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Thema: Presse vom 23.02.07

  1. #1
    eishockey.karl
    Gast

    Standard Presse vom 23.02.07

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 23.02.07 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

    Manuel Kofler auf Panther-Abschiedstournee

    Von unserem Redakteur Peter Deininger

    Eishockeyprofi Mark Murphy steht hinter der Plexiglasscheibe und schaut seinen Kollegen beim Training zu. "Es ist frustrierend", sagt der Amerikaner. "So eine Saison hatte ich noch nie." Zunächst musste sich der Panther im Herbst einer Knieoperation unterziehen und dann riss er sich am vergangenen Sonntag beim 4:0 gegen Mannheim auch noch zwei Bänder in der rechten Schulter. Mit einer schmerzstillenden Spritze hielt er bis zum Spielende durch, aber für die Freitagpartie bei den Kölner Haien hat er wenig Hoffnung. "Ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht mitwirken kann." Zu stark sind die Schmerzen im lädierten Gelenk.

    Trainer Paulin Bordeleau hat Verständnis dafür. "Nach derzeitigem Stand muss Murphy nicht operiert werden. Wenn er spielt, könnte sich der Zustand deutlich verschlechtern." Bordeleau musste sich an die Eishockey-Mangelwirtschaft gewöhnen: Fünf Profis gab der Verein bis zum Transferschluss aus finanziellen Gründen ab, Mark Murphy und Ersatztorhüter Martin Morczinietz (Schlüsselbeinbruchbruch) sind verletzt, da trifft es sich gut, dass wenigstens Manuel Kofler einsatzbereit ist. Nach einer leichten Gehirnerschütterung gegen Mannheim konnte er diese Woche nicht trainieren, für die DEL-Partien in Köln und Ingolstadt (Sonntag) gibt er sich jedoch zuversichtlich. "Ich bin dabei."

    Sven Rampf kann das nicht sagen. Der Torhüter sprang zwar im Training für Martin Morczinietz ein, doch er ist nach seinem Wechsel zum SC Riessersee nicht mehr für die Panther spielberechtigt. Deshalb kann Trainer Bordeleau nur einen Schlussmann aufbieten. Die Gesundheit von Rolf Wanhainen liegt den Augsburgern deshalb ganz besonders am Herzen. Wenn sich der Schwede verletzen sollte, müsste ein Feldspieler ins Tor. Manuel Kofler hält davon aber persönlich nicht viel und würde für eine andere Variante plädieren. "Bevor ich die Gesundheit eines Menschen aufs Spiel setze, versuche ich es lieber mit sechs Mann ohne Torhüter."

    Als es gestern per Bus nach Köln ging, hatten die Spieler viel Platz: ein Torhüter, sechs Verteidiger, acht Stürmer plus Mark Murphy - ein kleines Häuflein, normalerweise zu klein für eine Erstligamannschaft. Aber dieses Miniteam hat aus drei Partien acht von neun möglichen Punkten geholt und dabei 13:3 Tore erzielt.

    "Ich habe mich besonders über die beiden Heimsiege gegen Duisburg und Mannheim gefreut. Das war gut für unsere Zuschauer", so Kofler. In den Worten schwingt ein wenig Abschiedsstimmung mit. Nach drei Jahren ist der lange Oberbayer nicht mehr bei den Panthern gefragt. "Ich bin da keinem böse, ich hatte eine super Zeit hier." Er sieht für sich keine Probleme auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. "Ich hatte sicher nicht meine beste Saison, doch so schlecht kann sie nicht gewesen sein", meint er mit Blick auf die bisher eingegangenen Angebote. Wo er künftig seine Schläger auspacken wird, wollte der 26-jährige Stürmer nicht verraten. "Ich habe keine Eile, es reicht auch, wenn ich den Vertrag irgendwann im Sommer unterschreibe."

    Sein Kollege Josef Menauer ist da schon weiter. Er dementierte gestern jedenfalls nicht, dass er künftig für den EHC Straubing seine Kreise drehen wird. Die Panther haben bisher erst Christian Wichert aus Landsberg verpflichtet. "Aber wir wollen den Großteil des neuen Teams im Mai unter Vertrag haben", verrät Trainer Bordeleau. Wünsche scheitern jedoch oft an der finanziellen Realität, hat der Kanadier in Augsburg gelernt. Er wird nach dem Saisonende auf Europatour gehen. Italien, Norwegen, Dänemark heißen die Ziele. Nachdem es vergangenen Sommer schwierig war, Spieler aus Übersee loszueisen, setzen die Panther dieses Jahr offenbar auf Profis mit Europa-Erfahrung.
        

