Ergebnis 16.061 bis 16.080 von 22046

Thema: Politik und Geschichte

  1. #16061
    Hockeygott
    Registriert seit
    25.11.2002
    Ort
    Bad Wörishofen
    Beiträge
    26.018

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Regensburger Beitrag anzeigen
    Ja, da hast du natürlich recht. Trotzdem unglaublich. Der Typ vom Stern ist entsetzt, das sich sein persönlicher Eindruck so gar nicht mit der anschließenden Umfrage deckt, und die Frau Mabuse refferiert ellenlang, was Gestiken heutzutage für Auswirkungen auf den verschiedenen SM-kanälen haben. Ist natürlich auch Analyse. Damit habe ich halt nicht gerechnet. Hätte ich das Triell vorher nicht gesehen, hätte ich gedacht, die Sendung geht um Promi-Big Brother.

    Generell widert mich diese Art des Wahlkampfes total an. Eine Amerikanisierung der Wählerentscheidung. Gewählt und Sympathisiert wird der Kandidat, der das Format Fernsehen am besten beherrscht (zukünftig halt das Format Internet - da könnte die Union richtig abkacken) und nicht die Partei, oder der Kandidat mit den besten Programmen oder Ansichten. Telegen ist wichtiger als Programmatik. Und das gilt durch die Bank für alle wichtigen Parteien. Gewählt wird von weiten Teilen des Wahlvolkes die Fresse, die Schlagfertigkeit, die Fähigkeit andere in die Pfanne zu hauen und nicht, wer kann das Land einen, wer kann vermitteln, wer hat Ideen für die Zukunft. War aber spätestens seit Obama vorauszusehen, daß wir hier nachziehen. Sagte ich Obama? Nein, Reagan. Horst Schlämmer, Stefan Raab oder Florian Silbereisen - sowas würde der Deutsche inzwischen ja durchaus wählen.
    ZitierenZitieren     

  2. #16062
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.190

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von djrene Beitrag anzeigen
    Würdest Du das, angesichts des letzten SPD Jahrzehnts, überraschend finden?
    Würde ich, da die SPD über Jahre vorgeführt bekam, wie die Teilnahme an der Koalition die eigene Parteiidentität zerlegt, mal abgesehen davon, dass innerparteiliche Richtungsstreits nicht dazu beigetragen haben, eben jene zu festigen.

    Man muß halt auch sehen, was das Zielpublikum dieses Senders ist. Ich sage mal vorsichtig - die Bildungselite ist es nicht.
    Die wenigsten der Bildungselite dürften RTL aus dem Programmspeicher ihres Fernsehgerätes ausgespart haben und ich bin überzeugt, dass die Interessenten an diesem Triell (ich habe da tatsächlich ein für mich neues Wort gelernt) aus allen Bildungsschichten kamen. Davon abgesehen ist es auch nicht nur die Bildungselite, die zur Wahl berechtigt ist. Wenn man durch ein, nennen wir es schlichteres Rahmenprogramm aus allen Schichten ein gewisses politisches Interesse kitzelt, ist das nur gut. Davon abgesehen kommt ja Pinar Atalay direkt von der ARD, um neben ein paar Markfuffzich fürs Konto zu erhalten, auch Entwicklungshilfe zu leisten.

    Eine Amerikanisierung der Wählerentscheidung. Gewählt und Sympathisiert wird der Kandidat, der das Format Fernsehen am besten beherrscht
    Bist du ernsthaft der Meinung, Dauerprozentgewinner Scholz beherrsche die Medien? Nein, der ist vermutlich in jeder Situation exakt so, wie er auch vor der Kamera ist. Bei ihm hat man am wenigsten das Gefühl, Produkt eines Coaching-Teams zu sein. Am schlimmsten ist hier übrigens Söder. Und Scholz wirkt seriös, ist aber sicher keiner, der die Massen mit seiner unterkühlten Art umarmt. Ich finde diese Gegenüberstellung, in der man in Kürze auf den Punkt kommen muss, für den nur so mittel Interessierten okay. Natürlich sind einige Themen zu komplex für drei Sätze, aber hier informieren sich ohnehin nur die tatsächlich Interessierten. Ich finde das nicht so amerikanisch, auch wenn die vielleicht die ersten waren, ich finde das logisch. Hier hängt ohnehin vieles von der Qualität der Moderation ab.

