Jetzt hör doch auf hier schon wieder mit Fakten ums Eck zu kommen
Ansonsten unfassbar, für wie blöd die Unionspolitiker Menschen halten müssen (vermutlich sogar zurecht nach den Umfragen). Stellen sich tatsächlich nach Jahren der Flussbegradigung und alles nach der Wirtschaft ausrichten hin und weisen jede, aber auch jede Schuld kategorisch von sich. Und nun will man weiterhin moderate und wirtschaftsverträgliche Politik machen (also genau so weiter und sich weiterhin einen Scheiß für die Umwelt interessieren). Man kann es kaum glauben, wenn man es nicht live erlebt...
Wie wäre es eigentlich mit dem Versuch zu helfen ?
Bevor hier alles diskutiert wird und Schuldzuweisungen stattfinden.
Geändert von djrene (17.07.2021 um 10:06 Uhr)
Doch, eigentlich schon..
Wie war das, Hausneubau braucht Beton und Beton sorgt für viel CO2...
siehe hier
https://twitter.com/Gerard17120984/s...294189057?s=20
Ich werd was Spenden für die Flutkatastrophe, an wen weiß ich noch nicht, so dass das Geld nicht versickert.
Da oben brauchst jetzt Räumpanzer und keinen Anhänger.
Mein Vater hatte sich damals 2003 wo das Hochwasser in Sachsen war eine Woche Urlaub genommen und ist mit ein paar von der Feuerwehr Mering mit dem ältesten Fahrzeug (die neuen wollte man nicht hergeben...), nem LF8 da hochgefahren und hat eine Woche mit ausgepumpt.
Denke das werden wieder viele die bei der FFW sind deutschlandweit machen.
edit
sorry , 2002 wars
Geändert von Andi (17.07.2021 um 11:57 Uhr)
Ich treffe zumeist auf 2 Arten beim beim Thema Klima und Naturschutz. Entweder desinformiert, dann erkläre ich immer gerne was ich weiss, oder Desinteressierte, die eigentlich gar kein Interesse daran haben, etwas zu hören, was sie nicht hören wollen.
Aber einen Tipp gebe ich dir noch. Stichwort.unter anderem. c02 Senken oder Kohlenstoffsenken. Und das Video und die in Frage kommende Fläche hast du dir ja vermutlich angesehen. Wir sprechen nicht umsonst von Ökosystem und nicht nur vom Wald. Der wurde einfach von nicht genug informierten Menschen als Alleinretter erkoren. Der Wald schafft viel, aber nicht allein und nur in Symbiose mit dem restlichen Ökosystem. Das ist das, was der Herr im Video auf der Wiese, rethorisch etwas schlicht, wohl ausdrücken will.
Im googeln bist du bei anderen Themem ja exzellent im auffinden unmöglichst verborgener Informationen. Da sollte das einarbeiten in dieses Thema auch keine Schwierigkeiten bereiten, wenn es denn wirklich interesiert. Allerdings. Wikipedia allein wird dir da nicht ausreichen um die nötigen Antworten zu finden.
Wer. Wirklich Interesse hat, der beginnt dagegen vielleicht besser mit dem Thema Ökosystemfunktion, (nicht zu verwechseln mit Ökosystemdienstleistungen) um sich langsam einzuarbeiten.
Fazit:
Um den Klimawandel aufzuhalten brauchen wir mehr Gestein
Oder Aralseen die austrocknen
Ja, is mies, is ne Fangfrage. Dauerhaft ist das Stichwort. Kenn auch keinen der die jemals richtig beantwortet hat.
Sollte man mal Co2 Expertin Luisa Neubauer in nem TV Talk fragen
edit
https://de.statista.com/statistik/da...nach-laendern/
Deutschland hat eine positive Nettobilanz was Stromimport/Export angeht. Das hätt ich nicht gedacht. Intressiert vlt iwen hier
Geändert von Andi (17.07.2021 um 13:27 Uhr)
Die Frage ist deswegen mies, weil dauerhafter Speicher und Senke verwendet werden. Und als Senke kann man sie laaaaangfristig natürlich auch betrachten(tut aber keiner). hab ja schon mal erwähnt, das Mutter Natur die Probleme über Jahrtausende selbst erledigen kann, wenn...
Aber für eine Rolle bei unserem Klimaproblem dient die Sphäre halt nicht. Und,das gebe ich auch zu, an der Grenze hört dann auch mein weniges Wissen auf, weil es für meinen Bereich nicht mehr relevant ist.
ich hab jetzt ehrlich gesagt immer noch nivht verstanden warum es so eine wahnsinnig schlechte Idee von der Stadt München ist auf eine ihrer Wiesen 500000 Bäume zu pflanzen. Klar, die Lage ist scheiße.
Es wär viel sinnvoller das mitten in der Stadt zu machen, aber da würd ja Geld für Bauhaie flöten gehen... So Central Park mäßig anstatt alles mit Hasenställen zuzuholzen. Das wird im quer Beitrag ja auch erwähnt.
Der Wille zum Anpflanzen ist da, was ich erst mal gut find .
Um es mal bildlich zu verdeutlichen - wir versuchen einen Hausbrand auszupinkeln. Ja kann man probieren, man kann auch sagen wir tun was, aber zum Ziel führt das natürlich nicht. Auf die Frage weshalb man keinen Wasserschlauch benutzt würden wir dann antworten, das wir auch an die Wirtschaft denken müssen weil der muss ja auch noch sein Bier verkaufen.
Der Wille ja. Aber es. Fehlt diesen gutgemeinten Ideen der Menschen ein tieferer Einblick(auch mir). Deswegen wäre. Es. So wichtig, sich da richtige Fachleute dazu zu holen, die dann die Umsetzung planen.
Es macht halt wenig Sinn, einen Wald in ein bereits vorhandenes und funktionierendes Ökosystem zu pflanzen. Im dümmsten Fall kann sich da sogar die Co 2 Bilanz verschlechtern,weil Wiesen und Weiden mit ihren weichen, humusreichen und verwurzelten Boden ebenfalls eine hohe Menge co2 Binden können, zudem wegen der hohen Wasseraufnahme auch gut gegen Überschwemmungen und anderem nützlich sind. Und da kommt man auch zur Wiesenlerche.
Das wird gerne so auf den Arm genommen, das man wegen sowas Riesenprojekte zum scheitern bringt. Aber. Erstens ist der heute mögliche Artenschutz fast die einzige rechtliche Möglichkeit, komplette Ökosysteme vor der Zerstörung zu bewahren. Zweitens sind seltene Arten immer erste Indikatoren, das es sich vor Ort bereits um ein Ökosystem handelt, wecches bereits ideal, auch im Hinblick auf Klimaschutz, arbeitet. Das kann dann, wenn Geld vorhanden ist, auch labortechnisch noch nachgeprüft werden. Aber diese Tierarten deuten darauf hin, das dort bereits humusreiche, stark verwurzelte Gräser und vieles mehr vorhanden sind, die bereits dem Klimaschutz dienen. Wiesenböden sind meist stärkere co2 Speicher als Waldböden. (natürlich haben Bäume selbst noch Weitere Vorzüge) Es Macht für mich aber wenig Sinn, ausgerechnet da, wo bereits viel Wald vorhanden ist, nochmals einen drauf zu pflanzen und in eine funktionierende Fläche einzugreifen und das ökologische Verhältnis zu verändern. Das haben wir doch seit 150 Jahren mit negativem Erfolg(Nadelwälder) bereits gemacht, mit den heute bekannten Auswirkungen.
Und ja woher? , das Thema Flächenmangel hatten wir schon mal.
Da weiss ich auch wenig Rat bei uns. Die ETH hat mal Satellitenbilder ausgewertet, wo Waldaufforstung Sinn macht und möglich wäre. Und es gibt Resrvoire in grosser Zahl, aber leider nicht bei uns und wenige in Europa.
Deswegen ist in erster Linie die Verhinderung von abholzen alter Wälder und Umwandlung anderer langjähjriger Landschaftsbestände wichtig. Weil einen alten Baum mit einem neuen ersetzen die Co2-Billianz deutlich verschlechtert, weil im alten Baum jahrzehntelang gespeichertes co2 wieder frei wird und der neue Baum jahrzente braucht um dieselbe Menge wieder aufzunehmen. Und dasselbe gilt für bereits vorhandene Grünflächen.
Sinn macht Waldanpflanzung entweder auf ehemaligen Äckern, alten früher bewirteten Grundstücken, Brachländern, oder eben irgendwie im Stadgebiet jedes kleine Fitzelchen. Aber nicht da, wo gerade noch alles in Ordnung zu sein scheint.
Bleibt.
Woher die Flächen? Keine Ahnung. Meine radikalste Meinung ist, der Mensch muss dafür von dem wieder etwas hergeben, was er bebaut hat. Das wirft natürlich dann andere Probleme auf..
Ps: sorry für den Schreibstil. ich muss das heute alles auf dem Handy tippen
Und
Das. Wars jetzt von mir
Natürlich. Only die von Dir genannten Leute sind schuld. Ausschließlich.
Mit Annalena an der Spitze wäre das natürlich niemals passiert (zumindest nicht in diesem Ausmaß, oder?). Und weil wir schon beim Bashing sind - was berechtigt denn eine Bärbock jetzt, ihren Urlaub zu unterbrechen und ins Katastrophengebiet zu reisen? Welchen Hintergedanken hat die wohl? Hat Annalena dort irgendwelche leitende Positionen, um da jetzt aufzukreuzen? Laschet trägt als Ministerpräsident in NRW die Verantwortung für die Nothilfe, Scholz als Bundesfinanzminister auch. Und Annalena so?
Und jetzt mal ernsthaft - dass ein Klimawandel existiert, bestreitet doch keiner. Aber können wir Menschen ihn tatsächlich aufhalten, indem wir unsere Industriegesellschaft einstampfen?
China baut Kohlekraftwerke ohne Ende, aber hier ist ausschließlich Laschet, Scheuer und Dobrindt an allen Schuld. Und natürlich Merkel. Uns Söder. Und Schröder. Vermutlich auch Scholz und Lindner, evtl. noch die Wagenknecht. Eigentlich halt alle, die nicht in der Grünen Partei registriert sind. Kann man sich natürlich auch so einreden. Selbst Wetterexperten etc. streiten darüber, ob jetzt der Klimawandel schuld ist für die Überschwemmungen in NRW oder ob es einfach ein in diesem Ausmaß extrem selten vorkommendes Unglück war, da sehr viele negative Aspekte gleichzeitig eingetreten sind.
Und jetzt weiter mit dem User-Bashing.
@Shmul: Ich nehme mir jetzt mal Zeit, um Dir meine Sichtweite zu Erläutern. Extra für Dich (da Du mich ja auch direkt "angesprochen" hast).
Zählen bei Dir und Deinen Kumpels andere Meinungen und Sichtweisen nicht? Warum geht's ab einem gewissen Punkt immer auf die persönliche Schiene?
Kommen wir zu den Grünen - da finde ich den Großteil nervend & unsympatisch (bis auf Kretschmann, den mag ich irgendwie - wobei dieser ja von einigen grünen Parteimitgliedern nicht gemocht bzw. nicht als "Grüner" angesehen wird. Hoi?). Den User Von Krolock mag ich übrigens sehr. Der war / ist auch Grünenwähler, schreibt aber nicht so und hat auch eine objektive und normale Sicht auf die dunkle Seite der Macht (CDU/CSU)).
Warum (nervend & unsympatisch, da waren wir...)? Andere Meinungen / Sichtweisen zählen (auch bei denen) nicht. Alle anderen sind an allem Schuld. Egal bei was (wer frei von Sünde ist werfe den ersten Stein). Und sowieso wissen die Grünen immer alles besser. Ob bei Umwelt, Migration etc. - alles was von anderen Parteien gemacht wird / nicht gemacht wird ist falsch. Grundsätzlich falsch. Und immer dieses Extreme (als Person siehe z.B. Greta Thunberg). Alles ist extrem (wie auch von den grünen Befürwortern hier im Forum, siehe - ja da haben wir sie ja wieder - die 5 EURO / Liter). Es gibt nur Extremes. Immer. Es gibt nur schwarz oder weiß, andere Farben dazwischen sind vollkommen ausgeschlossen (und dabei haben wir so viele tolle Farben). Andere Ansichten / Meinungen werden ins lächerliche gezogen ("geil", "bashing"). Wie nennst Du es eigentlich, was Du zu Laschet & Co. schreibst?
Mich nervt es z. B., dass seit ca. einem 1/2 Jahr sämtliche grünen Anhänger einen neuen Beruf haben. Sie sind Experten. Momentan vor allem die neuen Berufe "Umwelt- und Klimaexperte", gefolgt vom Beruf des "Migrationsexperten" und der beste von allen, der sogenannte "Allwissenexperte". Hier weiß auf einmal jeder auf alles die Lösung. Die Lösung / der Weg geht einfach und kann natürlich ausschließlich nur von den Grünen umgesetzt / verwirklicht werden (weil alle anderen Parteien ja sowieso grundsätzlich ahnungslos, profit- und geldgeil und natürlich doof sind). Oder der Weg ist nicht einfach, kostet aber wer weiß wie viele Arbeitsstellen. Und noch mehr Geld. Vielleicht noch mehr Geld, als der normale Bundesbürger am Ende des Monats übrig hat. Das ist aber egal, immerhin sind die Grünen dadurch dann Weltretter (oder glauben es zu sein). Dass es aber für die Weltrettung evtl. einen Mittelweg gibt (nein ich bin kein Experte und der Mittelweg wird wahrscheinlich jetzt gleich wieder als nicht richtig beschrieben), vollkommen ausgeschlossen (dabei sind Sachen, bei denen man sich in der Mitte trifft, meist am erfolgsversprechensten).
Ich persönlich finde es halt ein wenig schade, dass man hier nicht wirklich gut diskutieren kann. Aber das ist nicht nur hier so, mir fällt das bei Diskussionen mit den grünen Befürwortern auch im realen Leben auf. Ich akzeptiere und höre mir die Meinungen aus anderen Parteienlagern an und denke auch darüber nach (als CDU/CSU-Wähler bleibe ich nicht nur bei den schon o. g. Farben weiß und schwarz, sondern sehe mich in der Mitte stehen - upps machen die Schwarzen ja auch).
Geändert von Lucky (18.07.2021 um 22:41 Uhr)