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Thema: Politik und Geschichte

  1. #15681
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von el_bart0 Beitrag anzeigen
    ... soll man jetzt mit unzähligen Beispielen Krimineller mit deutschem Pass anfangen?
    Was genau sagt ein deutscher Pass aus?
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  2. #15682
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Regensburger Beitrag anzeigen
    Ja, vorgeschrieben ist das schon lange. Ich dachte, du wusstest das, nachdem du den Laubwaldvorschlag gemacht hast. Die Zahl von mir oben zeigt dazu den aktuellen Rückstand an, weil es einfach nicht gemacht wird. Für diese Zahl UND der darin erhaltenen Erkenntnis das man nicht weiss, wo diese Flächen herkommen sollen, habe ich dir schnell mal aus den BUND zitiert. Für sonst nichts.

    Also, wenn du Wald anbauen willst, bitte schön, da ist das Problem. Nicht die Wiesenlärche, der Erdkunde oder Deutschlehrer(du darfst dich dazu gerne auch mit Geoökologen, Forstwirten und Lamdschaftspflegern unterhalten, wenn dir aktive Rentner ein Greuel sind.)Allein nur die Fläche zum Wald und Wiesenausgleich, die ja schon lange Vorschrift sind, würden schon mal reichen, finden aber nicht statt.


    Oder du malst dir Deinen Laubwald wie dein Steuergetöse auf ein Blatt Papier. Das geht auch.klingt dann toll, Bringt nur nicht viel. Hatte ich mir gedacht als. Ich das Argument Laubwald las.
    Du willst quasi alles, nur billiger, ohne Steuern, noch luxuriöser und dazu tonnenweise Natur, natürlich kostenlos und mit Lärche
    Obendrauf. Sei halt ehrlich, Laubwald war wieder ein Totschlagargument bei diesem Thema, mit dem du dich nicht mal ansatzweise beschäftigt hast.
    https://www.google.com/amp/s/www.bus...-2019-7/%3famp

    Da auf der Karte seh ich in D einiges an Grün was man aufforsten könnte.

    Hab mich auch nicht damit beschäftigt, hab ich doch vorhin geschrieben.
    Kann ja aber auch nicht sein, dass der Wille zur Zupflasterung mit Solarflächen da ist und man dann aber sagt ja für Wälder hamma jetzt garkein Platz mehr.


    @el-barto
    Na, lass mal, die Arschlöcher die hier ursprünglich ansässig waren langen schon.
    Hoffe nur diese Stefanie stand damals nicht klatschend am Bahnhof, wär bisl arg viel Zynismus.
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  3. #15683
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von el_bart0 Beitrag anzeigen
    ... soll man jetzt mit unzähligen Beispielen Krimineller mit deutschem Pass anfangen?
    Naja, solche Verbrechen können durchaus einen kulturtechnischen Hintergrund haben.
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  4. #15684
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Lucky Beitrag anzeigen
    Schrub ich von zig-Millionen alleinerziehenden Müttern oder von zig-Millionen Beispielen? Egal ob alleinerziehend, verheiratet, oder normal bürgerlich. Jeder kann Dir wahrscheinlich Beispiele nennen
    Also so wie du das geschrieben hast, sind das zig-Millionen alleinstehende Mütter.

    Zitat Zitat von Lucky Beitrag anzeigen
    Geht's eigentlich noch? Wer hat den mit dem Scheiß 5 EURO / Liter angefangen? Ich schrub, dass das sowieso nicht kommt, aber es gibt ja Herrschaften hier, die es tatsächlich ernst mit diesem Blödsinn meinen und für die (angeblich) 5 EURO ja kein Problem wären. Was willst Du denn jetzt mit Deinem Rassismus?
    Ich nehme das auch ernst, diesen „Blödsinn“. Und nur weil du es Blödsinn nennst führe ich mich auch nicht gleich auf, als hättest du mir die Schaufel weggenommen und ich renne nicht heulend aus dem Sandkasten. Mit „Rassismus“ und den Senioren wollte ich weiteren, möglichen Totschlagkontern von dir entgegenwirken.

