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Thema: Politik und Geschichte

  1. #13561
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Ich weiß zwar auch nicht genau, was er meint, aber möglicherweise ist es meine Haltung zur Genehmigung dieser Demos. Natürlich war der Verlauf absehbar und natürlich hätte ein Verbot den Verlauf beeinflusst. Aber dieses Recht auf Demonstrationsfreiheit ist schon ein hohes Gut und deshalb halte ich Rückschlüsse auf frühere Demoverläufe als Grundlage für Genehmigungen für falsch. Hier sollte jede Veranstaltung einer eigenen Prüfung unterzogen werden. Andernfalls sind zukünftig alle Demos verboten, wenn deren Thematik jemals Anlass für einen eskalierenden Verlauf genommen hat.

    „Kennen wir schon vom G 20 - kleine Lichter - nur Krawall“. Stimmt ja eigentlich nicht, hier aber schon und deshalb halte ich den Artikel der taz für so dämlich. Die sind so dermaßen in ihrer eigenen Ideologie gefangen, dass sie dabei nicht kapieren, dass Grenzüberschreitungen vielleicht ideologische Hintergründe haben, in der Bewertung dennoch egal sind.

    Der „Sturm des Reichstages“ war natürlich in erster Linie nicht gedacht, um den Reichstag einzunehmen, sondern um symbolträchtige Bilder zu produzieren. Gleiches wäre aus dem linken Spektrum ganz genauso denkbar gewesen, nur dass die Reichskriegsflagge durch andere Symbole ersetzt worden wäre. In der Haltung jedoch so oder so eine Missachtung des Staates und der Demokratie. Und das alles in einem Land, in dem es vergleichsweise geringe Einschränkungen gibt. Für die taz ist das größte Problem die Sehnsucht des linken Spektrums nach einem starken Staat. Auch hat die Sehnsucht der Linken (ich selbst habe kein Problem, mich als links zu bezeichnen) nach einer Gleichheit sozialer Strukturen und Individuen nicht zwangsläufig die Folge, dass die Polizei auf dem rechten Auge blind sein muss, wenn sie nicht mindestens genauso knüppelt wie auf dem G 20 Gipfel. Falsch, ihr ewig gestrigen. Polizeitaktik ist die Folge einer Einschätzung von Menschen bei der Polizei, die etwas zu sagen haben und die sind in Berlin anders als in Hamburg und u.U. am Montag anders als am Dienstag. Sie werden von Menschen getroffen und stellen sich hinterher als falsch oder richtig heraus. Man kann sicher aus früheren Fehlern lernen, aber mit einem bewusst unterschiedlichen Vorgehen gegen Rechts oder Links hat das gar nichts zu tun. Und das ist auch gut so, da bewusst verübte Straftaten ohne politische Bewertung sanktioniert gehören.

    Man hat gesehen, dass unter den Demonstranten tatsächlich so ziemlich alles vertreten war. Man muss das nicht verstehen, aber man muss es ertragen. Nur darf man sich AUF KEINEN FALL in das Boot setzen, dass der rechte Pöbel zum Kai rudert, um dort Mitfahrer aufzunehmen. In diesem Moment trägt man selbst dazu bei, den Idioten nicht nur Gehör zu verschaffen, sondern deren ideologisches Handeln zu akzeptieren oder mindestens zu tolerieren. Sich hier hinzustellen und zu sagen, mit denen wolle man nichts zu tun haben, reicht nicht.
    Geändert von Von Krolock (31.08.2020 um 22:33 Uhr)
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  2. #13562
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Generell denke ich, daß das letztendliche Durchbrechen zum Reichstag nicht unterbunden werden konnte, mit der geringen Anzahl an Polizisten die da vor Ort waren. Das bliebe sicherlich mal generell zu hinterfragen, warum das so war. Man wusste ja was kommen würde. Deswegen hat man es ja zuerst verboten. Warum fahre ich dann nicht so viele Beamte auf, wie es nur geht? Keine Bundesliga, keine Konzerte, man sollte denken es wäre möglich da Flagge als Staat zu zeigen. Ein guter Satz zum Thema Sturm auf den Reichstag war heute Vormittag im ZDF: Das ist wie mit Flitzern im Stadion. Man weiß, daß was kommen könnte, rennt dann aber doch erstmal hinterher. Eine einzige Sekunde reicht einem entschlossenen Menschen ja um erstmal ordentlich Vorsprung zu haben, der auf so kurzer Strecke niemals aufgeholt werden kann. Daraus sollte man zwei Dinge lernen. Die Absperrung - also die Bannmeile ohne Sitzung des Bundestages - muß größer werden und es müssen an dieser Stelle zukünftig mehr Beamte zum Einsatz kommen.
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  3. #13563
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Ich weiß zwar auch nicht genau, was er meint, aber möglicherweise ist es meine Haltung zur Genehmigung dieser Demos. Natürlich war der Verlauf absehbar und natürlich hätte ein Verbot den Verlauf beeinflusst. Aber dieses Recht auf Demonstrationsfreiheit ist schon ein hohes Gut und deshalb halte ich Rückschlüsse auf frühere Demoverläufe als Grundlage für Genehmigungen für falsch. Hier sollte jede Veranstaltung einer eigenen Prüfung unterzogen werden. Andernfalls sind zukünftig alle Demos verboten, wenn deren Thematik jemals Anlass für einen eskalierenden Verlauf genommen hat.

