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Thema: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

  1. #1
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    Standard Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Deutschland-Cup: Poss coacht Team USA

    Trainer Greg Poss von den Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wird beim Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007 in Hannover das Team USA als Cheftrainer betreuen. Das gab der US-amerikanische Verband heute bekannt.

    „Es ist natürlich eine große Ehre für mich, mein Land als Trainer zu vertreten“, erklärte Poss, der bereits beim Deutschland-Cup 2004 und der Weltmeisterschaft in Prag als Co-Trainer des Team USA fungierte.

    Poss kündigte an, dass sein Team vornehmlich aus jungen Spielern bestehen werde. „Es stehen zum Beispiel einige Talente im Kader, die derzeit in Finnland unter Vertrag stehen. Zudem erwarten wir auch Cracks aus den nordamerikanischen Minor-leagues und natürlich der DEL.“
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  2. #2
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007



    Wir werden also nicht letzter.
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  3. #3
    Hockeygott
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Possilein darf nicht

    Kuhl hat was dagegen.
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  4. #4
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Wir werden letzter...
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  5. #5
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007


    Greg Poss coacht nicht "Team USA" beim Deutschlandcup


    Der ehemalige Bundestrainer Greg Poss wird die Auswahl der USA beim Deutschland-Cup in Hannover nun doch nicht betreuen. Sein Arbeitgeber Adler Mannheim untersagte dem US-Amerikaner, bei seinen Landsleuten als Chefcoach an der Bande zu stehen. „Sein Hauptjob ist hier. Und hier muss er in der Länderspielpause das Schiff wieder zum Segeln bringen. Das kann er nicht, wenn er die USA trainiert“, sagte Manager Marcus Kuhl am Montag.

    Ursprünglich hatte Mannheim zugesagt, Poss für das Turnier vom 8. bis 11. November in Hannover sowie für das Länderspiel am 7. November in Köln gegen die deutsche Nationalmannschaft freizugeben. „Da war die Situation anders“, sagte Kuhl jetzt: „Wenn wir Erster wären, könnte er von mir aus die Nationalmannschaft von China trainieren.“ Titelverteidiger Mannheim hinkt als Tabellenzehnter in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) aber den hohen Ansprüchen hinterher.

    „Wir spielen nicht so, wie wir uns das vorstellen. Hier sind Brände zu löschen, da interessiert mich nicht die USA", sagte Kuhl weiter. Der Manager teilte Poss bereits am vergangenen Samstag mit, dass er nicht die US-Auswahl betreuen dürfe. Für den Ex-Bundestrainer, der mit der deutschen Mannschaft bei der WM 2005 abgestiegen war, wäre die Aufgabe eine große Chance gewesen.

    Bereits 2004 hatte er als Co-Trainer an der US-Bande gestanden. In der Länderspielpause soll zudem auch über die Zukunft des Amerikaners in Mannheim entschieden werden. Der Vertrag läuft zum Saisonende aus und sollte bereits vor Wochen verlängert werden.

    „Wir werden das in der Pause regeln und dann bekanntgeben“, kündigte Kuhl an. Bis zum Saisonende werde Poss aber auf jeden Fall weiterarbeiten, sagte Kuhl, er habe weiter Vertrauen in den Trainer.

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  6. #6
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007


    Nationalmannschaft mit drei Debütanten

    Mit den Stürmern Christoph Melischko (ERC Ingolstadt) und Alexander Weiss (Eisbären Berlin) sowie Verteidiger Chris Schmidt (Iserlohn Roosters) hat Bundestrainer Uwe Krupp drei Debütanten ins Aufgebot für das Länderspiel in Köln am 7. November sowie den Deutschland-Cup in Hannover (8. bis 11. November) berufen. Ebenfalls wieder mit im Team sind Zweitligastürmer Manuel Klinge (Kassel) sowie Verteidiger Jason Holland vom ERC Ingolstadt. Krankheitsbedingt nicht zur Verfügung steht nach wie vor Stürmer Daniel Kreutzer (DEG Metro Stars). Der derzeit noch an einer Handverletzung laborierende John Tripp (Hamburg Freezers) hat seine Teilnahme dagegen bereits zugesagt.