    Zitat Zitat von Lucky Beitrag anzeigen
    Oh das habe ich schon. Kein Problem. Klappt gut und tut mir auch nicht weh, danke. Ist auch OK so.
    Kann ich mir vorstellen. Du machst ja auch den Gönnjamin auf Malle. Deswegen tut es mir auch nicht weh, wenn du 5,- € pro Liter zahlen musst. 😉

    Zitat Zitat von Lucky Beitrag anzeigen
    Kann von mir aus steigen steigen steigen, dann würde ich vielleicht mit dem Scheiß auch endlich mal aufhören. Klappt bis jetzt trotzdem nicht.
    Das ist ok. Ein paar Leute sollten ja auch noch in die Kasse einzahlen.

    Zitat Zitat von Lucky Beitrag anzeigen
    Übertreib halt nicht immer, das bringt keinem was.
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  5. #15685

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Haben wir uns jetzt Migrationspolitik als neues Thema ausgesucht, nachdem wir bei Umwelt festgestellt haben, dann es ohne die unerwünschte Veränderung nicht funktioniert? Recht nervig finde ich schon die Naivität, dass man nicht begreift, dass eine Verhaltensänderung von ALLEN nötig ist, um die Umwelt zu schützen und ggfs. das Klima zu "retten", falls das noch geht. Und dann als Rechtfertigung für einen grundsätzlichen Unwillen Einzelbeispiele auszupacken, die durch eine politische Entscheidung so benachteiligt wären, dass etwas auf keinen Fall geht. Und es geht hier nullkommanull um 5 Euro je Liter oder 30er-Zonen, sondern darum dass wir verstehen müssen, dass es eben so wie bisher nicht weitergehen darf. Dann geht es schief und jedes wirtschaftspolitische Argument ist obsolet, sobald uns die Natur um die Ohren fliegt. Ich hab jahrelang an meinen stramm-schwarzen Vater hingeredet, aber der meinte ja, dass man erst dann einen Schritt von der Stärkung der Unternehmer weggehen darf hin zu Umweltschutz, wenn alle Politiker der Grünen nur noch mit dem Fahrrad fahren. Ja ok, dann ändern wir halt nix, wenn die nicht 100%ig authentisch im Sinne eines CDU-Wählers sind. Mit Händen und Füßen sich gegen alles wehren und nichts produktiv zu einer Veränderung beitragen wollen. Danke für nichts und es finden sich wirklich noch genügen Leute, die denen ihre Stimme geben.
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  6. #15686
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Tommy-Fan Beitrag anzeigen
    ...und ggfs. das Klima zu "retten", falls das noch geht.
    Ich gehe davon aus das dieser Zug schon abgefahren ist. Da sind einfach zuviele Kipppunkte überschritten worden als das man dagegen noch etwas tun könnte.

    Jetzt geht es eher darum uns darauf vorzubereiten um die schlimmsten Auswirkungen etwas abzufedern. Und das wird extrem teuer.
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  7. #15687
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    In keinem anderen Land müssen Arbeitnehmer so hohe Steuern und Abgaben zahlen wie in der Bundesrepublik.
    https://app.handelsblatt.com/politik...bh7cekwXww-ap2

    Deutschland will beim Klima mal wieder die Welt retten.
    Wie bei der Asylkrise.
    Und am Ende gibts nicht mal nen Feuchtenhändedruck und die Bürger dürfen diese Spinnerein ausbaden.

    Vlt mal ne Nummer kleiner denken.
    Und vor dem Kohleausstieg erstmal kucken ob die Netzstabilität das mitmacht. Macht sie nämlich nicht, siehe Kraftwerk Heyden 4.


    An Utopien kann man nur scheitern meines Erachtens nach.
    Baerbock scheitert jetzt gerade erstmal selber an ihrem Copy-Paste-Tischfußuntersetzer.
    Halt ne, sie hatte ja nur mit dem Ghostwriter geredet und es dann selbst geschrieben. Genau, so wars. Logo.


    Wenn Klima mit Geld gerettet wird, was ja der offizielle Duktus zu sein scheint, sind wir angesichts der Abgabenweltmeisterschaft eh schon Klimaretter Nr. 1.


    p.s. in diesem Post mag es zu beabsichtigter Polemik gekommen sein
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  8. #15688
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von shmul van Fugger Beitrag anzeigen
    Also so wie du das geschrieben hast, sind das zig-Millionen alleinstehende Mütter.
    Nein. Nur wenn man es so lesen will.

