Politik und Geschichte

[Tommy-Fan]

- 3 der 7 vom Kö werden angeklagt. 1x Körperverletzung mit Todesfolge, 3x gefährliche Körperverletzung.
- Einen 4. hätte man wegen einfacher Körperverletzung angeklagt, das ist aber bereits durch 3 Monate U-Haft abgesessen.
- 3 sind nicht beteiligt gewesen.

Gefährliche Körperverletzung? Hat das nicht grundsätzlich mit dem Benutzen einer Waffe zu tun? Abgesehen davon würde mich schon interessieren, ob für so eine Anklage diese ewige U-Haft auch nur im Ansatz in eine Relation zu bringen ist. Vor allem aus Sicht der 3 Unbeteiligten MUSS da eine Gegenklage kommen. Das haben die ja schon etwas länger sehen können...

[Rigo-QN]

Gefährliche Körperverletzung? Hat das nicht grundsätzlich mit dem Benutzen einer Waffe zu tun? Abgesehen davon würde mich schon interessieren, ob für so eine Anklage diese ewige U-Haft auch nur im Ansatz in eine Relation zu bringen ist. Vor allem aus Sicht der 3 Unbeteiligten MUSS da eine Gegenklage kommen. Das haben die ja schon etwas länger sehen können...

Paragraph 224 Abs. I Nr.4 und 5 Stgb kannst es nachlesen.

(1) Wer die Körperverletzung

1.durch Beibringung von Gift oder anderengesundheitsschädlichen Stoffen,
2.mittels einer Waffe oder eines anderen gefährlichen Werkzeugs,
3.mittels eines hinterlistigen Überfalls,
4.mit einem anderen Beteiligten gemeinschaftlich oder
5.mittels einer das Leben gefährdenden Behandlung

begeht, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.


Da die Mindeststrafe bei 6 Monaten liegt, finde ich die bisherige U-Haft jetzt nicht so unverhältnismäßig. Vor allem, da sie aufs Urteil angerechnet wird.

Da werden außerdem noch andere Faktoren, wie kriminelle Vorgeschichten oder Verhalten nach der Tat (Verdunkelungsgefahr) eine Rolle gespielt haben

Und bei den anderen dreien wird sich mit Sicherheit ein findiger Anwalt finden, der sich damit eine goldene Nase verdient. Keine Angst.

Aber es wird wie bei Corona sein. Die Maßnahmen des Staates sind erst richtig, wenn einer mal selber oder eine nahe stehende Person das Opfer solcher Täter ist.

[Augsburger Punker]

Diese drei sind aber eben keine Täter.
Das hat auch schon die Augsburger Staatsanwaltschaft festgestellt und sie kurz vor Weihnachten rausgelassen.

[Maxi AEV]

Du weißt, dass die Kacke richtig am dampfen ist, wenn sich das größte Hackerkollektiv Anonymous nach mehr oder weniger 3 Jahren Abstinenz mit einem Video zurückmeldet und ankündigt, dass sie die vielen Verbrechen der Polizei und Justiz der Öffentlichkeit zugänglich macht. Außerdem wurde von der Gruppe ein internes Dokument geleaked, in dem Donald Trump der Vergewaltigung einer 13-jährigen beschuldigt wird und das mit dem Fall von Jeffrey Epstein in Verbindung steht. 30 Minuten nach dem Video war die Website der Polizei Minneapolis und weitere Regierungswebsites komplett lahmgelegt worden. Außerdem wurde der interne Polizeifunk der Polizei Chicago gehacked. Mittlerweile trendet #Anonymous weltweit auf Platz 1 auf Twitter. So langsam glaub ich, die Mayas haben sich um 8 Jahre verrechnet, mit all den Dingen die dieses Jahr schon passiert sind.

Hier das Video von Anonymous für die Interessierten: https://mobile.twitter.com/YourAnonC...47376482095105

[Augsburger Punker]

Hier das Dokument vom Prozess gegen Epstein und Trump, wobei ich bisher nur kurz reingeschaut habe und noch nicht sicher bin ob das real ist.