    Im 28-köpfigen Aufgebot (drei Torhüter, zehn Verteidiger, 15 Stürmer) stellt der ERC Ingolstadt derzeit mit fünf Spielern das größte Kontingent, gefolgt von den Eisbären Berlin und den Adlern Mannheim mit je vier Akteuren. Zwei von den drei auf Abruf stehenden Verteidigern werden auf jeden Fall nachnominiert. Treffpunkt der Nationalmannschaft ist am kommenden Montag in Köln, wo am Abend die erste Trainingseinheit in der Kölnarena 2 auf dem Programm steht. Am Mittwoch (Beginn 19.30 Uhr) spielen die Adlerträger gegen die USA. Der Kölner Nationalverteidiger Andreas Renz in der heutigen DEB-Pressemitteilung: „Die USA gehören zu den Top Acht Nationen in der Welt. Da kann man kaum eine Schwäche ausmachen. Sie spielen körperbetont und gradlinig. Das wird sicher ein physisch hart geführtes Match. Der Schlüssel zum Erfolg kann nur sein, dass wir uns auf unser Spiel konzentrieren, härter arbeiten und mehr kämpfen als unser Gegner.“

    Unmittelbar nach dem Spiel in Köln reist das Team weiter nach Hannover, wo der Deutschland-Cup ausgetragen wird.

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  7. #7
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Deutschland-Cup: Baxmann und Buzas nachnominiert

    Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Petr Fical (Leistenbeschwerden) und Sascha Goc (Innenbandverletzung am Knie) hat Bundestrainer Uwe Krupp zwei Spieler für den Deutschland-Cup nachnominiert. Neu im Kader der DEB-Auswahl stehen Verteidiger Jens Baxmann von den Eisbären Berlin sowie Stürmer Patrick Buzas von den Augsburger Panthern. Beide Akteure werden im Laufe des heutigen Tages zur Mannschaft stoßen. Während Buzas in seiner Karriere bereits drei Länderspiele bestritt, feiert Baxmann sein Debüt in der Nationalmannschaft.

    Zudem gab der Verband eine kurzfristige Spielplan-Änderung bekannt. So wird die deutsche Mannschaft am Sonntag ihr Platzierungsspiel unabhängig vom Abschneiden um 15.30 Uhr bestreiten. Hintergrund ist die TV-Übertragung im Deutschen Sport-Fernsehen. Das DSF möchte Höhepunkte der Partie in einer Zusammenfassung zwischen 18.30 und 19.30 Uhr zeigen.

    www.eishockeynews.de
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  8. #8
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Freut mich für Butschi.
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  9. #9
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Glücjwunsch Butschi. Hast du dir verdient!

    Und jetzt dräng dich auf!!!! :icon_mrgreen:
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  10. #10
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Zitat Zitat von aev_boy
    Deutschland-Cup: Baxmann [...] nachnominiert
    Das hat er sich aber sowas von verdient... Jens Baxmann war in dieser Saison bislang unser bester Verteidiger. 4 Tore, 5 Vorlagen und mit +12 die viertbeste +/- in der DEL (beste im Eisbären-Team). Freut mich riesig für ihn.
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  11. #11
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007


    Aller guten Dinge waren nur zwei

    Am Mittwoch gab es den 25. Sieg gegen die US-Amerikaner, gestern die 55. Niederlage. Doch die Jungs von Uwe Krupp gaben alles und erzielten zwei spektakuläre Tore. Wann hatte es das schon einmal gegeben, dass ein Team dreimal die Möglichkeit hatte (und der Coach dreimal den Mut), mit Sechs gegen Drei zu spielen. Nur beim letzten Mal, da klappte es nicht mehr.

    Das Spiel: Dem Bundestrainer schwante schon beim traditionellen Gespräch vor dem Spiel nichts Gutes. „Die Jungs sind ziemlich k.o.“, orakelte der gebürtige Kölner. Und er sollte Recht behalten. Zwar begannen die Adlerträger recht engagiert und hatten auch ihre Möglichkeiten, erneut wie beim Match am Mittwoch in Köln in Führung zu gehen, doch diesmal hatte die „0“ auf der Anzeigetafel unter der Aufschrift „Heim“ Bestand. Ein blitzschneller Antritt von Christoph Ullmann, eine Chance durch Manuel Klinge, ein Versuch von Michael Wolf, der nur durch ein Foul gebremst wurde, war die ganze Ausbeute. Zählbares sprang nicht heraus.

