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Thema: Politik und Geschichte

  1. #11821
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Cassy O'Peia Beitrag anzeigen
    Egal. Autofahren muss billig sein. Luft zum Atmen wird überbewertet.
    Sollten Nachts fahren da ist es dunkel, aber es macht ja Spaß wenn man die Anfahrtspauschale seinen Kunden erklären muss und das min 3mal am Tag.
    Aber wer Kunden im Ausland hat braucht nicht soviel erklären, die haben ja kein Klimaproblem.
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  2. #11822
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Schmiddi Beitrag anzeigen
    Genau, schön draufhauen
    Ich stimme zu, dass die Kübel mal stehen bleiben sollten, nur es gibt Leute die sind darauf angewiesen. Leute vom Land müssen ja auch in die Arbeit kommen und da fährt nicht alle 7 min die Straba.

    Der ganze Dreck mit der Erhöhung hat Null mit Klima zu tun

    - - - Aktualisiert - - -



    Hab ich nicht gesagt aber man kann es auch übertreiben
    Die Leute können doch trotzdem noch mit dem Auto zur Arbeit fahren - es wird ihnen ja nichts verboten. Der Luxus, dass so gut wie in jedem Auto halt immer nur einer drin sitzt, der kostet halt dann ein wenig mehr. Leute, die die gleiche Schicht haben und aus der gleichen Ecke kommen, könnten doch die meiste Zeit im Jahr Fahrgemeinschaften machen. Wenn ich mir z.B. aus dem Norden von Augsburg den B2-Stau anschaue, der exakt an der Bahnlinie entlanggeht, dann frag ich mich, warum die Leute sich da freiwillig reinstellen und fast jeder einzeln im Auto sitzt. Das kapiere ich nicht. Ich hab das auch mal ein paar Wochen mitgemacht und bin dann schnell auf die Bahn umgestiegen, also Fahrt zum Bahnhof und dann weiter. War sogar günstiger.
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  3. #11823
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von kottsack Beitrag anzeigen
    Die Handwerker können es auf die Rechnung draufschlagen - bei der Auftragslage im Moment sollte das kein Problem sein und wird sich auch so schnell nicht ändern.
    Und klar scheiße für Privatpersonen. Scheiße für alle gleichermaßen, aber dann bleiben die Kübel halt auch mal stehen und das soll das Ziel sein! Wie willst Du es denn sonst machen?
    Eben nicht Scheiße für alle gleichermaßen. Denn nach der Grenze ist wieder alles anders. Und somit hauptsächlich ein Nachteil für Bewohner der BRD.
    Geändert von Rigo-QN (06.12.2019 um 12:13 Uhr)
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  4. #11824
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Rigo-QN Beitrag anzeigen
    Eben nicht Scheiße für alle gleichermaßen. Denn nach der Grenze ist wieder alles anders. Und somit hauptsächlich ein Nachteil für Bewohner der BRD.
    Scheinargumente von Leuten, die Angst haben, dass ihnen was weggenommen wird. Die Leute hinter der südlichen und östlichen Grenze tanken jetzt auch schon viel billiger. Die haben billigere Mannstunden und billigeren Sprit. Ist halt so und ist auch jetzt schon so.

    War mir eh klar, dass als erstes immer die Handwerker kommen. Die kommen nämlich immer - egal, ob es um Autofreie Innenstädte oder jetzt den Spritpreis geht.

    Maßnahmen, die keinem Weh tun, bringen nichts. Aber das Geflenne ist ja riesig, wenn hier nur drüber geredet wird. Ebenso die dummen Franzosen, die gegen eben diese Erhöhung auf die Straße gegangen sind. Scheinbar gibt es hier ähnlich viele, die so kurzfristig denken. Was heute ist, ist wichtig, was morgen ist ist das Problem von meinem Zukunfts-ich. Sehr gut!
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  5. #11825
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von kottsack Beitrag anzeigen
    Scheinargumente von Leuten, die Angst haben, dass ihnen was weggenommen wird. Die Leute hinter der südlichen und östlichen Grenze tanken jetzt auch schon viel billiger. Die haben billigere Mannstunden und billigeren Sprit. Ist halt so und ist auch jetzt schon so.

    War mir eh klar, dass als erstes immer die Handwerker kommen. Die kommen nämlich immer - egal, ob es um Autofreie Innenstädte oder jetzt den Spritpreis geht.

