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Thema: Hähnchen Rezepte?!

  1. #1
    Rigo-Mitglied
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    Blinzeln Hähnchen Rezepte?!

    Also ich hab beschlossen, dass ich in nächster Zeit mal gern nen goggel vernaschen würd... :shock: :shock: :wink:

    Kennt jemand gute Rezepte!?! :twisted: :twisted:
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  2. #2
    Anonymous
    Gast

    Standard Hähnchen Rezepte!!

    www.Kochrezepte.de



    Gruß
    Stefan
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  3. #3
    Anonymous
    Gast

    Standard Hähnchen Rezepte!!

    Damit du deine Brille nicht putzen musst:

    http://www.kochrezept.de/asp/cma_gef..._gefluegel.asp



    Gruß
    Stefan
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  4. #4
    Rigoman
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    Tja, wie wärs denn mit bunten Hähnchenschenkel

    Personenzahl 4
    Zubereitungszeit (in Min.) 75

    Hierfür werden folgende Zutaten benötigt

    4 Hähnchenschenkel
    1 EL Butter
    3 Stangen Staudensellerie
    8 große Knoblauchzehen
    4 große Fleischtomaten
    1 Zitrone
    2 EL Deutscher Rotwein
    Oregano
    Cayennepfeffer
    Salz
    4 EL Rapsöl

    Arbeitsschritte:

    Die Hähnchenschenkel mit etwas Salz einreiben und in einem mit Butter gefetteten Bräter legen. Selleriestangen waschen und in kleine Stücke schneiden. Mit den geschälten Knoblauchzehen über die Hähnchenschenkel verteilen.

    Tomaten mit kochendem Wasser übergießen, häuten, in Achtel schneiden und hinzufügen. Zitrone waschen und von der Schale hauchdünne Scheiben dazugeben. Wein, Saft der Zitrone, Oregano, Pfeffer, Salz, und Öl verrühren und darübergießen.

    Mit Alufolie bedecken und im Backofen bei 175°C etwa 45 Minuten garen. Dann ohne Folie bei 225 °C ca. 15 Minuten bräunen.


    Schließlich sollte es dann in etwa so aussehen
    http://www.cma.de/include/php/recipe_pics/40_00288.jpg
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  5. #5
    Rigo-Mitglied
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    @Rigoman

    Hmmm aber der goggel hat doch nur zwei Schenkel oder?! :twisted: :twisted: :twisted:
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  6. #6

    Standard Hähnchen Rezepte!!

    Auf www.maggi.de finden wir 245 Rezepte mit Hähnchen-Bezug:

    Sie können mit dem Kochen gleich loslegen, denn unser kulinarischer Sherlock Holmes hat für Sie eine persönliche Auswahl an Rezepten aufgespürt. Ihre Suche nach Hähnchen ergab 245 Treffer. Viel Spaß beim Nachkochen!

