Also ich drücke ganz klar den Bengals die Daumen, war schon cool wie die das gestern umgebogen haben.
Also ich drücke ganz klar den Bengals die Daumen, war schon cool wie die das gestern umgebogen haben.
Entspannt war eher darauf bezogen das die Chiefs voll im Fahrplan waren und bei den Bangels eben nicht viel nach Plan lief bis zur Pause. Ein Blick auf die Statistiken reicht hier doch voll aus? Ich meine das die Chiefs die gesamte zweite Hälfte nur noch ein Field Goal erzielen konnte, ja es glich wohl einem Einbruch erster Klasse? Das ein so hoch favorisiertes Team in der zweiten Hälfte so hart einbrechen kann, ja entspannt war da überhaupt nix mehr... sicherlich!
Geändert von el_bart0 (31.01.2022 um 09:02 Uhr)
Wichtig ist jetzt nur, dass Matthew "fake-spike" Stafford nicht den Superbowl holt.
du schaust noch nicht lange Football an? Wen interessieren irgendwelche Statistiken zur Halbzeit? Selbst paar Minuten vor Spielende, kann ein vermeintlich klares Spiel noch komplett drehen. Gabs oft genug in den letzten Jahren in den Playoffs sogar im SuperBowl. Da reichen schon kleine Adjustments der Coaches um ein anderes Team völlig aus dem Konzept zu bringen. Oder ein einziges BigPlay, dass das Momentum wechselt.
Jetzt sollen die Bengals auch endlich mal den Superbowl gewinnen, die Rams waren ja so nett die 49ers zu schlagen
Ach der Bartl meint immer wenn’s nicht so läuft liegt es am Team das dann ins Hintertreffen gerät.
Gestern haben die Bengals ihre Verteidigung einfach umgestellt und haben mir mehr Mann den Mahomes attackiert.
Damit ist Kansas nicht klar gekommen.
Klar haben deren Trainer da keine Antwort drauf gefunden, ich seh das aber eher als guten Schachzug von den Bengals.
Überrascht war ich wegen der Niederlage der 49ers.
Sah die mit ihrer Defensive als Favorit auf den Superbowl.
Aber bin halt auch ein Blinder.
Verdienter Ruhestand für einen Spieler mit einer wirklich unglaublichen Karriere
Endlich ist der weg. Großartige Erfolge, auf jeden Fall, aber stinkelangweilige ergebnisorientierte Spielweise. Eine gute Nachricht. Was für Fäns werden denn jetzt die Buccaneers-Fäns, die vor 2 Jahren noch Patriots-Fäns waren?
also ich bin weder Fan von Brady, noch Fan von NE und schon sicher nicht von den Bucs. Aber ich finds schon schwierig, dem QB eine stinklangweilige, ergebnisoroentierter Spielweise zu attestieren. Erstens ist der nicht mal die Hälfte des Spiels auf dem Platz, zweitens spielt man immer noch die Offense der Coaches, auch wenn er da sicher gerade in Tampa viel mitreden durfte und drittens ist es quasi so, dass QBs zum Großteil davon leben, richtige Entscheidungen zu treffen. Insbesondere wenn die Physis nachlässt. Drew Brees hat ohne Arm gespielt, das war nur noch 3 Yards, 7 yards, 5 yards… und das war die letzten 3 Jahre extrem erfolgreich. peyton Manning hat so einen Super Bowl gewonnen, da wundert er sich bis heute, wie das ging.
ich finds so schade, wenn man nur die Lamar Jacksons dieser Welt abfeiern kann. Und bei dir hab ich generell die Vermutung, dass du schlichtweg ein Problem damit hast, wenn jemand erfolgreich ist.
Nö, ich hab kein Problem mit erfolgreichen Leuten, aber ich schaue Sport, weil ich unterhalten werden will und nicht primär, weil ich Siege haben möchte. Um im Fußball zu bleiben: Roy Makaay war für mich ein totaler Graus, weil der nur eine Art von Tor schießen konnte.
