Ich hoffe Du weißt, in welchem Zusammenhang Juncker das gesagt hat. Zumeist wird das nämlich falsch eingeordnet. Es war nämlich keine Aussage in Bezug auf die Bevölkerung.
Ich hoffe Du weißt, in welchem Zusammenhang Juncker das gesagt hat. Zumeist wird das nämlich falsch eingeordnet. Es war nämlich keine Aussage in Bezug auf die Bevölkerung.
Natürlich weiss ich in welchem Zusammenhang er das vor 20Jahren gesagt hat.
Aber wenn es um EU- Politik geht drückt er für mich deutlich aus,was ich von deren Vorgehen halte.
Der Leitsatz von FFF bspw. Du bist nicht nur verantwortlich was Du tust,sonder auch für das,was du nicht tust,war ja ursprünglich auch anders gedacht,als er heute verwendet wird.
Das was wir da gerade erleben ist doch eine einzige Farce . Vollkommen weltfremd und abgehoben sind die da oben. Die können nur von Glück reden das es uns zu gut geht, um alles aufs Spiel zu setzen
Und dann heute auf B5 jammern, wenn immer mehr Politiker beleidigt werden. Ja was sollen wir denn machen? Diese Affen (Spahn, Scheuer, etc) muss man doch einfach beleidigen, da bleibt einem als normal denkender Mensch doch nichts anderes mehr übrig!
Wenn Du Dir die Ergebnisse der letzten Wahl ansiehst: Nein, das ist nicht mehr so.
Noch krasser bei der SPD, aber auch der Union laufen die Wähler in Massen davon.
Es wären - wenn man sich die Kommentare zur Wahl der Leyen so durchliest - wohl etliche nicht zum Wählen gegangen. Mit der Folge, dass die angegebenen Stimmen mehr Gewicht gehabt hätten und es z.B. bei Die PARTEI zusätzlich zu Sonneborn und Semsrott auch für Bombe gereicht hätte.
Die Frage stellt sich ja nicht, da man keine Möglichkeit gehabt hat. In einem demokratischen Prozess sollte das aber so sein. Man hätte ja in Bayern auch 40 Jahre lang sagen können, daß man keine andere Partei neben der CSU braucht, weil die ja eh nicht gewählt werden. Schön war es trotzdem, daß es welche gab.
Im Nachhinein muss ich zugeben,ich wäre auch nicht zur Wahl gegangen,wenn ich das gewusst hätte oder hätte Protest gewählt.Ich dachte wirklich,durch diese Wahl bewegt sich langsam etwas,politisch und demokratisch innnehalb der EU. Die Bürger werden langsam mehr mitgnommen. Denkste. So eine Ohrfeige an die Demokratie,das kann man sich gar nicht ausdenken.
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Aber Cassy sagt es ja richtig. Einersits geht es uns zu gut . Oder auch das schleichend jahrzehntelang eingeführte diivide et Impera durch augenscheinlich freie Marktwirtschaft zerstört die Solidarisierungsfähigkeit.
Wenn's so weitergeht packt Die PARTEI beim nächsten Mal die 5%-Hürde und übernimmt irgendwann die Macht
Klar, aber doch eher wegen der Partei an sich und nicht wegen bestimmter (Spitzen-)Kandidaten. Hättest du meine Oma am Wahltag gefragt, wie der Spitzenkandidat der Union hier heißt, hätte sie keinen Schimmer davon gehabt, weil es für den wenig informierten Normale auch völlig irrelevant ist, ob da jetzt Weber oder Müller oder Ullrich auf den Plakaten steht. Was meinst du, wie viele der Neu-Grünwähler die Parteivorsitzenden beim Namen nennen können?
Aber Du musst doch zumindest die Möglichkeit haben dich darüber zu informieren, wenn Du das möchtest. Und das war im Fall von der Leyen eben nicht möglich. Hätte man wenigstens jemanden genommen, der auch da rein gewählt wurde, jemanden der dann auch als Europapolitiker zu sehen ist, egal aus welchem Land ... Aber daß es ein Deutscher wird, war wieder wichtiger als alles andere.
Und die letzte Bundestagswahl hat sehr wohl das Auftreten von Schultz maßgeblich mit verkackt.
Oder wie ich. Ich schimpfe für Die Jüngeren,weil für mich persönlich ist es nicht wichtig.
Die jungen Menschen sollen die Möglichkeit haben, ordentlich demokratisch wählen zu können. Für die wird die Europawahl zunehmend wichtiger werden als die des eigenen Landes.
Und dafür war das Signal bei der Wahl ein Schuss nach hinten und 1000 Schritte zurück. Wenn Europa so wichtig werden wird,wie sie predigen,dann sollen sie auch vorbildhaft demenstprechend agieren.
Und beim Brexit weicht man laut Uvls Rede ja auch schon wieder auf.
Geändert von Omaschupser (17.07.2019 um 18:42 Uhr)
Da brauchen wir doch nicht Europa dazu. Auch in Bremen sind nicht die Wahlsieger am Ruder!
Ääääh - wenn der Wahlsieger keine Mehrheit zusammen bekommt, die anderen aber schon, dann ist das Demokratie. Nirgends steht, daß der "Wahlsieger" auch die Regierung stellen muß. Er erhält nur als erstes den Auftrag zur Regierungsbildung. Scheitert das, dürfen auch andere. Je mehr Parteien in den Parlamenten sind, desto unwahrscheinlicher wird das sowieso. Und wenn die AfD in Sachsen stärkste Kraft wird, dann hoffe ich ebenso, daß gegen sie eine Regierung gebildet wird.