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Thema: Mindestens 10 Tote bei Loveparade in Duisburg

  1. #21
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Augsburger Punker Beitrag anzeigen
    wie man von nur 250.000 Gästen ausgehen kann ist mir angesichts der letztjährigen Zahlen auch ein absolutes Rätsel

    Auf der PK heute Mittag wurde die Besucherzahl stark angezweifelt. Man hatte Zahlen von der Bahn, daß sie 105.000 Besucher nach Duisburg gebracht hat.

    Der Polizeipräsident geht auch davon aus, daß die meisten mit dem Zug angereist sind. Er sagte auch, daß es Bilder aus dem Polizeihubschrauber gibt, auf denen man erkennt, daß das Hauptfestgeländet zu keiner Zeit überfüllt war.
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  2. #22
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    Zitat Zitat von Eismann Beitrag anzeigen
    Auf der PK heute Mittag wurde die Besucherzahl stark angezweifelt. Man hatte Zahlen von der Bahn, daß sie 105.000 Besucher nach Duisburg gebracht hat.

    Der Polizeipräsident geht auch davon aus, daß die meisten mit dem Zug angereist sind. Er sagte auch, daß es Bilder aus dem Polizeihubschrauber gibt, auf denen man erkennt, daß das Hauptfestgeländet zu keiner Zeit überfüllt war.

    Es geht doch gar nicht um das Hauptgelände. Es geht doch um den viel zu engen Weg zum Gelände bzw. aus dem Gelände raus.
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  3. #23
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Shanahan Beitrag anzeigen
    Es geht doch gar nicht um das Hauptgelände. Es geht doch um den viel zu engen Weg zum Gelände bzw. aus dem Gelände raus.

    Dazu hat sich auf der PK niemand richtig geäußert, weil der Staatswanwalt gegen alle Verantwortlichen ermittelt.

    Grundsätzlich geht es aber schon auch um die Besucherzahl. Es ist schon ein Unterschied, ob der Veranstalter mit 150.000 Leuten umgehen musste, oder mit bis zu 1.500.000, wie in manchen Medien zu lesen ist. (Darauf wollte ich hinaus !!)

    Der Polizeipräsident hat auch bestätigt, daß es vor dem Tunnel mehrere Stellen gab, an denen man Leute aufhalten kann, wenn es einen Stau gibt. Auf welche Anweisung hin dann angeblich eine Stunde (an so einen Punkt) die Leute nicht mehr weiter gelassen wurden, das konnte und wollte er nicht sagen ... immer wieder kam der Hinweis auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
    Geändert von Eismann (25.07.2010 um 18:52 Uhr)
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  4. #24
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    Zitat Zitat von Eismann Beitrag anzeigen
    Dazu hat sich auf der PK niemand richtig geäußert, weil der Staatswanwalt gegen alle Verantwortlichen ermittelt.

    Grundsätzlich geht es aber schon auch um die Besucherzahl. Es ist schon ein Unterschied, ob der Veranstalter mit 150.000 Leuten umgehen musste, oder mit bis zu 1.500.000, wie in manchen Medien zu lesen ist. (Darauf wollte ich hinaus !!)

    Der Polizeipräsident hat auch bestätigt, daß es vor dem Tunnel mehrere Stellen gab, an denen man Leute aufhalten kann, wenn es einen Stau gibt. Auf welche Anweisung hin dann angeblich eine Stunde (an so einen Punkt) die Leute nicht mehr weiter gelassen wurden, das konnte und wollte er nicht sagen ... immer wieder kam der Hinweis auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
    Eigentlich ja völlig egal, wenn es in besagtem Tunnel zu der Katastrophe kam, war der Tunnel als Haupteingang oder Ausgang oder was auch immer, eindeutig nicht geeignet.
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  5. #25
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von trilogY Beitrag anzeigen
    djrene for Bundeskanzler.......

    Wieso gibt es immer Leute die nach sowas klugscheissen müssen...

