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Thema: DEL Spiele Saison 2007/2008

  1. #21
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Zitat Zitat von AevPanther17
    HH sehr schlecht. Kölner Torwart nur noch Klasse
    Naja "nur noch klasse"? Erstes Gegentor klar sein Fehler, und auch sonst hat er Schüsse von der Seite nach vorne prallen lassen. Allerdings hatte er auch wirklich einige klasse Saves. Und sein Schläger ist jetzt schon kult!
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  2. #22
    Hockeygott
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Zitat Zitat von rigo domenator
    Naja "nur noch klasse"? Erstes Gegentor klar sein Fehler, und auch sonst hat er Schüsse von der Seite nach vorne prallen lassen. Allerdings hatte er auch wirklich einige klasse Saves. Und sein Schläger ist jetzt schon kult!

    Insgesamt fand ich die Leistung auch eher durchwachsen, was ja an sich für das erste Spiel kein Problem ist. Was halt fürchterlich genervt hat, war, dass Hindelang ihn bei jeder Kleinigkeit über den grünen Klee gelobt hat, weil ein Spieler, der mit solchen Vorschußlorbeeren bedacht worden ist, natürlich immer sofort der Held sein muss, egal wie er dann letztendlich spielt. :roll:
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  3. #23
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Zitat Zitat von aev_dennis
    Hier findet ihr Torschützen:
    www.aev-news.de.tl , die Seite rund um die Panther

    Wir wissen mittlerweile das Du eine eigene Internetseite hast :icon_twisted:
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  4. #24
    Hockeygott
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Was hat denn der Scott für einen Schläger? Ich wusste ja, dass der anders ist, aber ao? Der fngt mit links wie PDR spielt die Scheibe aber wie Rousson? Wie geht denn des? Wenn der n Save mit seinem Schläger machen will, dann liegt doch der Schläger gar net ganz auf m Eis auf, weil er anders herum gebogen ist.
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  5. #25
    Hockeygott
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Kölner Haie legen Traumstart hin

    Die Kölner Haie sind mit einem Traumstart in die neue Saison gestartet. Vor 16.984 Zuschauern boten die Haie über weite Strecken attraktives Eishockey und besiegten die Hamburg Freezers mit 6:3.

    Bereits in den ersten fünf Minuten der Partie war es den Haien anzusehen, dass sie das Spiel unter keinen Umständen aus der Hand geben wollten. Ivan Ciernik und Alexej Dmitriev brachten die Hamburger immer wieder mit schnellen Kontern unter Druck, die mit Francois Fortier, Alan Latang und Christoph Brandner auf drei Leistungsträger verzichten mussten. Trotzdem hielten die Norddeutschen dagegen. Besonders die Reihe um John Tripp hatte auf den Sturmlauf der Haie eine Antwort parat und erspielte sich die ersten Torchancen, die Travis Scott allerdings zu verhindern wusste. In der 17. Minute gelang den Hanseaten durch Vitalij Aab sogar der Führungstreffer, den Dave McLlwain zwei Minuten später allerdings wieder ausglich.

    Zu Beginn des zweiten Drittels zeigte sich das Team von Trainer Bill Stewart zunächst präsenter, bis Philip Gogulla mit einem starken Alleingang den Puck zum 2:1 hinter Jean-Marc Pelletier versenkte. Ab der 30. Minute nahmen die Haie, die auf den verletzten Mirko Lüdemann verzichten mussten, das Spiel immer mehr in die Hand. Todd Warriner besorgte in der 31. Minute in das 3:1, worauf die Hanseaten drei Minuten später mit dem Anschlusstreffer durch Smyth noch einmal antworten konnten. Die letzten fünf Minuten des zweiten Drittels setzten die Kölner allerdings ihren Sturmlauf fort und erzielten durch einen Nachschuss von Alexej Dmitriev das 4:2. Nur eine Minute später war Ivan Ciernik zur Stelle und schob mit etwas Glück den Puck zum 5:2 durch die Schoner von Pelletier, bevor Philip Gogulla mit seinem zweiten Treffer in der 37. Minute das 6:2 besorgte.Hamburgs Trainer Bill Stewart bilanzierte nach der Partie: „Bis zur 30. Minute hat meine Mannschaft gut gekämpft. Danach verlor sie allerdings vollkommen den Faden. Besonders in den Zweikämpfen agierte sie zu passiv.“

