Das Allerschlimmste ist, das viele sagen, "endlich sagt mal einer die Wahrheit". Das macht mir Angst!Zitat von Eismann
Das Allerschlimmste ist, das viele sagen, "endlich sagt mal einer die Wahrheit". Das macht mir Angst!
Darf man fragen, wo du deinen Alltag verbringst?
In zwei verschiedenen 100.000 Einwohnerstädten und manchmal auch auf dem Land. Warum?
So ähnlich sehe ich das auch.
Soll absolut nicht heißen, dass ich alles von dem Herrn gut finde. Im Gegenteil. Aber teilweise hat er nicht unrecht. Er gibt das halt nur sehr deutlich und oft auch unpassend wider.
Und für die "Gleichrechtsschreier". Nein, bin ich nicht.
Sein größtes Problem: Die Verallgemeinerungen. Beispiel: Würde er statt " die islamischen Immigranten etc." "ein nicht zu geringer Anteil der islamischen Immigranten etc." verwenden, wären seine Aussagen weitaus treffender.
das Geblabber mit den Genen ist natürlich Bullshit...
Nicht unbedingt - es gibt solche und solche Arbeiten dazu. Einigkeit ist da noch nicht erzielt.
So, wie die Kurzfassung seiner Aussagen weitergegeben wird, ist es Quatsch, aber sieht man seine Aussage im Kontext, dann macht es Sinn, denn dann impliziert die Aussage, dass der Zuwandererstrom aus dem Genpool der Araber und islamhörigen Völker vermehrt aus ungebildeten Schichten kommt und dort die Kinder nicht dementsprechend gefördert werden, weil die Eltern aus der niedrigen Arbeiterschicht kommen, wo so etwas weltweit vernachlässigbar ist.
Das mit den Genen bezieht sich nur auf die Terminologie der einzelnen Unterarten des Menschen und hätte, wie viele seiner Aussagen, glücklicher gewählt werden können.
Auch bei mir persönlich scheiden sich bei Herrn Sarrazin die Geister.
Aber insgesamt bringt er doch die Probleme auf den Punkt (Thema: Integration) und redet nicht um den heissen Brei herum. Auch wenn seine Äußerungen recht drastisch sind.
Und warum findet er soviel Beachtung? - Weil die Leute klare Worte lieben und das Geschwafel der Regierenden satt haben.
Allerdings ist die Äußerung mit der genetischen Veranlagung von Juden ganz klar unter der Gürtellinie, geht gar nicht.
>Die Debatte hatte zuletzt an Schärfe gewonnen, nachdem Sarrazin Juden
>genauso wie Basken bescheinigte, bestimmte Gene zu haben, die sie von
>anderen unterschieden. Zuvor war er im Interview gefragt worden, ob es
>eine genetische Identität gebe.
Da labert halt überall, ob der Redner selbst, der Fragensteller und die Befürworter und Kritiker über etwas, wovon sie absolut keine Ahnung haben und verwenden Begriffe, deren Bedeutung sie nicht kennen.
Weil ich mich halt frage, wo man im Alltag Dinge sieht, die sich mit Sarrazins Aussagen decken. Und wo man nicht genug Gegenbeispiele sieht, um zu erkennen, wie einseitig diese Aussagen sind.
Mir stellt sich mal grundlegend die Frage, warum er als Vorstandsmitglied der Bundesbank zu diesen Themen überhaupt Gehör finden muss.
Ich wäre mit solchen Aussagen vorsichtig. Was bringt er denn auf den Punkt? Gar nix, er verallgemeinert in einer Weise in der es nix zu verallgemeinern gibt. Und mit seiner Rassentheorie liegt er genauso weit daneben wie der größte Teil Deutschlands vor 75 Jahren. Ist das bei uns Deutschen dann auch genetisch vererbt, daß "wir gerne so handeln"? Gewalttätigkeit gegenüber Wehrlosen? Möchten wir diesen weiteren Gedankenschritt zulassen? Ich spinne ihn nun sogar noch weiter. Daß von Russen ein nicht unerhebliches Gewaltpotential in unserem Lande ausgeht dürfte wohl jeder zur Kentniss genommen haben. Liegt das auch in den Genen, oder nicht doch eher in der Kultur, der Erziehung und anderen Faktoren. Wären es die Gene, dürften wir wieder selbst in den Spiegel schauen, sind doch viele sogenannte "deutschstämmige", oder welchen Begriff man auch immer wählt. Deutsche Gene - Gewalttätigkeiten gegenüber Wehrlosen. Habe ich hiermit nicht eine schöne Beweiskette geführt?
Aber eines kann der Herr Sarrazin zweifelsohne. Als Demagoge die Scheißhausparolen in Schriftform bringen und im Kleid des Demokraten Schmutz verbreiten. Wäre er noch gescheiterter Anstreicher - es wäre perfekt. So bleibt er halt ein JH kein AH - dem hoffentlich für immer die Tür zu weiteren Ämtern verschlossen bleibt. Er hatte schon zu viele.
Daran ist unser Staat nicht ganz unschuldig.