    Es is passiert, es war ein Unfall, sowas passiert nunmal... Sei es beim Busfahren, Fliegen,........ da hilft auch die allerbeste Planung nix... Unfälle passierten, passieren und werden immer passieren.
    Und das sag ich als Sani und Mensch also hört doch auf hier so rumzutönen und nehmts hin und denkt lieber über die Angehörigen, die Helfer und die Opfer nach anstatt hier einen Schuldigen zu suchen und Gründe dafür zu analysiere... Für sowas gibts Experten!
    Genau. Lassen wir es bleiben. Mund abwischen und gut ist. Passiert halt. Is ne super Einstellung. Aber nicht meine Haltung. Wenn sowas vermieden werden kann - und Warnungen gab es im Vorfeld nunmal genug - dann muß es auch vermieden werden.

    Und natürlich diskutieren wir jetzt nicht weiter, weil wir keine Experten sind. Sperrt das Forum zu, schließlich sind auch die meisten keine Eishockeyexperten. Abgesehen davon kenne ich mich im Metier Veranstaltungen ganz gut aus. Ich hab das lange genug gemacht. U.a. 4 Jahre in der Orga von o.g. Festival. Bereich Absperrungen, Flucht- und Rettungswege. Ich würde mich beileibe nicht als Experten bezeichnen, aber ein klein wenig Ahnung habe ich dann doch. Wie man jemand reanimiert, das überlasse ich dann Dir, davon hab ich nämlich keine Ahnung.
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  6. #26
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Shanahan Beitrag anzeigen
    Eigentlich ja völlig egal, wenn es in besagtem Tunnel zu der Katastrophe kam, war der Tunnel als Haupteingang oder Ausgang oder was auch immer, eindeutig nicht geeignet.

    Ich wollte nichts anderes damit sagen; ich habe nur ein paar Aussagen aus der PK hier geschrieben.
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  7. #27
    fgtim
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    Die Konsequenz, das Aus für die Loveparade ist, ist ja mal so richtig zum kotzen. Hilft niemandem, macht sich über die Presse aber bestimmt toll. Einfach nur armselig.

    Genauso wie menschliches Verhalten, dass in der Regel zu diesen Massenpaniken führt. Die Auslöser sind ja in der Regel Leute die meinen es geht ihnen nicht schnell genug und man drängt am besten einfach mal von hinten nach.
    Und dadurch dass es über die Masse läuft ist es am Ende ja eh niemand wirklich gewesen.
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  8. #28
    punisher
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    Zitat Zitat von fgtim Beitrag anzeigen
    Hilft niemandem, macht sich über die Presse aber bestimmt toll. Einfach nur armselig.
    So ist das hier zu Lande....
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  9. #29
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    Zitat Zitat von djrene Beitrag anzeigen
    Ich hab das lange genug gemacht. U.a. 4 Jahre in der Orga von o.g. Festival. Bereich Absperrungen, Flucht- und Rettungswege. Ich würde mich beileibe nicht als Experten bezeichnen, aber ein klein wenig Ahnung habe ich dann doch.
    Alles überbewertet... siehe hier:
    Hamburg - Das Schriftstück vom 21. Juli 2010 mit dem Aktenzeichen 62-34-WL-2010-0026 umfasst gerade einmal zwei Seiten, "Genehmigung einer vorübergehenden Nutzungsänderung" prangt in gefetteten Lettern und bestem Behördendeutsch auf der ersten.

    Und dann folgen in dem Schreiben an die Berliner Lopavent GmbH, die Veranstalter der Love Parade, erstaunliche Passagen. So befreit der Sachbearbeiter der Unteren Bauaufsicht im Duisburger Amt für Baurecht und Bauberatung die Organisatoren von der Vorschrift, die vorgeschriebenen Breiten der Fluchtwege einhalten zu müssen. Gleichzeitig verzichten die Beamten großzügig auf "Feuerwehrpläne".
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  10. #30
    Hockeygott
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    Eva Herman ist wieder da und klärt auf

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...4AE75E1D44D350
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  11. #31
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    Zitat Zitat von fgtim Beitrag anzeigen
    Die Konsequenz, das Aus für die Loveparade ist, ist ja mal so richtig zum kotzen. Hilft niemandem, macht sich über die Presse aber bestimmt toll. Einfach nur armselig.

