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Thema: Deutschland-Cup

  1. #1
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    Standard Deutschland-Cup

    Unglaublich!!!

    Deutschland liegt 2 Minuten vor Schluss 3:4 gegen Japan hinten...

    und dann macht der Kreuzer innerhalb von wenigen Sekunden nen Doppelpack zum 5:4 Sieg!! :shock: :shock:

    Es war zwar nur Japan, aber die waren wirklich nicht schlecht... deshalb der jungen Truppe Glückwunsch zum Sieg!!
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  2. #2
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    Standard Re: Deutschland-Cup


    Herzlichen Glückwunsch zu einem verdienten Sieg gegen starke Japaner :!: :beerchug:
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  3. #3
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    Standard Re: Deutschland-Cup

    Hm, vielleicht waren die Japaner ja gar nicht mal so stark, sondern die deutschen einfach nicht ganz auf der Höhe. Trotzdem freuts micht, dass wir einen Sieg einfahren konnten. Doch gegen andere Mannschaften muss dann sicherlich noch mehr kommen, denn sonst spielen wir nicht lange in der A Gruppe.
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  4. #4
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    Standard Re: Deutschland-Cup

    Naja, einen 5:4 Sieg gegen Japan sollte man nicht gut reden, da darf schon mal Kritik gepostet werden.
    Selbst wenn die Japaner stark waren, so sollte man schon einen deutlicheren Sieg einfahren.
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  5. #5
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    Standard Re: Deutschland-Cup

    Bundestrainer Uwe Krupp hatte seine Spieler gewarnt: "Für die Japaner ist es eine Ehre, zum Deutschland-Cup eingeladen worden zu sein, die werden alles daran setzen zu beweisen, dass sie hier nicht nur Kanonenfutter sind. Wir aber müssen gegen Japan gewinnen, wenn wir ein erfolgreiches Turnier spielen wollen."

    Dennoch schienen die Deutschen im ersten Drittel etwas überrascht vom hohen Tempo der Japaner, die flink und sicher im Umgang mit der Scheibe angriffen und Deutschlands Abwehr durcheinander wirbelten. Immerhin gingen die Deutschen in Führung, Philip Gogulla traf in der 6. Minute bei doppelter Überzahl, doch sein Tor gab dem deutschen Team keine Sicherheit, die Japaner glichen knapp fünf Minuten später durch Daisuke Obara aus, als Michael Hackert und Stefan Schauer auf der Strafbank saßen. In der 13. Minute gingen die Asiaten sogar in Unterzahl durch Takahito Suzuki in Führung, nicht einmal unverdient. Kurz vor der ersten Drittelpause glich erneut Philip Gogulla in Überzahl aus, es war ein Spiel der Specialty Teams, auch der einzige Treffer des zweiten Abschnitts fiel in Überzahl, wieder waren die Japaner erfolgreich, die wieder furios starteten und schon nach 20 Sekunden die erste Chance durch Daisuke Obara hatten. Die Deutschen spielten nicht schlecht, nutzten aber ihre Chancen nicht und machten Japans Torhüter Naoya Kikushi zum auffälligsten Spieler. Als Michael Hackert wieder einmal von der Strafbank kam, traf Yosuke Kon zum 2:3.

    Im Schlussdrittel nahmen die Spieler von Uwe Krupp endlich das Heft in die Hand und übten Druck auf das japanische Tor aus, ein Treffer gelang ihnen jedoch weiterhin nicht. Als Japan in der 53. Minute in Unterzahl geriet, machte Lasse Kopitz mit einem mächtigen Schlagschuss endlich den Ausgleich klar, doch während die Deutschen innerlich noch jubelten, griffen die Japaner wieder an und gingen postwendend wieder in Führung, Takeshi Saito kam völlig frei vor Jung zum Torschuss. Uwe Krupp nahm zweieinhalb Minuten vor Schluss noch eine Auszeit und ersetzte kurz darauf Alexander Jung durch einen weiteren Feldspieler, so schaffte Daniel Kreutzer immerhin den Ausgleich. Und dann brachen plötzlich alle Dämme, die Japaner rückten viel zu weit vor, Deutschland konterte und 22 Sekunden nach dem Ausgleich erzielte erneut Daniel Kreutzer tatsächlich den kaum noch für möglich gehaltenen Siegtreffer.


    Alexander Brandt

    Tore: 1:0 Gogulla (6.), 1:1 Obara (11.), 1:2 Suzuki (14.), 2:2 Gogulla (19.), 2:3 Kon (32.), 3:3 Kopitz (53.), 3:4 Saito (55.), 4:4 Kreutzer (59.), 5:4 Kreutzer (59.)

    Strafminuten: Deutschland 24, Japan 18

    Zuschauer: 4.875

    Deutschland: Jung, Kotschnew (Backup) – Schauer, Ancicka – Renz, Hördler – Sulzer, Petermann – Bakos, Kopitz - Hackert, Gogulla, Gawlik – Wolf, Seidenberg, Hospelt – Felski, Barta, Kreutzer – Fical, Polaczek, Röthke


    Quelle: www.hockeyweb.de

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  6. #6
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    Standard Re: Deutschland-Cup

    Kanada schlägt Lettland zum Auftakt des Deutschland-Cups
    Hannover, 9.November 2006


    Kanadas Trainer Ron Kennnedy war erleichtert: "Das war ein guter Auftakt in das Turnier, wir haben im ersten Drittel gut gespielt, dann hat uns Torhüter Adam Munro im Spiel gehalten, die Letten waren sehr gefährlich. Wir haben erst einmal gemeinsam trainiert und die Reihen noch nicht gefunden, wir sind noch weit von unserem Potenzial entfernt."

    Kanada ging in der 8. Minute durch Pascal Trepanier in Führung, Lettland konnte jedoch wieder ins Spiel zurück finden, gegen Ende des zweiten Drittels stand es 2:2, dann kam der Knackpunkt im Spiel, als Francois Methot in Unterzahl das 3:2 erzielte. Im Schlussdrittel kamen die Letten nicht mehr zum Zug, in der 50. Minute machte Brad Smyth alles klar.

    Lettlands Trainer Olegs Znaroks bat um Verständnis: "Wir haben ein sehr junges Team und sind ohne Vobereitung hier angetreten, es liegt noch viel Arbeit vor uns."

    Tore: 1:0 Trepanier (8.), 1:1 Ozolins (15.), 2:1 M. Kariya (28.), 2:2 Lavins (29.), 3:2 Methot (40.), 4:2 Smyth (50.)

    Strafminuten: Kanada 14, Lettland 20

    Zuschauer: 2.738

    Quelle: www.hockeyweb.de
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  7. #7
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    Standard Re: Deutschland-Cup

    Kommt das Turnier eigentlich auch irgendwo im TV ? Ich meine, vom vorigem Jahr, zu wissen, das ich es auf DSF gesehen habe, bin mir aber nicht sicher.
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  8. #8
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    Standard Re: Deutschland-Cup

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  9. #9
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    Standard Re: Deutschland-Cup

    Nationalmannschaft: Finale verpasst - 2:3 n.P. gegen die Schweiz
    Hannover, 11.November 2006


    Die Deutsche Mannschaft begann stürmisch, setzte die Schweizer von Anfang an unter Druck und holte Strafzeiten heraus. In der 3. Minute verpasste Sven Felski bei doppelter Überzahl knapp den ersten Treffer, als die deutsche Mannschaft in der 9. Minute erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis stand, funktionierte das Powerplay besser, Anton Bader machte per Schlagschuss das 1:0. Die Spieler von Uwe Krupp setzten nach und sorgten für Begeisterung auf den gut gefüllten Rängen der TUI-Arena. Als Michael Bakos in der 14. Minute auf der Strafbank saß, fuhr Petr Fical einen Konter für die deutsche Mannschaft, wurde nicht angegriffen, erwog kurz einen Querpass und entschied sich dann zum Schuss, mit Erfolg, er traf zum 2:0.

    Die deutsche Mannschaft brachte den Vorsprung in die erste Drittelpause, nun war der Turnierfavorit Schweiz gefragt. Die "Eisgenossen" begannen den zweiten Abschnitt in Überzahl, weil Eduard Lewandowski kurz vor der Drittelsirene noch eine Strafe erhalten hatte. Deutschland überstand die Strafe, musste im zweiten Drittel aber doch noch den Anschlusstreffer hinnehmen. In der 27. Minute fuhr Sven Felski in Unterzahl einen Konter, und passte wunderbar auf den mitgelaufenen Michael Wolf, doch der Iserlohner schoss ohne Bedrängnis weit am Tor der Schweizer vorbei, die ihrerseits im direkten Gegenzug das 2:1 durch Beat Forster machten, als Deutschlands Torhüter Dimitrij Kotschnew einen Moment lang nicht wusste, wo sich die Scheibe befand. Nun war die Begeisterung hinüber, auf den Rängen herrschte Stille und die Spieler von Uwe Krupp mussten hart arbeiten, um das 2:1 in die zweite Pause zu bringen.

    Im Schlussabschnitt übernahmen die Schweiz die Kontrolle über das Spiel, die deutsche Mannschaft wusste sich oft nur mit unerlaubten Weitschüssen zu helfen, hielt aber den knappen Vorsprung. In der 48. Minute konnte Kotschnew mit Mühe noch gegen Julien Vauclair retten, der Druck der Schweizer nahm weiter zu, Deutschland kam noch zu gefährlichen Kontern wie in der 51. Minute durch Alexander Barta. Mit geschickt herausgeholten Strafzeiten entlasteten sich die Deutschen vom Druck und hielten die Führung bis in die Schlussphase des Spiels. Als die Schweizer in der Schlussminute ihren Torhüter durch einen weiteren Feldspieler ersetzten, gelang ihnen 31 Sekunden vor Sekunden vor Schluss noch der Ausgleich durch Patrick Bärtschi.

    Das Spiel ging in die Verlängerung, es musste ein Sieger ermittelt werden, der ins Finale gegen die Slowakei einziehen sollte. Als Petr Fical in der 63. Minute eine Strafzeit erhielt, mussten sich die Deutschen darauf beschränken, das Unentschieden ins Penaltyschiessen zu retten. Im Shootout setzten sich die Schweizer durch und zogen ins Finale gegen die Slowakei ein, Deutschland trifft im Spiel um Platz 3 auf Kanada.






    Tore: 1:0 Bader (9.), 2:0 Fical (15.), 2:1 Forster (28.), 2:2 Bärtschi (60.), 2:3 DiPietro (Penalty)

    Strafminuten: Deutschland 22 + 10 Kreutzer, Schweiz 22

    Zuschauer: 7.131



    Quelle: www.hockeyweb.de
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  10. #10
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    Standard Re: Deutschland-Cup

    Kotschnew unser Held. :roll:
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  11. #11
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    Standard Re: Deutschland-Cup

    Zitat Zitat von Shutout
    Kotschnew unser Held. :roll:
    Hab gestern noch auf NTV was vom Spiel gesehen. Also da lag es nicht am Kotschnew.

    Aber ich hab jetzt auch nicht gerade ein Sieg erwartet.
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  12. #12
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    Standard Re: Deutschland-Cup

    Zitat Zitat von Francis#10
    Hab gestern noch auf NTV was vom Spiel gesehen. Also da lag es nicht am Kotschnew.

    Aber ich hab jetzt auch nicht gerade ein Sieg erwartet.
    Wie bitte? :icon_mrgreen:

    Ich habe das Spiel auf Premiere gesehen und einen dickeren TW-Fehler als beim 2:2 der Schweizer gibt es eigentlich gar nicht. 1) Steht er schon mal völlig falsch als der Schuss des Schweizers am Tor vorbei geht. 2) Macht er dann eine selten dämliche Drehung wo er dem Puck dann hinterherschaut, anstatt seine Ecke am anderen Pfosten zuzumachen. 3) War das ein Winkel von dem man eigentlich gar kein Tor schießen kann, ausser man hat halt einen Kotschnew im Tor.


