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Thema: Politik und Geschichte

  1. #13601
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Rigo-QN Beitrag anzeigen
    Zum Thema Autofahren änderst du deine Meinung, wenn einer dein Kind tot gefahren hat, der vielleicht deiner Meinung nach nicht bekifft jedoch unter dem Einfluss von BTM angefahren, verletzt oder getötet hat.
    Dann müsste aber Alkohol auch schon lange komplett verboten sein.
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  2. #13602
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Rigo-QN Beitrag anzeigen
    Oder kannst du etwa ausschließen, dass es auch nach längerer Zeit Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat?
    Kann man weitestgehend schon. Wenn du einen Joint rauchst, hast du so um die 300 ng/ml intus. Wenn nach der Rechtsprechung ein Wert ab 1 ng/ml sanktionierbar ist, kannst du nach einem Joint dein Auto gleich mal eine Woche stehen lassen. Das Problem dabei ist, dass es keine fundierten Werte wie beim Alkohol sind. Tatsächlich beeinflusst beispielsweise Restalkohol dein Fahrverhalten, auch wenn du nix mehr merkst. Aber dieses 1 ng ist tatsächlich nur ein Messwert und kein Wert, der auf eine tatsächliche Beeinträchtigung schließen lässt.

    Ich war mal ein großer Verfechter der Legalisierung und es gibt auch jede Menge Gründe dafür. Allerdings haben mehrere Fälle aus meinem privaten Umfeld mich an der Haltung zweifeln lassen und ich bin da heute ziemlich unentschieden. Aber weitestgehend Unsinn ist der Vergleich mit dem Alkohol. Erstens ist es ein Unterschied, etwas gesellschaftlich Etabliertes zu verbieten oder etwas ohnehin Verbotenes zu erlauben, nur weil das andere nicht verboten ist. Es ist rechtlich und gesellschaftlich eine andere Hürde und eine andere Art der Einschränkung. Und zweitens gibt es im Gegensatz zu Cannabis einen Alkoholgebrauch, ohne Missbrauch zu sein. Wer ein Glas Rotwein am Tag trinkt, erfreut sich an dem Geschmack und erzielt zumindest eine kardiologisch positive Wirkung. In einen Rauschzustand versetzt man sich beim Alkohol über die Menge. Cannabis wird (abgesehen von der schmerzlindernden Funktion) ausschließlich als Rauschmittel verwendet, d.h., der Konsument will diesen erweiterten Bewusstseinszustand erreichen, was beim Alkohol nicht Grundvoraussetzung ist.
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  3. #13603
    All-Star
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Ich bezog das Alkoholverbot nicht auf den Missbrauch sondern nur auf die QN'sche Aussage, das bekiffte eben Kinder tot fahren oder verletzen und es deswegen nicht legalisiert werden soll. Diese Aussage ist in meinen Augen ziemlicher Schwachsinn. Denn trotz einer möglichen Legalisierung bliebe ja das Autofahren unter Einfluss ja trotzdem verboten - genauso wie es beim Alkohol ist. Oder musstest du - QN - noch nie eine Nachricht überbringen, weil ein besoffener jemanden ins Jenseits befördert hat?
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  4. #13604
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Cassy O'Peia Beitrag anzeigen
    Ich bezog das Alkoholverbot nicht auf den Missbrauch sondern nur auf die QN'sche Aussage, das bekiffte eben Kinder tot fahren oder verletzen und es deswegen nicht legalisiert werden soll. Diese Aussage ist in meinen Augen ziemlicher Schwachsinn. Denn trotz einer möglichen Legalisierung bliebe ja das Autofahren unter Einfluss ja trotzdem verboten - genauso wie es beim Alkohol ist. Oder musstest du - QN - noch nie eine Nachricht überbringen, weil ein besoffener jemanden ins Jenseits befördert hat?
    Ich habe mich in meinem Post nicht gegen eine Legalisierung ausgesprochen, sondern es ging ums Auto fahren unter Einfluss von THC.