    Genauso wie menschliches Verhalten, dass in der Regel zu diesen Massenpaniken führt. Die Auslöser sind ja in der Regel Leute die meinen es geht ihnen nicht schnell genug und man drängt am besten einfach mal von hinten nach.
    Und dadurch dass es über die Masse läuft ist es am Ende ja eh niemand wirklich gewesen.
    Sollte sich bewahrheiten, was momentan an Gerüchten kursiert, dann ist es mehr als o.k. wenn die Marke "Loveparade" verschwindet. Damit verbunden sollten dann auch die verantwortlichen Sesselpfurzer ihren Platz räumen müssen. Interessant wird noch, was in den Computern der Bundespolizei steckt.

    "Helfen" wird dieses Aus der Loveparade garantiert denjenigen, die in Zukunft ein Megaevent in dieser Größenordnung veranstalten wollen. Und ich bin mir sicher, nur weil es keine Loveparade mehr geben wird (und es geht m.E. nur um den Namen) war das nicht das letzte Techno/Rave-Festival.

    Die "Masse" für eine Massenpanik verantwortlich zu machen entspricht ungefähr der Logik einem Hund das Sabbern abzugewöhnen.
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  12. #32
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    Durch die zur Schau gestellte Engstirnigkeit lasse ich ihr sogar die ganzen Bibelvergleiche durchgehen. Wer so denkt, der passt ganz gut zu dem Verein.
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  13. #33
    fgtim
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    Zitat Zitat von shmul van Fugger Beitrag anzeigen
    Die "Masse" für eine Massenpanik verantwortlich zu machen entspricht ungefähr der Logik einem Hund das Sabbern abzugewöhnen.
    Warum?
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  14. #34
    fgtim
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    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Eva Herman ist wieder da und klärt auf

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...4AE75E1D44D350

    Gut recherchiert und fundiert übrigens...
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  15. #35
    Ersatzspieler
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    Zitat Zitat von fgtim Beitrag anzeigen
    Gut recherchiert und fundiert übrigens...
    Ein wahrer Lichtblick an einem bisher kabarettfreien Vormittag.
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  16. #36
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    Zitat Zitat von fgtim Beitrag anzeigen
    Warum?
    Na ja, die Leute rennen und drücken halt nicht los, um andere tot zu trampeln sondern um sich selbst zu retten, ein Reflex übrigens:

    Selbstschutz = die so genannten Schutzreflexe, wie den Hustenreflex, der dafür sorgt, dass der Atemtrakt freigehalten wird, siehe auch Aspiration; des Weiteren Niesreflex, Lidschlussreflex, Fluchtreflex
    http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstschutz

    ...und das Sabbern beim Hund ist eben auch so ein Reflex.

    Ich hatte allerdings überlesen, dass du wahrscheinlich die meintest, die von hinten schieben. Da geb ich dir recht, allerdings kann nur da geschoben werden, wo es sich staut und der Hauptact war auch gerade angekündigt.
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  17. #37
    fgtim
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    Zitat Zitat von shmul van Fugger Beitrag anzeigen
    Ich hatte allerdings überlesen, dass du wahrscheinlich die meintest, die von hinten schieben. Da geb ich dir recht, allerdings kann nur da geschoben werden, wo es sich staut und der Hauptact war auch gerade angekündigt.
    Ok, dann sind wir doch beinander.
    Von hinten zu drücken....joa, sowas macht man halt mit 10 vorm Schulbus. Mit 12-14 sollte das dann irgendwann abgeschlossen sein. Und da wird es dann halt wie gesagt richtig bitter. Prinzipiell (abseits jeder Machbarkeit) sollte man die Leute gleich neben die Veranstalter bzw die Aufsichtsbehörden vor Gericht zerren.
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  18. #38
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Eva Herman ist wieder da und klärt auf

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...4AE75E1D44D350
    Lesenswert auch der auf der Seite verlinkte Artikel von Hermann zum Thema Mixa.
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  19. #39
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    djrene: was ich sagen will is: wieviele Sache sind potenziell gefährlich und die Gefahr ist im Vorfeld bekannt??!!