    „Kennen wir schon vom G 20 - kleine Lichter - nur Krawall“. Stimmt ja eigentlich nicht, hier aber schon und deshalb halte ich den Artikel der taz für so dämlich. Die sind so dermaßen in ihrer eigenen Ideologie gefangen, dass sie dabei nicht kapieren, dass Grenzüberschreitungen vielleicht ideologische Hintergründe haben, in der Bewertung dennoch egal sind.

    Der „Sturm des Reichstages“ war natürlich in erster Linie nicht gedacht, um den Reichstag einzunehmen, sondern um symbolträchtige Bilder zu produzieren. Gleiches wäre aus dem linken Spektrum ganz genauso denkbar gewesen, nur dass die Reichskriegsflagge durch andere Symbole ersetzt worden wäre. In der Haltung jedoch so oder so eine Missachtung des Staates und der Demokratie. Und das alles in einem Land, in dem es vergleichsweise geringe Einschränkungen gibt. Für die taz ist das größte Problem die Sehnsucht des linken Spektrums nach einem starken Staat. Auch hat die Sehnsucht der Linken (ich selbst habe kein Problem, mich als links zu bezeichnen) nach einer Gleichheit sozialer Strukturen und Individuen nicht zwangsläufig die Folge, dass die Polizei auf dem rechten Auge blind sein muss, wenn sie nicht mindestens genauso knüppelt wie auf dem G 20 Gipfel. Falsch, ihr ewig gestrigen. Polizeitaktik ist die Folge einer Einschätzung von Menschen bei der Polizei, die etwas zu sagen haben und die sind in Berlin anders als in Hamburg und u.U. Am Montag anders als am Dienstag. Sie werden von Menschen getroffen und stellen sich hinterher als falsch oder richtig heraus. Man kann sicher aus früheren Fehlwrn lernen, aber mit einem bewusst unterschiedliche hen Vorgehen gegen Rechts oder Links hat das gar nichts zu tun. Und das ist auch gut so, da bewusst verübte Straftaten ohne politische Bewertung sanktioniert gehören.

    Man hat gesehen, dass unter den Demonstranten tatsächlich so ziemlich alles vertreten war. Man muss das nicht verstehen, aber man muss es ertragen. Nur darf man sich AUF KEINEN FALL in das Boot setzen, dass der rechte Pöbel zum Kai rudert, um dort Mitfahrer aufzunehmen. In diesem Moment trägt man selbst dazu bei, den Idioten no hat nur Gehör zu verschaffen, sondern deren ideologisches Handeln zu akzeptieren oder mindestens zu tolerieren. Sich hier hinzustellen und zu sagen, mit denen wolle man nichts zu tun haben, reicht nicht.

    Damit kann ich was anfangen.
    Bring dem lieben Manfred doch mal schreiben bei wenn er schon mitreden will. Merci!
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  4. #13564
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Rainer Wendt hat es heute richtig gesagt.
    Jetzt kommen hier die Einsatzexperten auf den Plan mit dem Wissen von heute erklären Sie was man gestern hätte anderst machen müssen.
    Geändert von vogibeule (31.08.2020 um 21:22 Uhr)
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  5. #13565
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Rainer Wendt hat in seinem Leben noch nie etwas Richtiges gesagt, selbst dann nicht, wenn er etwas sagt, das richtig wäre, hätte es ein anderer gesagt.
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  6. #13566
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Es lassen sich Parallelen ziehen bis hier her, egal von wem das stammen mag.
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  7. #13567
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Shutout Beitrag anzeigen
    Damit kann ich was anfangen.
    Bring dem lieben Manfred doch mal schreiben bei wenn er schon mitreden will. Merci!
    Ich kann Schreiben nur nicht Maschine, falls dir das was sagt
    im RL könnten wir diskutieren, aber da würde ich dich fertigmachen
    Also ab ins Bett jetzt Digga
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  8. #13568
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Ich weiß zwar auch nicht genau, was er meint, aber möglicherweise ist es meine Haltung zur Genehmigung dieser Demos. Natürlich war der Verlauf absehbar und natürlich hätte ein Verbot den Verlauf beeinflusst. Aber dieses Recht auf Demonstrationsfreiheit ist schon ein hohes Gut und deshalb halte ich Rückschlüsse auf frühere Demoverläufe als Grundlage für Genehmigungen für falsch. Hier sollte jede Veranstaltung einer eigenen Prüfung unterzogen werden. Andernfalls sind zukünftig alle Demos verboten, wenn deren Thematik jemals Anlass für einen eskalierenden Verlauf genommen hat.
    Dass das nicht nochmal passiert sind jetzt Masken Pflicht bei Demonstrationen. Gute Entscheidung.