    Ich nehme das auch ernst, diesen „Blödsinn“. Und nur weil du es Blödsinn nennst führe ich mich auch nicht gleich auf, als hättest du mir die Schaufel weggenommen und ich renne nicht heulend aus dem Sandkasten. Mit „Rassismus“ und den Senioren wollte ich weiteren, möglichen Totschlagkontern von dir entgegenwirken.
    Prima, dann diskutieren wir halt nicht mehr und schweigen alles tot. In meinen Augen gibt es jedoch nichts schlimmeres.

    Kann ich mir vorstellen. Du machst ja auch den Gönnjamin auf Malle. Deswegen tut es mir auch nicht weh, wenn du 5,- € pro Liter zahlen musst. ��
    Und wieder eine Behauptung, die falsch ist. Da nützt jetzt auch der Smilie nichts. Wie oft war ich denn auf Mallorca (oder Malle)? Und wo genau? Aber pass auf, bevor jetzt der Satz "Woher soll ich das wissen" o. ä. kommt - ich war 2 x auf Mallorca. 2011 und 2012, jeweils in der Inselmitte (Inca). Beim Ballermann waren wir tatsächlich 5 Minuten, dann waren wir wieder weg, war so gar nicht mein Ding. Wenn das also jetzt den Gönnjamin machen ist, dann Ok. Die Woche Finca haben wir uns tatsächlich zur Hochzeit gegönnt (und werden wir sicherlich auch mal wieder machen). Somit bin ich ein waschechter stolzer Gönnjamin.

    Das ist ok. Ein paar Leute sollten ja auch noch in die Kasse einzahlen.
    Können die ja dann machen, die es sich leisten können.

    Nochmal, wer hat angefangen?

    @Shmul: Weisst mich ärgerst sowas. Da kommt Georg um die Ecke und will mir erzählen, dass ein Kindergarten nicht 7 oder 8 km entfernt liegen kann. Dass das unwahrscheinlich und absurd ist. Nein, das ist realistisch. Vielleicht kannst Du ihm erklären, wo es in der Gemeinde Affing Kindergärten gibt. Ich erfinde sowas doch nicht.
    Geändert von Lucky (09.07.2021 um 16:06 Uhr)
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  9. #15689
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Miami Beitrag anzeigen
    Was genau sagt ein deutscher Pass aus?
    Ich glaube du hast Barts Intention nicht verstanden/falsch verstanden.
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  10. #15690
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    @Andi
    Ok, du bist jetzt wieder bei den Selbstgesprächen, der hängenden Schallplatte und den Nebenkriegsschauplätzen angekommen.

    Du wirfst Laubwald (weil Laubwald als. IDEALBEGRIFF halt mal irgendwann jemand als lösung in den öffentlichen Raum geworfen en hat, was so längst nicht mehr funktioniert) anpflanzen als Gegenargument zum Klimaschutz an, behauptest dann, dass das billig ist, hast dich in keinsterweise über deine einzige Alternative informiert und googelst dann nach Grünflächen. Ja verreck, ehrlich

    Keine Sorge, ich gehöre nicht zu den Hardlinern, die dir etwas wegnehmen. Wegen zu vieler solcher haltlosen Argumente sind wir ja lange nicht die kleinen Schritte vorangekommen, weswegen wir jetzt die Riesenschritte bräuchten und selbst da noch hoffen müssten, dass das irgendwie gut geht.

    Wehrt euch nur gegen die anstehende "Ungerechtigkeit". Aber steht dazu und schiebt nicht haltlose Argumente vor.

    Tommyfan hat es angedeutet. Es kommt der Punkt, wo keiner mehr gefragt wird, ob er das will oder nicht. Ums wollen oder ob das machbar ist, wird das Ökosystem nicht mehr fragen.