    Loveparade Duisburg -> gefährlich -> verbieten
    Autofahren -> gefährlich -> verbieten
    Fliegen -> gefährlich -> verbieten

    Ich sage nicht das man denken soll "passiert halt, leben geht weiter" aber es is so unglaublich dämlich das Leute die über absolut Null fundierte Informationen verfügen und nicht am Ort des Geschehens waren hier Theorien aufstellen und Schuldige suchen. Ich als Sani kenn das: irgendas passiert, und bevor ich Dienstschluss habe existieren 5 Versionen von einem Geschehen, in denen es 10 Schuldige gibt, die mit 20 Gegenmaßnahmen alles verhindern hätten können.
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  20. #40
    punisher
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    Zitat Zitat von trilogY Beitrag anzeigen
    Loveparade Duisburg -> gefährlich -> verbieten
    Autofahren -> gefährlich -> verbieten
    Fliegen -> gefährlich -> verbieten
    Und das ist bei weitem nicht alles....wenn ich blos dran denk, wieviel diesen Sommer wieder ersoffen sind, weil sie beaufsichtigt in wilden Gewässern gebadet haben (z.B. Kuhsee)

    Weiterhin gilt es zu wissen, was sich ein Duisburger Anwohner denkt:

    kleiner Erfahrungsbericht:

    Das Gelände ist etwa 2000m Luftlinie von unserer Wohnung entfernt.

    Wir hatten uns gegen 15.00 Uhr auf den Weg gemacht und hatten gar keine
    Chance Richtung Eingang zu gelangen. Also sind wir Richtung Innenstadt
    gegangen. Alles war gesperrt, man konnte sich tatsächlich nicht "frei"
    bewegen.

    Alle Strassen, die Richtung Festival Gelände führten waren mit Bauzäunen
    und massiven Polizeiaufgebot gesichert - kein durchkommen, auch nicht von
    uns Ortskundigen, alles dicht! Überall waren Videokameras aufgebaut. Wo
    kein Gebäude war, hatte die Polizei "Steigerfahrzeuge" positioniert, wo
    Schwenkkameras angebracht waren!

    Wir selbst wurden daran gehindert, den Hauptbahnhof von Ost nach West zu
    durchqueren. Wir wurden an den parallel verlaufenden Busbahnhof verwiesen.
    Da ich sah, wie viele Leute aus dem Bahnhof herauskamen, dachte ich an eine
    Einbahnstrassen Regelung! Doch als wir an dem Busbahnhof angekommen waren,
    konnten wir zwar in den Tunnel rein, doch dieser war
    (unverständlicherweise) in der Mitte von Polizisten gesperrt worden! Ich
    konnte einige wenige Worte mit dem jungen Polizisten wechseln und ihm
    erklären, dass uns seine Kollegen vom Haupteingang hierher verwiesen
    hatten! Er bedauerte, hatte aber keine Informationen und war nicht einmal
    in der Lage, alle Leute am Überklettern der hüfthohen Barriere zu hindern!!
    UNGLAUBLICH! (ZUR KLARSTELLUNG: Bei dem Bahnhofstunnel handelt es sich
    NICHT um den Unglückstunnel, dieser ist ein anderer!)

