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Thema: Was kostet der Krieg im Irak?

  1. #1
    punisher
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  2. #2
    Profi
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Das stimmt einen schon nachdenklich und macht mich persönlich - vorsichtig formuliert - richtig grantig :!: :icon_evil:
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  3. #3
    punisher
    Gast

    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Das gute daran ist, dass die Menschen, die täglich auf unserer Erde verhungern, dies nicht wissen. :-(
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  4. #4
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Selbst wenn sie es wüssten, würde sich daran nix ändern...
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  5. #5
    Stammspieler
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Zitat Zitat von punisher
    Das gute daran ist, dass die Menschen, die täglich auf unserer Erde verhungern, dies nicht wissen. :-(
    Naja, ehrlich egsagt ist es doch scheissegal, ob sie es wissen doer nciht!

    Es wird Jährlich genug nahrung für rund 6 Milliarden Menschen produziert, und für mehr als 2 Nahrung weggeschmissen!
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  6. #6
    Stammspieler
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Auch wenn es manchem so vorkommen mag:
    Die Kosten eines Kriegs sind nie & nimmer ein Argument gegen ihn - im Gegenteil, sie unterstreichen ja gerade die Notwendigkeit seines Bedarfs. Klar gibt es ein paar oppositionelle Besserwisser, die sich eine effizientere Kriegsführung vorstellen können, aber das ist ja kein Argument gegen den Krieg, sondern bloß eines gegen die Art seiner Führung, gemessen am mangehaften Kriegsergebnis.

    Angesichts der Summern, die die USA für den Irakkrieg für nötig halten, wäre es stattdessen mehr als angemessen zu fragen, woher der Reichtum kommt, der es möglich macht, daß die USA soviel Geld für Krieg haben. Da kann die BRD vor Neid nur erblassen; gerade deshalb muß sie möglichst überall, wo es heiß her geht, mittlerweile selbst dabei sein, gerade deshalb müssen die Rüstungsausgaben steigen und muß die Angst vor einer Terrorbedrohung geschürt werden. Von Seiten der BRD ist die Kritik am US-Krieg und seinen Kosten eh nichts anderes als der nationale Standpunkt eines imperialistischen Konkurrenten.
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  7. #7
    Rookie
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Zitat Zitat von Skopintsev
    Auch wenn es manchem so vorkommen mag:
    Die Kosten eines Kriegs sind nie & nimmer ein Argument gegen ihn - im Gegenteil, sie unterstreichen ja gerade die Notwendigkeit seines Bedarfs. Klar gibt es ein paar oppositionelle Besserwisser, die sich eine effizientere Kriegsführung vorstellen können, aber das ist ja kein Argument gegen den Krieg, sondern bloß eines gegen die Art seiner Führung, gemessen am mangehaften Kriegsergebnis.
    Das passt zum heutigen Tag und dem deutschen Surrogat-Helden Stauffenberg, auch wenn Du das wohl nicht gemeint hast. Der hatte genau diese Absichten.

    Zitat Zitat von Skopintsev
    Angesichts der Summern, die die USA für den Irakkrieg für nötig halten, wäre es stattdessen mehr als angemessen zu fragen, woher der Reichtum kommt, der es möglich macht, daß die USA soviel Geld für Krieg haben. Da kann die BRD vor Neid nur erblassen; gerade deshalb muß sie möglichst überall, wo es heiß her geht, mittlerweile selbst dabei sein, gerade deshalb müssen die Rüstungsausgaben steigen und muß die Angst vor einer Terrorbedrohung geschürt werden. Von Seiten der BRD ist die Kritik am US-Krieg und seinen Kosten eh nichts anderes als der nationale Standpunkt eines imperialistischen Konkurrenten.
    Da vermischst Du zuviel. Der Panther-Sprung nach Agadir war genauso desastroes wie unsere Panther in der "Jetztzeit". Der deutsche Imperialismus hat sich spaetestens, wenn auch unfreiwilig, 1918 erledigt. Die Terrorbedrohung, die uns ein verhinderter, aber durchaus intelligenter und evtl. sogar intellektuller Kohl-Nachfolger mit Hang zur Agitation (aufgrund nicht zu entschuldigender Gewaltattacke auch als Rollstuhl-Goebbels bekannt) aufzwingen will, ist eine andere Sache.
    Aber ich sehe die "BRD" nicht im imperalistischen Wettstreit oder Miteinander mit den "USA". Eher macht mir die Nachfolgeorganisation der UDSSR mit ihrem ehemailgen KGB-Mitarbeiter an der Spitze Sorge, wenn sie ihre Flieger an der englischen Kueste als Notwendigkeit seines Bedarfs einsetzen. Von Pressefreieheit (Heiligendamm war auch fuer die "BRD" eine Katastrophe), freien Wahlen, etc. ganz zu schweigen.