    Ich sehe es aber noch drastischer, so wie Saku. Für mich sind viele Points of no return bereits überschritten und diejenigen, die vom Fach sind, haben bisher absolut keine fundierten Lösungsansätze, wie man da noch passend gegensteuern kann.
    Weil ich täglich stundenlang wenn ich da draussen meinen Dienst tue, sehe, was da wirklich geschieht, wo google noch schön grün anzeigt,bin ich wesentlich pessimistischer. Ein Zahn mit Loch sieht auch ne ganze Weile noch toll aus, bevor er flöten geht. Zudem gibt es viel zu wenige, die in diesem Bereich überhaupt noch tätig sind, und deswegen selbst gerade nur noch flicken können, was zu flicken ist. Da gehören übrigens auch die Bauern dazu, die ebenso überfordert sind. Das Thema hat leider längst nicht den Stellenwert politisch, den es bräuchte. Da braucht es eine Vielzahl an Fachleuten und finanziellen Mitteln, die in ddiesem ganzen Komplexen Prozess wirklich nachhaltige Lösungen heraus arbeiten können. Aber da geh ich gar nicht weiter drauf ein, denn das interessiert dich ja nicht oder existiert für dich nicht.

    Ich wollte dein Laubwald-Argument nur als das emtlarven, was es ist. Eine hohle Phrase. Mit dem Rest deiner Einstellung kann ich leben. Ich habe aufgehört Menschen überzeugen zu wollen, die nur ihren Wohlstand festhalten wollen. Denn das wird so und so nicht klappen. Siehe Saku. Deswegen viel Spass,denn mein Engagment dient nur noch meinem eigenen Gewissen und nicht der Hoffnung, das man den Grossteil der andersdenkenden Menschen noch von der Sinnhaftigkeit eines Umdenkens zu überzeugen kann.
    Meine Glocken schrillen nur noch bei Alibi-Argumenten wie Laubwald oder alleinerziehende Mütter. Da Frage ich dann schon nach, ob es tatsächlich um diese Dinge geht, oder einfach nur als Vorhalt fürs eigene Ego dienen sollen.

    @Lucky
    Wie verstehst du diesen Satz?
    Und das ist nicht mal ein extremes Beispiel, sondern kommt zig-Millionen mal vor.
    Als zig Millionen Beispiele, oder dass das Beispiel zig Millionen mal vorkommt?
    Wobei ich da jetzt nicht grundsätzlich gegen dich argumentieren will, sondern nur erklären will, warum ich so darauf geantwortet habe, wie ich es tat. Denn ich lese bei dir schon heraus, das es bei dir um die grundsätzliche Umsetzbarkeit geht und nicht darum, sich gegen Veränderungen zu verwehren. Und das ist vollkommen ok
    Geändert von Regensburger (09.07.2021 um 16:22 Uhr)
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  11. #15691
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Lucky Beitrag anzeigen
    Vielleicht kannst Du ihm erklären, wo es in der Gemeinde Affing Kindergärten gibt.
    Im Kabisweg 2. Sogar mit „Kreativraum“ und „Matschraum“.
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  12. #15692
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    Zitat Zitat von Regensburger Beitrag anzeigen
    @Andi
    Ok, du bist jetzt wieder bei den Selbstgesprächen, der hängenden Schallplatte und den Nebenkriegsschauplätzen angekommen.

    Du wirfst Laubwald (weil Laubwald als. IDEALBEGRIFF halt mal irgendwann jemand als lösung in den öffentlichen Raum geworfen en hat, was so längst nicht mehr funktioniert) anpflanzen als Gegenargument zum Klimaschutz an, behauptest dann, dass das billig ist, hast dich in keinsterweise über deine einzige Alternative informiert und googelst dann nach Grünflächen. Ja verreck, ehrlich

    Keine Sorge, ich gehöre nicht zu den Hardlinern, die dir etwas wegnehmen. Wegen zu vieler solcher haltlosen Argumente sind wir ja lange nicht die kleinen Schritte vorangekommen, weswegen wir jetzt die Riesenschritte bräuchten und selbst da noch hoffen müssten, dass das irgendwie gut geht.

    Wehrt euch nur gegen die anstehende "Ungerechtigkeit". Aber steht dazu und schiebt nicht haltlose Argumente vor.

    Tommyfan hat es angedeutet. Es kommt der Punkt, wo keiner mehr gefragt wird, ob er das will oder nicht. Ums wollen oder ob das machbar ist, wird das Ökosystem nicht mehr fragen.