    „Kennen wir schon vom G 20 - kleine Lichter - nur Krawall“. Stimmt ja eigentlich nicht, hier aber schon und deshalb halte ich den Artikel der taz für so dämlich. Die sind so dermaßen in ihrer eigenen Ideologie gefangen, dass sie dabei nicht kapieren, dass Grenzüberschreitungen vielleicht ideologische Hintergründe haben, in der Bewertung dennoch egal sind.

    Der „Sturm des Reichstages“ war natürlich in erster Linie nicht gedacht, um den Reichstag einzunehmen, sondern um symbolträchtige Bilder zu produzieren. Gleiches wäre aus dem linken Spektrum ganz genauso denkbar gewesen, nur dass die Reichskriegsflagge durch andere Symbole ersetzt worden wäre. In der Haltung jedoch so oder so eine Missachtung des Staates und der Demokratie. Und das alles in einem Land, in dem es vergleichsweise geringe Einschränkungen gibt. Für die taz ist das größte Problem die Sehnsucht des linken Spektrums nach einem starken Staat. Auch hat die Sehnsucht der Linken (ich selbst habe kein Problem, mich als links zu bezeichnen) nach einer Gleichheit sozialer Strukturen und Individuen nicht zwangsläufig die Folge, dass die Polizei auf dem rechten Auge blind sein muss, wenn sie nicht mindestens genauso knüppelt wie auf dem G 20 Gipfel. Falsch, ihr ewig gestrigen. Polizeitaktik ist die Folge einer Einschätzung von Menschen bei der Polizei, die etwas zu sagen haben und die sind in Berlin anders als in Hamburg und u.U. am Montag anders als am Dienstag. Sie werden von Menschen getroffen und stellen sich hinterher als falsch oder richtig heraus. Man kann sicher aus früheren Fehlern lernen, aber mit einem bewusst unterschiedlichen Vorgehen gegen Rechts oder Links hat das gar nichts zu tun. Und das ist auch gut so, da bewusst verübte Straftaten ohne politische Bewertung sanktioniert gehören.
    Ich weiß nicht was Dich am taz-Kommentar so stört. Das "größte Problem" lt. taz sei die "Sehnsucht der Linken nach dem starken Staat" - das stimmt so nicht, auch nicht, wenn man nur diesen einen Kommentar für sich sieht.

    Ich widerspreche ihm auch, denn für mich ist das größte Problem des vergangenen Sonntags, dass das fehlende rechte Auge des Staats hier (leider) erweitert wurde um die rechte Faust, denn die wurde mal wieder gegen links benötigt: Bei den linken Gegendemonstrationen waren nämlich die Hundertschaften inkl. Reiterstaffel vor Ort, die sowohl am Reichstagsgebäude als auch bei der Anti-Demokratie-Demo fehlten.

    Aber das ist blödes Aufrechnen, für mich hat halt die Polizei (minus drei) versagt. Ich hoffe auf einen Lerneffekt, der Glaube daran fehlt mir, nicht nur weil ihr oberster Chef ein Vollhorst ist, der systemische Fehler kategorisch ausschließt.

    Was ich am taz-Kommentar gut finde ist das "Runterschreiben" des "Treppenwitzes" auf das Niveau, auf dem er gesehen werden sollte: Ein schlechter Witz eben. Oder was soll das sonst sein, wenn eine Wursthaar-Hippie mit falschen Infos ("Trump ist hier und befreit uns!") eine Horde von Testosteron strotzenden Hools zusammen mit Reichsbürgern und sonstigen Verwirrten in den Bundestag schickt - und dieser Möchtegern-Staatsstreich von drei kaum bewaffneten Polizisten gestoppt wird?