Brees und Brady sehe ich ganz anders im Vergleich: Brees hat mich bis zum Ende unterhalten. Keiner kann immer fetzige Dinger raushauen, aber Brady hat das ja kaum gemacht. Der ist immer schön mit seinen Sicherheitspässen, die Du auch erstmal machen und schaffen musst, halt kontinuierlich übers Feld gezuckelt. Find ich langweilig. Ist erfolgreicher, find ich aber langweilig. Und dem Brady hat doch kaum ein Coach bei den Bucs reingeredet. Der konnte doch machen, was er wollte.
Mir ist die Show lieber. Übertrieben utopisch: Eine Saison, wo "mein" Team den Superbowl holt und dabei jedes Spiel 3:0 gewinnt, fände ich zum Kotzen.
mehrere Sachen.
du hast Drew Brees die letzten drei Jahre nicht angesehen, sonst würdest du niemals so etwas wie oben schreiben. Das, was du als Brady beschreibst, war Brees in Reinkultur.
Im Gegensatz dazu widerspreche ich dir, was Brady betrifft. Da waren zwar wenige Shot Plays dabei, aber zumindest ab und an, um die Defenses bei Stange zu halten und viel hat sich da auch im intermediate Bereich abgespielt, was in meinen Augen nichts mit vorsicht zu tun hat. Nur weil Brady nahezu perfekt im Entscheidungsprozess ist und die Schwachstellen der Defense findet, kann man ihm doch nich vorwerfen, dass er vorsichtig spielt.
Und dann muss ich dir nochmal widersprechen, die Offense von Tampa war zu Beginn des Superbowl Jahres 1:1 die Bruce Arians „no risk it, no bisquit“ offense, die genau deinem Geschmack entsprechen sollte und die bei QBs, die eh schon etwas riskanter spielen auch mal zu 25 Picks führt. Das hat aber nicht geklappt und im Laufe der Saison wurden immer mehr Brady Plays installiert, wo er mit Godwin und Gronk die Mitte attackiert auf kurzen und intermediate Routen, um dann gezielt seine Spielzüge zu picken, wo Evans und AB auf außen die 20 Yards Plus Dinger hatten. Das war eine Verschmelzung von zwei Systemen, die dann im Verbindung mit einer überragenden Defense, ohne die man an den Saints bereits gescheitert wäre, zu einem Super Bowl geführt hat. Wenn du wirklich glaubst, dass Bruce Arians (!) nichts in der Offense zu sagen hat, dann liegst du da glaube ich richtig falsch.
generell weiß ich auch nicht, ob ich der richtige gesprächspartner für dich bin. Ich finde gute Defense unterhaltsamer als gute Offense. Wenn ein Linebacker ein Play von Anfang richtig diagnostiziert und einen durch ein eigentlich geblocktes Gap schießt und einen RB für 3 Yard Raumverlust in den Rasen bombt, dann finde ich das genauso spektakulär.
Danke für die Antwort. Ich schaue Football wahrscheinlich mit weniger Spielverständnis. Ich kann aber sagen, was mir gefällt und gefallen hat und ich schaue auch nur das, was mir im TV serviert wird und auch nicht mehr. Das reicht mir auch.
Also, ich kann sagen, dass mir die Saints-Spiele vor zwei Jahren immer sehr gut gefallen haben und da waren in meiner Erinnerung weite Dinger und spektakuläre Spielzüge dabei. Von Taktik etc. hab ich null bis rudimentär Ahnung, weil ich bei mir auch feststelle, dass wenn ich was nie selbst gespielt habe, fehlt mir das Verständnis dafür. Ich kucke seit über 20 Jahren Eishockey, erkenne da aber kaum was. Beim Football ähnlich. Aber ich schau es gern. Aber ich schaue es wohl anders wie Du. Die schöne Abwehraktion kann ich auch würdigen. Die gehört dazu und das Defense-Spiel ist für mich einfach nur unbegreiflich: die stellen sich auf und können nur erahnen, was da kommen mag und kriegen das erstaunlich oft trotzdem hin. Das finde ich toll, aber für mich null nachvollziehbar.