    Und zu deiner Frage, kann ich dir natürlich sagen, dass die Fälle mit Alkohol natürlich häufiger sind, was aber jeden Fall mit THC auch nicht besser macht.

    Wer unter Einfluss von berauschenden Mitteln am Verkehr teilnimmt, ist und bleibt eine Gefahr.
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  5. #13605
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Wurde denn die Benutzung von Tischkreissägen unter Rauschmitteleinfluss schon durchgekaut?
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  6. #13606
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von kottsack Beitrag anzeigen
    Wurde denn die Benutzung von Tischkreissägen unter Rauschmitteleinfluss schon durchgekaut?
    PP! Ich hab noch nie gehört, dass jemand im Suff jemand anderen über eine Tischkreissäge geschoben hat..?! Noch dazu glaube ich ja fast, dass in den Betriebsanleitungen ziemlich sicher was von "Betätigung nur bei klarem Bewusstsein" drinstehen wird.
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  7. #13607
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Also er ist ja Kiffer.

    FB_IMG_1599576468723[1].jpg
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  8. #13608
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Wer ein Glas Rotwein am Tag trinkt, erfreut sich an dem Geschmack und erzielt zumindest eine kardiologisch positive Wirkung. In einen Rauschzustand versetzt man sich beim Alkohol über die Menge. Cannabis wird (abgesehen von der schmerzlindernden Funktion) ausschließlich als Rauschmittel verwendet, d.h., der Konsument will diesen erweiterten Bewusstseinszustand erreichen, was beim Alkohol nicht Grundvoraussetzung ist.

    Nicht ganz korrekt aber das kann man einer unwissenden Person ja nicht vorwerfen, sofern sie ihren Fehler einsieht? Hättest du dich informiert, so wäre dir vermutlich bewusst geworden, bei Cannabis gibt es wie beim Alkohol die unterschiedlichsten Stärkengrade. Ich behaupte, die wenigsten User genießen ein Glas Wein nur um auf den Geschmack zu kommen und wollen schon eher auch vom Alkoholgehalt zumind. minimal enthemmt werden und so ist es mit dem Weed sicher auch, nicht jeder schießt sich automatisch damit ab und raucht quasi die ganze Flasche weg, um eine Überleitung zu finden. Alkohol ist insgesamt leider nur sehr schwer (eigentlich sogar eher gar nicht) direkt mit Cannabis zu vergleichen aber ich behaupte durchaus das es auch möglich ist gute Pflanzenreste zu rauchen/essen (einen Zug nur wegen des Geschmacks zu nehmen- ähnlich wie dein Wein Beispiel) die in ihrer Stärke weit unter den High End Produkten angesiedelt werden und man durchaus noch im Bereich nüchtern unterwegs ist und durchaus dem Genuss (Geschmack) dienen. Kommt zwar selten vor, ist aber beim Wein nicht viel anders, da die wenigstens Wein nur trinken wegen des Geschmacks alleine Mag vielleicht bei Proben zutreffend sein, es auszuspucken aber zeig mir die Masse die nur wegen des Geschmacks Wein konsumiert. Da fällt mir natürlich ein, Weed könnte man genauso auch paffen ohne es in die Lunge zu saugen, nur wegen des Geschmacks, macht aber halt kaum einer. Kommt ja auch immer drauf an, ein Glas Wein wird einer jungen Person (die noch nie Alkohol konsumiert hat) mit geringem Körpergewicht, durchaus einen anderen "Rausch" bereiten, zu einer Person im Vergleich, die regelmäßig auch durchaus gerne ein zweites Glas trinkt.
    Geändert von el_bart0 (10.09.2020 um 13:59 Uhr)
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  9. #13609
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Rigo-QN Beitrag anzeigen

    Und zu deiner Frage, kann ich dir natürlich sagen, dass die Fälle mit Alkohol natürlich häufiger sind, was aber jeden Fall mit THC auch nicht besser macht.
    Cannabis ist kein Brokkoli und Alkohol ist kein Wasser?
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  10. #13610
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zu Satz 1: Ich bin informiert und habe nicht behauptet, dass es keine unterschiedlichen Stärkegrade gibt. Ich kann nichts dafür, dass du Zusammenhänge nicht verstehst.

