Bis auf den generellen Teil ein super Posting, das ich so unterschreiben würde.
Zum generellen Teil:
Für die heutige Generation nutzt die "Umerziehung" tatsächlich nichts, Effekte würden sich erst in den nachfolgenden Generationen zeigen, die dann damit groß werden und es nicht mehr hinterfragen. So wie es uns mit dem Vokabular ging, mit dem wir aufgewachsen sind.
Das ändert aber nichts am Rest des Postings und meiner Einstellung dazu.
Edit: Von Krolock erhält auch mal wieder meine vollste Zustimmung.
Geändert von Engelhardt (07.10.2021 um 12:13 Uhr)
Überlebt das Kurz?
Überlebt das Markus?
Nach VGH-Urteil zu Ausgangsbeschränkungen
#SöderRücktritt trendet auf Twitter - „Wäre wie Weihnachten und Geburtstag zusammen“
Was soll daran jetzt so toll sein?Ein Nutzer findet, ein Rücktritt des CSU*-Chefs „wäre wie Weihnachten und Geburtstag zusammen.“
Geändert von Cassy O'Peia (07.10.2021 um 15:21 Uhr)
Meiner Erfahrung nach, reden die, die das Gendern befürworten (dazu zähle ich mich, wie man hin und wieder vielleicht schon mal in Postings gesehen hat, auch), auch einfach nicht wirklich so viel drüber, sondern machen es einfach. Drüber geredet wird in der Regel hauptsächlich von denen, die es leidenschaftlich ablehnen
Falls jemand ehrliches Interesse und auch ein bisschen Zeit hat, empfehle ich übrigens "Gender - Sprache - Stereotype" von Hilke Elsen, die sich dem Thema, wie das Konzept Gender durch Sprache manifestiert und vermittelt wird, aus verschiedenen Blickwinkeln nähert.
in meinem Berufsumfeld sind unzählige Psychologinnen, Ärztinnen, Richterinnen, Anwältinnen und Pflegerinnen. Dazu das weibliche Umfeld meiner Söhne sowie mein privates Umfeld. Ich bleibe dabei: Nicht eine. Aber ich bin durchaus bereit, es zu vermelden, sollte ich eine kennen lernen.
Edit: "unzählige" ist natürlich übertrieben, aber in meinem Umfeld sind insgesamt vermutlich wirklich mehr Frauen als Männer
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Das stimmt natürlich, liegt aber in der Natur der Sache. Allerdings setzt der missionarische Effekt bei vielen ein, wenn sie auf einen Ablehner treffen. Was für mich soweit auch okay ist, wenn man nicht, wie selbst erlebt, die Kappe des misogynen, antisemitischen Rassisten aufgesetzt bekommt.
Geändert von Von Krolock (07.10.2021 um 19:24 Uhr)
Kappen sind schnell verteilt.
Laschet gibt wohl auf und schmeisst hin, noch bevor es möglicherweise neue Jamaika Verhandlungen gibt. Bin gespannt wer dann der Kronprinz ist. Merz oder der König aus Bayern.
137 Stimmen kosten uns 35 Mio., 137 zusätzliche Abgeordnete mehr als 400 Mio.
https://www1.wdr.de/daserste/monitor...m-csu-100.html
Joachim Behnke, Wahlforscher, Zeppelin Universität, Friedrichshafen:
"Es wird teurer, weil wir mit jedem Abgeordneten ungefähr drei Millionen Euro pro Legislaturperiode zusätzlich bezahlen müssen. Das heißt, für diese 137 Abgeordneten fallen Mehrkosten an in der Größenordnung von mehr als 400 Millionen Euro. Und gleichzeitig wird das Parlament aber schlechter arbeiten, weil die Funktionsfähigkeit darunter leiden wird."
Dieter Janecek, Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied des Bundestages:
"Wenn ich gewonnen hätte, dann wären jetzt 17 Abgeordnete des Deutschen Bundestages nicht im Bundestag. Und der Steuerzahler hätte circa 35 Millionen Euro gespart und ein CSU-Abgeordneter wäre weniger im Bundestag."
Eben. Wie 45 Gegenkandidaten der CSUler auch nicht, von 46. Er war halt der, der am nächsten dran war, weshalb man diesen Fall rausgepickt hat. Letztlich kostet uns jeder der 11 Überhangmandate gut 35 Mio., da für jeden 17 weitere von den anderen Parteien als Ausgleich in den BT einziehen. Bzw. stimmt es so nicht, drei hat die CSU als nicht auszugleichen durchgesetzt, woraus Söder in der Wahlnacht gleich einen Führungsanspruch ableitete - aus einer ungerechten Sitzverteilung! Die Union hatte bei ersten Hochrechnungen weniger Zweitstimmen als die SPD, aber mehr Sitze. Und das, obwohl das Problem bekannt ist und eigentlich in der vergangenen Legislaturperiode geändert worden war. Halt unzureichend, und deshalb schleunigst und richtig zu reformieren. 732 statt wie vorgesehen 598 Abgeordnete, das frisst nicht nur Geld, sondern macht die parlamentarische Arbeit schwieriger.
Hast Du Dir den ganzen Beitrag reingezogen?
Gastkommentar:
Warum die Pandora Papers so wichtig sind
Die Pandora Papers - wieder ein Leak über Steuerflucht, Macht und Gier. Mittendrin: Spitzenpolitiker aus aller Welt. Das gefährdet die Demokratie, meinen Frederik Obermaier und Bastian Obermayer.
Als wir vor fünf Jahren die Panama Papers veröffentlichten, wussten wir, dass es nicht bei diesem einen Leak bleiben würde. Und so war es: Kurz darauf wurden uns die Bahamas Leaks zugespielt, dann die Paradise Papers. Es folgten die FinCEN-Files, die eine mutige Whistleblowerin unseren Kolleginnen und Kollegen von Buzzfeed zukommen ließ - und nun also die Pandora Papers : das - je nach Zählung - bislang größte Leak aus der Welt der Steueroasen. Es enthüllt, wie Hunderte Politiker - darunter 35 Staatenlenker - ihr Geld in Briefkastenfirmen, Trusts und Stiftungen verstecken.
https://m.dw.com/de/gastkommentar-wa...ind/a-59446342
Da hat der gute Merz nicht unrecht:
https://www.spiegel.de/politik/deuts...RPU89NcCvtlFcJ