der gefühlt transparente OB im Szene-Interview:
http://www.bewegungsmelder.de/eBook/...lash.html#/34/
der gefühlt transparente OB im Szene-Interview:
http://www.bewegungsmelder.de/eBook/...lash.html#/34/
Schon schöne Sicht aus den VIP-Boxen.
Neue Fotos auf meiner FB-Seite
https://www.facebook.com/andreas.may...8404112&type=3
und jetzt ab nach München
Geändert von lionheart69 (30.08.2013 um 14:18 Uhr)
So wie es derzeit auf der Webcam aussieht wird
die Eisfläche komplett geräumt. Der oder die Eismeister
hatte(n) ja mal angedeutet, dass jetzt dann mit der
Abkühlung der Eisfläche begonnen wird.
Gribl: "Der Prüfbericht stellt fest, dass der Stadtrat bis zum Auftreten des Prüfungsmangels nicht intensiv genug eingebunden war. Diese Feststellung trifft der Prüfbericht allerdings für alle Bauvorhaben, die bei der Stadt seit 1996 nach demselben Muster abgewickelt werden"
Das zweite ist irrelevant für den Fall CFS, das erste bedeutet halt einfach, dass der Stadtrat ganz einfach nicht eingebunden war. Und deshalb auch nicht korrigierend eingreifen konnte, und auch nicht kontrollierte. Wobei das letzte - was der OB dem Stadtrat im Verlauf des Interviews durch die Blume vorwirft - so ganz einfach nicht ging.
Dann der indirekte Schwarze Peter zu Peter Grab, durch Auslassen der anderen beiden Stadtregierungsmitglieder, die involviert waren:
Neue Szene: Welches Referat war während der problematischen Zeit federführend?
Gribl: Die Federführung lag beim Sportreferat und ist dann, nach Auftreten der Sichtprobleme, auf Wunsch des Sportreferats an das Baureferat übertragen worden.
Der Grab mag ja federführend gewesen sein bis zur Entdeckung des "Baufehlers". Von den Verträge zwischen H+Ö und der AGS hatten aber die beiden Referenten, Grab (Sport) und Merkle (Bau) lt. BKPV Kenntnis. Als Verwaltungschef und Aufsichtsratsvorsitzender ebenfalls mit im Boot: Baujurist Kurt Gribl.
Genauer nachzulesen in der aktuellen Stadtzeitung auf S. 13, oder im Prüfbericht selbst, der ja im Lauf der Woche (also eigentlich heute?!) veröffentlicht werden soll.
Gribl: "Viele, die am lautesten geschrien haben, haben nicht nach Lösungen gesucht, sondern nur danach gelechzt, jemanden verantwortlich zu machen"
Das stimmt halt mal überhaupt nicht, vor allem nicht das "nur". Der "lauteste" war wohl rochus, und unter anderem dem haben wir zu verdanken, dass die Mauer weg ist und die Sicht im Stadion perfekt. Und, ich gebe zu: Die Leute hinter dem "Umbau vom Umbau" haben die Suche nach den Verantwortlichen erst einmal zurückgestellt, im Sinne des Rückbaus. Wieso man aber die Frage nach der Verantwortung angesichts der immensen Kostensteigerung nicht stellen sollte, und den OB nicht bei seinem Wort - er versprach absolute Transparenz! - nehmen sollte, wird ein weiteres Geheimnis des Herrn Gribl bleiben.
Der gefühlt transparente OB ...
Süß, hier ein "allerdings", dort ein "1996" und fertig ist das Mondgesicht. Ich übersetze das mal: "Ja, das war scheiße aber seit 1996 haben wir und die anderen grundsätzlich Scheiße gebaut, und deswegen ist das heute automatisch weniger schlimm."Gribl: "Der Prüfbericht stellt fest, dass der Stadtrat bis zum Auftreten des Prüfungsmangels nicht intensiv genug eingebunden war. Diese Feststellung trifft der Prüfbericht allerdings für alle Bauvorhaben, die bei der Stadt seit 1996 nach demselben Muster abgewickelt werden"
Auf Deutsch: "Man hat sich wie immer falsch verhalten"Damit ist gemeint, dass kein Beteiligter den Stadtrat umgehen wollte, man hat sich so verhalten wie immer.
