Dazu sollte man sie selbst zu Wort kommen lassen. Im letzten Tweet die Passage des Interviews mit dem N-Wort (ohne dasselbe)
https://mobile.twitter.com/ABaerbock...11895140503554
Du hast es völlig aus dem Zusammenhang gerissen, aber so kennt man Dich ja. Ähnlich widerlich wie die BLÖD, die einen Zusammenhang zu Palmers rassistischen und angeblich witzig gemeinten Zitat (dessen Herkunft auch nicht geklärt ist) erfindet.
Baerbock dagegen prangert rassistisches Lehrmaterial an und den schlimmen Umgang mit einem Schüler, der sich weigert damit zu arbeiten. Beim Erzählen dieses Beispiels hat sie es gesagt, was ihr selbst gleich als Fehler aufgefallen ist. Und deshalb wurde die Passage gelöscht. Besser als so kann man mit einem Fehler nicht umgehen, oder? Denn jetzt sollte jeder kapieren, dass man's nicht verwendet, auch nicht beim Zitieren eines rassistischen Beispiels.
»Leider habe ich in der Aufzeichnung des Interviews in der emotionalen Beschreibung dieses unsäglichen Vorfalls das Wort zitiert und damit selbst reproduziert«, schrieb Baerbock.
Während der Aufzeichnung sei ihr das bewusst geworden. Deshalb hätten die Grünen mit dem Zentralrat der Juden, der das Interview führte, eine Reaktion abgewogen. Im Interview, dessen Aufzeichnung Baerbock unter ihrem Tweet veröffentlichte, wird das Wort mit einem Piepton übertönt.