  2. #2
    eishockey.karl
    Gast

    Standard Re: Presse vom 23.02.07

    Quelle: www.ksta.de vom 23.02.07

    Haie mit Hauser gegen Augsburg

    Köln - Die Kölner Haie treffen heute Abend in der Kölnarena (19.30 Uhr) auf die Augsburger Panther, den Tabellen-Vorletzten der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Anders als zuletzt im verlorenen Pokalfinale in Mannheim (5:6), in dem Oliver Jonas im KEC-Tor stand, wird wieder Stammkeeper Adam Hauser im Einsatz sein. Schließlich wollen die Kölner im Spiel gegen die Panther unbedingt einen Sieg landen, um sich die Qualifikation für die Playoffs endgültig zu sichern. „Augsburg hat nichts zu verlieren, solche Spiele sind unangenehm“, warnte Haie-Sportmanager Rodion Pauels, der weiß, wovon er spricht: Die Haie haben zwei Saisonspiele gegen den bayerischen Außenseiter verloren. Ins Kölner Team kehrt der kanadische Mittelstürmer Aaron Gavey zurück, der zuletzt an Rückenproblemen gelitten hatte. (ksta)
        

  3. #3
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    Standard Re: Presse vom 23.02.07

    Er wird nach dem Saisonende auf Europatour gehen. Italien, Norwegen, Dänemark heißen die Ziele. Nachdem es vergangenen Sommer schwierig war, Spieler aus Übersee loszueisen, setzen die Panther dieses Jahr offenbar auf Profis mit Europa-Erfahrung.
    Hätte lieber Tschechien, Lettland oder Slowakei gelesen!
        

  4. #4
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    Standard Re: Presse vom 23.02.07

    Also Italien und Dänemark muss wirklich nicht sein!!!!!
        

  5. #5
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    Standard Re: Presse vom 23.02.07

    Zitat Zitat von Cityhai-18
    Also Italien und Dänemark muss wirklich nicht sein!!!!!
    wenns zwei Russen sind vielleicht schon.... :icon_twisted: :icon_twisted: ;-)
        

  6. #6
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    Standard Presse vom 23.02.07

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 23.02.07

    Kölner Haie blamieren sich beim 2:3 gegen Augsburg

    Köln, 23.Februar 2007

    Nur drei Tage nach ihrem furiosen Auftritt im Pokal-Finale blamierten sich die Kölner Haie in der Deutschen Eishockey Liga vor eigenem Publikum mit einem peinlichen 2:3 (1:2/1:1/0:0) gegen die Augsburger Panther und wurden mit einem gellenden Pfeifkonzert verabschiedet. Augsburg war mit einem minimalen Kader angereist, nur ein Torhüter und ganze acht Stürmer standen den Schwaben zur Verfügung. Grund genug für die Kölner Haie, den Vorletzten der DEL-Tabelle auf die leichte Schulter zu nehmen. Nach acht Minuten stand es plötzlich 0:2, Roland Mayr hatte den ersten Augsburger Torschuss zur Führung genutzt, 31 Sekunden später ließ Kölns Torhüter Adam Hauser den Puck auf den Schläger von Manuel Kofler prallen, der das Geschenk zum zweiten Augsburger Treffer nutzte. Schon hallten erste Pfiffe durch die Kölnarena, die Zuschauer hatten nach der guten Vorstellung der Kölner beim Pokalfinale am Dienstag sicherlich eine andere Leistung ihres Teams erwartet. Köln nutzte immerhin das erste Überzahlspiel zum Anschlusstreffer durch Dave McLlwain, Trainer Doug Mason durfte seinen Spielern dann in der Pause noch einmal erklären, dass die Teilnahme an den Play-offs noch nicht vollständig gesichert ist und man ein Heimspiel gegen einen stark dezimierten Vorletzten eigentlich nutzen sollte.