    Der Rest ist ohnehin blanker Unsinn, vielleicht solltest du mal ein paar Erwachsene fragen. Die Tatsache, dass es Menschen gehen gibt, die ein Glas Bier oder Wein nur aus geschmacklichen Gründen trinken, mag in deinem Kosmos nicht vorhanden sein, es gibt sie jedoch zuhauf.
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  11. #13611
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Blanker Unsinn? Du betitelst Alkohol quasi als Genussmittel mit der Möglichkeit zum Rausch und Cannabis automatisch als Rauschmittel, bei dem der Genuss quasi nebensächlich ist? Hab ich das falsch verstanden oder ist das deine Meinung? Da reicht ja schon ein BEsuch im Bierzelt oder Stadion aus, um zu sehen wie hoch der Prozentsatz ist (wie von dir mit "die gibt es zuhauf" betitelt) derer die Alkohol rein zum Genuss konsumieren und wie hoch der Prozentsatz derer im Vergleich ist, welche sich durchaus minimal anheitern möchten. Aber sicher sitzen die ganzen Weinkenner nur zusammen, um dem Genuss zu haben und Alkohol spielt quasi keine Rolle dabei

    Ob du es glaubst oder nicht, ich war schon in Holland und hab gekifft und war nicht High und der Geschmack war dennoch vorhanden
    Aber sicher genießen die von dir beschrieben -zuhauf - auch gerne mal den Alkoholgehalt im Wein und nicht nur allein den Geschmack der Rebsorte... Wie gesagt, Alkohol ist nur sehr schwer mit Cannabis direkt zu vergleichen und diesen Fakt musst du anerkennen. Anders allerdings zu anderen Drogen, spielt der Geschmack beim Cannabis durchaus eine vergleichbarere Rolle eben ähnlich zum Wein und deswegen würde ich hier durchaus Cannabis als Genussmittel nicht völlig ausschließen wollen. Gibt Limo und sonstige Produkte aus Hanf, nur wegen des Geschmacks, die völlig frei von THC sind
    Geändert von el_bart0 (10.09.2020 um 14:26 Uhr)
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  12. #13612
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Wer ein Glas Rotwein am Tag trinkt, erfreut sich an dem Geschmack und erzielt zumindest eine kardiologisch positive Wirkung. In einen Rauschzustand versetzt man sich beim Alkohol über die Menge.
    Die weitläufge Auffassung, dass geringe Mengen Alkohol am Tag positive Effekte auf den Körper haben, ist zwar wie gesagt weit verbreitet, aber dennoch falsch. Und mir ist durchaus bewusst, dass du hier explizit Rotwein genannt hast und nicht das Feierabendbier, denn es stimmt dass dem Rotwein nachgesagt wird bzw es Hinweise darauf gibt, dass dieser eine Gefäße schützende Wirkung hat. Diese wurde aber laut meinem Stand noch nicht in klinischen Untersuchungen an Menschen konkret nachgewiesen. Selbst wenn der Rotwein diese Wirkung besitzt, wird dir kein Kardiologe empfehlen jeden Abend ein Glas Rotwein zu trinken, denn trotzdem bleiben ja die negativen Effekte des Alkohols, wie vor allem ein erhöhter Blutdruck schon bei sehr geringen Mengen am Tag. Dieser wiederum erhöht das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Vorhofflimmern, etc. Außerdem führt Alkoholkonsum zu erhöhten Blutfetten was wiederum (mit anderen Faktoren natürlich) zu Übergewicht führt. Außerdem könnte man den Schutz der Gefäße auch durch bloßen Verzehr von blauen Weintrauben erlangen, ohne die Nebeneffekte des Alkohols zu haben.

