Die Dummheit liegt im Auge des Betrachters.Kurze Begründung meiner Haltung:
aus der Wiki:
Wo ist der Unterschied zwischen Züchtungen und der Insertion zweier Gene? Nur, weils damals halt gut gegangen ist, muss das nicht als besser angesehen werden. Klar wirds Auswirkungen auf die Umwelt haben, aber die wird sich dadurch kaum merklich verändern und irgendwie anpassen. Hat bisher immer irgendwie geklappt. Und ob die Bauern ihr Saatgut dann bei den amerikanischen Firmen oder bei sonst welchen anderen (wer sagt denn, dass die ihr Zeug eh noch nicht von dort beziehen) kaufen, ist mir ziemlich wumpe.
Fakt ist wohl: es muss mehr Biomasse für die Biogasanlagen her (hab ich irgendwo gelesen - ich hab da keine fundierten Quellen, aber das wurde so gesagt und alles zu hinterfragen ist mir zu zeitaufwendig und unmöglich). Also muss die Anbaufläche vergrößert oder der Ertrag gesteigert werden. Die Anbaufläche ist endlich, also müssen Verbiss verringert und die Bodennutzung optimiert werden.
Weiterhin wurde eben in der Tagesschau gesagt, dass der Mais nur zur Tiernahrung und zur Fermentation verwendet werden soll. Über Schlachttiere wird aber nochmal separat gerichtet und wenns zu bedenklich wäre, würde das Fleisch wohl nicht großflächig an den Verbraucher gebracht. Bei den ganzen Antibiotika, die die Leute so in sich reinfressen, würd ich mir mehr Gedanken machen. Selbst, wenn man es selbst nicht tut, so ist das für das Individuum selbst viel gefährlicher.
Aus diesen Gründen sehe ich da kein Problem. Mir sind ein paar eingedämmte Schmetterlingspopulationen recht, wenn dadurch ein paar Kohlekraftwerke weniger die Gegend zuqualmen dürfen.
Und auf die uninformierte Masse an "Dagegen"-Blökern gebe ich eh nichts. Es ist in Ordnung, wenn jemand dem gegenüber ablehnend eingestellt ist, aber so lange dies aus reiner Dummheit geschieht, finde ich es lächerlich.