Na ja, ne Kugel kostet glaub nicht so viel. Auf alle Fälle weniger als ein Prozess und anschliessender Aufenthalt hinter Gittern - bezahlt von den Steuergeldern.Zitat von good luck
Sorry, aber für solche Typen hab ich wirklich kein Verständnis und für viele auch eine zu krasse Einstellung.
Bin mal gespannt, wie in nächster Zeit die Verkehrskontrollen ablaufen werden. Ich befürchte fast, dass die Polizei da etwas nervöser zur Sache gehen wird.
Verständlicher Weise! Bin ja dann mal auf den "Aufschrei aus der Bevölkerung" gespannt, wenn ein Polizist mit der Hand an der Waffe nen Auto zur Kontrolle anhält!
Das sollte aber eigentlich normal sein.
Meine Güte, was für ein trauriges Bild kann eiegntlich ein Staatsanwalt abgeben. Schämen muss man sich. Schämen!
Maul halten, aussteigen und die Hände gut sichtbar halten ist in dieser Situation angesagt.
Wer mich kennt weiß daß ich nun wirklich kein besonderer Freund der Polizei bin, aber angesichts der Umstände ist es nur allzu verständlich, wenn die Beamten in nächster Zeit ziemlich nervös sind und recht wenig Spaß verstehen.
Hab mich eh gewundert gestern in keine Kontrolle geraten zu sein.
Wer in den 80ern (Herrhausen Attentat usw.) schon Auto gefahren ist, sollte das kennen, wenn man mit MP im Anschlag kontrolliert wird. Da hat's keinen Aufschrei zu geben, sondern tätige Mithilfe und dann ist auch alles in Ordnung.
Das waren aber doch wohl auch andere Umstände, oder?
P.S. Bei einer VK in Kalifornien meinte mein unbedarfter Kumpel, seine Fahrertür aufmachen zu müssen und auszusteigen, so lange der Herr Polzist auf uns zuläuft.
Mei...so schnell hab ich noch nie ne Tür wieder zugehen sehen
Also ich hatte Ende der 90er in Texas zweimal Polizeikontakt - und konnte die vorherigen Warnung gar nicht verstehen. Das lief ab wie bei uns auch, von wegen Hände auf's Armaturenbrett und so Scherze....
Vorher in Auszügen in den Nachrichten gehört: Tatwaffe gefunden und Herkunft des Motorrades geklärt (in Ingolstadt entwendet)
Der grosse Polizei-Freund bin ich auch nicht, und mir geht es auch gar nicht so sehr um das Schicksal des Polizisten - sondern einfach um das was/wer dadurch noch betroffen ist: die Angehörigen. Da geht der Ehemann und Vater zu seiner Arbeit, sagt vermutlich noch die Worte "Bis morgen" und das war es dann...
Ansonsten kann ich deinen ersten Satz nur unterstützen.
Da bin ich bei dir.
Die Todesstrafe ist für so einen Abschaum, die einzig richtige Strafe.
Gruß Chris
So wies in der Zeitung steht, solls angeblich ne großkalibrige Pistole gewesen sein.
Was sagten sie denn zu Ingolstadt? Oder wurde da nie Maschine nur geklaut?
Es hieß im Radio eine Spur führe nach Ingolstadt, da dort das Motorrad entwendet wurde. Weitere Einzelheiten gebe es aus ermittlungstaktischen Gründen (verständlicherweise sage ich jetzt mal) zu diesem Zeitpunkt nicht.
Quatsch. Damit produzierst Du nur einen weiteren Killer, den Henker
Er nimmt sich das Recht, jemand anderes das Recht zu Leben zu nehmen, also hat er sein Recht auf Leben auch nicht verdient.
Also weg mit, ist die gerechteste und fürs Volk günstigste Lösung.
Gruß Chris
Eine Urban Legend die schlicht und ergreifen falsch ist. Ein Todesurteil kostet den Staat mehr als eine lebenslange Haft. Stammtischparolen, die die Kosten an einer Kugel, einer Spritze oder sonstetwas festmachen sind halt - ich muß es mal wieder betonen, Bildzeitungs-Niveau.
Nebenbei bin ich schon alleine aus einem Grund froh in unserem Land Keine Todesstrafe zu haben: EIN einziges Fehlurteil macht den Staat zum bewußten Mörder eines Unschuldigen.
Wer hat diese Studie aufgestellt ??
Die Gegner der Todesstrafe ??
Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Kosten für Strom, 3xEssen tägl, Kleidung, Personalkosten für Wärter, Sanitärartikel, Medikamente, Abnützung der Zellenausstattung, Fernseher und Radio, Wasserkosten, soziale Einrichtungen im Knast und der wohl vergebliche Versuch der Resozialisierung.
Gruß Chris
Wie kann ein Rechtsstaat, der für Recht eintritt, selbiges außer Kraft setzen? Ein Rechtsstaat, der dies tut, ist ein Unrechtsstaat. Ich habe Verständnis für jeden Angehörigen oder Freund, der den Typen den Schädel spaltet. Ein Staat, der ähliches tut, wäre nicht mehr mein Staat.
Geändert von Von Krolock (30.10.2011 um 13:33 Uhr)
Das ist eine Rechnung der Vereinigten Staaten von Amerika. Baff oder?
Googel es. Selbst hartnäckigste Verfechter der Todesstrafe dort gestehen ein, daß selbst bei positivsten Rechnung nur ein minimales "Plus" gibt. Die Gründe hierfür findest Du auch dort niedergeschrieben.
Ich bin auch nicht gernerell gegen die Todesstrafe, nur es müsste halt zu 1000% sicher und bewiesen sein, dass der Täter wirklich der Schuldige ist. Ich glaube auch nicht, dass es den Staat mehr kostet als, wenn er Lebenslang eingesperrt sein würde. Es ist aber jedem seine Meinung, wie er zu der Strafe steht. Ich glaube aber auch, wenn die Polizei die Täter erwischt hätte, dann wäre da sicherlich einiges passiert mit den Tätern, und das auch zurecht.
Gestern habe ich an der Tanke ne Fahrzeugkontrolle von der BePo mitbekommen, mit denen ist momentan nicht zu spaßen, da war gleich die Waffe gezogen von zweien als einer nicht aussteigen wollte ausm Bulli.
Es sollten die Kontrollen öffters so durchgeführt werden, ich hätte da kein Problem damit weil es ja nur zum Schutz der Polizei dient.
Siehe Amerika, wo wohl durch Verfahrensfehler mehr als ein einziger Unschuldig hingerichtet wurde!
Ansich bin ich schon der Meinung das gewisse Menschen einfach ihr Recht auf Leben verspielt haben, allerdings da zu differenzieren Fahrlässige Tötungen, Massenmörder, Kinderschänder ect. ist bestimmt nicht so einfach. Bei diesem Thema jedoch auf Geld zu plädieren und wegen der Kosten gegen eine Todesstrafe zu sein, erschließt sich mir überhaupt nicht, wenn dann gibt es wohl viel Gewichtigere Gründe z.b. Verfahrensfehler, Ethnische Grundsätze die man anführen sollte.
Zum Thema des erschossenen Polizisten ansich kann man nur den Hinterbliebenen das Beileid ausdrücken, eine "Gerechte" Strafe auf Mord gibt es meiner Meinung nach eh nicht.
Berechtigungen
Zitieren