Mir stellt sich die grundlegende Frage, warum er nach seinen wiederholt getätigten verbalen Fehltritten überhaupt auf diesem Posten sitzt. Wobei, wenn man seine Karriere so ansieht, dann weiß man schon wie er zu so einem Job gekommen ist. Und da wären wir bei einem grundsätzlichen Problem, nämlich der Besetzung der führenden Positionen in unserem Lande. Ob in Politik oder Wirtschaft. Und ich stelle mir - ich weiß, anderes Thema - schon lange die Frage, warum man Manager von Großbetrieben nicht unter eine Art Tarifvertrag stellt und die sauberen Herren nicht mehr selber über ihr Gehalt entscheiden lässt. Großer Aufschrei. Abwanderung ins Ausland wäre die Folge. Ich sage: Na und? Diese Herren "von unten" zu ersetzen dürfte kein Problem darstellen. Wie wenig Weitblick vorhanden ist ein Schiff in schwerer See zu manövrieren, haben sie doch gerade erst alle in schöner Einigkeit bewiesen. Nach dem Staat und dem kleinen Bürger wird gerufen. Ein BWL Student 3. Semester hätte nicht ärmlicher handeln können. Sollen sie doch nach Russland oder sonstwohin gehen, wo Millionengehälter bezahlt werden. Vielleicht lebt sich's dort mit den Millionen auch schön. Wer weiß das schon. Passt man halt dort der Regierung nicht, kann man seine Millionen schön hinter schwedischen Gardinen zählen. Und das ist wohl noch besser als wenn man der Mafia nicht passt. Viel Spaß - und tschüß.
An der Gewaltbereitschaft oder den Genen?
Also an ersterem kann unser Staat ja keine Schuld haben, ist das Verhalten dieser Gruppe in anderen Ländern (vgl. Russen im Urlaub) doch genauso. Müssen also doch die Gene sein. Die Engländer scheinen die gleichen zu haben- Zumindest beim Fußball, mit Alkohol und im Urlaub. Die Amerikaner übrigens auch - wobei, was haben die eigentlich für Gene? Sicherlich deutsche (siehe Gewalttätigkeiten gegenüber Wehrlosen - siehe Irak, oder setze viele andere Länder).
Das lese ich von dir jetzt zum wiederholten Mal und kann es immer noch nicht nachvollziehen, und zwar nicht mal ansatzweise! Zudem dreht's mir bei so einer Pauschalisierung grundsätzlich auch den Magen um. Da ist es zu den Aussagen von Sarrazin dann auch nicht mehr weit.
Volle Zustimmung !
Gestern Abend bekam er bei "Kerner" eine weitere Plattform für sein rassistisches Gedankengut.
Die SPD will Sarrazin ja aus der Partei werfen. Das wird zwar nicht viel ändern (an Sarrazin), aber besser könnte die SPD darauf nicht reagieren.
Etwas positives am Rande (vom nächsten Kanzler):
zu Guttenberg wird Ritter
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1033451
.
Doch. Und ich mach das aber nicht an Russen fest. Früher warens die Türken, die sind heute "integriert".
Die föllig missratene Integrationsförderung (eigentlich nicht vorhanden) unseres Staates stellt doch die Jungs quasi ins Abseits. Mangelnde Bildung der Eltern kommt noch dazu, und Tür und Tor ist geöffnet für ne steile Karriere auf der Straße.
Deutsche schlagen den Weg auch immer öffters ein, nur wird darüber weniger provokant berichtet (ähnliche Fälle gibts zu Hauf). Mangelnde Bildung, mangelnde Förderung und los gehts.
Das hat meiner Meinung nach nichts mit Genen zu tun. Wobei man die verschiedenen Gene bei verschiedenen Rassen jetzt auch wieder nicht von der Hand zu weisen sind. Ist nunmal einfach so. Ein Schäferhund hat auch andere Gene als ein Colly. Trotzdem sind beide Hunde.
In unserem Land sowas zu sagen, kommt natürlich einem Suizid gleich. Und ich bin froh, dass meine politische Einstellung hier hinlänglich bekannt ist.
Der Sarrazin geht mir trotzdem ziemlich am Popo vorbei, wenn ich ehrlich bin.
Das von einem nicht zu geringen Anteil der Migranten ein höheres Gewaltpotential ausgeht, dürfte jeder zur Kenntnis genommen haben.
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So würde ich den Satz schreiben. Nicht nur auf Russen und alle (Migranten) bezogen...Woran das nun liegt, lassen wir jetzt mal dahingestellt.
Wer es nicht bemerkt hat, leider kommt's ja immer wieder vor und deswegen schreibe ich es hier dazu, der größte Teil meiner Ausführung zu Sarrazin war Ironie und Satire.
Aber Thema Russen (oder sollte ich schreiben "Russen"?). Vielleicht ist es ja in Augsburg anders, aber dort wo ich 20 Jahre gelebt habe, ist es augenscheinlich, daß aus diesem Kreis überproportional viele Gewalttaten wie Körperverletzung begangen werden. Dazu muß man nicht einmal fast 10 Jahre lang tagtäglich mit Gastronomie zu tun haben um das festzustellen. Statistiken hierzu kann ich Dir leider keine vorlegen, tut mir leid. Wäre wohl eh schwierig, da es sich da auch ziemlich vermischen dürfte zwischen Ausländern und Deutschen. Aber meinetwegen relativiere ich das Wort "Russen" und ersetze es durch "aus dem osteuropäischen Kulturkreis stammende Personen"
Thema Gene: Natürlich hat ein Japaner andere Gene als ein Mitteleuropäer. Sie bestimmen Aussehen, Körperbau und ähnliches. Ob jemand kriminell wird oder nicht, arbeitslos oder nicht, usw., das liegt nicht in diesen "Volksgenen" verankert.
Ich denke schon dass es auch ein wenig mit reinspielt, was man für Gene hat, was z.B. Aggressivität, Kampfbereitschaft, Stärke, Hemmschwelle, etc betrifft.
Früher noch mehr als heute, wo sich das ja alles ein bissl vermischt.
Neger (wie der Graf sie nennt) sollen ja z.B. sehr Leistungsstark im Bett sein, wenn man dem Weibsvolk glauben darf
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