    Weiter zum Thema "Geringe Alkoholmengen am Tag" gibt es zwei Studien vom letzten Jahr. Kurz: 17.000 Teilnehmer in 3 Gruppen. Eine Gruppe kein Alkohol, die zweite 7-13 Drinks in der Woche (also ca jeden Tag n bisschen Alkohol) und die dritte mehr als 14 Drinks pro Woche.
    Ergebnis: Die zweite Gruppe der gemäßigten Trinker hatte ein um 53% höheres Risiko für Hypertonie im Stadium 1 und ein doppelt so hohes Risiko für Hypertonie im Stadium 2 als die alkoholfreie Gruppe. Bei der dritten Gruppe lag dieses Risiko sogar um 69% höher für Hypertonie im Stadium 1.
    https://www.aerztezeitung.de/Medizin...rn-255481.html


    Ich will niemanden seinen Genuss vermiesen, ich selbst trinke ja auch ab und zu mal n Bierchen oder eben auch einen Wein. Aber man sollte sich bewusst machen, dass auch diese als oftmals "das ist doch nur ein Bier" Feierabendbiere einen negativen Effekt haben. Generell finde ich, dass der Umgang in der Gesellschaft schon seltsam ist, wenn man darüber nachdenkt. Auf Feiern, Festivals, Partys, etc wird man dumm angeschaut und angemacht wenn man keinen Alkohol trinkt und es wird nachgefragt was denn mit einem los sei. Einfach so nichts trinken wirkt zu abstrus. Passend dazu das Zitat: " Alcohol is the only drug you have to justify yourself for NOT taking".
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  13. #13613
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Maxi AEV Beitrag anzeigen
    wird dir kein Kardiologe empfehlen jeden Abend ein Glas Rotwein zu trinken,
    Doch, sogar zwei. Als PM gerne auch namentlich. Einer davon ist der Professor meiner Reha-Klinik, nach nur knapp überlebtem Herzinfarkt. Sehr knapp übrigens.

    Ich habe ganz bestimmt nicht immer Recht, mit dem, was ich so schreibe. Aber ich schieße auch nicht aus der Hüfte und gebe zu jedem Thema meinen Senf ab, der dann der Weisheit letzter Schluss ist. Du wirst hier genügend Themen finden, zu denen ich aus purer Ahnungslosigkeit gar nichts beitrage.

    Mir ist durchaus bewusst, dass es zum Konsum von Alkohol unterschiedliche Studien gibt und es ist auch nicht so, dass man die Empfehlung bekommt, jeden Tag Rotwein zu trinken. Aber es gibt sogar Harvard Studien, die belegen, dass Rotwein schützende Wirkung haben kann. Mir ist durchaus bewusst, dass es ein kontrovers diskutiertes Thema ist und nicht alle die Meinung teilen. Aber DIE EINE Meinung gibt es hier eben nicht.
    Nur mal kurz einen Link, den ich beim Googeln als ersten gefunden habe.
    https://sprechende-medizin.com/2018/...fuer-das-herz/

    Tatsächlich habe ich unzählige Vorträge zu diesem Thema von unterschiedlichen Ärzten gehört. Das geht von der Eindämmung der freien Radikalen bis hin zur vorbeugenden Wirkung für das Herz, allerdings erst ab einem gewissen Alter.

    Aber eigentlich ging es mir gar nicht darum, Fürsprecher für Alkohol zu sein. Alkohol ist ein gefährliches Zeug und kann schwerste Schäden verursachen. Aber es bleibt eine Tatsache, dass es in unserer Zeit genug Menschen gibt, die zum Abendessen ein Pils trinken, weil es ihnen schmeckt und nicht, um sich in einen berauschenden Zustand zu versetzen. Und das ist einfach der Unterschied zu Cannabis. Wie schon erwähnt, nehme ich den genehmigten Konsum von Schmerzpatienten aus.
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  14. #13614
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen

    Ich habe ganz bestimmt nicht immer Recht, mit dem, was ich so schreibe. Aber ich schieße auch nicht aus der Hüfte und gebe zu jedem Thema meinen Senf ab, der dann der Weisheit letzter Schluss ist.

