22 Ja-Stimmen aber keine Ja-Meinung. Das nennt man Offensive
22 Ja-Stimmen aber keine Ja-Meinung. Das nennt man Offensive
Wir (G7) haben noch ein paar tausend Stück im Eishockeymuseum liegenZitat von Basti1977
und werden diese auch im Rahmen eines der nächsten Heimspiele verteilen.
Hat jemand Lust und Zeit zu helfen??? :roll: :roll:
Grüße
Olli G7 :icon_mrgreen:
Wunderkerzen.... die ganze Saison auch im Fanshop im Stadion für 0,50 € erhältlich!!!!
Meine Meinung zur Ultra-Diskussion: Aktionen, Fahnen, Schnippsel.... alles wunderbar!
Aber ich singe bestimmt nicht, dass die Drecks-DEG Deutscher Meister wird, wie A98.
Hey Olli!
Sehr geil! Finde ich klasse von euch!
Lasst es mich wissen, wann ihr die Aktion plant. Wenn ich im Stadion bin, dann helfe ich euch gerne.
Ist normal, dafür kommen wieder welche mit "Scheiß Premiere", "Gegen das neue Pantherlogo", "Freiheit für die Kurve" und sonstigem Müll aus dem Loch gekrochen und wollen Glauben machen, dass das die Meinung aller Fans ist. Wieder Thema Alleinvertretungsanspruch und Größenwahn.Zitat von Von Krolock
Gegen einen normalen Fanclub sagt kein Mensch was. Ganz im Gegenteil kann man das nur begrüßen.
Ansonsten kann man die Wunderkerzenaktionen nur begrüßen! Werde bei ebay auch noch welche bestellen!
Nur das gewisse Gruppen des bei uns übertreiben und es nicht wahrhaben wollen.Zitat von Futurehead
Stimmt.Zitat von Schmiddi
@Von Krolock
Der Widerstand muss erst im eigenen internen Ultra-Forum organisiert werden. Dann können:
1. brav alle für die erste Antwort stimmen
2. in der Gruppe darlegen, wie toll sie doch eigentlich sind
Zitat von sako67
Wird sofort unterschrieben
Für mich ist klar,die Kurve ist im Moment klar das Herzstück des Stadion,stehe schon seit 20 Jahren auf der Gegengerade aber hier ist es leider sehr oft wie im Leichenhaus sehr ruhig,
also klar Pro Kurve
was Ich nicht haben muss dumme Spruchbänder gegen Fernseh und anderes..
Also,
was ich hier gar nich versteh is:!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was soll das ganze Zeug mit die Kurve!!!!, die Jungen!!!!, "die Ultras!!!!" usw........
Wenn ich so an "unseren jungen Jahre" zurückdenk..... Oh mein Gott
Ganze Stadiongaststätten flogen durch Fenster die grad "zufällig" im Weg waren!!!!! Kann ja mal passieren!!
Prinzipiell verfolgen wir doch alle das gleiche Ziel!!!! Support AEV!!!!!!!!!
Warum also nicht vorher miteinander reden, als sich hinterher online zu zerfleischen?????
Oder hab ich was misverstanden??? (man entschuldige mein biblisches Alter)
Olli-Hasi G7 (und stolz darauf!!!!!) :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:
Danke :!: :!: :!:
YO, verdammt viel scheinheilige Moral-Apostel hier unterwegs. Möchte net wissen, was diejenigen damals, die hier am lautesten "dagegen" schreien, alles für einen Bockmist gebaut haben, als sie selbst jünger waren ...Zitat von Olli G7
Mir ist das Gesülze von Ultra-Megaperls, Dash 3 und wie die ganzen Weichspüler alle heißen, total Banane. ich gucke einfach Eishockey und hab Spaß dabei. Soll jeder machen was er will, solange er die anderen in Ruhe läßt und kein üblen Scheiß baut, mit den er andere auch mit reinreitet...
Schreib mir ne PN, falls sowas stattfindet!Zitat von Olli G7
... und genau da ist das Problem. Man kann ja durchaus mal nen "Scheiß" machen oder sich danebenbenehmen, aber alles hat seine Grenzen. Und wer öfters mal Auswärts dabei ist, und damit meine ich nicht kurze Fahrten wo eh viele Augsburger dabei sind, der wird sehr wohl mit hineingezogen. 50 Gäste werden schnell über einen Kamm geschert - 300 eher nicht.Zitat von Goldfich
Wobei bei den 50 nur die echten Fans dabei sind, die nicht negativ auffallen. Bei Ausfährtsfahrten, die im näheren Umkreis liegen, fahren halt auch einige Chaoten mit ;-).Zitat von sako67
Der Bericht ist nur die halbe Wahrheit
Gutbürgerliche, die das Proletariat und all seine Facetten darstellen. Lieber ein Proletarier als ein Gutbürgerlicher, der zum Proll mutiert. Denn der Proll ist auch außerhalb des Proletariats zu finden.Während, wie Klaffke sich erinnert, vorher die „Kuttenkultur aus dem Proletariat“ die Stadien prägte, stammen die Ultras überwiegend aus „gutbürgerlichen Kreisen“.