    Im letzten Drittel konnte John Tripp (57. Minute) zwar noch einen Treffer für seine Mannschaft erzielen, doch am Ende brachten die Haie ihre Führung sicher über die Zeit. Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Kamil Piros, der sich im letzten Drittel eine Schulterverletzung zuzog. Auch Haie-Coach Doug Mason zeigte sich nach der Partie zufrieden: „Ich bin stolz auf meine Jungs, sie haben gut gekämpft. Besonders Ivan Ciernik hat eine klasse Partie gespielt. Ein Sonderlob geht an Bryan Adams, der für Mirko Lüdemann in der Verteidigung ausgeholfen und einen guten Job gemacht hat.“


    Tore: 0:1 (17.) Aab (Smith, Sarno), 1:1 (19.) McLlwain (Rudslätt), 2:1 (25.) Gogulla (Trygg, M.Müller,), 3:1 (31.) Warriner (5 :4-Überzahl, Gogulla), 3:2 (34.) Smyth (Aab), 4:2 (35.) Dmitriev (Hospelt, Ma. Müller), 5:2 (35.) Ciernik (Piros) 6:2 (37.) Gogulla (Piros), 6:3 (57.) Tripp (Barta, Lingemann). Strafen: Köln 4, Hamburg 10.

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    Zu den Goalies: Hab nur Teile des 2. und 3. Drittels gesehen, aber da hat Pelletier für mich stark gehalten. Allerdings wurde er von seinem Team im Stich gelassen. Da kamen ja zu Teil 3-4 Nachschüsse. Scott hatte eigentlich nicht viel zu tun. Beim 3. Tor sah er ein wenig unglücklich aus, kann man ihm allerdings keinen großen Vorwurf machen.
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  6. #26
    Hockeygott
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Langs Rückkehr blieb ohne Erfolg


    Am Anfang steht eine Niederlage. Der EV Duisburg verlor sein ersten Saisonspiel in der Deutschen Eishockey-Liga bei den Sinupret Ice Tigers in Nürnberg mit 1:4 (0:2, 0:0, 1:2). Als Motivationshilfe gab es kurz vor Spielbeginn eine Umstellung auf der Torhüterposition. Denn anstelle von Christian Rohde spielte Lukas Lang, der in der vergangenen Saison noch für die Nürnberger auflief.

    Im ersten Drittel war der aktuelle Vizemeister eine Nummer zu groß für die Füchse. Selbst eine 5:3-Überzahl konnten die EVD nicht nutzen, strahlten dabei zu wenig Gefahr aus. Lukas Lang musste bereits in der sechsten Minute hinter sich greifen. Scott Kings Schuss aus kurzer Distanz konnte der Keeper noch abwehren, doch den Abpraller nutzte Richard Brennan; dabei rutschte die Scheibe dem Goalie durch die Schoner ins Tor. Die stärkste Phase – ausgehend von einer 5:4-Powerplaysituation – hatten die Duisburger zwischen der zwölften und 15. Minute, als Jade Galbraith und Justin Cox die Chance zum Ausgleich nicht nutzten. Doch das kurze Aufflammen der Gäste beendete Ahren Spylo mit dem 2:0 (16.).