    Gewählt wird von weiten Teilen des Wahlvolkes die Fresse
    Als Kohl erstmalig zur Wahl stand, hat er sich eine Brille mit (damals) schickem silberfarbenen Rahmen anfertigen lassen, die sich deutlich von der politischen Hornbrillenfraktion abgesetzt hat. Das hatte nur einen einzigen Zweck. Er wollte modern und zukunftsorientiert wirken, unabhängig vom Inhalt seiner Worte. Sympathie hat schon immer eine Rolle gespielt.

    die Fähigkeit andere in die Pfanne zu hauen
    Dann erinnere dich mal zurück. Was damals geschah, ist in Zeiten der politischen Ultrakorrektheit nicht mal ansatzweise möglich. Und damit meine ich nicht nur Strauß vs. Wehner. Heute wird jedes falsche Wort bzw. jede falsche Mimik sofort bestraft. Dass ein Kandidat einen anderen "in die Pfanne haut", habe ich schon lange nicht mehr erlebt.

    Stefan Raab
    Der übrigens für seine damalige Art der Kandidatenbefragung viel Lob bekommen hat, auch von den "seriösen" Medien.

    Auch wenn Scholz rot-rot-grün keine Absage erteilt, wird es am Ende eine Schwampel mit Kanzler Scholz, der aber gegen eine Mehrheit von schwarz-gelb in der Regierungskoalition nix durch bringt
    Äh, wie? Also mit einer schizophrenen FDP in Regierung UND Opposition? Scholz und Schwampel? Dann wird es tatsächlich schwer. Du bist verwirrt. Mit den Linken in ihrer aktuellen Ausrichtung wird ebenso niemand koalieren wie es mit der AfD der Fall ist.


    Regensburger

    Mein Gedanke am Ende der Sendung war nur noch,"Um Gottes Willen, eine(r) von den Dreien muss Bundesklanzer/*inninnen"werden.
    Also in etwa so, als Merkel zum ersten Mal zur Wahl stand? Ich behaupte mal, kein Kandidat(in) wäre für dieses Land eine Katastrophe. Ein Blick über die Grenzen lässt einen über die deutsche Situation beinahe jubeln. Chancen gibt es nur für echte Demokraten. Wir wählen keine Person, wir wählen Parteien. Kein Kanzler(in) hätte auch nur annähernd die innerdeutsche Reputation wie sie Merkel hat, von der Außenpolitik ganz zu schweigen. Alle habe ein Team im Hintergrund, das Kanzleramt und die Ministerien werden entscheidend sein. Da es a) kein Schattenkabinett gibt und b) ein solches ohnehin nur in Teilen aussagekräftig wäre, muss man diesbezüglich auf Verdacht wählen. Ich hielte beispielsweise einen Verkehrsminister Özdemir für die wohl großartigste Besetzung seit Jahrzehnten (okay, bei den Vorgängern ist das nicht so schwer), eine Arbeits- und Sozialministerin Esken wäre für mich hingegen die Hölle, wobei man hier wohl von einem Verbleib von Heil ausgehen kann. Aber ein Kanzler wächst mit der Aufgabe, oder wie im Falle Schröder, er fällt mit ihr.

    Saku

    Der betet zu Gott das seine CumEx Geschäfte nicht zur Sprache kommen...
    Wirecard und Cum-Ex kommen immer wieder mal zur Sprache, aber für das Gros der Wähler gehört das nicht zu den relevanten Themen, wenn es um die Meinungsbildung des Kandidaten geht. Hier ist das Lachen von Laschet deutlich relevanter. Man mag das bedauern, aber es ist nun mal so.

    Würde ich mich momentan festlegen müssen, tippte ich auf einen Kanzler Laschet, bin mir in Sachen Koalition aber unschlüssig. Ich denke, die Diskrepanz zwischen Umfragen und letztendlicher Entscheidung wird von Wahl zu Wahl größer. "Der Deutsche" mag nach Veränderung streben, in seinem tiefsten Inneren ist da der Wunsch nach Sicherheit, den die CDU/CSU vermutlich am ehesten bedient.
    Geändert von Von Krolock (30.08.2021 um 17:45 Uhr)
    ZitierenZitieren     

  3. #16063
    Stammspieler
    Registriert seit
    26.04.2021
    Beiträge
    1.465

    Standard AW: Politik und Geschichte

    @von Krolock
    Zu dem zitierten Teil von mir:
    Natürlich wählt man in erster Linie das jeweilige Programm(Dazu später noch kurz) . Allerdings, und das sollten die aktuellen und zurückliegenden Krisen(Afghanistan, Covid19, Flüchtlings und Bankenkrise) auch gezeigt haben, spielt es für mich keine unerhebliche Rolle, welcher Person ich einen Stresstest solcher Art zutraue. Denn da werden uns noch einige bevorstehen die nächsten Jahre. Da kommt es für mich dann nicht auf Inhalte einer Partei, sondern auch auf Führungsqualitäten an.