    Alle meine Ausfuehrungen sind natuerlich sehr rudimentaer. Egal, jetzt bist Du dran. Aber ich denke nicht, dass das AEV-Forum der Platz fuer die Aufarbeitung von Imperialismus und Geschichte in diesem Umfang ist.
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  8. #8
    All-Star
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Die Russen handeln im Endeffekt nur so weil sie nicht anderst können.

    Blos weil es die "Russen" sind sieht man das natürlich im negativen Licht. Ich kann mich nicht erinnern das die USA ihr CIA Agenten nach Deutschland überstellt hat. Haben wir den USA "gedroht" oder ihre Botschafter ausgewiesen? Nein, haben wir nicht.

    Aber von den Russen verlangen das sie ihr GG brechen und einen Russen der in Russland ist ans Ausland auszuliefern....

    Angst vor Russland? Russland versucht nicht verzweifelt die Welt in einen Terrorkrieg zu stürzen. Wie ich schon im Telepolisforum geschrieben habe - Putin sagt was er denkt und tut was er sagt - über keinen anderen Politiker weltweit kann ich das sagen.Auch wenn mir seine Politik nicht unbedingt zusagt ist er für mich noch mit am glaubwürdigsten von allen.
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  9. #9
    Hockeygott
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Putin, das glaubwürdige Arschloch.
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  10. #10
    Stammspieler
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Zitat Zitat von Augsburger Punker
    Putin, das glaubwürdige Arschloch.
    Immer noch besser als ein verlogenes Arschloch
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  11. #11
    Stammspieler
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Zitat Zitat von sundance
    Das passt zum heutigen Tag und dem deutschen Surrogat-Helden Stauffenberg, auch wenn Du das wohl nicht gemeint hast. Der hatte genau diese Absichten.
    Da vermischst Du zuviel. Der Panther-Sprung nach Agadir war genauso desastroes wie unsere Panther in der "Jetztzeit". Der deutsche Imperialismus hat sich spaetestens, wenn auch unfreiwilig, 1918 erledigt. Die Terrorbedrohung, die uns ein verhinderter, aber durchaus intelligenter und evtl. sogar intellektuller Kohl-Nachfolger mit Hang zur Agitation (aufgrund nicht zu entschuldigender Gewaltattacke auch als Rollstuhl-Goebbels bekannt) aufzwingen will, ist eine andere Sache.
    Aber ich sehe die "BRD" nicht im imperalistischen Wettstreit oder Miteinander mit den "USA". Eher macht mir die Nachfolgeorganisation der UDSSR mit ihrem ehemailgen KGB-Mitarbeiter an der Spitze Sorge, wenn sie ihre Flieger an der englischen Kueste als Notwendigkeit seines Bedarfs einsetzen. Von Pressefreieheit (Heiligendamm war auch fuer die "BRD" eine Katastrophe), freien Wahlen, etc. ganz zu schweigen.
    ...
    Apropos "deutscher Widerstand": Demokraten können auch einen Faschisten, der abgesichts der Niederlage die "deutsche Ehre" - was immer das auch für ein Dreck sein mag - retten will, gut leiden.