Nachdem ich diese Woche die Doku Filthy Rich auf Netflix gesehen habe kann ich mir jedoch ALLES vorstellen.

https://de.scribd.com/doc/316341058/...and-Affidavits

[Rigo-QN]

Was derzeit teilweise unter dem Deckmantel des "Protestes" in Amerika passiert ist, kein bißchen besser als ein Polizist der auf dem Hals eines Menschen kniet.

Ich habe gerade ein Video sehen müssen, in welchem zu sehen war, wie eine Horde vermutet "Protestler" einen Mann niederschlagen und ihn massiv verletzten. Teilweise schlagen die Angreifer mit Skateborden auf ihn ein. Laut dem dazugehörigen Text, handelt es sich bei dem Verletzten um einen Marktbesitzer, welcher sich gegen die Plünderungen zur Wehr gesetzt hat.

Unfassbar. Plünderungen, Körperverletzung und sonstige Gewalt haben nichts, aber auch garnichts mit Protest zu tun.

Gleichzeitig habe ich vorhin noch ein paar Bilder gesehen, auf denen zu sehen war, wie ein Polizist der von seiner Einheit getrennt wurde, von Schwarzen vor dem Tobenden Mob beschützt wird.

Protest ja, Gewalt jeglicher rechtswidriger Art nein.

[Maxi AEV]

Hier das Dokument vom Prozess gegen Epstein und Trump, wobei ich bisher nur kurz reingeschaut habe und noch nicht sicher bin ob das real ist.

Nachdem ich diese Woche die Doku Filthy Rich auf Netflix gesehen habe kann ich mir jedoch ALLES vorstellen.

https://de.scribd.com/doc/316341058/...and-Affidavits

Auf Twitter liest man zumindest dass die Plattform verzweifelt versucht alle Posts mit den Dokumenten zu löschen, was aber natürlich unmöglich ist. #Anonymous weiterhin auf Platz 1 der Trends. Die haben da echt einen verdammt großen Stein ins Rollen gebracht. Zudem wurde wie es aussieht die offizielle Website von Minneapolis von Anonymous gehacked und es wurden rund 800 E-Mail Konten mitsamt deren Passwörtern veröffentlicht.

[Von Krolock]

Was derzeit teilweise unter dem Deckmantel des "Protestes" in Amerika passiert ist, kein bißchen besser als ein Polizist der auf dem Hals eines Menschen kniet.

Nein, besser nicht, aber nachvollziehbarer. Noch schlimmer als Rassismus ist institutionalisierter Rassismus. Der „kniet nicht auf einem Menschen“, der tötet einen Schwarzen. Einfach so, weil er es kann. Eine Machtposition auszunutzen, um eine menschenverachtende Haltung auszuleben, ist nun wirklich das Allerletzte. Hier geht’s nicht einfach nur um Protest, hier geht es um Wut und es geht auch um Hass, den ich durchaus nachvollziehen kann. Und wenn man sieht, dass es eben kein Einzelfall ist und in den letzten Jahren/Jahrzehnten wieder und wieder rassistische Übergriffe von rassistischen Bullen stattgefunden haben, die Todesfälle nach sich zogen, ist das Maß irgendwann mal voll. Friedlicher Protest in allen Ehren, aber der erreicht keinen. Und wenn man dann noch die Haltung des amerikanischen Präsidenten sieht, der das Opfer mit keinem Ton erwähnt und die „Antifa“ als Aggressor ausmacht und kriegerische Parolen ausgibt, ist für mich alles noch verständlicher. Die Wut killt die Ratio.

Meine gewaltfreie Einstellung sagt Nein, aber mein Herz kann verstehen, was da passiert. Zumal ich dieses Land eigentlich liebe.

Black lives matter!