    Ich sehe es aber noch drastischer, so wie Saku. Für mich sind viele Points of no return bereits überschritten und diejenigen, die vom Fach sind, haben bisher absolut keine fundierten Lösungsansätze, wie man da noch passend gegensteuern kann.
    Weil ich täglich stundenlang wenn ich da draussen meinen Dienst tue, sehe, was da wirklich geschieht, wo google noch schön grün anzeigt,bin ich wesentlich pessimistischer. Ein Zahn mit Loch sieht auch ne ganze Weile noch toll aus, bevor er flöten geht. Zudem gibt es viel zu wenige, die in diesem Bereich überhaupt noch tätig sind, und deswegen selbst gerade nur noch flicken können, was zu flicken ist. Da gehören übrigens auch die Bauern dazu, die ebenso überfordert sind. Das Thema hat leider längst nicht den Stellenwert politisch, den es bräuchte. Da braucht es eine Vielzahl an Fachleuten und finanziellen Mitteln, die in ddiesem ganzen Komplexen Prozess wirklich nachhaltige Lösungen heraus arbeiten können. Aber da geh ich gar nicht weiter drauf ein, denn das interessiert dich ja nicht oder existiert für dich nicht.

    Ich wollte dein Laubwald-Argument nur als das emtlarven, was es ist. Eine hohle Phrase. Mit dem Rest deiner Einstellung kann ich leben. Ich habe aufgehört Menschen überzeugen zu wollen, die nur ihren Wohlstand festhalten wollen. Denn das wird so und so nicht klappen. Siehe Saku. Deswegen viel Spass,denn mein Engagment dient nur noch meinem eigenen Gewissen und nicht der Hoffnung, das man den Grossteil der andersdenkenden Menschen noch von der Sinnhaftigkeit eines Umdenkens zu überzeugen kann.
    Meine Glocken schrillen nur noch bei Alibi-Argumenten wie Laubwald oder alleinerziehende Mütter. Da Frage ich dann schon nach, ob es tatsächlich um diese Dinge geht, oder einfach nur als Vorhalt fürs eigene Ego dienen sollen.
    wie wärs denn, die ganzen Fichtenwälder umzumähen und Laub/Mischwald draus zu machen?
    Die Flächen wären logischerweise vorhanden und werden umgewandelt.

    Also bei dem Thema so zu tun, als wär da alles ausgereizt, und die letzte Möglichkeit das Weltklima zu retten ist den Deutschen so saftig wie möglich an den Geldbeutel zu gehen, sorry da geh ich nicht daccord
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  13. #15693
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Andi Beitrag anzeigen
    wie wärs denn, die ganzen Fichtenwälder umzumähen und Laub/Mischwald draus zu machen?
    Die Flächen wären logischerweise vorhanden und werden umgewandelt.

    Also bei dem Thema so zu tun, als wär da alles ausgereizt, und die letzte Möglichkeit das Weltklima zu retten ist den Deutschen so saftig wie möglich an den Geldbeutel zu gehen, sorry da geh ich nicht daccord
    Letzte Antwort, weil bereits mehrfach angedeutet in meinen anderen Posts, und deswegen eigentlich sinnlos. Eine Umwandlung ist a) nicht so einfach, unkomliziert und schnell möglich, wie du es auf dem Spickzettel stehen hast. Zudem ist der heimische Laubwald nicht in dem Maße in der Lage, sich schnell und robust an die aktuellen Bedingungen wieder auszubreiten. Letzte Zahl. Ich glaube, bin mir nicht sicher, 2Drittel der neu gepflanzten einheimischen Laubbäume der letzten 2-3Jahre gingen wieder über den Jordan. Warum? Wenn du wirklich Interesse hast, such dir einen Forstwirt oder Geoökologen, die können dir das stundenlang erklären.
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  14. #15694
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Tommy-Fan Beitrag anzeigen
    Haben wir uns jetzt Migrationspolitik als neues Thema ausgesucht, nachdem wir bei Umwelt festgestellt haben, dann es ohne die unerwünschte Veränderung nicht funktioniert?.
    Nein denke nicht, nur soll man es deshalb totschweigen ?
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  15. #15695
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Regensburger Beitrag anzeigen
    Letzte Antwort, weil bereits mehrfach angedeutet in meinen anderen Posts, und deswegen eigentlich sinnlos. Eine Umwandlung ist a) nicht so einfach, unkomliziert und schnell möglich, wie du es auf dem Spickzettel stehen hast. Zudem ist der heimische Laubwald nicht in dem Maße in der Lage, sich schnell und robust an die aktuellen Bedingungen wieder auszubreiten. Letzte Zahl. Ich glaube, bin mir nicht sicher, 2Drittel der neu gepflanzten einheimischen Laubbäume der letzten 2-3Jahre gingen wieder über den Jordan. Warum? Wenn du wirklich Interesse hast, such dir einen Forstwirt oder Geoökologen, die können dir das stundenlang erklären.
    hört sich ganz schon dystopisch am
    Also auf gut deutsch: Gleich sein lassen les ich dadraus.
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  16. #15696
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    Zitat Zitat von Lucky Beitrag anzeigen
    Weisst mich ärgerst sowas. Da kommt Georg um die Ecke und will mir erzählen, dass ein Kindergarten nicht 7 oder 8 km entfernt liegen kann. Dass das unwahrscheinlich und absurd ist. Nein, das ist realistisch. Vielleicht kannst Du ihm erklären, wo es in der Gemeinde Affing Kindergärten gibt. Ich erfinde sowas doch nicht.
    Die Lösung sollte dann doch eigentlich sein das man dann dort einen Kindergarten baut und nicht, das man ~8 km das Kind durch die Gegend fahren muss. Das trifft auf das Freibad usw natürlich auch zu.