    Den Mittelabschnitt gestalteten die Duisburger schon besser – konnten aber viele Überzahlsituationen, davon gleich zweimal 5:3, nicht nutzen. Die beste Chance hatte Petri Liimatainen. „Der rauschte zwei Zentimeter am Tor vorbei. Den hätte der Dimitrij Kotschnew nie gehabt”, sagte EVD-Sportdirektor Franz Fritzmeier. „Allerdings haben wir auch wenige Chancen im zweiten Drittel zugelassen”, so Fritzmeier. Zwar gaben die Füchse viele Schüsse aus das Nürnberger Tor ab, „aber wir haben für die Nachschüsse nicht gut gestanden”, kritisierte der Sportdirektor.

    Hoffnung keimte im Schlussabschnitt noch einmal auf – denn nach sechseinhalb Minuten kamen die Duisburger auf 1:2 heran. Jade Galbraith brachte den Puck über rechts ins Drittel, seinen Querpass verwandelte Justin Cox zum Anschlusstreffer. Doch die Antwort blieben die Nürnberger nicht lange schuldig.

    Dabei half der EVD allerdings mit. Denn kurz darauf fanden sich die Füchse in 3:5-Unterzahl wieder. Im Gegensatz zu den Duisburgern nutzten das die Ice Tigers durch André Savage zum 3:1 aus. Keine Minute später war das Spiel endgültig entschieden. Denn mit seinem zweiten Tor besiegte Ahren Spylo die Niederlage der Füchse zum Saisonauftakt in Nürnberg.

    Tore: 1:0 (5:36) Brennan, 2:0 (15:1 Spylo (King, Brennan/4-3), 2:1 (46:25) Cox (Galbraith), 3:1 (48:43) Savage (Laflamme, Swanson/5-3), 4:1 (49:22) Spylo (Periard/4-3). Strafen: Nürnberg 24 + 10 (King), Duisburg 20. Zuschauer: 4288.


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  7. #27
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    P.S

    Bob Wren ohne Punkt in Straubing

    Auch so war ja Auswärts ;-)

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  8. #28
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008



    07.09.2007
    Paukenschlag in Ingolstadt


    Im Duell der Panther haben die Augsburger beim ERC Ingolstadt für eine faustdicke Überraschung gesorgt.

    Im bayerischen Derby gab es für den ERC auf eigenem Eis ein 3:5 gegen die Augsburger Panther. Nach 32 Minuten sah es beim Stand von 0:5 gegen den Außenseiter sogar nach einem Debakel aus. ERC-Stammtorhüter Jimmy Waite verließ nach dem zweiten Drittel das Eis.

    DEG - Mannheim 4:2

    Ein blaues Auge gab es auch für den Meister aus Mannheim. Die Adler unterlagen in Düsseldorf mit 2:4. Klaus Kathan (2.) und Jamie Wright (15.) brachten die Metro Stars jeweils in Überzahl in Führung, Blake Sloan (12.) und Ronny Arendt (30.) glichen für die Adler aus.

    Nationalverteidiger Robert Dietrich (42.) und erneut Kathan (60.) besorgten die weiteren Treffer zum verdienten DEG-Sieg, während der Meister in der hochklassigen Partie zuvor mehrere Überzahlspiele ungenutzt verstreichen ließ.

    Krefeld - Wolfsburg 4:0

    Erster Spitzenreiter sind die Krefeld Pinguine nach dem 4:0 über DEL-Rückkehrer EHC Wolfsburg. Die Fans mussten sich aber in Geduld üben. Weil die Gäste im Stau stecken geblieben waren, begann die Partie mit halbstündiger Verspätung.

    Dann sorgten allerdings Ramsay (02:25), Milo (18:04), Verwey (41:34) und erneut Ramsay (54:31) für den verdienten Erfolg der Krefelder.

    Nürnberg - Duisburg 4:1

    Vizemeister Nürnberg Ice Tigers startete vor allem dank des neu verpflichteten Torjägers Ahren Spylo mit einem 4:1-Erfolg über die Füchse Duisburg.

    Spylo brachte die Franken mit seinen Toren in der 6. und 16. Minute frühzeitig auf Siegkurs und traf in der 50. Minute mit seinem dritten Tor auch zum Endstand.