Also ein weg vom Sport und ein hin zur reinen Selbstdarstellung. Denn die Zuwendung zum Sport fällt dann weg, wenn man diesen gar nicht zu Gesicht bekommt. Das scheint ein weltweites Phänomen zu sein, dadurch wird es für mich nicht nachvollziehbarer. Für mich ist der Besuch einer Sportstätte untrennbar mit dem Sport verbunden. Und ohne einstudiertes Repertoire findet eine unmittelbare Reaktion auf das Geschehen statt. Denn wenn ein Spieler mehrfach am leeren Tor vorbeisemmelt, dann klingt es nett "Wir sind aus Augschburg...." zu singen, aber erstens ist es keine Reaktion auf das Gesehene (was ja u.U. gar nicht gesehen wird), zweitens ist der am Tor vorbeisemmelnde Spieler nur im Ausnahmefall "aus Augschburg" und drittens schafft das "wir sind" im schlechtesten Fall eine Distanz zwischen Fan und Spieler, die in dem Augenblick von den Ultras gar nicht gewünscht wird.Viele „Normalos“ unter den Fans argwöhnen, daß es den Ultras gar nicht mehr um den Spielverlauf, sondern nur noch um Symbolfetischismus und lückenlose Unterstützung geht. Schließlich steht der „Capo“ über neunzig Minuten mit dem Rücken zum Spielfeld. Doch Klaffke sieht genau darin eine tiefere Form der Zuwendung - in einer Zeit, in der man sein Fantum nicht mehr nur über die alle paar Jahre durchgewechselte Mannschaft definieren kann. „Man klammert sich an die Idee des Vereins, die Gemeinschaft des Vereins. An traditionelle Werte wie Wappen und Farben.“
Da stellt sich die Frage, was daran auszusetzen ist. Natürlich ist es jedem Club recht, den Erfolg und die Vermarktung durch das Fantum voranzutreiben, aber eben nicht um jeden Preis. Und nur darum geht es. Es wird sich niemals ein Mensch finden, der eine Aktion wie bspw. "So lange ein Feuer in uns brennt" ablehnt und verurteilt. Aber wenn ich den Ultra mit allem nehmen muss, was er sich vorstellt oder eben gar nicht, dann lieber gar nicht.„Die Ultras haben unbewußt an der Kommerzialisierung des Sports mitgewirkt“, gibt der Jurastudent Kirschner zu. Jetzt, sagt Klaffke, kopiert der DFB mit seinem Laborfanclub die Stimmungstechniken der Ultras, während andererseits Angst geschürt wird vor „Menschenansammlungen in der Kurve, die nicht berechenbar sind“.
Und hier beweist Klaffke, dass es ihm nicht um den Sport als Sport geht und auch nicht um den Sport als Gemeinschaftsveranstaltung, sondern einzig um Selbstdarstellung und Darstellung gegenüber anderen Ultra-Bewegungen. Der unbedarfte aus der "Klingelton-Generation" hat, natürlich unbewusst, gegen die alte italienische Sitte verstoßen. Und da Unwissenheit bekanntlich nicht vor "Strafe" schützt, ist er auf Gedeih und Verderb dem Treiben der Kurve ausgesetzt. Das man in den Augen Ultras problematisches Klientel auf diese Art gerne aus dem eigenen Heim vertreibt, scheint da nicht weiter zu interessieren. Natürlich kann bei einer Sportveranstaltung immer etwas passieren. Aber es geht nicht darum, das etwas passieren kann, sondern darum, das etwas passieren wird. Selbstbestimmung durch die Kurve also.Schon wegen Bierbecherwürfen werden Stadionverbote verhängt. „Auf der Kurve“, sagt Klaffke, „sollte es aber gewachsene Rituale geben, die toleriert werden.“ Denn längst werde die Jugendkultur der „Ultras“ eingeholt von einer „Klingelton-Generation“, die mit Freundin im Arm und Fanshop-Tüte in der Hand ins Zentrum des Fanblocks eindringt, das doch nach alter italienischer Sitte den Ultras gehört, und sich dann, wenn die ganze Kurve hüpft, über Schmutzflecken auf ihren empfindlich weißen Turnschuhen beschwert. Das klingt nach jener Arroganz, die den Ultras oft vorgeworfen wird - aber die familienfreundlichen Sitzplatzstadien sind groß und die Ultras klein an der Zahl. „Die Fankurve“, sagt Klaffke, „ist in einer beliebigen Spaßgesellschaft eine Insel, die gleichbleibt.“