    Das Ziel muss ja eigentlich sein das ohne auf etwas zu verzichten man auf das Auto verzichten kann. Wir leben jedoch in einem Land wo das Auto selbstverständlich ist und man eben alles damit erledigt. Wie immer setzt hier das Umdenken in der Politik viel zu spät ein (siehe Digitalisierung, ÖPNV,...), weil entweder so nicht gewollt (Lobbyismus) oder zu teuer (die nächste Wahl steht ja immer vor der Tür).
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  17. #15697
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Saku Koivu Beitrag anzeigen
    Die Lösung sollte dann doch eigentlich sein das man dann dort einen Kindergarten baut und nicht, das man ~8 km das Kind durch die Gegend fahren muss.
    Das würden sehr viele Gemeinden wohl gern, sind jedoch "etwas" klamm.
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  18. #15698
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Andi Beitrag anzeigen
    hört sich ganz schon dystopisch am
    Also auf gut deutsch: Gleich sein lassen les ich dadraus.
    Tja kannst ja mal nachlesen, wie lange so ein Laubwald bräuchte um ausgewachsen zu sein. Denn um so einen ausgewachsenen, über Jahrhunderte gewachsenen Laubwald ginge es, der dem heutigen klimatischen Wandel strotzen und widerstehen könnte und nicht, um ein paar neu gepflanzte Laubbäumchen, wie diese Erkenntnis dann in der Öffentlichkeit wieder falsch verstanden wurde. Euch geht es zu schnell, in Wirklichkeit sind wir aber zu spät dran.

    Mit stark gebündelten Ressourcen, wenn sich alle darauf einlassen(was für mich eben die grösste Utopie darstellt, deswegen so negativ,und nicht, weil es vielleicht theorethisch nicht mehr erreichbar wäre) , könnten sich vielleicht Lösungen auftun. Wissen tut das Stand heute eben keiner, lediglich, das es sicher nicht besser sondern schlimmer wird. Weil, mangels finanzieller Mittel, mangelnder öffentlicher Wahrnehmnung(der Wald ist ja laut google grün) die Fachbranche einfach zu wenig neues Wissen erarbeiten konnte. Die Zusammenhänge innerhalb der Biodiversität müsssten ähnlich erforscht werden, wie bspw. Beim Cern. (da kommt aber wieder der Faktor Zeit ins Spiel. Haben wir die?) Einer allein kann die Komplexität nicht mehr greifen. Eine Vielfalt an kompetenten Sparten aus der Wissenschaft müssten da Hand in Hand gehen. Welche Bäume sind am ausichtsreichsten? . Wie könnte die Umwandlung stufenweise vonstatten gehen?Denn der aktuelle Bestand kann erst abgeholzt werden, wenn bereits Ersatz besteht,bzw.wie fließend kann hier die Umwandlung statttfinden? Welche ausländischen Baumarten kämen in Frage als robuste Bäume und was für Auswirkungen hätten diese neuen Pflanzen widerum auf heimische Flora und Fauna? Positive? Negative? Als Beispiel sei hier etwas fremd von diesem Gebiet die Ambrosia genannt, was so eine fremde Pflanze in heimischen Kulturen anrichten kann,wenn man das unerforscht verbreitet oder es in diesem Falle ungewollt verbreitet.
    Es fehlt Grundsätzlich die Einstellung und Bereitschaft, Das unsere Natur das höchste Gut ist was wir besitzen und wir nur mit Ihr überleben können. Nur sie kann uns retten, nicht wir sie. Tatsächlich behandeln wir sie dagegen wie ein Stiefkind und mit Almosen.
    Noch als Wachstumsbeispiel Buche