    Hannover - Frankfurt 2:3

    In der vorletzten Sekunde der Verlängerung schoss Layne Ulmer den 3:2-Erfolg der Frankfurt Lions bei den Hannover Scorpions heraus. Routinier Jason Young hatte während der Partie eine Sekunde vor dem Ende des ersten Drittels zum 1:1 ausgeglichen.

    Straubing - Iserlohn 5:3


    Den bisher schnellsten Treffer der 14. DEL-Saison erzielte Calvin Elfring von den Straubing Tigers. Elfring war beim 5:3-Heimerfolg über die Iserlohn Roosters bereits nach 54 Sekunden erfolgreich.
    Quelle: www.sportal.de
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  9. #29
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Ziemlich durchwachsen die Ergebnisse, schön das so mancher Favorit der ''experten'' versagt hat.
    endlich wieder Eishockey: Alles ist möglich!!!!!!! ;-)
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  10. #30
    Hockeygott
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Scorpions: Niederlage in letzter Sekunde

    Die Woche begann so gut für die Hannover Scorpions. Klubchef Günther Papenburg ließ verlauten, dass die Hannover Scorpions nicht verkauft werden. Umso dramatischer der Saisonauftakt. In letzter Sekunde verloren die Niedersachsen die Auftakt-Partie gegen die Frankfurt Lions mit 2:3.

    Das Spiel: Im Stile einer Heimmannschaft nahmen die Hausherren von Beginn an das Heft in die Hand. Mit Eric Nickulas, dessen Einsatz vor der Partie fraglich war, berannten die Scorpions das Tor der Gäste. Doch die ganz großen Möglichkeiten sollten sich nicht einstellen. Alles was auf das Gehäuse der Hessen kam, parierte Lions-Keeper Ian Gordon oder der Puck ging vorbei. Dennoch brachte die zweite Strafe für die Gäste die Belohnung. Hatte Eric Schneider (9.) mit einem spektakulären Baseballschlag die Chance zur Führung, so machten es seine Teamkollegen zwei Minuten später besser. Einen Schlagschuss von Scorpions-Kapitän Dan Lambert konnte Gordon noch parieren, im Anschluss nutzte das Zach-Team die Konfussion in der Lions-Defensive.

    Neuzugang Chris Herperger passte zum freistehenden Andy Morczinietz, der ohne Mühe den ersten Saisontreffer für die Niedersachsen markierte. Doch mit der Führung war es vorerst vorbei mit der Scorpions Offensive, ihr Spiel erlitt plötzlich einen Bruch. Dank einer Überzahl (14.) kamen die Frankfurter besser in die Partie. Nach 16 Minuten folgerichtig die erste Chance zum Ausgleich, wie auch in der 18. Minute als Layne Ulmer den Puck im leeren Tor nicht unterbringen konnte. Und als sich die Fans in der TUI-Arena bereits auf den Weg zum Pausenbier machten, kam es wie es kommen musste. Einen Abpraller von der Bande verwerte Jason Young eine Sekunde vor der Pausensirene zum glücklichen Ausgleich.

    Dieser Ausgleich drehte das Spiel zugunsten der Gäste. Traten sie nun mit breiterer Brust auf, umso unsicherer, hektischer war das Spiel der Hannoveraner in der Folgezeit. Aus dem Nichts kam nach 23 Minuten der nächste Nackenschlag für die Scorpions. Aus einem ungefährlich aussehenden Angriff markierte Richie Regehr, per Handgelenkschuss in den Winkel, die Führung für seine Mannschaft. Bezeichnend für das Spiel der Heimmannschaft im Mitteldrittel die 26. Minute. Nickulas hatte freistehend mit der Gelegenheit zum Ausgleich, aber der er zögerte zu lange mit dem Abschluss. Auch Überzahlsituationen zum Ende des Mittelabschnittes ließen die Scorpions auf fahrige Art und Weise ohne Torerfolg verstreichen.