    Auch als in der 9. Minute Alexander Barta Michael Bakos wunderschön einsetzte und dieser sofort schoss, war der nicht immer sichere John Curry Herr der Lage. Dann machten die Amis Ernst und profitierten von einer Fünfminuten- plus Spieldauer-Disziplinarstrafe, die die Schiedsrichter gegen den allzu ungestümen Aleksander Polaczek aussprechen mussten. Der Nürnberger hatten den Wolfsburger Tony Voce mit einem Check am Kopf getroffen. Dass nur ein einziges Gegentor während dieser Zeitspanne fiel, war zum großen Teil dem Nürnberger Goalie Dmitrij Kotschnew zu verdanken, der beispielsweise in der 15. Minute Tim Stapleton den Zahn zog und in der letzten Minute des Anfangsdrittels gegen Steve Saviano Kopf und Kragen riskierte. Bitter für die aufopferungsvoll kämpfenden Adlerträger, dass dem Düsseldorfer Andy Hedlund noch kurz vor der ersten Pause der zweite Treffer gelang.

    In den ersten zehn Minuten des Mittelabschnitts geschah nicht viel Sehenswertes. Der bissige US-Stürmer Lee Sweatt knallte gegen das Tor und kam glücklicherweise glimpflich davon. Glimpflich davon kamen auch seine Mannschaftskameraden, als bei einer 3:1-Situation Michael Hackert eigennützig selbst schoss und nicht die besser postierten Florian Busch oder Michael Wolf bediente. Besser machten es die US-Boys, die eine ähnliche Möglichkeit wie kurz zuvor die Deutschen zum 0:3 ausnutzten. Programmgemäß ging Youri Ziffzer in der 31. Spielminute für Dmitrij Kotschnew zwischen die Pfosten. Eine ungewöhnliche Tat des Bundestrainers, denn nach 79 Sekunden beorderte Krupp den Berliner heraus. Mit sechs Spielern gegen drei Amis fiel endlich der langersehnte Treffer für die Adlerträger. Blitzschnell hatte Wolf die Nachschusschance genutzt. Schon kurz vorher hatte Florian Busch als der auffälligste Stürmer alles ausgespielt, das leere Tor jedoch nicht getroffen. Landon Wilson, der direkt von der Strafbank einen Konter fuhr, die Scheibe jedoch neben das Tor setzte, und Martin Ancicka auf der anderen Seite hatten jeweils die besten Möglichkeiten, zum Erfolg zu kommen. Doch es blieb beim 1:3.

    Das Schlussdrittel war bis auf die Schlussphase ausgeglichen. Nennenswerte Chancen gab es bis zur 56. Minute kaum. Wolf scheiterte in der 43. Minute an Curry, und sechs Minuten vor Schluss setzte sich Schütz wunderbar durch, doch der mitgelaufene Sebastian Osterloh verpasste die Scheibe. Als zwei Amis auf der Strafbank schmorten, nahm Krupp zum zweiten Mal Ziffzer heraus, und wieder gelang seinen Schützlingen ein Treffer beim Spiel Sechs gegen Drei. Doch aller guten Dinge waren nicht drei. Denn bei der dritten Gelegenheit, mit drei Feldspielern Zählbares zu produzieren, hatten die Deutschen keinen Erfolg mehr. Und mit Ertönen der Schlusssirene rauscht der Puck von Sven Felski vorbei. Es wäre auch zu schön gewesen.


    Statistik:

    0:1 (16:3 Saviano (Wilson)
    0:2 (19:29) Hedlund (Sweatt)
    0:3 (30:31) Stapleton
    1:3 (32:44) Wolf (Ancicka, Holland)
    2:3 (56:19) Tripp

    Schiedsrichter: Mandioni (Schweiz), Rantala (Finnland)

    Strafminuten: Deutschland 17 + 10 für Seidenberg + Spieldauer für Polaczek - USA 22

    Bester Spieler: Deutschland: Michael Wolf – USA: John Curry

    Zuschauer: 2.485

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  12. #12
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Stimmen zum Spiel Deutschland-USA