    Man hat gesehen, dass unter den Demonstranten tatsächlich so ziemlich alles vertreten war. Man muss das nicht verstehen, aber man muss es ertragen. Nur darf man sich AUF KEINEN FALL in das Boot setzen, dass der rechte Pöbel zum Kai rudert, um dort Mitfahrer aufzunehmen. In diesem Moment trägt man selbst dazu bei, den Idioten nicht nur Gehör zu verschaffen, sondern deren ideologisches Handeln zu akzeptieren oder mindestens zu tolerieren. Sich hier hinzustellen und zu sagen, mit denen wolle man nichts zu tun haben, reicht nicht.
    Da hast Du zu 100% recht.


    Noch ein Kommentar zum Treppenwitz:

    https://www.spiegel.de/politik/deuts...0-c38c53dd3412
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  9. #13569
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Die Hooligans gegen Satzbau haben sich die Mühe gemacht, die verschiedenen Nazis, Rechtsradikalen, Rechtspopulisten etc., die an der Demo in Berlin teilgenommen haben aufzuzählen:

    "Wir müssen den Leuten zuhören. Sie haben ein Recht darauf, Proteste zu unterwandern, Diskurse zu manipulieren, öffentlich neue rechtsextreme Bündnisse zu schmieden und maskenlos uns alle einer Gefahr auszusetzen. Schließlich handelt es sich nur um besorgte Polizist:innen, Politiker:innen u.a. aus den Bundes- und Landtagen der AfD und NPD, verurteilte Holocaustleugner:innen und Reichsbürger:innen.

    Querdenken 711 kann das natürlich überhaupt nicht wissen, ist nämlich ein Geheimnis.

    Wenn irgendwer nochmal von besorgten Coronaleugnern spricht, dann knallt ihm diese Liste der Demoteilnehmer:innen vor.

    Wir haben sicherlich noch den ein oder anderen vergessen. Wir ergänzen gern!"