    Doch es war nicht der Tag der Kölner Haie, Stéphane Julien musste mit einer Adduktoren-Verletzung in der Kabine bleiben und fällt für 4 bis 6 Wochen aus, das zweite Drittel begann wegen Bohrarbeiten an der Eisfläche verspätet und spielerisch lief es weiterhin nicht nach Wunsch. Durch die individuelle Klasse ihrer Top-Spieler kamen die Kölner in der 24. Minute zum Ausgleich durch Ivan Ciernik nach toller Vorarbeit von Dave McLlwain, doch in der 35. Minute machte Verteidiger Mats Trygg alle Hoffnungen auf eine Wende zugunsten des Favoriten wieder zunichte, als er einen bösen Fehlpass vors eigene Tor spielte. Adam Hauser konnte den daraus resultierenden Schuss von Craig Darby noch abwehren, gegen den Nachschuss von Patrick Buzas war er machtlos.

    Nicht alle Kölner spielten schlecht, insbesondere Ciernik, Kai Hospelt und Mirko Lüdemann setzten immer wieder positive Akzente, doch insgesamt entfachten die Haie selten den nötigen Druck, um Augsburg in Verlegenheit zu bringen. Rolf Wanhainen im Tor der Gäste hatte zudem einen sehr guten Tag erwischt. Eigentlich hätte man für die letzten 20 Minuten einen Sturmlauf der Gastrgeber erwarten dürfen, doch Köln war zwar optisch überlegen, man hatte aber nie das Gefühl, das Spiel könnte noch kippen. Ab der 50. Minute nahmen die Gäste das Spiel sogar in die Hand, der junge Stürmer Patrick Buzas hätte die Partie mehrfach entscheiden können. Als Buzas zwei Minuten vor Schluss auf der Strafbank saß, nahm Doug Mason seinen Torhüter vom Eis und ließ mit sechs gegen vier Feldspieler angreifen, doch auch diese Maßnahme blieb ohne Erfolg.

    Trainer Doug Mason war nach dem Spiel sehr enttäuscht, aber auch entschlossen: "Wir haben in den letzten fünf Spielen auswärts sehr gut gespielt, aber heute waren einige unserer Spieler zu nonchalent und zu egoistisch. Jeder dachte nur an seine eigenen Punkte, dann lagen wir 0:2 hinten und standen vor einem Berg. Einige Spieler müssen sich jetzt vor den Spiegel stellen und sich fragen, ob sie sich bewusst sind was es bedeutet, für die Kölner Haie spielen zu dürfen. Morgen beim Training werden harte Worte fallen und dann müssen wir am Sonntag gegen Duisburg endlich mal wieder unsere Fans begeistern." Auf die Frage von Hockeyweb, warum es über die gesamte Saison immer wieder Probleme gegen vermeintlich leichte Gegner gegeben habe, sagte Mason: "Wir hatten zu wenig Respekt gegenüber den Teams aus dem sogenannten Tabellenkeller, das ist katastrophal. Eine Erklärung dafür habe ich nicht."

    Alexander Brandt

    Tore: 0:1 Mayr (8.), 0:2 Kofler (8.), 1:2 McLlwain 16.), 2:2 Ciernik (24.), 2:3 Buzas (35.) Strafminuten: Köln 6, Augsburg 12 Zuschauer: 11.380
        

  7. #7
    Testspieler
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    Standard Re: Presse vom 23.02.07

    Quelle: www.aev-panther.de vom 23.02.07

    23.02.2007 | Vierter Streich in Folge

    Panther gewinnen bei den Kölner Haien mit 3:2.

    Zum Ende der laufenden Saison nehmen die Darbietungen der heimischen Panther immer mehr obskurere Formen an. Bezwang man am Sonntag in einem mitreißenden Spiel den Tabellenführer aus Mannheim noch mit 4:0, gewannen die Panther heute Abend bei den Kölner Haien nun ihr 4. Spiel in Folge. Das Endergebnis lautete 3:2 und wieder einmal war es Rolf Wanhainen der mit einer glänzenden Vorstellung den Panthern am Ende die vollen 3 Zähler gesichert hat.
    Fast scheint es auch so, dass je weniger Spieler Paulin Bordeleau zur Verfügung stehen, sie sich umso besser sich präsentieren. Nachdem nach Martin Morczinietz nun auch noch Mark Murphy ausgefallen ist, standen dem Panthercoach nur noch 15 Spieler zur Verfügung (1 Torwart - 6 Verteidiger - 8 Stürmer).