    Maßnahmen, die keinem Weh tun, bringen nichts. Aber das Geflenne ist ja riesig, wenn hier nur drüber geredet wird. Ebenso die dummen Franzosen, die gegen eben diese Erhöhung auf die Straße gegangen sind. Scheinbar gibt es hier ähnlich viele, die so kurzfristig denken. Was heute ist, ist wichtig, was morgen ist ist das Problem von meinem Zukunfts-ich. Sehr gut!
    Ich vermute, dass du Innenstadtbewohner mit Homeoffice bist!

    Wie kommst du zur Arbeit?

    Erklär mir doch mal, was diese Maßnahmen hierzulande bringen sollen, wenn global nicht weiter gedacht wird als bis zu den Grenzen?
    Und komm mir bitte nicht mit dem Argument, dass wir als gutes Beispiel vorangehen müssen. Das interessiert niemanden außerhalb Deutschlands.

    Somit werden wir zur Kasse gebeten und ändern wird sich nichts.

    Was sagt eigentlich die Forengemeinschaft zu dem Syntetik-Diesel?
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  6. #11826
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Rigo-QN Beitrag anzeigen
    Ich vermute, dass du Innenstadtbewohner mit Homeoffice bist!

    Wie kommst du zur Arbeit?
    siehe hier...
    Zitat Zitat von kottsack Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir z.B. aus dem Norden von Augsburg den B2-Stau anschaue, der exakt an der Bahnlinie entlanggeht, dann frag ich mich, warum die Leute sich da freiwillig reinstellen und fast jeder einzeln im Auto sitzt. Das kapiere ich nicht. Ich hab das auch mal ein paar Wochen mitgemacht und bin dann schnell auf die Bahn umgestiegen, also Fahrt zum Bahnhof und dann weiter. War sogar günstiger.
    Ganz allgemein zum Thema:
    Solange in Afrika Autoreifen einfach so verbrannt werden und die Kühlschränke einfach so in einem Dreckloch dahinvegetieren - solange brauch ich mir ja wohl ernsthaft keine Gedanken um unser Umweltverhalten hier machen!!!11!eins!
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  7. #11827
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Schmiddi Beitrag anzeigen

    Hab ich nicht gesagt aber man kann es auch übertreiben
    Ich würde gerne mit Dir über Sachthemen diskutieren. Aber mancheiner zeigt halt gleich zu Anfang, daß ihm daran gar nicht gelegen ist. So mit Übertreibung und so ...

    Zitat Zitat von Schmiddi Beitrag anzeigen

    Eselkarren und Kutschen.
    - - - Aktualisiert - - -

    Ist ein Tempolimit eigentlich auch schädlich für Handwerker und Pendler? Nein? Dann könnten wir morgen damit anfangen. FREIWILLIG. Warum muß die Politik das vorgeben?
    Ach halt - wir sind in Deutschland. Da ist das mit Autos so, wie in den USA mit Waffen. Niemals freiwillig ...
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  8. #11828
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Rigo-QN Beitrag anzeigen
    Ich vermute, dass du Innenstadtbewohner mit Homeoffice bist!

    Wie kommst du zur Arbeit?

    Erklär mir doch mal, was diese Maßnahmen hierzulande bringen sollen, wenn global nicht weiter gedacht wird als bis zu den Grenzen?
    Und komm mir bitte nicht mit dem Argument, dass wir als gutes Beispiel vorangehen müssen. Das interessiert niemanden außerhalb Deutschlands.

    Somit werden wir zur Kasse gebeten und ändern wird sich nichts.

    Was sagt eigentlich die Forengemeinschaft zu dem Syntetik-Diesel?
    Länder, die es sich leisten können, sollten immer vorangehen. Länder, die den meisten Dreck machen, sollten als erste anfangen, den Dreck, den sie machen, zu reduzieren. Die, die den meisten Dreck machen und die Technik haben, den Dreck zu reduzieren, die sollten damit anfangen und umstellen, so dass sie weniger Dreck machen, wobei sie dann immer noch mit am meisten Dreck machen werden. Die Afrikaner tragen als gesamter Kontinent 4 % zur Verunreinigung der Welt bei. Um das mal in Relation zu setzen: Deutschland alleine emmitiert 50% mehr als dieser ganze Kontinent, obwohl da fast 20x mehr Menschen wohnen und obwohl die da Reifen verbrennen und Kühlschränke in Löcher schmeißen. Vermutlich unsere Reifen und unsere Kühlschränke, die nicht mehr fancy genug sind.
    Das sind meine Argumente und ich habe keine Ahnung, was daran falsch sein soll.

    OK, ich beantworte Dir die Frage, danach bin ich dran.