Aber ist auf der anderen Seite nicht gerade mangelnde Loyalität der Grund, warum ein Spieler von den Ultras abgewatscht wird? Ist nicht dieses Traditionsgeseiere mit Schuld an dem Märchen von den Söldnern? Ist hier nicht ein Widerspruch in sich?Wahrscheinlich wird Frank Rost auch deswegen so geachtet, weil er auf aufsehenerregende und gerade deshalb unglaubwürdige Loyalitätsgesten verzichtet. „Es widerstrebt mir, das Vereinswappen zu küssen“, sagt Rost. „Ich war auch nicht gleich Schalker, als ich aus Bremen nach Gelsenkirchen kam.“
Ist die Ultrabewegung un ihr Messen an anderen Ultrabewegungen nicht mindestens so konstruiert wie die künstliche Fankultur. Ist der "harte Kern der Fankultur", der für 8 Euro in der Kurve steht (um mal Hoeneß zu zitieren) der Kreis, der Frank Rost bezahlt? Wird hier nicht wieder in guter Fan und schlechter Fan eingeteilt und dabei vergessen, wer die Brötchen bezahlt?Für eine künstliche Fankultur, wie sie der DFB zur Weltmeisterschaft in Szene setzen möchte, hat Rost ebensowenig Sinn wie für Kunstrasen. „Wenn man so weit kommt, daß man offizielle Choreographen engagiert, dann ist der Fußball kaputt.“ Ihm steht der harte Kern der Fans, „Leute mit Ecken und Kanten“, näher als jene Eventfans, die schon zur Pause zu pfeifen beginnen. „Wenn ein Pferd Temperament hat“, sagt der Ehemann einer Reiterin mit einem schönen Vergleich, „kann ich auch nicht sagen, es darf nicht ausschlagen, soll aber andererseits Ausstrahlung haben.“
Und jetzt sind wir beim entscheidenden Punkt. Wer sich daran stört, sich am Eingang durchsuchen zu lassen, der soll bitteschön zu Hause bleiben. Der Anteil der fernbleibenden Ultras ist weitaus eher zu verschmerzen als der Rest. Denn die Ultras mögen lauter, radikaler und innovativer sein, eine Mehrheit sind sie nicht. Und die ist für das Überleben eines Clubs nötig. Und es gibt einen ganz entscheidenden Punkt: Wenn eine Gruppierung Straftaten billigt oder aus der Gruppierung Straftaten begangen werden, dann haben die nichts bei einer Sportveranstaltung zu suchen. Denn die Mehrheit der Sportanhänger besucht das Event aus sportlichen Gründen und ist an einer freiwilligen oder unfreiwilligen Auseinandersetzung mit Gruppierungen, die ihre Hausaufgaben in Sachen Ethos und Moral nicht gemacht haben, nicht interessiert. Und nein, es geht nicht um Schmähgesänge und Beleidigungen.Ultra-Szene in jüngster Zeit wieder mit „Pauschalverurteilungen“ von seiten der Politik leben müsse und zum Teil ins Stadion „reingepfercht und reingeprügelt“ werde, hält er für absurd: „Diese Fans zahlen hohe Eintrittsgelder, um sich dann am Eingang die Unterhosen durchsuchen zu lassen.“
Ich will auch keine Ja-Sager. Aber ich will zumindest ein paar Argumente. So wurde gegen das absolut hirnverbrannte Thermoskannenverbot nichts unternommen (soweit ich weiß), auf der anderen Seite will man unter allen Umständen am CFS festhalten, kann dies aber nicht anständig begründen. Ich habe nichts gegen zivilen Ungehorsam, so lange er nicht auf Kosten anderer Fans geht. Man hat als Fan eine Reihe von Möglichkeiten, auf sein Anliegen aufmerksam zu machen. Man hat Transparente, man kann Rufen, es gibt Briefe an die GmbH und ans Ordnungsamt. So lange eine eindeutige Distanz zur Gewaltbereitschaft besteht, habe ich keine Probleme, auch wenn ich so manches nicht verstehe.
Es wurden mehrere Briefe ans Ordnungsamt geschickt, u.a. von Waggi und von mir. Die Antwortschreiben waren hanebüchener Quatsch, z.B. wurde die weiterhin erlaubte Ausgabe von Maßkrügen (obwohl es damit schon oft zu Verletzungen kam, im Gegensatz zu den "gefährlichen" Thermoskannen) auf dem Plärrer ausgerechnet mit "Tradition" begründet.Zitat von Von Krolock
Meine Konsequenz daraus kennst Du: Im Stadion gebe ich seitdem keinen Cent mehr fürs Catering aus.
Das Votum war vor der Wolfsburg Aktion schon eindeutig!
Raus aus dem Stadion mit dem Pack! Die braucht kein Mensch, genausowenig wie die jämmerlichen "aber ohne uns gibt es doch keine Stimmung" Heuchelei!
Diskussion hat sich wohl weitestgehend erledigt, indem sich die "Ultras" selber disqualifiziert haben