    Uwe Krupp (Deutschland): „Es war ein tolles Spiel. Die Amerikaner wollten nicht zweimal hintereinander gegen uns verlieren. Für das Eishockey war es ein großer Abend. Das Spiel hatte ein höheres Niveau als am Mittwoch. Wir kommen immer näher an die Weltspitze. Die Chance, bei sechs Mann gegen drei ein Tor zu erzielen, ist relativ gut. Als Spieler hatte ich eine solche Situation nicht einmal erlebt. Hier in Deutschland habe ich es schon öfter gesehen.“

    Ben Smith (USA): „Es war ein mitreißendes und hervorragendes Match für alle Beteiligten. Es wurde mit Tempo und Enthusiasmus gespielt. Das einzig Negative war, dass der Coach (gemeint ist Greg Poss, der von den Adlern Mannheim wegen deren Krise nicht freigegeben wurde, die Red.) keine Chance hatte, dieses Team an der Bande zu führen. Das Eishockey war am heutigen Abend der Gewinner.“

    Sven Felski: „Wir haben gut gespielt, haben Chancen herausgespielt. Wenn man seine Überzahl-Chancen nicht nutzt, gewinnt man nicht. Wir haben die Spieldauerstrafe gut weggesteckt. Die 6-3 Situationen haben wir nicht einmal geübt. Ich kannte es aber, das haben wir in Berlin öfter schon gespielt in der Vergangenheit. Wir können zufrieden sein, mit dem was wir gespielt haben.“

    Michael Wolf: „Die USA hat halt ein Tor mehr geschossen. Ich will nicht sagen, dass wir schlechter als am Mittwoch gespielt haben, hatten aber heute wenig Glück. Leider sind wir jetzt auf die Hilfe anderer angewiesen.“

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  13. #13
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007


    Das Sonntag-Spiel der Deutschen Nationalmannschaft im DSF

    Das Eröffnungsbully für die Sonntags-Begegnung der Deutschen Nationalmannschaft wird – unabhängig von der auszuspielenden Platzierung – um 15.30 Uhr statt finden.

    Hintergrund ist die Fernsehübertragung des DSF, welches am Sonntagabend eine Highlight-Zusammenfassung (18.30 Uhr – 19.30 Uhr) der Sonntagspartien senden wird.

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  14. #14
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Der Deutschland-Cup im DSF:

    ..
    ...

    Samstag, 10. November

    17.55 bis 20.30 Uhr LIVE: Deutschland vs. Dänemark

    ...
    Quelle: www.deb-online.de
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  15. #15
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    1:0 seit der 3. Minute durch Draxinger.
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  16. #16
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Mittlerweile 3:0 durch Tore von Ullmann und Felski.

    Edit: 4:0 in Unterzahl durch Felski.
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  17. #17
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Endstand 6:2
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  18. #18
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007

    Dritter Platz beim Deutschland-Cup - Krupp sieht Fortschritte


    Abseits der Bande sorgte Eishockey-Bundestrainer Uwe Krupp mit forschen Tönen für Aufsehen, auf dem Eis setzte seine junge Nationalmannschaft unbeeindruckt ihren Aufwärtstrend fort. Zwar verpasste die deutsche Auswahl beim 18. Deutschland-Cup das angestrebte Finale, erreichte durch das 5:3 (1:1, 2:1, 2:1) gegen die Slowakei aber mit Rang drei die beste Platzierung seit vier Jahren. Sechs Monate vor der WM in Kanada waren die Fortschritte vor allem in der Torausbeute und im Überzahlspiel unübersehbar.

    `Wir verbessern uns langsam, die Perspektiven sind gut', bilanzierte Krupp nach drei Siegen in vier Spielen innerhalb von fünf Tagen, nachdem er zuvor `höchste Ziele' formuliert hatte.

    `Auch wir wollen irgendwann einmal Weltmeister werden', sagte der ehemalige NHL-Star der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

    `Natürlich will jeder in der Kabine Weltmeister werden', ergänzte er in Hannover: `Wenn nicht, dann habe ich die falschen 25 Spieler.

    Das muss die Motivation für jeden Einzelnen sein, sein Bestes zu geben.'