    Arabische Hähnchenschenkel
    Asia Nudel Snack Peking
    Asia-Glücksrollen
    Asia-Wrap "Peanut"
    Asia-Wraps mit Ananas und Kokos
    Asiatische Hähnchenspieße
    Asiatische Kürbissuppe mit Hähnchenbrust
    Asiatische Nudelsuppe
    Berliner Leibgericht
    Broccolicreme Suppe mit Mascarponehäubchen
    Buntes Zwiebel-Sahne-Hähnchen
    Cashew-Chicken
    Champignon-Ananas-Hähnchen
    Champignon-Hähnchen
    Champignon-Sahne-Hähnchen
    Champignon-Sahne-Hähnchen mit Bärlauch
    Champignon-Sahne-Hähnchen mit Preiselbeerfüllung
    Champignonsoße mit Frischkäse und Tomaten
    Chicken Jambalaya
    Chicken Nuggets mit Aprikosen-Salsa-Dip
    Chicken Wings
    Chicken Wings with Blue Cheese Dip
    Chicken royal auf Toast
    Chicken-Noodle-Soup
    Chicorée-Hähnchen-Gratin
    Chilenischer Hähnchen-Maisauflauf
    Chili-Linsen-Topf
    China Pfanne -Mikrowellengericht-
    China-Pfanne Süß-Sauer
    Chinesische Frühling-Suppe
    Chinesische Geflügelpfanne
    Chinesische Hühnersuppe
    Chinesische Hühnersuppe mit Reiskugel Risi-Bisi
    Chinesische Nudelsuppe
    Curry-Ananas-Soße
    Curry-Hähnchen-Geschnetzeltes
    Curry-Hähnchen-Ragout
    Curry-Mandel-Soße
    Curryfleisch lbn Saud
    Dirty Rice
    Eiersalat tricolore
    Enchilada Pollo Mole
    Ensalada Texicana
    Erdnuß-Sauce
    Estragonhähnchen auf Rahmgemüse
    Exotische Gemüsecremesuppe mit Hähnchenbrust
    Fagottini mit Geflügel-Tomaten-Ragout
    Fasanenbrust auf Rotkohl-Rucola-Salat
    Feine Erdnuss-Suppe
    Feine Geflügelpasta
    Feine Hühnersuppe mit Kokosmilch
    Feine Paprikacremesuppe
    Feldsalat mit Hähnchenbrust
    Feldsalat mit Hähnchenbrust und Knoblauchbrot
    Feurige Erdnußsalsa
    Feurige Nudelsuppe Chinesische Art
    Fix für Hähnchen-Chili
    Fleisch-Gemüse-Pfanne (Wok)
    Fleisch-Gemüse-Potpourri
    Frikassee vom Hühnchen mit Estragon
    Fruchtige Hähnchenkeulen
    Fruchtige Hähnchenpfanne
    Fruchtiger Geflügelsalat
    Fruchtiges Hähnchen-Curry - Chicken Curry
    Frühlings-Chinapfanne
    Frühlingssalat mit Pfefferkrokant
    Gabelletti mit Pesto Rosso und Hähnchenbrust
    Gebackenes Hähnchen Texicana
    Geflügel-Curry-Suppe "Bombay"
    Geflügel-Topf "Athen"
    Geflügel-Zimt-Soße
    Geflügelfrikassee
    Geflügelpfanne
    Geflügelpfanne Chinatown
    Geflügelsalat "Curry-Ananas"
    Geflügelsalat Apricot
    Geflügelsalat Rheingau
    Geflügelsalat Rot-Grün
    Gefüllte Hähnchenbrust alla Panna
    Gefüllte Hähnchenbrust in Karottensauce
    Gefüllte Hähnchenbrust in Möhrensauce
    Gefüllte Hähnchenbrustfilets mit Speck-Petersilien-Sauce
    Gefüllte Paprika-Hähnchenschenkel
    Gemüse-Geflügel-Pfanne
    Gemüseeintopf mit Pestocroutons
    Gemüsesalat aus dem Wok
    Gemüsesuppe mit Huhn
    Gespickte Hähnchenbrust au fromage
    Gratinierte Curryfrüchtchen
    Gratinierte Pfannkuchen mexikanische Art
    Gratiniertes Schnittlauch-Hähnchen
    Griechische Zitronen-Suppe
    Grießklößchen-Spinat-Suppe
    Herzhafter Geflügel-Schlemmertopf
    Hessischer Hahn
    Hits für Kids
    Hähnchen "Süß-Sauer" mit Cashewkernen
    Hähnchen Mexiko
    Hähnchen Pueblo
    Hähnchen alla Romana
    Hähnchen alla cacciatora
    Hähnchen aus dem Ofen
    Hähnchen mit Curry und Erdnüssen
    Hähnchen à la Béchamel
    Hähnchen-Avocado-Ragout im Tortillamantel
    Hähnchen-Bananen-Spieße
    Hähnchen-Chili mit Pop Corn
    Hähnchen-Crossies
    Hähnchen-Geschnetzeltes
    Hähnchen-Gyros-Pfanne
    Hähnchen-Nudel-Gratin
    Hähnchen-Saltimbocca
    Hähnchen-Schenkel mit Aprikosen-Paprika-Rahm
    Hähnchen-Texicana
    Hähnchen-Thunfisch-Gratin
    Hähnchenbrust auf Eichblattsalat
    Hähnchenbrust mit Curryreis und Gemüse
    Hähnchenbrust mit Gemüse und Curryreis
    Hähnchenbrust süß-sauer mit Mango und Cashewkernen
    Hähnchenbrustfilet "Mediterranea" mit Balsamicosauce
    Hähnchenbrustfilet in Blätterteig
    Hähnchenbrustfilet mit Balsamico-Rosinen-Soße
    Hähnchenbrustfilet mit Mandeln
    Hähnchenbrustfilets mit Mandelsauce
    Hähnchenbrustragout mit Rotwein
    Hähnchenbrustwürfel mit Kürbisrelish
    Hähnchenfilet à la provence mit Spargel
    Hähnchenfilets mit Curryrahmsauce mit Mandel-Kokosreis
    Hähnchengeschnetzeltes "Pomodori"
    Hähnchenkeulen Hacienda
    Hähnchenpfanne süß-sauer
    Hähnchenpie
    Hähnchenragout in Basilikumsoße
    Hähnchensalat "Asia"