    Ich bin für jeden neuen Job dem Job hinterhergezogen. Das war alles innerhalb eines Pendelradius von guten 2h, also durchaus auch als Pendler machbar. Ich bin auch mal ein Jahr lang zur Arbeit (70km Entfernung) vom Dorf aus in die Stadt gependelt, kenne also beide Seiten.
    Derzeit komme ich mit Fahrrad, Ubahn, Ubahn, zu Fuß zur Arbeit.

    Edit: ich bin bei weitem kein Klimaheiliger, aber ich wäre zu Einschnitten und Veränderungen bereit, denn so wie im Moment, darf das einfach nicht weiterlaufen.

    Und jetzt meine Frage: hast du vor, dich fortzupflanzen oder hast du das schon gemacht und falls ja, stört dich das nicht, was du denen mit antust oder blendest du das einfach aus und denkst dir, dass das nicht dein Problem ist und sich da schon jemand anderes irgendwie drum kümmern wird?
    Geändert von kottsack (06.12.2019 um 13:45 Uhr)
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  9. #11829
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Übrigens, wenn wir jetzt die 40 Cent auf Benzin aufschlagen, die dort angedacht werden (denken ist übrigens kein Weltuntergang), dann sind wir grob bei den 1,70 pro Liter, bei denen wir um 2012 schon waren. Damals der Gier der Energiekonzerne geschuldet. Das war natürlich weniger schlimm, als wenn man das mit einem Umweltschutzgedanken kombiniert. Da muß man den Deutschen schon verstehen. Wie sind die ganzen Jammerer eigentlich damals zur Arbeit gekommen? Zeigt allerdings auch, wenn man die Mehreinnahmen nicht zweckgebunden verwendet und in Umweltschutzprojekte steckt, dann ist die ökologische Wirkung gering (die eines Tempolimits wäre größer), denn der Deutsche fährt natürlich trotzdem und uneingeschränkt Auto. Alternativangebote müssen her. Aber die blockiert die Politik (und in Bayern ist Politik nunmal CSU) halt seit Jahrzehnten. Wer sich mal mit dem Thema Reaktivierung der Staudenbahn beschäftigt, der kommt aus dem Kopfschütteln nimmer raus. Da weigert sich nun die Politik, eine Bürgschaft für einen Kredit zu geben, um die notwendigen Modernisierungen für einen Betriebsstart 2021 zu gewährleisten. Den Banken sind unterschriebene Verträge nämlich zu wenig - vielleicht mit Blick auf Andi Scheuer sogar verständlich. Eine Bürgschaft. Kein Geld.
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  10. #11830
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von kottsack Beitrag anzeigen
    Die Afrikaner tragen als gesamter Kontinent 4 % zur Verunreinigung der Welt bei. Um das mal in Relation zu setzen: Deutschland alleine emmitiert 50% mehr als dieser ganze Kontinent
    Afrika weiß ich nicht, aber ich hab vor etlichen Seiten auch schonmal angemerkt, dass wir weltweit mit der CO2-Emission auf Platz 6 liegen. Das hat man halt lieber überlesen, da ging von den ganzen mankannsauchübertreiben-Leute lieber keiner drauf ein. Wenn wir nichts machen, wer verdammt noch mal denn sonst?
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  11. #11831
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von djrene Beitrag anzeigen
    Ich würde gerne mit Dir über Sachthemen diskutieren. Aber mancheiner zeigt halt gleich zu Anfang, daß ihm daran gar nicht gelegen ist. So mit Übertreibung und so ...



    - - - Aktualisiert - - -

    Ist ein Tempolimit eigentlich auch schädlich für Handwerker und Pendler? Nein? Dann könnten wir morgen damit anfangen. FREIWILLIG. Warum muß die Politik das vorgeben?
    Ach halt - wir sind in Deutschland. Da ist das mit Autos so, wie in den USA mit Waffen. Niemals freiwillig ...

    Wir können gerne diskutieren, auch über Sachthemen.

    Ich habe geschrieben, dass das mit dem Tempolimit für mich OK ist
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  12. #11832
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von kottsack Beitrag anzeigen
    Länder, die es sich leisten können, sollten immer vorangehen. Länder, die den meisten Dreck machen, sollten als erste anfangen, den Dreck, den sie machen, zu reduzieren. Die, die den meisten Dreck machen und die Technik haben, den Dreck zu reduzieren, die sollten damit anfangen und umstellen, so dass sie weniger Dreck machen, wobei sie dann immer noch mit am meisten Dreck machen werden. Die Afrikaner tragen als gesamter Kontinent 4 % zur Verunreinigung der Welt bei. Um das mal in Relation zu setzen: Deutschland alleine emmitiert 50% mehr als dieser ganze Kontinent, obwohl da fast 20x mehr Menschen wohnen und obwohl die da Reifen verbrennen und Kühlschränke in Löcher schmeißen. Vermutlich unsere Reifen und unsere Kühlschränke, die nicht mehr fancy genug sind.
    Das sind meine Argumente und ich habe keine Ahnung, was daran falsch sein soll.

