Zum Glück ist Erfolg nur bedingt käuflich. Die werfen jede Menge Geld in den Ring, doch wie schon Vorschreiber richtig stellen, Namen alleine helfen nicht - es geht um die Chemie in der Mannschaft, die Mischung, den Charakter und vieles mehr. Gerade im Fußball ist es noch schwieriger Erfolg zu haben, weil die Leistungsdichte enorm hoch ist, gerade in Deutschland und der europäischen Spitze. Im Eishockey ist es da einfacher, weil die nötige Investitionssumme für einen möglichen Erfolg ungleich niedriger ist als beim Fußball. Ein kleiner Fußballtransfer weniger reicht schon, um den Etat im Eishockey zu verdreifachen und damit können sie auch, so sie denn wollten, gute Qualität kaufen. Und das reicht dann auch schon für die DEL. Ob die Mannschaft als Gesamtpaket passen wird steht auf einem anderen Zettel - auch hier Gott sei Dank. Es gab ja unzählige Beispiele in der Vergangenheit wo die Namen eines Teams zwar Top waren, der Erfolg aber nur ein Flop.
Aber zurück zu deinen Beispielen. Man kann auch sagen, was man will, sie setzen ihre Marketing-Strategie und damit ihre zielorientierte Außendarstellung konsequent um. Und haben dabei die nötige Disziplin auch Rückschläge hinzu nehmen und weiter zu machen. Die werfen nicht so schnell das Handtuch, nur weil es mal nicht so läuft. Und mit dieser Ausdauer und der Umsetzung ihrer Ziele - langfristige - werden sie auch Erfolg haben. Das hat Hand und Fuß, muss man neidlos anerkennen. Und RB Leipzig wird bald in der 1. BuLi spielen, da bin ich mir sicher. Ob es fünf oder zehn Jahre dauert, das spielt doch keine Rolle. Das Ziel wird erreicht werden. Genauso wie sie ihr Ziel für den EHC erreichen werden - mit allen (subjektiv) negativen Aspekten, die wir Eishockeyfans immer wieder bemängeln und bei uns auch sauer aufstoßen.
Gruß
Der Rentner