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Thema: Interview: Gernot Tripcke "im Rundumschlag"

  1. #1
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    Standard Interview: Gernot Tripcke "im Rundumschlag"

    Interview: Gernot Tripcke

    Eishockeydeutschland befindet sich in der Sommerpause. Haimspiel.de hat diese Ruhephase genutzt, um Gernot Tripcke, den Geschäftsführer der DEL, zu einem Gespräch zu treffen und ihn um seine Meinung zu diversen Themen zu bitten. Der Fall "Florian Busch" kam dabei genauso zur Sprache wie die Nachwuchsförderung, die Auswirkungen der neuen russischen Liga sowie ein Rückblick auf die Neuerungen der abgelaufenen DEL-Saison.

    Der ganze Artikel -> http://haimspiel.de/www/cms/website....ot-tripcke.htm
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  2. #2
    punisher
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    Standard

    Bei diesem neuen Modus hat man auf die Spieler und die sportlichen Leiter gehört. Ließe sich das auf andere Bereiche ausdehnen? Es gibt ja zum Beispiel nicht wenige Spieler, die einer fighting-major sehr positiv gegenüberstehen.
    Das Thema wird in der Sportkommission viel diskutiert. Es ist aber auch nicht so, dass eine fighting major nach nordamerikanischem Vorbild einhellig bei Spielern, Trainern und sportlichen Leitern befürwortet wird. Man könnte sagen, dass das von den Nordamerikanern anders gesehen wird als von den Europäern. Da gibt es große Unterschiede in der Sichtweise, deshalb hat man sich bisher nicht auf eine Regelung einigen können. Ein erster Schritt war ja, keine Match-Strafen mehr wegen Prügeleien zu geben und auch Spieldauern nur zurückhaltend – außer es war etwas wirklich Bösartiges oder eben keine klassische Prügelei.
    Was meiner Meinung nach ein viel wichtigeres Thema, bei dem eigentlich alle einer Meinung sind, ist das Thema harte Checks. Wir brauchen mehr Konsens in der Akzeptanz von körperbetontem Spiel. Das ist zwar schon deutlich besser geworden. Von vielen wird moniert, dass die Schiedsrichter Checks zu kleinlich pfeifen und deshalb die Spieler weniger checken. Checks werden aber nicht abgepfiffen, weil sie hart sind, sondern weil sie vielleicht ein unkorrekter Körperangriff waren weil einfach jemand zwei Schritte zu spät am Mann ist oder es liegt eine Behinderung vor. Die Spieler sollen wieder mehr faire, harte Checks durchführen und die Schiedsrichter diese als solche erkennen.
    Auch technisch gibt es vielleicht Alternativen. Wenn man sich zum Beispiel die WM in Kanada anschaut oder Nordamerika generell, wo die Bandensysteme viel lockerer geschraubt sind, dann sieht alles viel spektakulärer aus. Da war ein Check gar nicht so doll, aber trotzdem wackelt danach das ganze Stadion. Die Bande gibt nach und rappelt extrem laut. Es sind auch mehr Mikros an der Bande installiert. Ich denke, das sind Sachen, die viel attraktiver sind, als wenn sich jemand auf Kommando prügelt. Wenn es allerdings eine Prügelei ist, die aus einer Spielsituation heraus entsteht, dann ist das ok und attraktiv.


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