Huh? Warum das denn, wo doch im Satz zuvor gar nichts falsch gemacht wurde...?Das hätte sicher anders gehandhabt werden müssen
Das ist kompletter Unfug. Jeder, der damals im Rathaus dabei war, weiß, dass das gelogen ist und das Gegenteil der Fall war. Denn genug Zeit hat man dem OB sicherlich gegeben das "sauber aufzuarbeiten" (Originalzitat Stadtratssitzung).Viele, die am lautesten geschrien haben, haben nicht nach Lösungen gesucht, sondern nur danach gelechzt, jemanden verantwortlich zu machen
Jaja, das hatten wir hier schon einmal. Nur weil die Stadt/AGS nun bald 3 Jahre seelenruhig vor sich hingepennt und nicht im Traum daran gedacht hat, die eigene Position bei einem eventuellen Verfahren auf Fehler abzuklopfen, muss der Bericht plötzlich zurückgehalten werden, weil da ja so schlimme Sachen drinstehen.Ich halte es für höchst ungerecht, zu unterstellen, dass ich etwas verheimlichen wollte. Es gibt genaue Vorschriften zum Umgang mit Prüfberichten, jeder Stadtrat hat das Recht, den Bericht einzusehen. Ich habe den Stadträten die Einsichtnahme sogar erleichtert, aber nicht zum Zwecke der Weitergabe. Der Grund dafür ist, dass beim laufenden Regressverfahren Nachteile für die Stadt entstehen könnten, wenn Teile des Berichts öffentlich werden.
Die Gribl'sche Rethorik ist eine abartig armselige. Und das wirklich schlimme daran: Offensichtlich glaubt er, dass die Leute so einfältig sind, ihm diesen Unsinn abzukaufen.
umso wichtiger ist es, immer wieder den Finger in diese Wunde zu legen, und tief und heftrig drin rumzubohren.
Man ist schon wieder auf neue Ungereimtheiten gestoßen ...
Wie kommt er eigentlich darauf, dass in dem Verfahren der zuständige Richter den Prüfbericht nicht einsehen wird? Und wenn nicht, dann wird da doch auch der ganze Vorgang durchleuchtet. Für H+Ö gehts da um einen Haufen Geld, dafür werden deren Anwälte also schon sorgen. Wie soll da der Stadt im Regressverfahren ein Nachteil durch die Veröffentlichung entstehen?Ich halte es für höchst ungerecht, zu unterstellen, dass ich etwas verheimlichen wollte. Es gibt genaue Vorschriften zum Umgang mit Prüfberichten, jeder Stadtrat hat das Recht, den Bericht einzusehen. Ich habe den Stadträten die Einsichtnahme sogar erleichtert, aber nicht zum Zwecke der Weitergabe. Der Grund dafür ist, dass beim laufenden Regressverfahren Nachteile für die Stadt entstehen könnten, wenn Teile des Berichts öffentlich werden.
Den Schaden hat er schon selber, als Jurist mit seiner Spezialisierung muss er doch eigentlich wissen, dass die Vergabe öffentlicher Bauaufträge der Stadt über den Umweg AGS inklusive der eigenartigen Überwachung der Kosten durch AGS-Mitarbeiter rechtlich bedenklich ist. Und dass es bis vor kurzem keinen gültigen schriftlichen Auftrag an H+Ö gab, ist ja wohl ein schlechter Witz.
Lustig: H+Ö ist konsequent geschwärzt, auch ansonsten regiert uns ein Regiment an Namenlosen.