Edit: Das mit dem institutionalisierten Rassismus nehme ich zurück. Jede Form von Rassismus ist ein individuelles Übel, zumindest in den USA. Dennoch vermisse ich das Aufbegehren der Cops, die sich in der Masse von Rassismus distanzieren. Laut und öffentlich. Nur Funktionäre, die halt sagen, was eben gesagt werden muss

[Maxi AEV]

Nein, besser nicht, aber nachvollziehbarer. Noch schlimmer als Rassismus ist institutionalisierter Rassismus. Der „kniet nicht auf einem Menschen“, der tötet ihn. Einfach so, weil er es kann. Eine Machtposition auszunutzen, um eine menschenverachtende Haltung auszuleben, ist nun wirklich das Allerletzte. Hier geht’s nicht einfach nur um Protest, hier geht es um Wut und es geht auch um Hass, den ich durchaus nachvollziehen kann. Und wenn man sieht, dass es eben kein Einzelfall ist und in den letzten Jahren/Jahrzehnten wieder und wieder rassistische Übergriffe von rassistischen Bullen stattgefunden haben, die Todesfälle nach sich zogen, ist das Maß irgendwann mal voll. Friedlicher Protest in allen Ehren, aber der erreicht keinen. Und wenn man dann noch die Haltung des amerikanischen Präsidenten sieht, der das Opfer mit keinem Ton erwähnt und die „Antifa“ als Aggressor ausmacht und kriegerische Parolen ausgibt, ist für mich alles noch verständlicher. Die Wut killt die Ratio.

Meine gewaltfreie Einstellung sagt Nein, aber mein Herz kann verstehen, was da passiert. Zumal ich dieses Land eigentlich liebe.

Black lives matter!

Vollkommen richtig, besser hätte man es nicht sagen können. Wie oft hat diese Bevölkerungsgruppe schon versucht friedlich zu protestieren? Zu oft und immer wieder ist rein gar nichts passiert, im Gegenteil der friedliche Protest wurde zum Teil verboten bzw unmöglich gemacht siehe Colin Kaepernick in der NFL. Wie lange sollen sie den Status quo noch hinnehmen? Wie lange müssen sie noch Angst haben auf offener Straße erschossen zu werden nur weil sie eine andere Hautfarbe besitzen? Diese Bevölkerungsgruppe leidet seit Jahrhunderten unter offenem Rassismus, den sie tagtäglich erleben und auch überleben muss. Seit Jahrhunderten wird ein Fass gefüllt und erwartet, dass der Rand mitwächst aber nein verdammt nochmal irgendwann läuft das Fass über und die ganze Wut, der ganze Frust, die ganze Verzweiflung die sich über Generationen aufgestaut hat, bricht wie ein Tsunami auf das Land nieder. Ich kann die Aktionen, das Anzünden von Barrikaden, das Zerstören und Verbrennen von Polizeiautos, den Angriff auf das CNN Hauptstudio, ja sogar das ganze Überrennen und Abfackeln einer gesamten Polizeistation zu 100% nachvollziehen. Und ich kann es ihnen auch nicht verübeln. Dazu haben sie schon zu lange brav den feinen Mann gespielt der mit sich machen lässt was man will. Diese Ausschreitungen sind der pure Verschweiflungsschrei einer Bevölkerungsgruppe, die es satt hat das untere Glied in der Gesellschaft zu sein. Friedlich ist schon lange nichts mehr in diesem Land zu erreichen. Und auch wenn es 1000 zerstörte und angezündete Polizeiautos braucht, um endlich mal was in diesem Land zu bewegen, dann soll es verdammt nochmal so sein.

"A riot is the language of the unheard" -Martin Luther King Jr.
"Those who make peaceful revolution impossible will make violent revolution inevitable" John F. Kennedy

Black Lives Matter!

