Ja das mit dem Ernstnehmen ist wie gesagt relativ. Wobei ich eben denke, dass sich die Politik um Erfolg zu haben, mit der Wirtschaft paktieren muss. Zumindest bis zu einem gewissen Grad. Das ist auch immer ein Diskussionspunkt wenn manche gegen das "System" wären. Ich bin einfach für das System weil ich weiß dass es ohne nicht geht. Nicht dass man mich falsch versteht, natürlich habe ich nichts gegen saubere Umwelt, Arbeit für alle, Integration bis zum Abwinken und Reichtum bis zum Umfallen für alle. Es liest sich sehr gut, nur eben lässt sich das nicht verwirklichen. Nicht innerhalb und schon gleich garnicht außerhalb des "Systems" - und deswegen würde ich versuchen diejenigen die mit der Wirtschaft zusammen (in welchem Machtverhältnis lassen wir mal dahingestellt) versuchen Politik zu gestalten (soweit es eben möglich ist) zu unterstützen. Das sind in meinen Augen einfach die Union und die FDP. Auch wenn ich zugeben muss, dass es schon heftig ist, mit welchen unsympathischen Kotzkannen die in den Wahlkampf ziehen. Und wie extrem deren Programm (z.B. Hartz IV oder die Überwachungsmaßnahmen) ist.Zitat von paul Kariya
Und im allgemeinen stört mich auch, dass nicht die Volksvertreter abstimmen sondern viel zu oft nur so abgestimmt wird wie das dann die Partei vorgibt. Ich würde somit also lieber versuchen innerhalb dieser Parteien quer zu denken als mich ins ideologische Paradies der Grünen zu bewegen wo man zwar von allem träumen kann aber kaum etwas machen kann.