    Doch sie bissen sich zurück ins Spiel. Im Stile einer Zach-Mannschaft zeigten sie den Willen das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen. Rainer Köttsdorfer (45.) gab den Startschuss, und es entwickelte sich ein mitreißendes Schlussdrittel. Unter Mithilfe von diversen Strafzeiten hatten beide Teams Chancen zu weiteren Torerfolgen. Nachdem Jeff Heerema (48.) nach feinem Solo knapp verzog, hatte erneut Nickulas zwei Minuten später den Ausgleich auf dem Schläger. Jedoch vergab der Scorpions-Stürmer. Bei einer doppelten Überzahl nahm Lions-Coach Rich Chernomaz eine Auszeit (53.), doch seine Jungs nutzten die Chance nicht. Im Gegenteil. Drei Minuten vor dem Ende waren sie in eigener Unterzahl nicht aufmerksam genug, und so konnte Routinier Stephane Robitaille im Fallen einen Abpraller von Gordon zum verdienten 2:2 unterbringen. Die anschließende Verlängerung brachte den 5348 Zuschauern in der TUI-Arena feinstes Coast-to-coast- Eishockey, indem die Löwen das glücklichere Händchen hatten. Exakt bei 64:59 schlug der Puck im Tor von Alex Jung ein. Layne Ulmer hieß der Held auf Frankfurter Seite.

    Die Trainer: Hans Zach: „Ich habe zu Beginn so ein enges Spiel kommen sehen. Es war heute ein kampfbetontes Spiel. Meine Mannschaft hat großartig gekämpft, gerade in Unterzahl. Was die beiden Tore in letzter Sekunde angeht – so ist Eishockey. Dennoch trifft es meine Mannschaft hart.“ Rich Chernomaz: „Beide Mannschaften waren heute sehr gut in den Zweikämpfen: Das zweite Drittel war heute unser bestes Drittel, im letzten Drittel standen wir sehr gut in der Defensive.“

    Tore: 1:0 (10:50) Morczinietz (Nickulas, Herperger); 1:1 (19:59) Young (Taylor) 5-4; 1:2 (22:54) Regehr (Kopitz, Vorobjev); 2:2 (56:11) Robitaille (Dolak) 5-4; 2:3 (64:59) L. Ulmer (Marshall)

    Strafen: Hannover 18 – Frankfurt 18

    Schiedsrichter: Oswald (Bad Wörrishofen)

    Zuschauer: 5348


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  11. #31
    Hockeygott
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Start nach Maß: DEG besiegt den Meister

    Die DEG hat einen Start nach Maß in die neue Eishockeysaison hingelegt. Im Duell zwischen dem Herausforderer und dem aktuellen Deutschen Meister besiegten die Metro Stars vor 8448 Anhängern die Adler Mannheim mit 4:2 und setzten gleich zu Beginn der Spielzeit ein kräftiges Ausrufezeichen.
    Dabei boten beide Mannschaften schon am ersten Spieltag Eishockey auf einem hohen Niveau und bewiesen, dass sie zu den Favoriten in der DEL gehören. Und die Hausherren durften gleich einen Traumstart bejubeln. Nach nur 106 Sekunden sorgte Klaus Kathan für die Führung. Der Torjäger schaltete im Gewühl am schnellsten und bugsierte den Puck in Überzahl aus kurzer Distanz über die Linie. Rob Collins und zweimal Charlie Stephens scheiterten kurze Zeit später aus besten Positionen und versäumten das vorzeitige 2:0.

    Doch auch der Meister zeigte sich in guter Verfassung und kam im Powerplay durch Verteidiger Blake Sloan zum Ausgleich. Die DEG antwortete prompt und ging durch Jamie Wright erneut in Führung. Im Mittelabschnitt fuhren dann die Adler wieder ihre Krallen aus. Die Gastgeber verwalteten den Vorsprung und zeigten sich zu passiv. Das nutzten die Kurpfälzer aus. Nachdem Storr gegen Tomas Martinec und Michael Hackert noch den Ausgleich verhindern konnte, war der Kanadier nach einer halben Stunde machtlos. Ronny Arendt hatte trocken abgezogen und die Scheibe trocken unter die Latte gesetzt.