    Wieso soll sich der deutsche Imperialismus 1918 erledigt haben? Er hat doch heute einen ganz anderen, viel erfolgreicheren Zuschnitt! Davon haben doch die damaligen deutschen Politiker allenfalls träumen können. Und wieso soll da ein Innenminister neuzeitlich-demokratischen Formats nicht dazupassen?
    Und da machst Du Dir hauptächlich Sorgen, daß Putin, der an allen Fronten von den imperialistischen Staaten in die Defensive gedrängt wird, Dir etwas - ja was eigentlich? - antun könnte? Das ist Dein nationaler Standpunkt, der bei Deiner Herrschaft gern gesehen wird, von dem Du aber nun wirklich nichts hast. Da solltest Du mal ein bißchen kritischer werden!
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  12. #12
    Rookie
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Zitat Zitat von Skopintsev
    Apropos "deutscher Widerstand": Demokraten können auch einen Faschisten, der abgesichts der Niederlage die "deutsche Ehre" - was immer das auch für ein Dreck sein mag - retten will, gut leiden.
    Bedauerlich ist auch, dass keiner von Georg Elser spricht.

    Zitat Zitat von Skopintsev
    Wieso soll sich der deutsche Imperialismus 1918 erledigt haben? Er hat doch heute einen ganz anderen, viel erfolgreicheren Zuschnitt! Davon haben doch die damaligen deutschen Politiker allenfalls träumen können. Und wieso soll da ein Innenminister neuzeitlich-demokratischen Formats nicht dazupassen? .
    Ich meinte den Imperialismus in seiner damaligen Form (Der Panthersprung nach Agadir war ja eine Totgeburt, was namenstechnisch ja zum Forum und vom Ergebnis zur naechsten Saison passt) , von dem sich andere Staaten erst nach 1945 verabschiedet haben. Fuer mich gibt es schon einen Unterschied zwischen Ausbeutung durch Okkupation und Toetung verglichen mit dem heutigen "Wirtschaftsimperialismus".

    Zitat Zitat von Skopintsev
    Und da machst Du Dir hauptächlich Sorgen, daß Putin, der an allen Fronten von den imperialistischen Staaten in die Defensive gedrängt wird, Dir etwas - ja was eigentlich? - antun könnte?
    Hauptsaechlich mache ich mir Sorgen, ob die Lebensbedingungen zukuenftig lebenswert sind. Weniger finanzieller, sondern besonders klimatischer Art. Eine Flagge auf dem Meeresgrund am Nordpol zu hissen hilft keinem weiter und koennte auch als antiquierter Imperialismus gedeutet werden. Dass Schorch Busch dem Gordon Brown eine Bomberjacke schenkt ist auf dem gleichen, wenn auch von weniger Intellekt behaftetem Niveau.

    Zitat Zitat von Skopintsev
    Das ist Dein nationaler Standpunkt, der bei Deiner Herrschaft gern gesehen wird, von dem Du aber nun wirklich nichts hast. Da solltest Du mal ein bißchen kritischer werden!
    Das musst Du mir bitte genauer erklaeren: Dass ich einen nationalen Standpunkt habe kann sein, auch wen es mir nicht bewusst war, aber welche Nation? Wer ist meine Herrschaft? Wusste noch gar nicht, dass sich eine solche fuer mich als Untertan interessiert, bzw. ich eine solche als Herrscher anzustreben in Betracht ziehe. Meine Herren, wenn ich nicht kritisch waere, wuerde ich hierzu nicht schreiben.





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  13. #13
    Stammspieler
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Da Du als einer der wenigen Fragen stellst, warum dies & das abgeht so wie es abgeht,
    schau doch einfach mal auf meine Website, da findest Du dann die passenden Links zu Imperialismus etc. und kannst Dir Wissen über die Welt von heute aneignen.
    Wenn Du zu den dort stehenden Artikeln Nachfragen oder Kritik hast, kannst Du die dortige E-mail-Adresse benutzen.
    Eine weitergehende Diskussion hier im AEV-Forum hat sich somit dann erübrigt.
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  14. #14
    All-Star
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    Standard Re: Was kostet der Krieg im Irak?

    Der Krieg kostet Menschenleben. Was ist da schon Geld dagegen!
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