    #HoGeSatzbau


    Martin Sellner (IB)
    Jürgen Elsässer (compact)
    Nicolai Nehrling („Der Volkslehrer“)
    Johanne Liesegang („Aufbruch Gold rot schwarz“, Reichsbürgerin)
    Rüdiger Hoffmann (wegen versuchten Mordes verurteilter Ex-NPDler)
    Oliver Flesch (rechtsextremer Blogger)
    Chris Ares (rechtsextremer Musiker)
    Emma Stabel (NPD Sachsen)
    Reimond Hoffmann (AfD)
    Gerd Walther (Holocaust-Leugner)
    Simon Kaupert (Ein Prozent)
    Kevin Gabbe (Rechtsextremer Youtuber)
    Dominik Rösler (HoGeSa, rechtsextremer Hooligan)
    André Poggenburg (ADMP)
    Gunnar Lindemann (AfD)
    Uwe Meenen (NPD)
    Gerhard Ittner (Holocaustleugner, rechtsextremer Aktivist)
    Attila Hildmann (Clown)
    Alexander Robin (NSU)
    III. Weg
    Steeler Jungs
    Kameradschaft Deutschland
    Udo Voigt (NPD, Europaabgeordneter)
    Alexander Kurth (ehem. NPD, Thügida, „ungetrübt Media“)
    Gavin Singer (Junge Alternative)
    Mike Sawallich (Ziehsohn Heise, Kamerad von S. Ernst- mutm. Lübcke Mörder, Kameradschaft Kassel)
    Ralf Stadler (AfD Bayern)
    Frank Hansel (AfD)
    Kameradschaft Magdeburg
    Ex- Kameradschaft BASO
    Ken fm
    Hansjörg Müller (AfD)
    Alexander Deptolla (Die Rechte Dortmund)
    Joana Cotar (MdB AfD)
    Jürgen Braun (MdB AfD)
    Gerhard Vierfuß (IB-Anwalt, AfD Stadtrat)
    Anselm Lenz (Querfrontler)
    Björn Höcke (Fraktionsvorsitzender AfD Thüringen)
    Dr. med. Robby Schlund (MdB AfD)
    Rüdiger Imgart (AfD)
    Carsten Hütter (stellv. Schatzmeister AfD Bundesverband)
    Karsten Hilse (MdB AfD, Polizist)
    Stefan Keuter (MdB AfD)
    Jens Kestner (MdB AfD)
    Dirk Spaniel (MdB AfD)
    Birgit Malsack Winkemann (MdB AfD)
    Marcus Frohnmaier (MdB AfD)
    Peter Christian Pascal Boehringer (MdB AfD)
    Martin Alexander Hess (MdB AfD)
    Armin-Paul Hampel (MdB AfD)
    Roland Hartwig (MdB AfD)
    Steffen Kotré (MdB AfD) mit polnischer Konfederatia
    Jürgen Braun (MdB AfD)
    Jens Maier (MdB AfD)
    Birgit Bessin (MdL Brandenburg AfD)
    Hugh Bronson (MdB AfD)
    Ulrich Oehme (MdB AfD)
    Siegbert Droese (MdB AfD)
    Dietmar Friedhoff (MdB AfD)
    Olga Petersen (AfD)
    Harald Weyel (MdB AfD)
    Udo Hemmelgarn (MdB AfD)
    Paul Podolay (MdB AfD)
    Martin Renner (MdB AfD)
    Corinna Miazga (MdB AfD)
    Thomas Seitz (MdB AfD)
    Stephan Protschka (MdB AfD)
    Prof. Kaufmann (MdL Thüringen AfD)
    Corinna Herold (MdL Thüringen AfD)
    Andreas Winhart (MdL AfD Bayern)
    Martina Jost (AfD)
    Daniel Roi (MdB AfD)
    Justin Cedric Salka (stellv. Vorsitzender der JA)
    Mario Müller (ehem. Autonome Nationalisten, IB)
    Germanitas Othala
    „Primus“ André Laaf (rechtsextremer Musiker)
    „Prototyp“ Kai Naggert (rechtsextremer Musiker)
    Huttroper Jungs
    Thorsten de Fries (Hamburger Neonazi)
    Anti Antifa Holland
    Bündnis deutscher Patrioten
    Robin Schmiemann (Combat 18 )
    Knockout 51 (Rechtsextremer Kampfsport Gruppierung)
    „Verfassungsgebende Versammlung“ (Reichsbürger Bewegung)
    Leon Ringl (Atomwaffen Division)
    Burschenschaft Albia
    Burschenschaft Teutonia
    René Jahn (Pegida Mitbegründer)
    Martina Jost (MdL Sachsen, AfD)
    Steffen Janich (AfD Kreisrat, Polizist)
    Lennart Schwarzbach (Landesvorsitzender NPD Hamburg)
    Peter Schreiber (Landesvorsitzende NPD Sachsen)
    Sebastian Schmidtke (ehem. Vorsitzender NPD Berlin)
    Michael Brück (stellv. Landesvorsitzender Die Rechte NRW)
    „Die Deutsche Stimme“ mit eigenen Wagen
    Landvolkbewegung (ehem. NSDAP nahe Gruppe)
    Heike Themel (AfD)
    Doris von Sayn-Wittgenstein (ehem. Vorsitzende AfD SH)
    Thorsten Weiß (MdA AfD)
    Christian Blex (AfD, MdL NRW)
    Thomas Röckemann (AfD, MdL NRW)
    AfD Peine
    Rüdiger Imgart (AfD, bayrischer Verfassungsrichter)
    Wilko Möller (AfD, MdL Brandenburg)
    Birgit Bessin (MdL und stellv. Landesvorsitzende AfD Brandenburg)
    Andreas Mrosek (MdB AfD Sachsen Anhalt)
    Monique Buder (AFD Cottbus)
    Stephan Protschka (AfD, MdB)
    Matthias Helferich (AfD)
    Jonas Vriesen (AfD)
    Vadim Derksen (AfD)
    Reimond Hoffmann (AfD)
    Peter Schreiber (NPD)
    NuoViso (rechts-esoterisches Verschwörungsportal)
    Sven Liebich (rechtsextremer Lauch)
    Thomas Grabinger („Digitaler Chronist“)
    Billy Six (rechter Blogger)
    Schwesternschaft Deutschland
    Chris Willing (Bandidos)
    Burschenschaft Markomannia
    Alexander Deptolla (Dortmunder Neonazi, Organisator „Kampf der Nibelungen“, Nähe zu Hammerskins)
    Jim Koal (Dortmunder Neonazi)
    Sven Krüger (Neonazi aus Jamel)
    Patrick Killat (Nazi-Rapper)
    Kevin Gabbe (Rechtsextremer Aktivist)
    Björn Clemens (Nazianwalt)
    „Dresdner Liedertafel“ (völkische Musikgruppe)
    Rick Wegner (Neonazi um Chris Ares)
    Daniel Sebbin (Identitäre Bewegung)
    Mario Müller (Identitäre Bewegung)
    Maximilian Thorn (Identitäre Bewegung)
    Daniel Fiss (Identitäre Bewegung)
    Thorsten Görke (Identitäre Bewegung)
    Dawid Ratajczak (Identitäre Bewegung)
    Harald Weyel (AfD)
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  10. #13570
    Hockeygott
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    Wundert mich, daß Tommy Frenck da nicht auftaucht - der war sicherlich dabei. Den hat wohl nur keiner gesichtet. Und wenn er nicht dabei war und da in der Liste auftaucht, dann gibt's gleich Rechtsstreit. Der ist als klagefreudig bekannt.
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  11. #13571
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Augsburger Punker Beitrag anzeigen
    Dass das nicht nochmal passiert sind jetzt Masken Pflicht bei Demonstrationen. Gute Entscheidung.