    Zur Zeit des Unglücks waren wir gerade auf einer Hauptstrasse
    (Sternbuschweg) unterwegs! Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir nur etwas von
    einer Panik und Verletzten aufschnappen können (Fazit: Es muss ein Handy
    mit UKW Radio Empfang her!). Der Sterbuschweg ist eine Hauptstrasse, die
    östlich vom Gelände liegt! Tausende kamen aus Richtung Festival wieder
    zurück und die Stimmung war von aggressiv bis verzweifelt. Wir kamen zu
    einem Verletzen, dem man eine Flasche über den Kopf geschlagen hatte und
    der viel Blut verlor! Ein Konvoi aus Rettungswagen und Einsatzleiter
    Johanniter sowie DLRG wurde durch Passanten gestoppt. Doch nach kurzer
    Diskussion fuhr der komplette Tross wieder an, ohne sich um den Verletzten
    zu kümmern (Der Konvoi fuhr mit Sonderrechten (Blaulicht und Sirene))!
    Nach weiteren 25 Minuten konnten wir dann einen Notarzt Wagen stoppen und
    der Doktor nahm sich dem Jungen dann endlich an. Noch während der
    Behandlung wurde dann an selber Stelle eine Person von einem Rentner
    angefahren.

    Da der Rentner nach kurzer Zeit einfach wieder losfahren wollte, wurde er
    durch mehre Personen kurzerhand aus dem Auto gezogen!!! Der Golf stand nun
    fahrerlos mitten auf der Strasse und behinderte weitere Krankenwagen, die
    ebenfalls mit Blaulicht und Martinshorn fuhren.
    Diese reihten sich dann hinter dem Golf auf, ohne das jemand ausstieg um
    der Situation auf den Grund zu gehen. Ich habe über mein Handy die 110
    angerufen und bin nach ca. 75 Sekunden ohne Antwort aus dem Netz geflogen!
    Ich habe dann einige Motorrad Polizisten Stoppen können, die sich dann dem
    Unfall zögerlich angenommen haben – nur zur Info, zu dieser Zeit hatten wir
    noch keinerlei Wissen über das was einige Hundert Meter weiter passiert
    war. (Zeitfenster: vom Anhalten des Notarzt bis zum Stoppen der
    Motorradpolizei etwa 10 Minuten!). Zum Stresspegel, um uns herum viele
    aggressive und Betrunkene Menschen. Es kreisten permanent
    Polizeihubschrauber über unseren Köpfen und wirklich alles fuhr mit
    Blaulicht und Sirene!!! Ein Lärm... der helle Wahnsinn!!

    Danach hatten wir genug und sind nach Hause… ;-(

    Was mich aber an dieser Sache so stört , die Schuld liegt bei denen, die
    eigentlich die Sicherheit in die Tat umsetzen sollten - damit meine ich die
    POLIZEI!

    Es grenzt an ein Wunder, das da nicht noch mehr passiert ist! Ich habe auf
    den Bildern vom Tunnel und meiner eigenen Erfahrung im Bahnhofstunnel, die
    gleiche Vorgehensweise gesehen - beide Lokalitäten wurde in der Mitte
    gesperrt und nicht an den jeweiligen Zugängen!!

    Es wurde also "absichtlich" eine Verstopfung provoziert. Meine Frau und ich
    hatten beträchtliche Probleme, uns gegen den Strom wieder nach draußen zu
    arbeiten, es strömten ja immer noch jede Menge Leute rein, die man vom
    Haupteingang hierher schickte!

    Warum ich die Schuld der Polizei gebe - na es waren schließlich die
    Einsatzhundertschaften, die die Leute kanalisierte und lenkte... Sie hätten
    sehen müssen, das dieses "Konzept" (ich glaube bis jetzt nicht, das die
    Stadt wirklich eines hatte) überhaupt nicht aufgeht!! Die hätten die
    Notbremse ziehen müssen und die Veranstaltung auflösen müssen - Leute, die
    Front-Polizisten waren so hilflos, man glaubt das gar nicht!!

    Naja, aber wer die Pressekonferenz gesehen hat, der hat ja das richtige
    Bild von der Duisburger Oberschicht bekommen... *ICHSCHÄMEMICH*
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