Was ich nicht verstehe: Wieso wurden Stadtratsprotokolle von öffentlichen Sitzungen nicht freigegeben? Die kann m.E. jeder Bürger einsehen, wenn er Lust und Zeit hat.
Den Bericht gibt es hier.
Nachdem ich den Bericht nun gelesen habe, kann ich die Quintessenz der SZ "Kurioser Umgang mit der Wahrheit" nur unterschreiben.
Dieser Bericht ist ein Desaster. Ein einziges Desaster für die Gribl, Mathe, Merkle & Grab.
Eine Schande ist das.
woher weißt Du denn, dass die von Dir erwähnten überhaupt vorkommen?
Aber mal was anderes:
http://s7.directupload.net/images/13...p/65kdfdr7.jpghttp://s7.directupload.net/images/13...p/7r5b6bir.jpghttp://s14.directupload.net/images/1...p/ed3gsmp6.jpg
http://s14.directupload.net/images/1...p/d7pa3kkg.jpghttp://s1.directupload.net/images/13...p/3apcgwoh.jpghttp://s1.directupload.net/images/13...p/b77jkste.jpg
Ja, in der Anlage 8, S. 62f des pdfs, Aktennotitz Besprechung CFS im Baureferat am 19.3.10 (oder 20.01.2010, dieses Datum ist auch vermerkt und mit einem handschriftlichen Fragezeichen (Prüfer?) versehen)
Das hab ich oben schon mal erwähnt. Genau das fiel mir nämlich beim Überfliegen des Berichts auf.
Hat auch jemand markiert (das rote), möglicherweise die Prüfer:
"Auf Grundlage der abgestimmten und genehmigten Eingabeplanung wurde eine Kostenberechnung (Stand Feb. 2010) erstellt. Das Kostenziel wurde gegenüber der Kostenvorgabe aus dem Stadtratsbeschluss 09/00166 v. 5.4.09 nicht erreicht, es besteht ein Delta von ca. 3,17 Mio (netto).
Nach einer Überarbeitung der Genehmigungsplanung wurde eine neue Kostenberechnung Stand 15.3.10 vorgelegt. ... Delta: 1,13 Mio. (netto) ...
Die Kostenreduzierung wurde durch die Reduzierung aller Maßnahmen auf die Mindestanforderungen für eine DEL-Tauglichkeit erreicht.
...
Des Weiteren wird für eine Kostenreduzierung (von ca. 1,2 Mio. netto) ein Contracting mit den Stadtwerken für Heizung, Kältetechnik und Raumlufttechnik vorgeschlagen.
Weiteres Vorgehen
Nach Aussagen von Hr. Merkle, hat aufgrund der angespannten Haushaltslage der Stadt Augsburg eine Genehmigung der zusätzlichen, dringend notwendigen Kosten für das Bauvorhaben im Haushaltsjahr 2010 keine Erfolgsaussichten.
Durch den Projektauftrag von der Stadt Augsburg an die AGS können die vom Stadtrat genehmigten Mittel nicht überschritten werden. Die zusätzlichen Kosten sollten erst nach Baubeginn im Jahr 2011 und nach den Untersuchungen zur Eisbahn 1 und Kältetechnik angemeldet werden. Bei dieser Vorgehensweise sehen Hr. Merkle und die Vertreter der AGS zusätzliche Mittel über den kommenden Haushalt (2011) zu erhalten.
Das vorgeschlagene Contracting, wird ebenso als eine gangbare Möglichkeit gesehen, müsste aber durch den Stadtrat genehmigt werden.
Der Ausbau der Eventzone, so schlägt Hr. Merkle vor, sollte über Sponsoring z.B. durch die Eigner der Augsburger Allgemeinen erfolgen.
Die Kostenberechnung sollte nun entsprechen angepasst werden (gem. Vorgabe Stadtratsbeschluss), um eine Baufreigabe zu erhalten.
17.3.2010
XXX