[Rigo-QN]

Nein, besser nicht, aber nachvollziehbarer. Noch schlimmer als Rassismus ist institutionalisierter Rassismus. Der „kniet nicht auf einem Menschen“, der tötet einen Schwarzen. Einfach so, weil er es kann. Eine Machtposition auszunutzen, um eine menschenverachtende Haltung auszuleben, ist nun wirklich das Allerletzte. Hier geht’s nicht einfach nur um Protest, hier geht es um Wut und es geht auch um Hass, den ich durchaus nachvollziehen kann. Und wenn man sieht, dass es eben kein Einzelfall ist und in den letzten Jahren/Jahrzehnten wieder und wieder rassistische Übergriffe von rassistischen Bullen stattgefunden haben, die Todesfälle nach sich zogen, ist das Maß irgendwann mal voll. Friedlicher Protest in allen Ehren, aber der erreicht keinen. Und wenn man dann noch die Haltung des amerikanischen Präsidenten sieht, der das Opfer mit keinem Ton erwähnt und die „Antifa“ als Aggressor ausmacht und kriegerische Parolen ausgibt, ist für mich alles noch verständlicher. Die Wut killt die Ratio.

Meine gewaltfreie Einstellung sagt Nein, aber mein Herz kann verstehen, was da passiert. Zumal ich dieses Land eigentlich liebe.

Black lives matter!

Edit: Das mit dem institutionalisierten Rassismus nehme ich zurück. Jede Form von Rassismus ist ein individuelles Übel, zumindest in den USA. Dennoch vermisse ich das Aufbegehren der Cops, die sich in der Masse von Rassismus distanzieren. Laut und öffentlich. Nur Funktionäre, die halt sagen, was eben gesagt werden muss

Ich kann die Wut ebenfalls nachvollziehen. Mir geht es da von der Gefühlslage öhnlich wie dir. Und ich habe auch ein gewisses Maß an Verständnis, aber sobald Menschenleben in Gefahr gebracht werden, endet dieses. Vor allem wenn es Unschuldige sind, wie der Marktbesitzer.

Und Plünderungen haben nichts mit Protest zu tun, sondern nur das eigene Ego.

[djrene]

[Rigo-QN]

Sehr schön!

[djrene]

Das wäre der Weg, den es zu gehen gilt. Ist aber mit einem Rassisten als Präsident nicht zu machen.

[Engelhardt]

Das wäre der Weg, den es zu gehen gilt. Ist aber mit einem Rassisten als Präsident nicht zu machen.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat hat mehrfach Einwanderer beschimpft und beleidigt. Dennoch hat er aus der Gruppe mehr Stimmen erhalten als sein Vorgänger Romney. Acht Prozent der schwarzen Wähler entschieden sich für Trump (bei Romney waren es sechs Prozent) und 29 Prozent der Hispanics (Romney: 27 Prozent). Ein knappes Drittel der Wähler, die angegeben hatten, nicht in den USA geboren zu sein, gab Trump die Stimme.

Tja, was soll man dazu sagen? Trump ist nicht erst Rassist seit er an der Macht ist. Manchmal hätten schon ein paar Meter zur Wahlurne oder ein Kreuz an der richtigen Stelle den worst case verhindern können.

Das hat jetzt nichts mit Rechtfertigungen oder gut heißen zu tun. Aus genau solchen Gründen sollte man allerdings wählen gehen.

[Von Krolock]

Und Plünderungen haben nichts mit Protest zu tun, sondern nur das eigene Ego.

Das ist natürlich richtig

[DennisMay]

Meinungen zum Rezo Video?

[djrene]

Mir war die Sprache im letzten Video nach 5 Minuten schon zu blöd. Das tue ich mir diesmal keine Sekunde an.

Subjekt - Prädikat - Objekt - Komma - ALTER!

[theobald123]

Meinungen zum Rezo Video?

ohne link: keine

[djrene]

Rezo schreiben - finden

[DennisMay]

Rezo schreiben - finden

Laß mal, ich mag es ja auch nicht wenn jemand was hinrotzt und keine Links dabei sind.

Du könntest hier seine Quellen lesen, dann musst du ihm nicht anhören.
https://docs.google.com/document/d/1...-2DeEhY0amq8ZA