    Ich weiß nicht was Dich am taz-Kommentar so stört. Das "größte Problem" lt. taz sei die "Sehnsucht der Linken nach dem starken Staat" - das stimmt so nicht, auch nicht, wenn man nur diesen einen Kommentar für sich sieht.

    Ich widerspreche ihm auch, denn für mich ist das größte Problem des vergangenen Sonntags, dass das fehlende rechte Auge des Staats hier (leider) erweitert wurde um die rechte Faust, denn die wurde mal wieder gegen links benötigt: Bei den linken Gegendemonstrationen waren nämlich die Hundertschaften inkl. Reiterstaffel vor Ort, die sowohl am Reichstagsgebäude als auch bei der Anti-Demokratie-Demo fehlten.
    Okay, den taz-Kommentar habe ich tatsächlich falsch interpretiert, was mir bei dem von dir geschriebenen Absatz nicht passiert.

    Ich schreibe es ja nicht zum ersten Mal, aber die Polizei auf Demos ist nicht wie Punks gegen Nazi-Skins und kein Mods gegen Rocker, sondern die spielen gar nicht mit. Zumindest nicht freiwillig. Jeder Richter, Staatsanwalt und Polizist mag persönlich irgendwie rechts oder links ticken, aber in ihrer institutionellen Ausübung sind sie nur dem Gesetz verpflichtet. Die Polizei schützt keinen Demonstranten, weil sie dessen Meinung teilt, sondern weil es Bestandteil des Demonstrationsschutzes ist. Mir fehlt die Phantasie zu glauben, dass die Polizei lieber auf Linke knüppelt als auf Rechte. Ich wage sogar die Behauptung, dass sie gar nicht knüppeln will und 99 Prozent lieber zu Hause wären. Was für die Bewertung im Vorfeld sicher eine Rolle spielt, sind vergleichbare Demos, bei denen die mit linker Gewaltausübung bei uns bislang deutlich tiefere Spuren hinterlassen haben. Laut Augenzeugen soll das am Wochenende ohnehin keine so große Sache gewesen sein.

    In in einem Punkt rudere ich jedoch zurück. Ich glaube ja immer, wenn es einen Brennpunkt der Eskalation gibt, hat die Polizei an 743 anderen Stellen richtig gemacht. Wenn es aber stimmt, dass die „Einnahme des Reichstags“ so im Internet angekündigt war, dann war das mit den drei Hanseln nicht nur taktischer Irrsinn, sondern auch höchst unverantwortlich den Polizisten gegenüber.

    Den meisten Deutschen fehlt zwar das Verständnis für die Anti-Corona-Demos oder Anti-Corona-Maßnahmen-Demos, aber sie zeigen, dass die Bewertung weg von rechts und links hin zu regelkonform und rechtswidrig geht, unabhängig vom ideologischen Antrieb. Ich finde das gut. Ideologien sind wichtig, aber Straftäter brauchen halt Strafe. Das funktioniert eigentlich meistens ganz gut bei uns, wenn auch nicht perfekt. Aber wer ist schon perfekt? Nicht mal el_bart0.
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  12. #13572
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen

    Wenn es aber stimmt, dass die „Einnahme des Reichstags“ so im Internet angekündigt war, dann war das mit den drei Hanseln nicht nur taktischer Irrsinn, sondern auch höchst unverantwortlich den Polizisten gegenüber.
    In Verschwörungskanälen wird verbreitet, dass das volle Absicht war. Bin durch Zufall über einen bei Telegramm (nennt sich unzensiert) gestolpert, bei dem dies verbreitet wird. In deren Version war das eine Inszenierung des Systems um die Demonstranten als Rechte, Reichsbürger und gewalttätig zu diffamieren. Kann sich jeder selber ein Bild davon machen, was für wirre Theorien da kursieren.
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  13. #13573
    All-Star
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Das könnte jetzt von Orwell oder von einem Gleiwitzer kommen. Da muss ich noch überlegen.
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  14. #13574
    All-Star
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Unzensiert oder Unzensuriert, letzteres ist eine bekannte FPÖ Nahe Seite.
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  15. #13575
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Den Aufruf zum "Sturm auf den Reichstag" habe ich bereits vor der zwischenzeitlichen Absage der Demo wahrgenommen.