    Realistisch seien aber andere Ziele, relativierte der Bundestrainer. `Wir müssen dahin kommen, dass wir auch an einem Tag, an dem es nicht gut läuft, gegen die gewinnen, die in der Weltrangliste in unserer Nähe sind', erklärte Krupp und sah sich beim souveränen 6:2 am Samstag gegen Dänemark bestätigt. Auch der 32-jährige Sven Felski, mit vier Treffern erfolgreichster Torschütze, meinte: `Unser Ziel ist es, in der A-Gruppe zu bleiben und immer wieder die Großen zu ärgern. Weltmeister? Das ist Blödsinn, das erlebe ich nicht mehr, nicht mal auf der Tribüne.'

    Um mehr zu erreichen, sei eine Leistungsexplosion notwendig, merkte Krupp an. Mit Blick auf Torjäger Michael Wolf, der sich innerhalb eines Jahres zu einem Stürmer mit internationalem Format entwickelt hat, sagte der 42-Jährige: `Wir brauchen 25 Spieler, die so über sich hinauswachsen, dann sind wir vielleicht in der Lage, bei einer WM besser als auf Platz neun abzuschneiden.'

    Wolf, der mit 21 Treffern in 19 Spielen die Torjägerliste in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) anführt und als erster Deutscher seit Dieter Hegen 1992 diese Wertung gewinnen könnte, gilt als Paradebeispiel der neuen Generation. Mit fünf Toren in seinen letzten fünf Länderspielen setzte der Iserlohner auch in der Nationalmannschaft seine Erfolgsserie fort und ist für Krupp mittlerweile unersetzlich: `Er kämpft unermüdlich und ist einer der ersten, die ich in kritischen Situationen aufs Eis schicke.'

    Gegen Ex-Weltmeister Slowakei ging der Iserlohner erstmals seit dem vorletzten WM-Spiel in Russland (0:3 gegen die USA) leer aus. Dafür sprang Felski mit seinem zweiten Doppelpack innerhalb von 24 Stunden (13./30.) in die Bresche. John Tripp (40.), Martin Ancicka (41.) und Michael Hackert (43.) sicherten den zwölften Sieg im 35. Duell mit dem Weltmeister von 2002. Nur Frantisek Skladany (12.), Peter Huzevka (37.) und Martin Strbak (60.) überwanden den starken Berliner Torhüter Youri Ziffzer. Tags zuvor hatten neben Wolf (3.) und Felski (17./19.) Christoph Ullmann (13.) und Florian Busch (54./57.) getroffen. Besonders beeindruckend war das deutsche Powerplay: Insgesamt sieben Tore fielen in den drei Spielen in Hannover bei Überzahl.

    Ein gutes Zeugnis stellte Krupp den Debütanten Chris Schmidt (Iserlohn), Christoph Melischko (Ingolstadt), Alexander Weiß und Jens Baxmann (beide Berlin) aus. `Alle waren besser als ordentlich.

    Der Kader wächst, der Konkurrenzkampf ist stark', sagte der Bundestrainer: `Es gelten wieder höhere Ansprüche an Nationalspieler.' Zufrieden war Krupp auch mit der Fitness seiner Spieler, die er vor einem Jahr noch bemängelt hatte: `Spieler, die nicht fit sind, sind gar nicht erst hier, sie disqualifizieren sich selbst.' Die angemahnte Betreuung durch die Klubs sei besser geworden, `das hilft auch der Nationalmannschaft.'

    Im Spiel um Platz fünf verlor Dänemark 2:5 (1:1, 0:2, 1:2) gegen Japan und belegt somit den letzten Platz.
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  19. #19
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007


    Stimmen zum Spiel Deutschland-Slowakei

    Uwe Krupp (Deutschland): „Es war ein hart umkämpftes Spiel. Unser Überzahlspiel hat gut funktioniert, wir haben auch in Unterzahl gut gespielt. Entscheidend waren die Überzahltore und dass Ziffzer in wichtigen Momenten gute Saves hatte. Wir haben mittlerweile genug Talent, um auf dem Papier stärkere Mannschaften schlagen zu können.“

    Julius Supler (Slowakei): „Gratulation an die deutsche Mannschaft. Es war ein gutes Spiel, wir haben im zweiten Drittel einige Chancen vergeben und auch zu viele Strafen genommen.“