    In der Folge entwickelte sich ein richtiger Eiskrimi – mit einem positiven Ende für die Hausherren. Robert Dietrich gelang mit einem Hammer von der blauen Linie, der durch die Beine von Adam Hauser einschlug die erneute DEG-Führung: Doch die DEG-Anhänger mussten trotzdem bis 23 Sekunden vor dem Ende zittern, dann erlöste Klaus Kathan mit seinem Schuss ins leere Adler-Tor alle. „Es ist ein überragendes Gefühl den Meister geschlagen zu haben“, jubelte der Doppeltorschütze. „Wir waren im ersten Drittel besser und sind hohes Tempo gegangen. Insgesamt haben wir uns den Dreier redlich verdient.“


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  12. #32
    Hockeygott
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Mike Bales Garant für Straubings ersten Dreier

    Nach dem 5:3 (3:1, 0:1, 2:1) der Straubing Tigers gegen die Iserlohn Roosters waren sich am Freitagabend zum Start in die neue DEL-Saison beide Trainer einig, dass Straubings Torhüter Mike Bales den Unterschied ausgemacht hatte.

    Gästecoach Rick Adduono bezeichnete die Leistung des Kanadiers als „phänomenal“, Tiger-Dompteur Erich Kühnhackl meinte, Mike Bales hätte wieder einmal „außerirdisch“ gehalten. Der 36-Jährige selbst, der 41 Schüsse und damit mehr als doppelt so viele als sein Gegenüber Norm Maracle auf seine Gehäuse bekommen hatte, konnte bereits im ersten Punktspiel seinen Wert für die Niederbayern zu Beginn dieser Spielzeit gleich aufs Neue unterstreichen.

    Dabei hatten es sich die Sauerländer am Ende auch ein Stück weit selbst zuzuschreiben, dass ihr Trainer nach den sechzig Minuten sagen musste: „Das einzige, das heute nicht stimmte, war das Ergebnis.“

    Einen Anteil daran hatte auch der als neuer Spitzengoalie der Liga mit Vorschusslorbeeren gefeierte und an der Donau im ersten DEL-Spiel für die Roosters unter diesen Vorzeichen eher enttäuschende Norm Maracle. In den ersten 14 Minuten musste er bereits dreimal hinter sich greifen, wodurch seine zu Beginn stets einen entscheidenden Schritt langsamer wirkenden Teamkollegen schon früh einem Rückstand hinterher laufen mussten.

    Die Tiger hatten durch den nach einer Virusinfektion noch geschwächten Calvin Elfring (1.) per Schlagschuss einen Traumstart erwischt. Der bereits in der Vorbereitung durch seine Torgefährlichkeit aufgefallene Pat Kavanagh (6.) besorgte aber zunächst den Ausgleich. Cam Severson (11.; im Nachschuss) und Wade Skolney (14.; aus der Mitteldistanz) erhöhten auf 3:1 für die Hausherren. Alle vier Treffer des Auftaktdrittels waren dabei im Powerplay gefallen.

    Nach der ersten Pause wirkten die Roosters bereiter. Bereits in der 25. Minute fiel durch David Sulkovsky, der alle Zeit der Welt hatte, um abzuziehen, der Anschlusstreffer. Danach stand immer wieder Mike Bales im Mittelpunkt. Iserlohn scheiterte ein ums andere Mal am Straubinger Torhüter oder am eigenen Unvermögen.