    [COLOR=#5B5C5E][FONT=cardo]Mannbar ist eine Buche mit 40 Jahren. Das bedeutet, dass sie erst ab diesem Alter Früchte entwickelt, aus denen neue Bäumen keimen
    Zum Ende:
    Meine Dystopie dabei ist für mich der Mensch. Ohne Menschheit bin ich der Überzeugung, die Natur würde das alles nochmal ganz alleine packen. Aber die mangelnde Einsicht und das der Mensch in der Masse immer erst etwas ändert, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Bis dahin klammert er sich an jeden Schund, der es existenziell eigentlich gar nicht wert ist.

    Was Du insgesamt tust ob du alles gleich bleiben lässt,weil das dystopisch klingt, ist Deine Sache. Ich tue trotzdem das, was ich kann, ganz einfach weil das meiner Lebensphilosphie entspricht das ich nur im Einklang und als Teil dieser Umwelt überhaupt eigenen Wert habe. Die Welt lebt auch ohne mich weiter . Aber ich nicht ohne diese Welt.
    Geändert von Regensburger (09.07.2021 um 18:04 Uhr)
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  19. #15699
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Regensburger Beitrag anzeigen
    Zum Ende:
    Meine Dystopie dabei ist für mich der Mensch. Ohne Menschheit bin ich der Überzeugung, die Natur würde das alles nochmal ganz alleine packen.
    Klingt wie ein Appell zur Bevölkerungsreduktion....

    Also die Grundzüge der Politik, die die globale Erwärmung aufhalten will, sind für mich einfach falsch.
    Man schützt das Klima mehr wenn man den Einwohnern mehr Geld abzieht. Eben nicht. Das hat gar keinen Lenkungseffekt, weil die meisten so leben wie sie leben weil sie es MÜSSEN.

    Wenn jeder mehr Geld in der Tasche hat ist ein E Auto eher drin.

    Btw geh mal auf Insolvenzbekanntmachungen.de und schau mal wie die Privatinsolvenzen grad explodieren. Da wurd letztes Jahr wegen der C.-Krise Kredite aufgenommen die viele nicht mehr bedienen können.

    Genau die richtige Zeit um die Steuerlast aus Klimagründen weiter zu erhöhen, obwohl wir weltweit eh Platz 1 sind.


    Und ich würde in der Tat gern mit einem Forstwirt reden, weil ich das Thema spannend find. Ich wüsst sogar einen aus Hügelshart, aber den hab ich schon 20 Jahre nicht mehr gesehn...
    I schwätz jede Woch eigentlich mit meinem Nachbar der Jäger ist, vlt frag ichn nächstes Mal bisl übern Wald in Kissing und Umgebung aus. Der kennt sich vlt aus.
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  20. #15700
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    Zitat Zitat von Andi Beitrag anzeigen
    Klingt wie ein Appell zur Bevölkerungsreduktion....


    I schwätz jede Woch eigentlich mit meinem Nachbar der Jäger ist, vlt frag ichn nächstes Mal bisl übern Wald in Kissing und Umgebung aus. Der kennt sich vlt aus.
    Das ist, wie wenn du einen Orthopäden fragst, wie es um dein Herz steht. Aber sei dir ungenommen, denn der Jäger kann dir vielleicht anderes aus dem Wildbestand erzählen.
    Dein Vorwurf zur Bevölkerungsreduktion nehme ich zur Kenntnis. Es ging um die rein theorethische mögliche Fähigkeit der Natur, sich ohne künstliche erzeugte Schädigungen wieder selbst erholen zu können, von der ich überzeugt wäre.
    Und auf den Mensch bezogen ging es nicht um Reduktion sondern lebenserhaltenden Erkenntnisgewinn deselbigen. Schade, das du das nur auf diese Weise interpretieren kannst.
    Geändert von Regensburger (09.07.2021 um 18:29 Uhr)
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