    Hans Ulrich Esken (DEB-Präsident): „Wenn man die vier Spiele in ihrer Gesamtheit sieht, sieht man, dass die Linie stimmt. Meine Einstellung zu Uwe Krupp hat sich nicht geändert, denn er hatte damals selbst geäußert, dass er zunächst gern im Nachwuchs arbeiten würde. Doch das ist Vergangenheit. Uwe Krupp ist das Beste, was uns passieren konnte. Er hat die nötige Kompetenz und Akzeptanz allen gegenüber.“

    Manuel Klinge: „Ich bin absolut positiv überrascht. Dass nicht der ganz große Unterschied zwischen den Ligen besteht, habe ich selbst bewiesen. Jetzt will ich weiter arbeiten, damit ich in der Entwicklung nicht stehen bleibe.“

    Sven Felski: „Wir haben wieder taktisch diszipliniert gespielt und versucht, unser System durchzubringen. Die Entwicklung nach dem damaligen 0:6 gegen den gleichen Gegner ist einfach zu erklären. Die jüngeren Spieler werden besser integriert. Es ist nur ärgerlich, dass wir gegen die Amis mit einem Tor Unterschied verloren haben. Sonst bin ich mit dem Turnier zufrieden.“

    Kapitän Andreas Renz auf die Frage, was sich geändert hat: „Uwe Krupp hat einen frischen Wind in die Truppe gebracht. Es macht riesigen Spaß, hier zu spielen. Wir werden nicht eingeengt und wie Kinder behandelt. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Gute Stimmung ist ganz wichtig für den Zusammenhalt des Teams.“

    Der verletzte Sascha Goc (lächelnd): „Die Mannschaft hat so viel Erfolg, weil ich nicht dabei bin. Nein, jetzt ernsthaft: Es war eine deutliche Demonstration, dass nur die Mannschaft zählt. Die Jungen werden sofort integriert. Das ist ganz wichtig.“

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  20. #20
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    Standard Re: Deutschland-Cup vom 8. – 11. November 2007


    Deutschland-Cup 2007 - die Bilanz der Verantwortlichen

    Zufrieden mit dem Verlauf zeigten sich Turnierdirektion und DEB-Spitze auf der Pressekonferenz. Gleichzeitig brachte Marco Stichnoth (Turnierdirektor und Geschäftsführer der Hannover Scorpions und der TUI-Arena) die O2-World in Berlin als möglichen Partner oder Nachfolger für den Standort Hannover ins Gepräch.

    Insgesamt besuchten 17.522 Fans die neun Spiele des diesjährigen Turniers, was einen Rückgang der Zuschauerzahlen gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der allgemeine Zuschauerrückgang im deutschen Eishockey, machte auch vor Hannover nicht halt.

    Marco Stichnoth (Turnierdirektor): „Ich bin zufrieden und stolz auf das Organisationskomitee mit den vielen ehrenamtlichen Helfern. In den letzten Tagen gab es hier einige Gespräche und Überlegungen. Wir werden mit den Verantwortlichen in Berlin das Gespräch suchen, die 02-World mit dem Deutschland-Cup zu kombinieren. Dies soll mit Blick auf die WM 2010 geschehen, um alle möglichen Kräfte zu bündeln. Wie gesagt, dies sind bisher nur Überlegungen.“

    Hans Ulrich Esken (DEB-Präsident): „In der Halle war alles perfekt organisiert, die Mannschaften hatten alle gute Unterbringungen. Der Deutschland-Cup gilt für uns als wichtige Stütze.“

    Franz Reindl: „Ich sehe den Cup als wichtigen Eckpfeiler. Die Arena in Hannover hat den Cup, von einem Schläfer zu einem renommierten Turnier gemacht. Sie haben es geschafft, das Turnier aus dem Nichts nach oben zu bringen. Alle Nationen haben sich bedankt, und haben den Wunsch geäußert, wieder eingeladen zu werden. Alles war hervorragend organisiert, wir hatten hier ein super Umfeld. Auch mit den Zuschauerzahlen sind wir zufrieden. Dass der Donnerstag ein schwieriger Tag ist, wussten wir. Die anderen Tage waren vom Besuch her in Ordnung.“

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