    Auch im letzten Drittel änderte sich daran nur wenig, zumal Straubing auch mehrmals in Unterzahl agieren musste. Erst in der 54. Minute fiel durch Chris Schmidt, der mit einem Volleyschuss erfolgreich war, der in der Luft liegende Ausgleich. Doch wer nun die Felle der Tiger, deren Defensivstrategie nicht aufgegangen war, davonschwimmen sah, wurde eines Besseren belehrt. Durch einen Schuss von Verteidiger Josef Lehner (58.) aus der Distanz, bei dem Norm Maracle daneben griff, stand es plötzlich wieder 4:3 für Straubing.

    Die letzten zwei Minuten waren dann an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Schiedsrichter Martin Reichert schickte zunächst den bis dahin mit einer guten Leistung überzeugenden Straubinger Verteidiger Wade Skolney nach einem harten Einsatz gegen Iserlohns Bob Wren wegen einem „Check gegen Kopf und Nacken“ vorzeitig zum Duschen, womit der ohnehin mit dem Ruf des „Bad Guy“ über den großen Teich gekommene Kanadier so wenig einverstanden war, dass er beinahe die Nerven vollends verloren und am liebsten noch einen Fight angezettelt hätte.

    67 Sekunden vor Schluss brachte sich dann Iserlohn allerdings selbst um die Chance, ohne Torwart mit zwei Mann mehr das gegnerische Tor zu erstürmen. Mit dem Ablauf einer Auszeit waren die Roosters nicht rasch genug auf das offene Eis zurückgekehrt, prompt gab es zwei Strafminuten wegen Spielverzögerung. Als Rick Adduono dann doch noch den Goalie vom Eis genommen hatte, schlugen die Tigers zehn Sekunden vor dem Ende durch Greg Schmidt zu. Der Ex-Dresdner krönte seine gute Leistung mit seinem ersten DEL-Treffer, der zugleich der Schlusspunkt zum 5:3 war.

    Rick Adduono zeigte sich angetan von dem Spiel beider Teams. Zur Leistung seiner Truppe sagte er: „Wir haben gut gespielt und hätten die Niederlage nicht verdient gehabt.“ Daran, dass die drei Punkte auch mit Glück eingefahren worden waren, ließ auch sein Gegenüber Erich Kühnhackl keinen Zweifel: „Über die Art und Weise, wie der Sieg zustande gekommen ist, wird noch zu reden sein. Wir waren in vielen Dingen zu sorglos und auch zu offensiv. Wenn Mike Bales nicht so gut gehalten hätte, hätte auch Iserlohn gewinnen können.“

    Die Straubing Tigers gastieren wie schon im Vorjahr zum ersten Auswärtsspiel der Saison am Sonntag bei den Hamburg Freezers. Verzichten müssen sie dort auf den nun gesperrten Wade Skolney.

    TORE:
    1:0 (0:54) Calvin Elfring (Trevor Gallant, Jason Dunham; 5:4)
    1:1 (5:02) Pat Kavanagh (Chris Schmidt, Norm Maracle; 5:4)
    2:1 (10:31) Cam Severson (Andy Canzanello, Eric Meloche; 5:4)
    3:1 (13:3 Wade Skolney (4:3)
    3:2 (24:2 David Sulkovsky
    3:3 (53:09) Chris Schmidt (Brad Tapper, Robert Hock)
    4:3 (57:46) Josef Lehner (Eric Chouinard; 4:4)
    5:3 (59:50) Gregory Schmidt (Andy Canzanello; ENG 4:5)

    Strafminuten: Straubing 22 plus 5 plus Spieldauer Skolney – Iserlohn 22
    Schiedsrichter: Reichert (Lindau)
    Zuschauer: 4.736


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  13. #33
    Hockeygott
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Pavoni mit „Shut out“ zum Auftakt