    Das sehe ich bei keinem dieser drei Anwärter. Lass dir das zurückliegende Merkelzeitalter mal mit einem der 3Kandidaten durchlaufen. Und selbst Mutti war jetzt in Ihrer letzten Amtsperiode deutlich abgenutzt(meine Einschätzung, andere sagen schon deutlich früher.) Und wenn dann plötzlich jeder macht wie er kann und will, ja dann kommt sowas wie die letzten 8Monate Corona und Afghanistan heraus. Wenn diese beiden Probleme für mich etwas deutlich ans Licht brachten, dann, das wir bei weitem nicht so gut strukturiert und aufgestellt sind, wie man es von Deutschland vielleicht gedacht hatte.

    Problem ist klar. Ich sehe auch nichts besseres als diese drei Aktuellen. Ok Habeck gegen Baerbock, das wäre dann Wissen für Redegewandheit eingetauscht,sonst sehe ich da leider Niemanden. Und das in der Zeit, die uns bevorstehen wird.

    Kurz zum Programm. Da ist keines der drei Parteiprogramme, das ich für diese Zeit angemessen halte. Nicht mal die Klimapolitik der Grünen. Lediglich, das sich die Grünen insgesamt noch am meisten Gedanken gemacht haben über Ihr Programm, das muss man anerkennen. Trotzdem teile ich es in grossen Teilen, auch beim Klimaschutz, nicht. Und für "lass sie halt wenigstens mal versuchen", dafür sind wir nicht in der richtigen Zeit . Und die anderen beiden Parteien? Welches Programm? CDU-Stabilität im Wind war das glaub ich, und SPD? Haben die Eines ausser "machet Scholze"?
    ZitierenZitieren     

  4. #16064
    Hockeygott
    Registriert seit
    24.11.2002
    Beiträge
    20.047

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von djrene Beitrag anzeigen
    Ich unke jetzt mal. Auch wenn Scholz rot-rot-grün keine Absage erteilt, wird es am Ende eine Schwampel mit Kanzler Scholz, der aber gegen eine Mehrheit von schwarz-gelb in der Regierungskoalition nix durch bringt und deswegen der Einfachheit halber das macht, was die SPD seit 10 Jahren macht: Weiter so - Hauptsache Ämter gehamstert.
    Ich denke das die Schwarzen rausfliegen und gelb in einer Ampelkoalition unter grüner Führung mitblinkt.
    ZitierenZitieren     

  5. #16065
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.190

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Manne Beitrag anzeigen
    Ich denke das die Schwarzen rausfliegen und gelb in einer Ampelkoalition unter grüner Führung mitblinkt.
    Ich wette dagegen
    ZitierenZitieren     

  6. #16066
    Hockeygott
    Registriert seit
    25.11.2002
    Ort
    Bad Wörishofen
    Beiträge
    26.018

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Das Meiste lasse ich stehen, weil es halt eine andere Sichtweise ist, die ja nicht falsch sein muss. Zwei Sachen hast Du aber anscheinend mißverstanden.

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen



    Der übrigens für seine damalige Art der Kandidatenbefragung viel Lob bekommen hat, auch von den "seriösen" Medien.
    Es ging nicht um Raab als Journalist, sondern als möglichen Kanzler.



    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Äh, wie? Also mit einer schizophrenen FDP in Regierung UND Opposition? Scholz und Schwampel? Dann wird es tatsächlich schwer. Du bist verwirrt. Mit den Linken in ihrer aktuellen Ausrichtung wird ebenso niemand koalieren wie es mit der AfD der Fall ist.

