der seit Jahren fester Bestandteil der DEB-Auswahl ist, fügte aufgrund des verjüngten Kaders augenzwinkernd an: „Dass ich mit 27 Jahren allerdings schon fast zum alten Eisen gehöre, damit muss ich erstmal klar kommen.“

Müllers Teamkameraden Goc und Renz, die im Frühjahr verletzt ausgefallen waren, meldeten sich ebenfalls eindrucksvoll zurück: „Sie haben eine wichtige Funktion in der Mannschaft.“ Auch wenn sich sein Team gegen Tschechien als gleichwertiger Gegner präsentierte, verliert Krupp nicht den Blick für die Realität. „Wir dürfen nicht vergessen, dass wir nach wie vor zwischen Platz zehn und 14 in der Welt liegen“, betonte der Bundestrainer: „Das wird auch noch einige Zeit dauern, bis sich das ändert.“

www.del.org

[Saku Koivu]

Naja, Freundschaftspiel und WM is doch ein kleiner Unterschied. Wirklich sagen wie gut sie sind kann man erst in der Endrunde einer WM oder Olympia - bis zu diesen Spielen ist für die Top 7 der Welt alles nur Training. ^^

[aev_dennis]

Ist aber verdammt gut für das Selbstvertrauen de DEB-Truppe wenn se mal nen Sieg gegen einer der TOP 7 der Welt einfahren.

http://www.aev-news.de.tl/,die Seite rund um den AEV

[Saku Koivu]

Natürlich!

Ich freue mich auch für die deutsche Auswahl, einen Sieg gegen einen X-fachen Weltmeister einzufahren, ist immer gut. Vorallem sind internationale Erfolge extrem wichtig für das deutsche Eishockey. Nur über Werbung bekommt man hier Aufmerksamkeit. Siehe Basketball, Handball und Fussball. Dort wo die Deutschen erfolgreich sind, dort wird berichtet und investiert.

Man muss einfach akzeptieren, das Deutschland keine "Sportnation" sondern eine "Erfolgsnation" ist. Dort wo man gut und erfolgreich ist, dort wird dann auch berichtet. (siehe Spanien mit der Formel1, die hatten bis zur Alonsozeit nicht mal eine Liveübertragung davon) Sobald der Erfolg ausbleibt, dauert es "gefühlte" 2 Millisekunden, dann ist diese Sportart wieder vergessen.

Daher kann für das Eishockey in Deutschland nur eine Devise gelten - der internationale Erfolg. Da der DEB aber in einer Traumwelt lebt - gaaaaanz gaaaaanz weit weg jeglicher Realität, wird unter einem Weltmeistertitel oder Olympiasieg nix gehen.

Wurde der Zach, nachdem er es in zwei Weltmeisterschaften bis ins 1/4 Finale geschafft hatte, danach es jedoch verpasst hatte, nicht gefeuert? -> dann war ja der Poss dran, der mit seiner neuen Spieleweise es erfolgreich geschafft hat in die B-Gruppe abzusteigen.

Jetz Uwe Krupp: der einzige dem ich zutraue das deutsche Eishockey wieder auf Vordermann zu bringen. So wie es aussieht mit Erfolg.

[Mr.Bob Wren]

Länderspiel: Kader steht

Berlin/Duisburg, 3.Dezember 2007


Bundestrainer Uwe Krupp hat den Kader für das Länderspiel am 12. Dezember in Nürnberg gegen die Schweiz aufgestellt. Dieser sieht wie folgt aus:

Das Aufgebot des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB):
Torhüter: Dimitrij Kotschnew (Nürnberg Ice Tigers), Robert Müller (Füchse Duisburg)
Verteidiger: Rainer Köttstorfer (Hannover Scorpions), Jason Holland, Michael Bakos (beide ERC Ingolstadt), Sebastian Osterloh (Frankfurt Lions), Tobias Draxinger (Eisbären Berlin), Martin Ancicka (Adler Mannheim), Andreas Renz (Kölner Haie), Chris Schmidt (Iserlohn Roosters), Daniel Cespiva (Nürnberg Ice Tigers)
Stürmer: Michael Wolf (Iserlohn Roosters), John Tripp, Alexander Barta (beide Hamburg Freezers), Felix Schütz, Yannic Seidenberg (beide ERC Ingolstadt), Daniel Kreutzer (DEG Metro Stars), Christoph Ullmann, Michael Hackert (beide Adler Mannheim), Manuel Klinge (Kassel Huskies), Florian Busch (Eisbären Berlin), Aleksander Polaczek, Petr Fical (beide Nürnberg Ice Tigers), Philip Gogulla (Kölner Haie)
Auf Abruf: Youri Ziffzer, Jens Baxmann, Frank Hördler, Sven Felski, Alexander Weiß (alle Eisbären Berlin), Petr Macholda (EHC Wolfsburg), Christoph Melischko (ERC Ingolstadt), Patrick Buzas (Augsburger Panther), Roland Verwey (Krefeld Pinguine)

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[Max]

Deutschland unterliegt der Schweiz

In einem Testländerspiel unterlag die DEB-Auswahl am Mittwochabend in Nürnberg der Schweiz knapp mit 1:2 nach Verlängerung.

Vor nicht einmal 4000 Zuschauern sorgte der Nürnberger Petr Fical für die frühe Führung für die Mannschaft von Bundestrainer Uwe Krupp (4.).

Den Ausgleichstreffer erzielte Wick in der 32. Minute, aber nahezu über die gesamte Partie hatte das DEB-Team mehr vom Spiel und bessere Chancen.

Die Entscheidung fiel allerdings erst kurz vor dem Ende der Verlängerung - zugunsten der Eidgenossen. Plüss nutzte eine Unachtsamkeit der deutschen Hintermannschaft zum Siegtreffer.

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[Max]

Krupp lobt Einsatzfreude und Laufbereitschaft

Das Team von Uwe Krupp agierte von Beginn an druckvoll. Der frühe Lohn war das 1:0, als das Zusammenwirken zweier Nürnberger zum Erfolg führte. Aleksander Polaczek war halbrechts ins Drittel der Eidgenossen eingedrungen und schloss mit der Rückhand ab. Den Abpraller von Keeper David Aebischer, der die Saison noch in der NHL (Montréal, Phoenix) begonnen hatte, verwandelte Petr Fical mustergültig.

In der Folge blieb Deutschland deutlich aktiver. Nach dem Spiel zollte auch der Schweizer Trainer Ralph Krueger Respekt für den Auftritt der DEB-Truppe im ersten Abschnitt, als seiner Mannschaft „nur ein einziger Schuss“ auf Ice Tigers-Keeper Dimitrij Kotschnew gelungen sei. Dass die Führung nicht ausgebaut worden konnte, lag vor allem an fehlender Kreativität bei zahlreichen Überzahlchancen sowie einem exzellenten Aebischer und guter Unterzahlarbeit der Schweiz.

Im zweiten Drittel gestaltete sich die Begegnung ausgeglichen. Doch erst nach der Auswechslung Kotschnews zugunsten von Robert Müller gelang der Schweiz der Ausgleich. Offenbar noch nicht ganz im Spiel, ließ der Neu-Kölner einen harmlosen Schuss von Roman Wick durch die Schoner trudeln. Wenige Minuten später hätte ein erneuter Fauxpass des danach aber soliden Müllers, der in Überzahl die Scheibe im eigenen Drittel vertändelte, fast sogar für die Führung der Schweiz gesorgt. So aber vergab auf der Gegenseite im Powerplay Alexander Barta im Slot eine Riesenchance, als der Hamburger nur den Innenpfosten traf.

Auch der dritte Abschnitt präsentierte sich zunächst ausgeglichen. In der 50. Minuten hatte Viktor Stancescu eine Gelegenheit frei vor dem Tor der Deutschen, doch Müller parierte mit dem Schoner. In den letzten sieben Minuten sah Uwe Krupp dann „noch mal einen Ruck“ durch seine Mannschaft gehen. Wie bereits in den ersten 20 Minuten dominierte das DEB-Team klar, kam „gegen eines in der Defensive besten Nationalteams der letzten fünf Jahre“ (Krupp) jedoch zu keinen hochkarätigen Einschuss-Möglichkeiten. Auch, weil einmal mehr das Powerplay selbst mit zwei Spielern mehr auf dem Eis zu unproduktiv agierte, was Krupp hernach als „fehlende Eingespielheit“ analysierte.

So kam es wie es kommen musste: Unter gütiger Mithilfe der beiden Referees bekam die Schweiz in der Verlängerung eine Überzahl zugesprochen. Verteidiger Timo Helbling hatte nach einem vermeintlichen Foul von Fical ein wüstes Gewühl in der sonst fairen Partie ausgelöst. Warum dann mit Fical und Chris Schmidt zwei Deutsche bestraft wurden, Verursacher Helbling trotz Handschuhwerfens nur zwei Strafminuten erhielt, blieb das Geheimnis der beiden Unparteiischen. Die Eidgenossen nahmen das Geschenk jedenfalls dankend an. Wick fälschte einen Schlagsschuss von Plüss durch die Schoner von Müller ab.

Nationalcoach Krupp lobte danach die Einsatzfreude und Laufbereitschaft seiner Cracks. Auch Krueger bescheinigte den Deutschen, dass diese „wenigstens ein Remis, wenn nicht sogar den Sieg“ verdient gehabt hätten.



Tore:

1:0 (03:36) Fical (Polaczek)
1:1 (31:30) Wick (Lemm)
1:2 (63:15) Wick (Plüss, Bezina) 4:3

Strafen: Deutschland 12 – Schweiz 18 plus 10 (Gobbi)

Schiedsrichter: Piechaczek (DEB), Homola (Tschechien)

Zuschauer: 3.790


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[DonMarcoli]

Das Spiel war der größte Rotz überhaupt. Kein Tempo, kein Einsatz, kein Zusammenspiel. Es war ein bodenloses Gestümper. Sorry, aber das Geld war gestern total zum Fenster rausgeworfen.

Müller mit einer extrem schlechten Leistung und wieso diese Tröte von Piechaczek auch noch ein Deutsches Spiel am Ende verpfeifft, bleibt auch sein Geheimnis. Irgendwie wird Nürnberg von dem und seiner schlechten Leistung verfolgt, sogar bei einem Länderspiel mit deutscher Beteiligung. :shock:

[Gilligan]

Das Spiel war der größte Rotz überhaupt. Kein Tempo, kein Einsatz, kein Zusammenspiel. Es war ein bodenloses Gestümper. Sorry, aber das Geld war gestern total zum Fenster rausgeworfen.

Müller mit einer extrem schlechten Leistung und wieso diese Tröte von Piechaczek auch noch ein Deutsches Spiel am Ende verpfeifft, bleibt auch sein Geheimnis. Irgendwie wird Nürnberg von dem und seiner schlechten Leistung verfolgt, sogar bei einem Länderspiel mit deutscher Beteiligung. :shock:

:!:

[Max]

DEB U20-Team wieder erstklassig

Geschafft! Das DEB- U20 Team ist wieder erstklassig. Mit einem klaren 6:3-Erfolg sicherte sich am letzten Tag des U20-B-WM Turniers in Bad Tölz die Höfner-Truppe somit die Fahrkarte zur WM 2009 in Kanada.

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[Max]

Da ich der Meinung bin, dass es für ein "WM 2008" - Topic noch etwas zu früh ist, kopiere ich es in dieses Thema:

WM-Medaillen im Retro-Look

Die 16 Teilnehmer kämpfen bei der kommenden Weltmeisterschaft um Medaillen im Retro-Look.

Zum 100-jährigen Jubiläum der IIHF wurden die Medaillen neu kreiert. 100 Tage vor Beginn der WM präsentierte der internationale Eishockey-Verband (IIHF) die Medaillen mit einem Torhüter alter Schule auf der Vorderseite, die zwischen 1947 und 1955 sowie zwischen 1963 und 1975 an die drei besten Mannschaften der Welt vergeben wurden.

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