    Hier ein Text von einem mir unbekannten Menschen, den ich recht treffend finde. Das angesprochene Foto vorab (und wer mal wieder zu faul ist den ganzen Text zu lesen, es geht nicht im Speziellen um diese Paar, aber es ist der Aufhänger. Das sind auch die Menschen, die dann von "Frontalaufnahme" schwafeln, aber anderen das Smartphone mitten ins Gesicht halten, könnte ja was falsches dabei rüber kommen. Die Frau hat sicher nur "Guten Tag" gesagt, wie man ihrem Hasserfüllten Gesichtsausdruck entnehmen kann. Ich empfinde für solche Menschen nur Verachtung)

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    Text ab hier: (Autor, dank Hinweis Hasnain Kazim)

    Heute habe ich dieses Foto gesehen von der "Corona-Demonstration" in Berlin am Samstag. Es macht mich fertig. Das Bild von der Nachrichtenagentur Reuters, veröffentlicht unter anderem von der "Tagesschau", zeigt ein Paar, vielleicht Mitte sechzig Jahre alt. Sie trägt einen Zettel mit der Aufschrift "Lieber tot als ein ganzes Leben in Angst!!!", er hält - typische Geste der Wutbürger heute - den Polizisten sein Smartfon ins Gesicht, offensichtlich filmt er sie. Mir geht es nicht um konkret dieses Paar, sondern um diesen Typus Mensch. Deshalb habe ich ihre Gesichter geschwärzt. Dieser Typus taucht inzwischen bei "Pegida" auf, er wählt "AfD", bereitet also mit voller Absicht Nazis den Weg an die Macht, demonstriert jetzt gegen die Corona-Maßnahmen.
    Mich macht das, wie gesagt, fertig.
    Das sind nämlich Leute von nebenan. Ganz normale Leute eben. Er trägt ein gut gebügeltes Hemd und hat eine Trillerpfeife um den Hals (als ob man damit in einer zivilisierten Gesellschaft kommuniziert), sie trägt Perlenkette und Perlen im Ohr. Beide sehen, nun ja, recht wohlgenährt aus. Es geht ihnen besser als Milliarden von anderen Menschen. Wahrscheinlich besitzen sie ein Auto, vielleicht sogar mehr als eins, wahrscheinlich fahren sie einmal im Jahr - mindestens - in den Urlaub und glauben, das sei ihr gutes Recht, das hätten sie sich verdient. Wahrscheinlich kommen sie aus einer Rundum-sorglos-Vollkasko-versicherten Welt, mit Eigenheim und Rentenansprüchen. (Es geht mir, noch einmal, nicht um die konkret abgebildeten Personen, die kenne ich nicht.)
    Natürlich dürfen solche Leute Ängste haben. Jeder Mensch hat Angst. Sie könnten sagen: "Ich habe Angst." Vor Corona. Oder vor den Folgen der Corona-Maßnahmen. Oder vor der Globalisierung. Oder vor der Digitalisierung. Oder vor Bedeutungsverlust. Oder vor dem Altern. Oder vor Menschen, die anders aussehen, anders leben, anders sprechen, anders glauben, anders lieben als sie selbst.
    Dann könnte man ihnen antworten: Gut, lasst uns über eure Ängste reden. Lasst uns eure Ängste behandeln. Lasst uns professionelle Hilfe holen für eure Ängste, um diese Ängste abzubauen. Und lasst uns Maßnahmen treffen, wo Ängste begründet sind.
    Aber diese Leute erpressen uns. Sie brüllen uns an, unter dem Vorwand, man würde sie sonst nicht hören. Es ist ihnen egal, dass sie mit Extremisten und Verrückten aller Couleur Seite an Seite stehen und marschieren. Dass sie gemeinsame Sache machen.
    Allein in der Formulierung "Lieber tot…" liegt eine Erpressung. Sie wollen provozieren, dass jemand sagt: Tja, dann sterbt halt! Aber natürlich wünschen wir ihnen das nicht. In einer zivilisierten Gesellschaft wünschen wir niemandem den Tod. Aber wer sagt: "Lieber tot…", will kein Gespräch, will keinen Austausch, will nicht zuhören, will keine Argumente zur Kenntnis nehmen. Ihren - oft abstrusen - Forderungen geben sie einen (pseudo-)demokratischen Anstrich, indem sie das Etikett "Wir sind das Volk!" und "Widerstand!" dranheften. Übersetzt heißt das: Wage niemand, uns zu widersprechen, denn das wäre dann Diktatur!
    Jeder Versuch, sich mit ihnen kritisch auseinanderzusetzen, ist damit nach ihrer Definition ein Versuch, Demokratie zu unterdrücken. In ihren Augen gibt es nur eine Möglichkeit: die vollständige Umsetzung ihrer Forderungen. Abschaffung der Corona-Maßnahmen! Grenzen dicht! Abschiebung aller Flüchtlinge! Ausländer raus! Euro weg! Merkel weg!
    Diese Masche hat "Pegida" sich zunutze gemacht, die "AfD" nutzt sie, jetzt auch die "Corona-Demonstranten".
    Und allen Ernstes sagen viele: "Wir dürfen diese Leute nicht abstempeln! Das sind nicht alles Nazis!" (Nö, aber sie stehen und gehen mit ihnen Seite an Seite, und es ist ihnen völlig egal.) Niemals würde es den Leuten, die diese „Demonstranten“ in Schutz nehmen, einfallen, auf die gleiche Weise für Salafisten und Islamisten in die Bresche zu springen - zu Recht! Aber hier tun sie es. Weil sie sich in ihnen selbst erkennen. Oder Mutti und Vati. Oder den Bruder, die Schwester, die Nachbarn, den Sohn, die Tochter, die Freundin, den Freund.
    Und das macht mir eben Angst: Sehr, sehr viele Menschen in Deutschland sind so. Mir fehlt, dass es ein lautes, starkes, stabiles Dagegen gibt. Dass die Mehrheit, und zwar die große Mehrheit ihnen deutlich sagt: Die Masche von Extremisten bleibt die Masche von Extremisten! Und: So geht's nicht! Ihr grenzt euch selbst aus!
    Geändert von djrene (02.09.2020 um 15:34 Uhr)
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  16. #13576
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Der unbekannte Mensch heißt Hasnain Kazim und ist Autor. Kannte ich bisher auch nicht, aber wer so kluge Statements veröffentlicht, darf ruhig ein bisschen Internet-Fame bekommen.
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  17. #13577
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Im letzten Abschnitt heißt es, es müsse ein lautes Dagegen geben.