    In einer Schwampel würde die SPD möglicherweise den Kanzler stellen und eine interessante Ministerien bekommen, da es schwer zu verkaufen wäre, wenn die zweitstärkste Fraktion den Kanzler Laschet stellen würde. Innerhalb der Regierung hätte die kanzlerstellende SPD aber gegen Union und FDP keine Mehrheit, mit der man notfalls mal auf den Tisch hauen könnte, hätte die SPD auch nur annähernd das Personal, welches überhaupt auf den Tisch zu hauen vermag. Dann würde Scholz zwar die Richtung der Politik vorgeben, hätte aber in der Regierung selbst nicht die Mehrheiten, das auch umzusetzen.
    ZitierenZitieren     

  7. #16067
    ZitierenZitieren     

  8. #16068
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.190

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von djrene Beitrag anzeigen
    Das Meiste lasse ich stehen, weil es halt eine andere Sichtweise ist, die ja nicht falsch sein muss. Zwei Sachen hast Du aber anscheinend mißverstanden.



    Es ging nicht um Raab als Journalist, sondern als möglichen Kanzler.





    In einer Schwampel würde die SPD möglicherweise den Kanzler stellen und eine interessante Ministerien bekommen, da es schwer zu verkaufen wäre, wenn die zweitstärkste Fraktion den Kanzler Laschet stellen würde. Innerhalb der Regierung hätte die kanzlerstellende SPD aber gegen Union und FDP keine Mehrheit, mit der man notfalls mal auf den Tisch hauen könnte, hätte die SPD auch nur annähernd das Personal, welches überhaupt auf den Tisch zu hauen vermag. Dann würde Scholz zwar die Richtung der Politik vorgeben, hätte aber in der Regierung selbst nicht die Mehrheiten, das auch umzusetzen.
    Jetzt habe ich das auch kapiert, aber das wird nicht passieren
    ZitierenZitieren     

  9. #16069
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    25.035

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Regensburger Beitrag anzeigen
    Natürlich wählt man in erster Linie das jeweilige Programm (Dazu später noch kurz).
    Natürlich sollte man genau das keinesfalls machen, denn Parteiprogramme waren nach Wahlen noch nie das Papier wert, auf das sie vorher geschrieben worden waren.

    NOCH NIE!

    Das sind mehr Wahlversprechen (die gebrochen werden) als Absichtserklärungen. Da wird zwei Jahre innerparteilich diskutiert und außerparteilich gestritten, aber schon nach den ersten Sondierungsgesprächen sind sie alle Makulatur.
    ZitierenZitieren     

  10. #16070
    Hockeygott
    Registriert seit
    24.11.2002
    Beiträge
    20.047

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Ich wette dagegen
    Okay, ein Frühstück im Contour ?
    ZitierenZitieren     

  11. #16071
    Ersatzspieler
    Registriert seit
    11.02.2006
    Ort
    Bärenkeller
    Beiträge
    709

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von djrene Beitrag anzeigen
    In einer Schwampel würde die SPD möglicherweise den Kanzler stellen und eine interessante Ministerien bekommen, da es schwer zu verkaufen wäre, wenn die zweitstärkste Fraktion den Kanzler Laschet stellen würde. Innerhalb der Regierung hätte die kanzlerstellende SPD aber gegen Union und FDP keine Mehrheit, mit der man notfalls mal auf den Tisch hauen könnte, hätte die SPD auch nur annähernd das Personal, welches überhaupt auf den Tisch zu hauen vermag.
    Eine Schwampel ist doch das gleiche wie eine Jamaika-Koaliton (Schwarz-gelb-grün). Hier wäre die SPD also gar nicht dabei.
    Ich glaube ihr meint eine "Deutschland-Koaliton" (schwarz-rot-gelb).
    Außer ich verstehe gerade etwas komplett falsch.
    ZitierenZitieren     

  12. #16072
    Profi
    Registriert seit
    15.06.2003
    Beiträge
    2.885

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Jetzt habe ich das auch kapiert, aber das wird nicht passieren
    ZitierenZitieren     

  13. #16073
    All-Star
    Registriert seit
    12.12.2005
    Beiträge
    9.373

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Augsburger Punker Beitrag anzeigen
    Natürlich sollte man genau das keinesfalls machen, denn Parteiprogramme waren nach Wahlen noch nie das Papier wert, auf das sie vorher geschrieben worden waren.
    Man kann sich eigentlich nur an der Ideologie der Partei orientieren. Dann weis man so ungefähr was man bekommt.
    ZitierenZitieren     