    Es dauerte lange, bis der Neuling merkte, dass auch die Gastgeber nur mit Wasser kochen. Doch da stand es schon 2:0 für die im Anfangsdrittel bissigen Pinguine, was zu diesem Zeitpunkt völlig verdient war. Auf der anderen Seite verhielten sich die Grizzlys wie ihre ”echten” Artgenossen, tapsig, ein bisschen unbeweglich, aber nur ganz selten gefährlich. Das Kanadier-Duo Maloney/ Ramsay, mit Youngster Huebscher als drittem Mann in der Reihe, hatte bereits zu Anfang des Matches, das im Mitteldrittel Sommereishockey bot, Biss gezeigt und sorgte für den Führungstreffer. Ramsay, dem auch noch der Endstand gelang und vom begeisterten Publikum gefeiert wurde, strahlte über das ganze Gesicht. „Es war einfach, das erste Tor zu erzielen. Wir haben gut zusammengespielt. Auch im Powerplay (da spielte anstatt Huebscher mit Lynn Loyns der dritte Kanadier/Anm.d.Red.) hatten wir unsere Chancen. Der Gegner war erst im zweiten Drittel im Spiel.“ Beim 2:0, einem eher harmlosen Schuss von Verteidiger Dusan Milo, sah der ansonsten gut agierende Chris Rogles im Tor der Niedersachsen nicht gerade wie ein Weltmeister aus.

    Apropos Weltmeister... David Moravec auf Wolfsburger Seite, der sich auch für das Unterzahlspiel nicht zu schade ist, versuchte (endlich) ab der 27. Spielminute, für Gefahr vor dem Tor der keineswegs immer überzeugenden Gastgeber zu sorgen. Unglücklich sah der Stareinkauf vor allen Dingen in der 38. Minute aus, als es dem Tschechen nicht gelang, aus kürzester Entfernung die Scheibe über die Linie zu bugsieren. Genau eine Viertelstunde später war Moravec erneut beim Versuch, den Puck ins Tor zu stochern, erfolglos.

    Krefeld nahm im Schlussabschnitt wieder Fahrt auf und sorgte mit einem „Knaller“ von Roland Verwey für die Entscheidung. So sah es auch Gästecoach Toni Krinner, der unter anderem die Strafzeiten seiner Schützlinge monierte: „Tor Nummer drei war der Genickschuss für uns.“ Am zufriedensten schien wohl bei aller Freude der nicht unumstrittene Reto Pavoni zu sein. Er quittierte im ersten Saisonspiel einen „shut out“. Was will man mehr?

    Krefeld Pinguine - Grizzly Adams Wolfsburg 4:0 (2:0, 0:0, 2:0)

    Tore: 1:0 (2;25) Ramsay (Maloney, Huebscher), 2:0 (18,04) Milo (Alinc), 3:0 (41;34) Verwey (Pavlikovsky, Vasiljevs), 4:0 (54;31) Ramsay (Andrews, Maloney). - Zuschauer: 4.041. - Schiedsrichter: Looker (Thief Rivar Falls). - Strafminuten: Krefeld 4, Wolfsburg 14.


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  14. #34
    Hockeygott
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Auf DEL TV kommt Köln-Hamburg, Hannover-Frankfurt und DEG-Mannheim.
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  15. #35
    Hockeygott
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    1. Drittel

    Hamburg - Straubing 0:2

    Das zweite Tor von Menauer.
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  16. #36
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Zitat Zitat von Rigo Kaka
    1. Drittel

    Hamburg - Straubing 0:2

    Das zweite Tor von Menauer.
    und das erste vom Verteidigergott
    oder man könnte auch sagen in Hamburg ist heute der Tag der Sepps :icon_mrgreen:
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  17. #37
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    0:3 :icon_mrgreen:
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  18. #38
    Hockeygott
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Hamburg fängt schon wiede spitze an

    Eigentlich gute Mannschaft aber trotzdem: The same procedure as every Year :icon_mrgreen:
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  19. #39
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Jetzt 1:3, Torschütze für Hamburg Marcus Sommerfeld

    Quelle: www.del.org
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  20. #40
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    Standard Re: DEL Spiele Saison 2007/2008

    Mannheim - Berlin 0:1 nach 1 1/2 Minuten durch Rankel

    Edit 1:1 durch Martinec in der 10. Minute
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