    OK, ich beantworte Dir die Frage, danach bin ich dran.

    Ich bin für jeden neuen Job dem Job hinterhergezogen. Das war alles innerhalb eines Pendelradius von guten 2h, also durchaus auch als Pendler machbar. Ich bin auch mal ein Jahr lang zur Arbeit (70km Entfernung) vom Dorf aus in die Stadt gependelt, kenne also beide Seiten.
    Derzeit komme ich mit Fahrrad, Ubahn, Ubahn, zu Fuß zur Arbeit.

    Edit: ich bin bei weitem kein Klimaheiliger, aber ich wäre zu Einschnitten und Veränderungen bereit, denn so wie im Moment, darf das einfach nicht weiterlaufen.

    Und jetzt meine Frage: hast du vor, dich fortzupflanzen oder hast du das schon gemacht und falls ja, stört dich das nicht, was du denen mit antust oder blendest du das einfach aus und denkst dir, dass das nicht dein Problem ist und sich da schon jemand anderes irgendwie drum kümmern wird?
    Jetzt meine Antwort:
    Ich habe mich fortgepflanzt. Trotz höherem C02 Ausstoß dabei.
    Und nein. Ich bin auch nicht derjenige, welcher sagt es darf so weitergehen. Ich sehe schon unsere Verantwortung auch.
    Ich bin nur der Meinung, dass es nicht ausschließlich über den Geldbeutel passieren darf. Lösungen kann ich dir aber keine geben.
    Ich bin nur der Meinung, dass man es nicht überstürzen sollte. Es kann doch nicht sein, dass in Cham ein Auto nicht mehr fahren darf und in Babylon nebenan unter Wert verkauft und weiter gefahren wird.
    Mir ist das zu unüberlegt alles. Grün ist gerade toll und deswegen muss alles sofort passieren.

    Es muss was passieren, aber überlegter. Die Folgen der E-mobility merken wir hier ja auch nicht, sondern auch nur Menschen auf einem anderen Kontinent.
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  13. #11833
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Rigo-QN Beitrag anzeigen
    Und nein. Ich bin auch nicht derjenige, welcher sagt es darf so weitergehen. Ich sehe schon unsere Verantwortung auch.
    Ich bin nur der Meinung, dass es nicht ausschließlich über den Geldbeutel passieren darf. Lösungen kann ich dir aber keine geben.
    Ich bin nur der Meinung, dass man es nicht überstürzen sollte. Es kann doch nicht sein, dass in Cham ein Auto nicht mehr fahren darf und in Babylon nebenan unter Wert verkauft und weiter gefahren wird.
    Mir ist das zu unüberlegt alles. Grün ist gerade toll und deswegen muss alles sofort passieren.
    Mit dieser Zusammenfassung bist du genau auf Linie der Regierung. Und genau deswegen muss es eben mittlerweile quasi sofort passieren....weil sie diese Linie seit Jahrzehnten fahren.
    Geändert von Engelhardt (06.12.2019 um 15:34 Uhr)
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  14. #11834
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Der Punkt ist doch, wenn man jetzt die Hufe nicht allerschleunigst in die Hand nimmt, dann ist es zu spät. Und die einzige Lösung, die sowohl kurzfristig als auch nachhaltig funktioniert ist und bleibt über den Geldbeutel. Klar ist, dass es nicht nur dabei bleiben darf und da noch wesentlich mehr passieren muss.
    Mag für den ein oder anderen ein Schock sein, wenn er dann nicht mehr jedes Jahr zweimal in Urlaub fliegen kann oder jeden Abend sein billiges Schweineschnitzel auf dem Teller hat, aber es geht nicht anders.

    Ich hab übrigens keine Kinder und auch nicht vor welche in diese Welt zu setzen

    Klima-Risiko-Index: Deutschland liegt nach Hitzewellen und Rekorddürre im Jahr 2018 auf Rang 3 hinter Japan und den Philippinen / Im Langfrist-Index sind Puerto Rico, Myanmar und Haiti am stärksten betroffen / Weltweit knapp 500.000 Todesopfer und 3,5 Billionen US-Dollar Schäden seit 1999
    Quelle:https://www.germanwatch.org/de/17330

    Für Menschen, die noch nicht selbst gemerkt haben, dass der Laden brennt, und zwar lichterloh.

    Es gäbe vor allem so viele einfache Maßnahmen, die ratzefatz umsetzbar wären. Tempolimit auf BAB, mind. 2 T/W Homeoffice wo möglich, günstiger/kostenloser ÖPNV, etc

    Und ja es käst mich auch tierisch an, dass die Vernatwortlichen in USA, Russland, Indien oder China sich aktuell einen feuchten Dreck scheren, das ist aber kein Grund nicht selbst etwas zu tun.
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  15. #11835
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Ryan Beitrag anzeigen
    Ich hab übrigens keine Kinder und auch nicht vor welche in diese Welt zu setzen
    Same here, mir könnte es auch total egal sein. Mich macht nur die menschliche Dummheit bei dem Thema fassungslos.
    Geld ist das eine, direkte Verbote wären das andere. Um Plastiktüten im Supermarkt zu verbieten hat man 5 Jahre gebraucht - und die am Obststand sind weiterhin erlaubt. Damit ist eigentlich alles gesagt.
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  16. #11836
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Was passieren muss sind große Investitionen in den ÖPNV. Intelligent angegangen braucht keiner mehr ein Auto. Mal von Großeinkäufen abgesehen. Ich sehs ja jedes mal wieder wie das in Japan läuft. Da is jedes Kaff mit einer Metro im max 10 min Takt angebunden. Egal ob am Wochenende oder unter der Woche. Geht um 5 Uhr los und das dann im Schnitt alle 6 Minuten bis 24 Uhr. Ich hab Freunde die wohnen 30 km weg von ihrer Arbeit und keiner würde auch nur auf die Idee kommen sich ein Auto zuzulegen. Ja genau, die fahren nicht Auto, die haben nicht mal eins. ^^
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  17. #11837
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Das Auto ist hier doch reine Bequemlichkeit. Da könnte minütlich eine kostenlose Straßenbahn fahren und der Automichel hätte immer noch genügend Argumente für seinen Karren. Ich zahle hier hochgerechnet etwa 1,50 pro Tag und fahre tagtäglich mit Bus und Straßenbahn durch die Gegend, so viel ich will. Dennoch darf man stets lesen, wie teuer die Öffentlichen verglichen mit irgendwelchen Parkhäusern (gemeint ist immer das subventionierte Parkhaus in der City-Galerie, der Rest ist zu teuer) sind.
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  18. #11838
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    In Tokyo ist es zB so, das man ohne nachweisbaren Parkplatz nicht mal ein Auto zugelassen bekommt. Parkplätze in der Stadt so wie wir es kennen (Straßenrand usw.) existieren dort nicht. Aber ja, das Auto in Deutschland ist wie die Waffe in den USA.
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  19. #11839
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Engelhardt Beitrag anzeigen
    Same here, mir könnte es auch total egal sein. Mich macht nur die menschliche Dummheit bei dem Thema fassungslos.
    Geld ist das eine, direkte Verbote wären das andere. Um Plastiktüten im Supermarkt zu verbieten hat man 5 Jahre gebraucht - und die am Obststand sind weiterhin erlaubt. Damit ist eigentlich alles gesagt.
    Nicht alles was du nicht verstehen möchtest ist automatisch die Dummheit der Anderen.
    Zum Thema Plastiktüten und Verpackung kann ich dir nur die Verpackungsverordnung wärmstens an Herz legen ! Kannst dir mal durchlesen,das kann man wirklich nicht aushalten.
    Ich persönlich verzichte auf viele Arten der Verpackung, zum Selbstversuch gehst du mal mit deiner Schüssel in die Metzgerei deiner Wahl und kaufst Hackfleisch.
    Dann schau genau hin.
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  20. #11840
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von vogibeule Beitrag anzeigen
    Nicht alles was du nicht verstehen möchtest ist automatisch die Dummheit der Anderen.
    Zum Thema Plastiktüten und Verpackung kann ich dir nur die Verpackungsverordnung wärmstens an Herz legen ! Kannst dir mal durchlesen,das kann man wirklich nicht aushalten.
    Ich persönlich verzichte auf viele Arten der Verpackung, zum Selbstversuch gehst du mal mit deiner Schüssel in die Metzgerei deiner Wahl und kaufst Hackfleisch.
    Dann schau genau hin.
    Keine Ahnung was du mir mit der Verpackungsgeschichte sagen willst.

    Aber wenn du nicht siehst, dass die Menschheit sich aus Geldgier, Bequemlichkeit und Egoismus selbst abschafft bzw ihre Lebensgrundlage systematisch zerstört, dann kann ich auch ned helfen. Was auch immer das mit MEINEM Verständnis zu tun hat
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