    Die Anfangsminuten vor rund 11.200 Zuschauern gehörten den Hausherren, doch die Tore schossen die Panther. Ein Doppelschlag in der 8. Spielminute durch Roland Mayr und Manuel Kofler sorgte für eine unerwartete 2:0 Führung für die Panther. Doch die Haie gaben die entsprechende Antwort und belagerten regelrecht das Drittel der Panther und drängten auf den Ausgleich. Als Steffen Tölzer die erste Strafe für die Panther kassierte nahm das Unheil seinen Lauf und den Haien gelang der verdiente Anschlusstreffer in Person von Dave McLlwain (16. Min.). Mit Glück (Pfostentreffer) und "Roffe" Wanhainen brachten die Panther die Führung aber in die erste Pause.

    Das zweite Drittel begann mit 6 Sekunden Überzahl für die Haie (Fendt saß in der Kühlbox), die jedoch ergebnislos verstrichen. Nach einer halben Minute durften sich dann die Panther erstmal in diesem Spiel im Powerplay versuchen, doch dies blieb ohne nennenswerte Chancen der Augsburger Rumpftruppe. In der 24. Minute gelang dann Ivan Ciernik der Ausgleichstreffer für die Haie. Die Panther steckten aber keineswegs auf und zeigten gerade in Sachen Chancenverwertung den Gastgebern, wie man es besser macht. In der 35. Minute erzielte dann mit Patrick Buzas der 3. deutsche Pantherspieler ein Tor. Die Vorarbeit lieferte Kapitän Craig Darby. Die zeigten sich geschockt und konnten ein kurz darauf folgendes Überzahlspiel nicht nutzen und so ging es auch in die zweite Pause mit einer Führung für die Panther.

    Im Schlussabschnitt durften sich die Haie nach einem Bandencheck von Jesper Damgaard gleich in Überzahl versuchen, doch die Abwehr der Panther lies keinen großen Chancen zu und so war stets bei Rolf Wanhainen Endstation. Auch in den Folgeminuten zog der Panthergoalie den Haiestürmern den Zahn und blieb stets der Rückhalt seines Teams. Als das Spiel ab der 45. Minute etwas verflachte kamen die Panther zu einigen Torchancen, doch Adam Hauser zeigte, dass er auch ein Meister seines Fachs ist. Profitierend durch 2 Überzahlsituationen hatten die Panther in der Folgezeit keine allzu große Mühe mit den immer durchschaubarer werdenden Angriffen der Gastgeber. Brenzlig wurde es erst rund 3 Minuten vor dem Ende der Partie, als Patrick Buzas auf die Sünderbank geschickt wurde. Doug Mason zog alle Register und beorderte seinen Goalie zugunsten eines weiteren Spielers vom Eis, doch selbst diese Maßnahme sollte keinen Erfolg für die Haie bringen und so sicherten sich die Panther den 4. Erfolg in Serie.

    Am kommenden Sonntag ist wieder einmal "Derbytime", denn dann treffen die Panther auf ihre Namensvettern aus Ingolstadt. Spielbeginn ist um 14.30 Uhr in der SATURN-Arena in Ingolstadt.
        

  8. #8
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 23.02.07

    Quelle: www.haie.de vom 23.02.07

    Rückschlag für die Haie

    Freitag, 23. Februar 2007

    Die Haie mussten am Freitag eine Niederlage einstecken. Nach zuletzt zahlreichen starken und oft erfolgreichen Auftritten in der Fremde blieb der KEC gegen die Augsburger Panther in eigener Halle ohne Zähler. Die Haie verloren gegen den AEV mit 2:3. Für die Panther war es der vierte Sieg in Serie.

    Der KEC versuchte von Beginn an seiner Favoritenrolle gerecht zu werden, doch trotz eines Schussverhältnisses von 18:6 im 1. Abschnitt lagen nach 20 Minuten die diszipliniert und kampfstark auftretenden Gäste vorne. Per Doppelschlag schockten Mayr und Kofler (beide 8.) die 11.380 Fans binnen 31 Sekunden mit zwei Toren. McLlwain gelang im Powerplay der Anschluss (16.).