Also, ich schlage mal den Bogen zum Anfang: ich habe ein Problem mit maschineller Perfektion in jedweder Sportart, weil ich es einfach langweilig finde, wenn jemand erfolgreiche Routinen bis zur Vergasung wiederholt - das hat mir zu viel von Beruf und zu wenig von Spiel, auch wenn ich verstehe, dass es deren Beruf ist, das Spiel zu spielen und im Spiel zu gewinnen. Das ist aber auch eine Parallele zum Privaten: ich spiele unglaublich gerne, aber mir ist es null wichtig, ob ich dabei gewinne. Gewonnen habe ich, wenn ich und alle anderen eine schöne Zeit zusammen hatten.
Ich bin ein Anhänger des Unkonventionellen. Mit der Perfektion kommt der Erfolg. Daher hat das eine große Schnittmenge, dass ich erfolgreiche Teams/Sportler nicht gerne habe und mir missfallen auch zusammengekaufte All-Star-Truppen. Beides waren die Bucs die letzten 2 Jahre. Und das gleiche sind die Rams dieses Jahr. Und drum hoffe ich, dass die eine auf den Sack kriegen, auch wenn so viele Berechnungen für sie sprechen. Und deshalb werde ich mich stets über den Typen freuen, der was außerhalb der Reihe einfach mal macht, weil ers geil findet und wenn es dann auch noch klappt, dann bin ich begeistert und wenn es erfolgreich ist, dann bin ich im Himmel.
Viel Spass beim Superbowl.
Ich verabscheue den Super Bowl und so lange die Saints da nicht spielen, wird der ohne mich stattfinden.
habe jetzt deine Sichtweise verstanden, passt für mich, aber mit Brees irrst du dich. Brees ist ein Roboter, schlimmer als Brady in dem, was du beschreibst. Und die Spiele der Saints waren sicher unterhaltsam, das hat aber weniger mit Drew Brees zu tun. Drew Brees war die letzten Jahre der Prototyp von kurzem Sicherheitspässen.
Im übrigen glaube ich auch, dass du Bucs Spiele viel besser ertragen hättest, wenn deren Defense schlechter und Brady entsprechend mehr in Zugzwang gewesen wäre. Die Offense der Bucs mit Brady hatte sehr wohl spektakuläre Elemente, ab und an wurden die halt nicht gebraucht. Das heißt aber wiederum, dass das nicht bradys fehler ist, ich kann aber sehr wohl nachvollziehen, wenn man solche roboter nicht sexy findet, weil das dem Spiel einfach etwas unbekümmertes nimmt, was es ja in seinem Ursprung sein sollte. Aber das hast du vermutlich in jeder Profisportart.
Was ist los? Alle im Bett?
Da trennt sich die Spreu vom Weizen.
In der Früh mit Biathlon angefangen, dann über Eishockey zum Superbowl.
Ich ziehs durch, bin ein Kämpfer.
Hoffe die Bengals auch.
Haha… harter Hund. Ich bin so alt und hab tatsächlich vorgeschlafen von 21-0 Uhr 😁
ich muss aber um 6:30 spätestens wieder raus
Aaron Donald gewinnt das Spiel.
Schade für die Bengals.
Aber irgendwie gerecht, war ja doch glücklich, dass die Schiri den Griff an den Helm nicht gesehen haben beim Touchdown der Bengals am Anfang der zweiten Hälfte.
Bin nicht nur beinhart, sondern auch clever, hab natürlich heute frei.
Gute Nacht und viel Spaß den armen Teufel die später in die Arbeit müssen.
Nach der Halbzeitshow enttäuscht eingeschlafen.