  14. #16074
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.190

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Beaver #21 Beitrag anzeigen
    Eine Schwampel ist doch das gleiche wie eine Jamaika-Koaliton (Schwarz-gelb-grün). Hier wäre die SPD also gar nicht dabei.
    Ich glaube ihr meint eine "Deutschland-Koaliton" (schwarz-rot-gelb).
    Außer ich verstehe gerade etwas komplett falsch.
    Das war ja auch mein Problem und zeigt mir, dass ich es doch nicht kapiert habe. Dich habe ich verstanden
    ZitierenZitieren     

  15. #16075
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.190

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Manne Beitrag anzeigen
    Okay, ein Frühstück im Contour ?
    Das lässt sich einrichten
    ZitierenZitieren     

  16. #16076
    Hockeygott
    Registriert seit
    25.11.2002
    Ort
    Bad Wörishofen
    Beiträge
    26.018

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Beaver #21 Beitrag anzeigen
    Eine Schwampel ist doch das gleiche wie eine Jamaika-Koaliton (Schwarz-gelb-grün). Hier wäre die SPD also gar nicht dabei.
    Ich glaube ihr meint eine "Deutschland-Koaliton" (schwarz-rot-gelb).
    Außer ich verstehe gerade etwas komplett falsch.
    Mein Fehler, ich hatte rot-gelb-schwarz als Schwampel gespeichert.
    ZitierenZitieren     

  17. #16077
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    25.035

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Saku Koivu Beitrag anzeigen
    Man kann sich eigentlich nur an der Ideologie der Partei orientieren. Dann weis man so ungefähr was man bekommt.
    Aus eigener Erfahrung weiß ich: Nicht einmal das.

    Da ausgerechnet Rot-Grün in Kriege zog und Hartz4 einführte habe ich seitdem an diese Parteien keine Stimme mehr verschwendet (was sich aber aktuell ändern dürfte)
    ZitierenZitieren     

  18. #16078
    All-Star
    Registriert seit
    12.12.2005
    Beiträge
    9.373

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Augsburger Punker Beitrag anzeigen
    Aus eigener Erfahrung weiß ich: Nicht einmal das.
    Die SPD... die einzige Partei die schafft im liegen noch umzufallen. Links blinken rechts abbiegen.
    ZitierenZitieren     

  19. #16079
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    25.035

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Saku Koivu Beitrag anzeigen
    Die SPD... die einzige Partei die schafft im liegen noch umzufallen. Links blinken rechts abbiegen.
    Stimmt, dann hast Du ja mit der "Ideologie der Partei" recht.
    ZitierenZitieren     

  20. #16080
    Stammspieler
    Registriert seit
    26.04.2021
    Beiträge
    1.465

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Augsburger Punker Beitrag anzeigen
    Natürlich sollte man genau das keinesfalls machen, denn Parteiprogramme waren nach Wahlen noch nie das Papier wert, auf das sie vorher geschrieben worden waren.

    NOCH NIE!

    Das sind mehr Wahlversprechen (die gebrochen werden) als Absichtserklärungen. Da wird zwei Jahre innerparteilich diskutiert und außerparteilich gestritten, aber schon nach den ersten Sondierungsgesprächen sind sie alle Makulatur.
    Natürlich ist das der Preis, der bei einer Koalition, der immer mitgerechnet werden muss. Und oft trifft es genau die Punkte, die einem bei der Wahl selbst wichtig waren.
    Die Frage ist . Wieviel würde diese Partei von ihren Versprechen umsetzen, hätte sie alleinige Mehrheit. Der Rest ist hoffen oder Vertrauen. Wenn ich nach Hamburg will, muss man halt schon zufrieden sein, wenn der Zug wenigstens nach Norden und nicht nach Süden fährt. Auch wenn er in Hamburg nie ankommt, bin ich meinem Ziel schon mal näher,als im anderen Zug. Mehr scheint nicht drin.
    ZitierenZitieren     

Ähnliche Themen

  1. Politik- und wirtschaftswissenschaftliche Typenlehre
    Von Stevie Y im Forum Off-Topic... & Suche und Biete...
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 05.06.2017, 07:03
  2. politik leicht gemacht
    Von klause im Forum Off-Topic... & Suche und Biete...
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 16.06.2005, 18:27

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •