Ergebnis 17.941 bis 17.960 von 22049

Thema: Politik und Geschichte

  1. #17941
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Wollte gerade fragen was da jetzt die Weber dafür kann...aber gut...jedes weitere Wort bei der Flut von Behauptungen die man hier im Board mittlerweile als "Fakten" vermittelt bekommt, verbietet sich eigentlich.
    Geändert von Cassy O'Peia (13.07.2022 um 06:25 Uhr)
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  2. #17942
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Vielleicht hätte man hier oder da als Finanzreferentin Gelder anders verteilen/zuordnen können (Stichworte Theater, Kö), aber das wird ja auch nicht in ihrer alleinigen Verantwortung gestanden haben.

    Zur CSU-Maskengeschichte 2 nett formulierte Aussagen des BGH:

    "Falls der Gesetzgeber eine Strafbarkeitslücke erkennen sollte, ist es seine Sache, darüber zu befinden, ob er sie bestehen lassen oder durch eine neue Regelung schließen will", erklärte der BGH. Den Gerichten seien sonst die Hände gebunden.
    Das Korruptionsdelikt der missbräuchlichen Einflussnahme, das in zwei von der Bundesrepublik Deutschland geschlossenen völkerrechtlichen Abkommen vorgesehen ist, hat [der Gesetzgeber] nicht in das deutsche Recht überführt.
    Wer glaubt ernsthaft, dass der Gesetzgeber daran etwas ändern wird?

    ---

    https://i.imgur.com/vI9kke4.png
    Geändert von Mr. Blubb (13.07.2022 um 15:33 Uhr)
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  3. #17943
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Demut, insbesondere im Zusammenhang mit selbst verursachten Problemstellungen aktuell, ist bei der Union ein fremdwort.
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  4. #17944
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Augsburger Punker Beitrag anzeigen
    Das hat ausnahmsweise nicht die Weber / Augsburgs Verwaltung zu verantworten, das war eine Berliner Entscheidung, 18 andere Projekte zu fördern (von knapp 80).
    Sicher? Das klang im Radio so, als hätte man da mit recht wenig Nachdruck agiert und deswegen nicht zum Zug gekommen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Das Problem ist ja nicht der erneute Atomausstieg, sondern daß die damalige Regierung das was rot-grün beim ersten Ausstieg festgelegt hatte, nämlich EE massiv zu pushen, schlicht verbummelt hat. Ganz vorne dran als Bremsklotz - Bayern.

    Zitat Zitat von Mr. Blubb Beitrag anzeigen
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  5. #17945
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Dieses verlogene Dreckspack
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  6. #17946
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    Sexismusdebatte um das Partylied Layla

    Was für eine unfassbare Bananenrepublik das mitlerweile ist

    Das sind Probleme, Wahnsinn
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  7. #17947
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Lächerlicher gehts tatsächlich nimmer. Ich dachte da erst an einen Scherz und hab mir das Lied gestern dann mal angehört. Da kannst ja jeden zweiten Partysong ab sofort einstampfen. Scheinbar geht es uns allen doch noch zu gut, wenn man sich ernsthaft mit sowas beschäftigen kann
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  8. #17948
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Ich will im Bierzelt gefälligst Lieder über Vergewaltigung und Prostitution hören, sonst hab ich einfach keinen Spaß, wenn ich mir den sechsten Liter reinpresse!
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  9. #17949
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Dr. Strangelove Beitrag anzeigen
    Ich will im Bierzelt gefälligst Lieder über Vergewaltigung und Prostitution hören, sonst hab ich einfach keinen Spaß, wenn ich mir den sechsten Liter reinpresse!
    Mei mit Tocotronic generierst halt keinen Umsatz.

    Das Lied ist nicht schlimmer, als alles, was bisher da lief und weiter da und überall sonst, wo gefeiert wird, laufen wird. Und es ist die beste Werbung und es würde mich kein Stück wundern, wenn es nicht vom Management von Robin und Schürze lanciert worden wäre. Das "verbotene Lied" wird ab sofort überall laufen und noch mehr durch die Decke gehen. Dabei ist es gar nicht mal so besonders.

    In manchen Sperrbezirken gehts hoch her, grüne Frauen suchen sich außereheliche Toyboys, Österreicher rufen zum Inzest allen beiden Schwestern auf, andere wollen statt zu Saufen lieber körpernahe Haardienstleistungen und alte Stelzböcke locken die arme Katherine in Ihre Luxuskarre. Kann noch ewig weitergeführt werden.

    Lächerlich. Von vorn bis hinten.
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  10. #17950
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Mal langsam: Würzburg hat dieses Volksfest schon vorher zur Sexismus- und Rassismusfreien Zone erklärt. Jetzt hat eine Zeitung drüber geschrieben, dass die aktuelle dt. Nr 1 (das ist übrigens der eigentliche Skandal, dass so viele für diesen Rotzsong zahlen) dort gespielt wird und eben sexistisch ist.

    Was hätte Würzburg machen sollen?
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  11. #17951
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Was ist an diesem Lied sexistisch? Es geht um eine Frau, die einen Puff leitet. Leute gehen nicht wegen dem guten Charakter einer Sexarbeiterin in den Puff. Da gehts nunmal nach Optik.

    Hier der Text, den ich mir jetzt mal komplett durchgelesen habe:

    https://genius.com/Dj-robin-and-schurze-layla-lyrics

    Kein Hochgenuss, aber was ist daran so viel schlimmer wie bei z.B. dem Klassiker Skandal im Sperrbezirk, was seit Jahrzehnten rauf und runter läuft und dessen Band auf Bayern 3 auch hofiert wird?

    Ich kenne die Playlists auf der Talavera nicht, aber da laufen am Abend garantiert hundert andere Lieder, die das gleiche oder verwandte Themen haben. So funktioniert ein Bierzelt nunmal. Diese Prüderie hier und im Internet ist doch furchtbar!

    Und in den deutschen Charts ist halt jetzt mal ein Ballermann-Lied auf der 1. Normalerweise ist da irgend ein deutscher Gangster-Rap. DA regt sich das ganze Jahr über dann keiner auf, weil die ja alle so aufgeklärte Frauenliebhaber sind. Und: es zahlt doch keiner mehr dafür, dass ein Lied auf der 1 ist. Für Streamings zahlt kein User. Es geht um Views. Und die gehen gratis.
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  12. #17952
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Schön, ein wenig Wokeness.

    Der Trend geht seit Jahren in die falsche Richtung. Denn natürlich ist es gut, den Finger da in die Wunde zu legen, wo diskriminiert, beleidigt und/oder unterdrückt wird. Kerngedanke sollte jedoch das Erreichen dieses Ziels sein und nicht der erhobene Zeigefinger, um Teile der Gesellschaft zu belehren und damit zu verärgern. Alte, weiße Männer, die misogyne Sexisten sind. Und weil sie das sind, sind sie natürlich auch Rassisten und Antisemiten. Einhergehend mit der Feststellung, dass alle, die mitziehen, progressiv und links wären, während die Verweigerer reaktionäre und im besten Fall Konservative sind. Wer „Neger*innen“ schreibt, äußerst sich zwar rassistisch, das ist aber nur mittelschlimm, da er sich an die gewünschte Ausdrucksform hält.

    Konkret: In meiner Welt findet diese Musik nicht statt und ohne diese Diskussion hätte ich vermutlich niemals Kenntnis davon erlangt. Und da es sicher nicht nur mir so geht, ist das ein Bärendienst für die Sache. Musik ist in erster Linie Kunst. Da soll es mal keine Rolle spielen, ob das jetzt richtiger Dreck ist oder reine Geschäftemacherei. Und Kunst darf das. Kunst darf provozieren, überzeichnen, vereinfachen. Kunst darf den guten Geschmack verlassen und plakativ werden. Ob Heinzi jetzt große Titten toll findet oder England angeblich ein faschistisches Regime hat. Behörden haben sich da rauszuhalten, so lange kein Straftatbestand erfüllt ist. Wenn Bayern „Jeannie“ oder „Oh Susie“ von Frank Zander verbietet, dann geht das über das gesunde Maß hinaus. Zumal Lieder wie „Ich möcht‘ der Knopf an deiner Bluse sein“ von Bata Illic und jede Menge andere niemanden interessiert haben. Man gehe nur mal die Liederwelt in allen Sprachen durch und entferne jede Verfehlung, die heutige gesellschaftliche Maßstäbe verletzt. Da wird man nicht mehr fertig. Den Kwatsch gröhlen vermutlich Hunderte im Bierzelt, die in ihrem Leben nichts mit Sexismus zu tun haben, Männlein wie Weiblein und Diverslein.

    Es ist richtig über das Thema zu reden und ich mag auch keine Rassisten, Sexisten und Misogynisten, aber ich mag eben auch keine, die mir mit erhobenem Zeigefinger Vorschriften machen. Ein verändertes Bewusstsein geschieht zumeist dann, wenn der Empfänger positive Signale erhält, die in ihm das bewirken, was dann auch wirklich zielführend ist. Richtiges Bewusstsein erweckt man nicht auf diese Art. Zumindest nicht bei mir.
    Geändert von Von Krolock (15.07.2022 um 11:38 Uhr)
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  13. #17953
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    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Konkret: In meiner Welt findet diese Musik nicht statt und ohne diese Diskussion hätte ich vermutlich niemals Kenntnis davon erlangt.
    Bei mir 1:1 deckungsgleich.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    „Jeannie“
    Wobei das Lied damals schon von einigen Radiostationen boykottiert/nur mit Warnkommentar gespielt wurde.

    Wenn man dann noch die Stücke von Gainsbourg hernimmt...
    Geändert von Cassy O'Peia (15.07.2022 um 07:58 Uhr)
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  14. #17954
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Schön, ein wenig Wokeness.

    Der Trend geht seit Jahren in die falsche Richtung. Denn natürlich ist es gut, den Finger da in die Wunde zu legen, wo diskriminiert, beleidigt und/oder unterdrückt wird. Kerngedanke sollte jedoch das Erreichen dieses Ziels sein und nicht der erhobene Zeigefinger, um Teile der Gesellschaft zu belehren und damit zu verärgern. Alte, weiße Männer, die misogyne Rassisten sind. Und weil sie das sind, sind sie natürlich auch Rassisten und Antisemiten. Einhergehend mit der Feststellung, dass alle, die mitziehen, progressiv und links wären, während die Verweigerer reaktionäre und im besten Fall Konservative sind. Wer „Neger*innen“ schreibt, äußerst sich zwar rassistisch, ist aber nur mittelschlimm, da er sich an die gewünschte Schreib- bzw. Ausdrucksweise hält.

    Konkret: In meiner Welt findet diese Musik nicht statt und ohne diese Diskussion hätte ich vermutlich niemals Kenntnis davon erlangt. Und da es sicher nicht nur mir so geht, ist das ein Bärendienst für die Sache. Musik ist in erster Linie Kunst. Da soll es mal keine Rolle spielen, ob das jetzt richtiger Dreck ist oder reine Geschäftemacherei. Und Kunst darf das. Kunst darf provozieren, überzeichnen, vereinfachen. Kunst darf den guten Geschmack verlassen und plakativ werden. Ob Heinzi jetzt große Titten toll findet oder England angeblich ein faschistisches Regime hat. Behörden haben sich da rauszuhalten, so lange kein Straftatbestand erfüllt ist. Wenn Bayern „Jeannie“ oder „Oh Susie“ von Frank Zander verbietet, dann geht das über das gesunde Maß hinaus. Zumal dann Lieder wie „Ich möcht‘ der Knopf an deiner Bluse sein“ von Bata Illic niemanden interessiert hat. Man gehe nur mal die Liederwelt in allen Sprachen durch und entferne jede Verfehlung, die heutige gesellschaftliche Maßstäbe verletzt. Da wird man nicht mehr fertig. Den Kwatsch gröhlen vermutlich Hunderte im Bierzelt, die in ihrem Leben nichts mit Sexismus zu tun haben, Männlein wie Weiblein und Diverslein.

    Es ist richtig über das Thema zu reden und ich mag auch keine Rassisten, Sexisten und Misogynisten, aber ich mag eben auch keine, die mir mit erhobenem Zeigefinger Vorschriften machen. Ein verändertes Bewusstsein geschieht zumeist dann, wenn der Empfänger positive Signale empfängt, die in ihm das bewirken, was dann auch wirklich zielführend ist. Richtiges Bewusstsein erweckt man nicht so.
    Joanna gefällt das!
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  15. #17955
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Schön, ein wenig Wokeness.

    Der Trend geht seit Jahren in die falsche Richtung. Denn natürlich ist es gut, den Finger da in die Wunde zu legen, wo diskriminiert, beleidigt und/oder unterdrückt wird. Kerngedanke sollte jedoch das Erreichen dieses Ziels sein und nicht der erhobene Zeigefinger, um Teile der Gesellschaft zu belehren und damit zu verärgern. Alte, weiße Männer, die misogyne Rassisten sind. Und weil sie das sind, sind sie natürlich auch Rassisten und Antisemiten. Einhergehend mit der Feststellung, dass alle, die mitziehen, progressiv und links wären, während die Verweigerer reaktionäre und im besten Fall Konservative sind. Wer „Neger*innen“ schreibt, äußerst sich zwar rassistisch, ist aber nur mittelschlimm, da er sich an die gewünschte Schreib- bzw. Ausdrucksweise hält.

    Konkret: In meiner Welt findet diese Musik nicht statt und ohne diese Diskussion hätte ich vermutlich niemals Kenntnis davon erlangt. Und da es sicher nicht nur mir so geht, ist das ein Bärendienst für die Sache. Musik ist in erster Linie Kunst. Da soll es mal keine Rolle spielen, ob das jetzt richtiger Dreck ist oder reine Geschäftemacherei. Und Kunst darf das. Kunst darf provozieren, überzeichnen, vereinfachen. Kunst darf den guten Geschmack verlassen und plakativ werden. Ob Heinzi jetzt große Titten toll findet oder England angeblich ein faschistisches Regime hat. Behörden haben sich da rauszuhalten, so lange kein Straftatbestand erfüllt ist. Wenn Bayern „Jeannie“ oder „Oh Susie“ von Frank Zander verbietet, dann geht das über das gesunde Maß hinaus. Zumal dann Lieder wie „Ich möcht‘ der Knopf an deiner Bluse sein“ von Bata Illic niemanden interessiert hat. Man gehe nur mal die Liederwelt in allen Sprachen durch und entferne jede Verfehlung, die heutige gesellschaftliche Maßstäbe verletzt. Da wird man nicht mehr fertig. Den Kwatsch gröhlen vermutlich Hunderte im Bierzelt, die in ihrem Leben nichts mit Sexismus zu tun haben, Männlein wie Weiblein und Diverslein.

    Es ist richtig über das Thema zu reden und ich mag auch keine Rassisten, Sexisten und Misogynisten, aber ich mag eben auch keine, die mir mit erhobenem Zeigefinger Vorschriften machen. Ein verändertes Bewusstsein geschieht zumeist dann, wenn der Empfänger positive Signale empfängt, die in ihm das bewirken, was dann auch wirklich zielführend ist. Richtiges Bewusstsein erweckt man nicht so.
    Bravo!
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  16. #17956
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von kottsack Beitrag anzeigen
    Mei mit Tocotronic generierst halt keinen Umsatz.
    Wenn die Lustigen Achtaler „Ich will Teil einer Jugendbewegung sein“ oder „Freiburg“ spielten, stelle ich mir die Reaktionen der auf dem Tisch stehenden Feiergäste zumindest spannend vor.
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  17. #17957
    Hockeygott
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    Slipped her the big one.
    Die Amerikaner können sowas sprachlich oft netter verpacken. Die haben 50 Jahre mehr Erfahrung mit Parental Advisory. Auch dieser Sticker hat die Verkaufszahlen ja gefördert und keinerlei Änderung im Musikkonsum bewirkt. Wer sich zu irgendeinem dieser Malle-Songs zuschüttet und sich mit Pseudo-Tracht auf Bierzelttische wuchtet, der hat den Pfad des niveauvollen Feierns eh schon verlassen, ob mit oder ohne Layla. Ich hab den Song noch nie gehört und ich hoffe es bleibt auf ewig so. Ich will weder Text googeln, noch irgendwas davon auf Youtube suchen. 10 nackte Friseusen waren aber anscheinend 2 Jahrzehnte lang okay. Und eigentlich ist es doch besser die Prolls feiern mit niveaulosen Songs hierzulande, man muß ja nicht hin gehen, als ständig übers Wochenende nach Malle zu jetten, weil es so billig ist. DAS halte ich für ein deutlich größeres Problem.
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  18. #17958
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Wenn die Lustigen Achtaler „Ich will Teil einer Jugendbewegung sein“ oder „Freiburg“ spielten, stelle ich mir die Reaktionen der auf dem Tisch stehenden Feiergäste zumindest spannend vor.
    Die gehen dann geschlossen bieseln und überlassen den verwaisten Vorbühnenbereich dem einen Cordjackenmädchen mit den Buttons, die eigentlich gar nicht mitwollte. Und im Innenhof des Cairo in Würzburg öffnet sich die Blüte eines Löwenzahns...die Welt ist schön.
    Oder es passieren ganz komische Dinge. Als neutraler Besucher würde ich das auch gerne sehen.


    Und @ René: Ich finde es null verächtlich, sich bewusst eine Auszeit zu nehmen und in den simplen Mikrokosmos Bierzeltparty zu entschwinden. Da nimmst Du bewusst und mit Ansage eine körperliche Hypothek auf den kommenden Tag auf und tust Dir in jeder Hinsicht ungesunde Dinge an - aber manchmal ist das auch einfach schön, unterhaltsam und befreiend. Warum nicht? Danach ist es dann aber auch wieder gut.
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  19. #17959
    All-Star
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    Puh, wenns um Sauflieder geht, dann begehren Deutsche auf einmal auf

    Rheinkirmes in Düsseldorf
    DJ spielt verbotenen „Layla“-Song auf Kirmes - Besucher rasten völlig aus
    Geändert von Cassy O'Peia (17.07.2022 um 14:46 Uhr)
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  20. #17960
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    https://vm.tiktok.com/ZMNuS7smN/?k=1

    Die Layla ist überall
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