    Wenn der nicht seine Drehung macht und gleich rüber ins andere Eck fährt, ist die Ecke zu und es gibt keine Chance für den Schweizer das Tor zu erzielen. Außerdem hätte er in dieser Situation ja zumindest runter gehen können, dann hätte er die Scheibe auch sicher gehabt. Ich fand den Kotschnew bisher ja auch recht gut, aber wenn das gestern kein TW-Fehler war dann weiß ich auch nicht mehr.


    Ahja: Respekt an Herrn Bärschti! Ich habe selten einen so geilen Penalty gesehen! Natürlich hätte auch hier der Poke-Check vom Kotschnew kommen können/müssen, aber da kann er eigentlich nicht viel machen so gut wie der geschossen war.
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  13. #13
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    Standard Re: Deutschland-Cup


    Bandencheck: Die Hockeyweb-Kolumne von Alexander Brandt


    Am Ende war unserTeam nur Vierter, hatte zwei von drei Spielen verloren. Und ich saß da und ärgerte mich, dass die Jungs es nicht geschafft hatten, gegen die Schweiz und Kanada ihre Führungen nach Hause zu schaukeln. Aber was war das für ein Luxus-Ärgern, vor einem halben Jahr saß ich noch in Amiens und zitterte, weil sich Uwes Jungs lange schwer gegen Ungarn taten, weil eine Niederlage gegen Frankreich ein weiteres Jahr in der Zweitklassigkeit bedeutet hätte. Wie schön ärgert es sich doch, wenn man knapp den Einzug ins Finale um den Deutschland Cup verpasst.

    Entscheidend war, dass unsere Spieler mitgehalten haben. Gegen die Schweiz und Kanada hatten sie die Mehrzahl an Torschüssen, einzig die Abgezocktheit am Ende fehlte noch, da arbeiten wir halt dran. Insgesamt war der Deutschland Cup ein wichtiger Schritt nach vorn in Richtung WM, wo wir mit der Abstiegsrunde bitte nichts zu tun haben wollen. Und all das ist unglaublich wichtig für unseren gesamten Sport, in Hannover gab es viele Gespräche mit Vertretern aller Medien und alle waren sich einig, dass Eishockey in Deutschland vor allem über die Nationalmannschaft läuft. Die DEL kann man nur an den jeweiligen Spielorten an die Öffentlichkeit verkaufen, bundesweit findet sie im Bewusstsein der Öffentlichkeit nicht statt, das geht nur über die Nationalmannschaft. Es wurde viel diskutiert, ob dem Eishockey die Typen fehlen, warum sind unsere NHL-Spieler nicht so bekannt wie Dirk Nowitzki? Am Ende brachte es Franz Reindl vom DEB auf den Punkt, als er auf die Eisfläche zeigte und sagte, es nützt alles nichts, wir müssen da unten gewinnen.

    Deswegen muss weiter gearbeitet werden, vor allem im Nachwuchsbereich. Alle unsere Nationalmannschaften sind erstklassig, die U 20 hat gerade mal wieder die Schweiz geschlagen, das ist unsere Zukunft. Unsere nahe Zukunft ist die WM, die wieder bei den Öffentlich-Rechtlichen übertragen wird und Eishockey wieder ins Bewusstsein des normalen Sportfans bringen wird. Da muss die Leistung stimmen und nach dem Deutschland Cup bin ich zuversichtlich, dass sie stimmen wird.

    Ein Gewinner des Cups war übrigens auch der viel gescholtene Standort Hannover. Marco Stichnoth und sein Team haben die Ärmel hochgekrempelt und ein perfekt organisiertes Turnier auf die Beine gestellt, mehr Zuschauer herangeholt und die Diskussion um die Zukunft der Veranstaltung damit beendet. Der Deutschland Cup gehört nach Hannover.

    Und ab jetzt freue ich mich darauf, dass ich mich in Moskau nächstes Jahr ärgern darf, weil unsere Jungs knapp den Einzug ins Halbfinale verpassen.
    Den Sieg gegen Kanada holen wir am 28. April nach, so!

    Gruß vom Nati-Fan Alexander Brandt
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