    Müssen ich und andere wirklich jeden Dünnschiss für voll nehmen, für den die hier auf die Straße gehen und mich darauf einlassen und meine Zeit dafür opfern, die diese Kasper offenbar im Überfluss zu haben scheinen? Muss ich mich jetzt auch, überspitzt formuliert, auch dagegen stellen, wenn einer rosa Flammingos auf dem Reichstag fordert? Die Forderungen von denen sind ähnlich sinnvoll - was sind die Forderungen eigentlich konkret? Ich glaube, die wissen das selbst nicht so genau.

    Die fordern was, klar, aber die fordern auch meine und die Zeitverschwendung aller Leute und das ist die eigentliche Dreistigkeit von denen, denn wenn die nicht da ist, dann brüllt der Bodensatz wieder was davon, dass er das Volk sei und er wird am Ende auch noch gehört.
    Ich geh die Woche arbeiten, habe diverse Verpflichtungen daneben, will irgendwann auch noch schlafen und Freizeit haben. Warum soll ich mir dieses kostbare Gut der Freizeit von diesen Deppen rauben lassen? Ich hab keinen Bock, am Wochenende nach Berlin hochzugurken und mich gegen diese Dummköpfe zu stellen. Mir ist das echt zu blöd, denn ich bin kein freiberuflicher Autor, der das von den Spesen absetzen kann und das zum Teil seiner Arbeit machen kann. Er hat natürlich mit allem, was er schreibt, Recht. Das will ich noch anfügen.
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  18. #13578
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Ein lautes Dagegen kann überall passieren. Da muß man nicht nach Berlin. Laut dagegen ist auch gegen die Andis in Foren, gegen den Rassismus am Arbeitsplatz, beim Bäcker, in der Straßenbahn. Diese Menschen das nennen, was sie sind. Mindestens Steigbügelhalter für Rechte Umtriebe.
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  19. #13579
    All-Star
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Ein lautes dagegen kann aber schnell zu großen Problemen führen. Wer mal wegen Nothilfe vor dem Richter stand und abgewatscht wurde überlegt sichs doppelt und dreifach ob er jemals wieder irgendwem zu Hilfe eilt oder sich einfach sagt "macht ihr euer Ding, ich mach meins".

    Für mich hat sich die Sache erledigt. Das ist jetzt nicht nur auf Corona bezogen.

    Okay, fliegst du mit deinem Auto ab und landest im Lech, dann bin ich der erste der hinterher springt. Kommst du in eine Schlägerei und ich lauf vorbei... sry, musst du selber regeln.
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  20. #13580
    All-Star
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Das ist abartig bzw. Bananenrepublik at his best.

    Der Kurier (Zentralorgan der Türkisen, selbst die Chefredaktion wurde auf Wunsch dort ausgetauscht) hat von der SOKO Tape 7 Stunden Ibiza Video erhalten, der parlamentarische Untersuchungsausschuß hat es immer noch nicht.

    https://www.derstandard.at/story/200...-und-die-krone
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