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen

    Aber eigentlich ging es mir gar nicht darum, Fürsprecher für Alkohol zu sein. Alkohol ist ein gefährliches Zeug und kann schwerste Schäden verursachen. Aber es bleibt eine Tatsache, dass es in unserer Zeit genug Menschen gibt, die zum Abendessen ein Pils trinken, weil es ihnen schmeckt und nicht, um sich in einen berauschenden Zustand zu versetzen. Und das ist einfach der Unterschied zu Cannabis.
    https://www.google.com/search?q=cann...hrome&ie=UTF-8

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Und zweitens gibt es im Gegensatz zu Cannabis einen Alkoholgebrauch, ohne Missbrauch zu sein.
    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen

    Ich habe ganz bestimmt nicht immer Recht, mit dem, was ich so schreibe. Aber ich schieße auch nicht aus der Hüfte und gebe zu jedem Thema meinen Senf ab, der dann der Weisheit letzter Schluss ist.
    Geändert von el_bart0 (10.09.2020 um 16:12 Uhr)
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  15. #13615
    Hockeygott
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    Ich trinke Bier eigentlich nur wegen dem Geschmack, weil Spezi und Apfelschorle Zuviel Zucker enthalten und Wasser Stinklangweilig ist
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  16. #13616
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Manne Beitrag anzeigen
    Ich trinke Bier eigentlich nur wegen dem Geschmack, weil Spezi und Apfelschorle Zuviel Zucker enthalten und Wasser Stinklangweilig ist
    Alkoholfrei nehme ich an, wobei das widerlich schmeckt aber über Geschmack lässt sich ja schließlich streiten Phillipp Lahm liest ja auch Bild, obwohl er nicht den Eindruck eines Baumschülers vermittelt hat bei mir- ich brech ab

    Ist nicht auf dich bezogen, dabei geht es besonders um den vorher hier im Thread entstandenen Kontext, Alkohol auch- Genussmittel, Cannabis ausschließlich- Rauschmittel...

    "Wieso heißt es Drogenmissbrauch
    Wenn ich Drogen genau dafür gebrauch
    Wofür man Drogen halt braucht?"

    https://www.youtube.com/watch?v=vBib...tj1bYg&index=5
    Geändert von el_bart0 (10.09.2020 um 17:02 Uhr)
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  17. #13617
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Es gibt durchaus schmackhafte alkoholfreie (Weiß-)Biere, aber da du trinken offensichtlich nur zur Bewusstseinserweiterung kennst, kannst du das natürlich nicht nachvollziehen.

    Und die Saufveranstaltung Oktoberfest als Argument gegen (verantwortungs-)bewussten Konsum von Alkohol anzuführen zeigt dein Argumentationsmuster. Schwarz oder weiß, dazwischen geht nicht. Da ist echt jedes weitere Wort zu viel.
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  18. #13618
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zum Thema alkoholfrei kann ich nur sagen, mir hat das vorgesetzte Bier absolut nicht geschmeckt- Punkt. Karamalz ist z.B. geil aber das kann ja wohl kaum als typisches alkoholfreies Bier gewertet werden, sofern wir über ein Alkoholfreies in einem Wirtshaus sprechen und dem Manne ging es ja um den Zucker, welchen er vermeiden will.
    Geändert von el_bart0 (10.09.2020 um 17:55 Uhr)
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  19. #13619
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    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Doch, sogar zwei. Als PM gerne auch namentlich. Einer davon ist der Professor meiner Reha-Klinik, nach nur knapp überlebtem Herzinfarkt. Sehr knapp übrigens.