    Zum 2. Drittel musste Verteidiger Julien in der Kabine bleiben. Er fiel mit einer Muskelverletzung aus. Wie lange er genau ausfallen wird, ist noch offen.

    Mühevoll fand der KEC langsam seinen Rhythmus. Doch nach dem Ausgleich durch Ciernik (24.) nutzte Augsburg einen Fehler in der Haie-Defensive zum 2:3. Buzas war der Torschütze (35.). Alles Anrennen in der Folge nutzte nichts. Augsburg stand gut und brachte den Sieg über die Zeit.

    KEC-Trainer Mason fand nach dem Spiel kritische Worte: "Unterm Strich ist zu sagen, dass wir schlecht gespielt und den Sieg nicht verdient haben. Einige Spieler haben mit Ich-Einstellung gespielt und haben nicht an die Mannschaft gedacht. Wir hatten Augsburg gegenüber zu wenig Respekt."

    Dennoch gab es auch an diesem Abend einige erfreuliche Randnotizen: KEC-Kapitän McLlwain wurde vor dem Spiel zum "Spieler des Monats Januar" geehrt. Er erhielt eine Trophäe von Haie-Fan Benedikt Olbertz, der bei der Wahl auf der Homepage des Haie-Fanprojekts mitgestimmt hatte.

    KEC-Torwartlegende Peppi Heiss übergab im Rahmen des Spiels seine Torwart-Maske, die aufgrund des Designs mit Haifischzähnen während seiner Zeit beim KEC (1988-2001) Kultstatus erreichte, offiziell an das Deutsche Sport- und Olympiamuseum. "Die Maske", versprach Museumsdirektor Dr. Christian Wacker, "wird im Museum einen ganz besonderen Platz bekommen."

    Am Sonntag erwarten die Haie die Füchse Duisburg in der Kölnarena (14.30 Uhr).
        

  9. #9
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    Standard Re: Presse vom 23.02.07

    Quelle: www.express.de vom 23.02.07

    2:3-PLEITE

    Masons Haie vernascht

    Von UWE BÖDEKER

    Köln – Doug Mason hat rote Flecken am Hals. Der Trainer läuft nervös hinter der Bande auf und ab. Doch seine Spieler zeigen auf dem Eis nichts. Sprachlos schleicht er nach der Schlusssirene in die Kabine - dabei wollte er doch die Playoffs klarmachen.
    Stattdessen gibt es ein 2:3 gegen den Vorletzten aus Augsburg. Es ist die vierte Heimpleite im fünften Heimspiel 2007. Und gegen alle drei Teams vom Tabellenende gab’s Klatschen (0:3 gegen Duisburg, 3:5 gegen Straubing, 4:5 und jetzt nochmal 2:3 gegen Augsburg).

    Trainer Doug Mason preist dennoch immer wieder sein tolles Spielsystem an, doch was die Haie in der Kölnaren zeigen ist Holland-Käse. Ob’s daran liegt, dass Mason jahrelang Nationaltrainer der Niederländer (im Eishockey international drittklassig) war? Der Trainer bekommt es derzeit einfach nicht hin, sein Team gegen schwache Gegner zu motivieren.

    Schon nach acht Minuten steht es 0:2. Roland Mayr und Manuel Kofler treffen innerhalb von einer Minute für das Augsburger Rumpf-Team. Da es keinen Abstieg mehr gibt, haben die Gäste einige Leistungsträger verkauft, laufen in Köln nur mit 15 Spielern auf (Köln hat 20).

    Außerdem haben sie nur noch einen Torwart, sollte der sich verletzen, geht Verteidiger Steffen Tölzer in den Kasten, weil er in seiner Jugend schon ein paar Mal im Tor ausgeholfen hat. Und gegen diese Truppe blamieren sich die Haie. Mason: „Einige Spieler müssen in den Spiegel gucken und sich fragen, ob sie noch für die Haie spielen wollen.“

    Zwar gelingt der Anschlusstreffer durch McLlwain und sogar der Ausgleich durch Ivan Ciernik. Doch Patrick Buzas nutzt einen Querpass von Mats Trygg zum Augsburger Siegtreffer. In den restlichen 25 Minuten hat Köln keine Chance mehr. Soviel zu Masons Offensiv-System.
        

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