    Ich habe ganz bestimmt nicht immer Recht, mit dem, was ich so schreibe. Aber ich schieße auch nicht aus der Hüfte und gebe zu jedem Thema meinen Senf ab, der dann der Weisheit letzter Schluss ist. Du wirst hier genügend Themen finden, zu denen ich aus purer Ahnungslosigkeit gar nichts beitrage.

    Mir ist durchaus bewusst, dass es zum Konsum von Alkohol unterschiedliche Studien gibt und es ist auch nicht so, dass man die Empfehlung bekommt, jeden Tag Rotwein zu trinken. Aber es gibt sogar Harvard Studien, die belegen, dass Rotwein schützende Wirkung haben kann. Mir ist durchaus bewusst, dass es ein kontrovers diskutiertes Thema ist und nicht alle die Meinung teilen. Aber DIE EINE Meinung gibt es hier eben nicht.
    Nur mal kurz einen Link, den ich beim Googeln als ersten gefunden habe.
    https://sprechende-medizin.com/2018/...fuer-das-herz/

    Tatsächlich habe ich unzählige Vorträge zu diesem Thema von unterschiedlichen Ärzten gehört. Das geht von der Eindämmung der freien Radikalen bis hin zur vorbeugenden Wirkung für das Herz, allerdings erst ab einem gewissen Alter.

    Aber eigentlich ging es mir gar nicht darum, Fürsprecher für Alkohol zu sein. Alkohol ist ein gefährliches Zeug und kann schwerste Schäden verursachen. Aber es bleibt eine Tatsache, dass es in unserer Zeit genug Menschen gibt, die zum Abendessen ein Pils trinken, weil es ihnen schmeckt und nicht, um sich in einen berauschenden Zustand zu versetzen. Und das ist einfach der Unterschied zu Cannabis. Wie schon erwähnt, nehme ich den genehmigten Konsum von Schmerzpatienten aus.
    Hmm interessant. Nach meiner überstandenen OP am Aortenbogen, meinte der Kardiologe dann, dass ich es natürlich in näherer Zukunft erstmal sein lassen soll mit dem Alkohol, weil ich eben genau wegen Hypertonie (die aber nicht wegen Alkoholkonsum ausgelöst wurde) in diese OP musste. Paar Monate danach bei der Kontrolle sagte er dann dass ich Alkohol in geringen Mengen und in maßen durchaus wieder trinken könne, mir aber nicht einbilden solle, dass es sich positiv auf mein Herz-Kreislauf-System auswirken wird. Es sei nur jetzt nicht mehr so bedenklich, wie natürlich direkt nach der OP.

    Mir ging es auch nicht darum, dass mein Beitrag der Weisheit letzter Schluss ist oder das es nur eine Meinung gibt, sondern das sind einfach meine Erfahrungen damit und die Sachen die ich dazu gefunden habe. Aber es stimmt auch, dass viel da noch nicht vollständig erforscht ist etc. Freut mich, dass es dir (hoffentlich) wieder gut geht Und ja, Alkohol ist ein Teufelszeug.
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  20. #13620
    Hockeygott
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    Wer unter Einfluss von berauschenden Mitteln am Verkehr teilnimmt, ist und bleibt eine Gefahr.
    Fünf Tage nach dem Kiffen gibt's keine berauschende und auch sonst keine irgendwelche Wirkung mehr, eigentlich schon am nächsten Tag. Auch sog. Flashbacks sind mir bei THC nie untergekommen. Und ich war bis vor zwanzig Jahren das, was man als heavy user bezeichnet.

    Weg von der Fahrtüchtigkeit:
    Ich kenne leider viele Leute, denen der Alkohol schwer zugesetzt hat und teilweise immer noch zusetzt. Bei THC nur einen, bei dem es Psychosen verstärkt hat. Der hat's dann gelassen und gut war's.
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