    Hähnchenschenkel Jaffa
    Hähnchenschenkel im Pilzbett
    Hähnchenschenkel in Cornflakespanade
    Hähnchenschenkel pineapple
    Hähnchenschnitzel mit Schinken und Salbei
    Hühner Suppe mit Kokosmilch und Chili
    Hühner-Frikassee
    Hühnerbouillon "Rucola"
    Hühnerbrustsatés mit Lauchkompott
    Hühnercurry mit Bananen
    Hühnerfrikassee mit Spargel im Laugencroissant
    Hühnerfrikassée
    Hühnersuppe mit Zitronengras - Tom Khaa Gai
    Hühnersuppentopf mit Reis
    Hühnertopf mit Möhren und Broccoli
    Indische Currysoße
    Indische Hähnchenpfanne
    Indisches Curryhähnchen
    Indonesische Saté-Spießchen
    Insalata con pollo
    Klare Hühnersuppe mit mariniertem Hähnchenfleisch
    Knusprige Chicken Wings
    Knusprige Hähnchenschenkel
    Kochbananen-Salsa
    Kopfsalat mit Hühnerspießchen
    Kreolische Hähnchenkeulen
    Kretische Zitronensuppe
    Limetten-Hähnchen auf Basmatireis
    Loempia (Frühlingsrollen)
    Maccharoni gratinati (Makkaroni Gratin)
    Maissuppe mit Huhn (Chicken and Corn Soup)
    Mandarinen-Ketchup-Sauce
    Mango-Rahm-Geschnetzeltes
    Marinierte Hähnchenschenkel mit Bataten
    Mee Krob (Thailändisch gebackene Reisnudeln)
    Möhren-Mangold-Eintopf
    Nudel-Geflügel-Salat
    Nudel-Geflügelsalat "mediterran"
    Nudelsalat "Asia"
    Nudelsalat Pollo Tonnato
    Nudelsalat mit Frühlingszwiebeln und Hähnchen
    Nudelsalat mit Hähnchen
    Ofenhähnchen mit Linsen
    Orientalischer Gemüsetopf
    Paella
    Paella
    Panierte Putenschnitzel
    Paprika-Hähnchen mit Apfel-Lauch-Gemüse
    Paprika-Hähnchen-Geschnetzeltes "Olymp"
    Paprika-Hähnchen-Pfanne
    Paprika-Orangen-Salat
    Paprika-Sahne Hähnchen im Kartoffelbett
    Paprika-Sahne-Hähnchen
    Paprika-Sahne-Hähnchen mit Kräuterpüree
    Pasta Pugliese
    Pasta mit Tomaten-Zucchini-Soße
    Pfifferling-Apfelwein-Hähnchen
    Pikante Kräuterspaghettini
    Polenta-Gemüse-Auflauf
    Putenbrust süß-sauer mit Zwetschgen, Birnen und Bohnen
    Putengratin mit Aprikosen
    Puzsta-Hähnchenspieße
    Ravioli mit Hähnchenbrustfilet und Zucchini
    Reisauflauf mit Shrimps
    Reispfanne Mexico
    Rheingauer Geflügelsalat
    Romanasalat mit Erdbeeren
    Rucola-Kartoffelsuppe mit Hähnchenbrustfilet
    Scharf-saure chinesische Suppe
    Scharfe Erdnuss-Sauce
    Scharfe Erdnußsoße
    Scharfes Hähnchen-Chili
    Schlemmer-Topf "Gärtnerin Art"
    Schlemmertoast à la Hollandaise
    Schnelle Hähnchenpfanne "Asia"
    Schneller Kartoffelsalat mit Blattspinat
    Schwammerl-Rahm-Hähnchen
    Schweinelendchen Tropicana
    Seemanns-Schnitzel
    Sesam-Backhendel-Spieße mit Asia-Sauce
    Spaghetti mit Radicchio und Käse-Sauce
    Spargel-Reis-Pfanne
    Spargel-Salat Sanssouci
    Spinat-Bohnen-Eintopf mit Huhn
    Spinatrisotto mit gebratener Hähnchenleber
    Straußenmedaillons auf Kartoffel-Lauch-Gratin
    Suppenhühnertopf mit Reis
    Südfranzösische Hähnchenpfanne
    Tacos (Tortillaschalen mit Hähnchenbrustfilet)
    Tatar von Pfifferlingen mit Hähnchenbrustfilet
    Thymian-Honig-Soße
    Toast mit Hähnchenbrust und Curry-Rahmsauce
    Tomatennudeln mit Hähnchenbrust
    Tunesisches Fleisch-Gemüse Ragout
    Türkisches Paprikaschnitzel
    Warmer Hähnchenbrustsalat
    Westfälische Hähnchenpfanne
    Wraps "Curry-Ananas"
    Wraps "Kreta"
    Wraps Exotic
    Wraps mit Hähnchen-Chili
    Würze-Marinade
    Yam Kai (Kleiner Thailändischer Salat)
    Zwiebel-Bulgur-Auflauf mit Minze
    Zwiebel-Sahne-Hähnchen
    Zwiebel-Sahne-Hähnchen
    Zwiebel-Sahne-Hähnchen auf Prinzessbohnen
    Zwiebelhähnchen Meisterklasse
    Zwiebelhähnchen Meisterklasse mit grünen Nudeln
    Zwiebelschnitzel Meisterklasse
    Überbackene Hähnchenkeulen mit Morchel-Lauchfüllung


    Es gibt also vielfaltige Möglichkeiten, einen Goggel zu vernaschen :wink:
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  7. #7
    Rigoman
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    seine schenk langen für vier :twisted: :twisted: :wink:
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  8. #8
    Rigo-Mitglied
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    @Waldorf&Statler

    Was meinst denn, wieviele Rezepte schaff ich mit einem goggel?!
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  9. #9
    Profi
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    Zitat Zitat von rigo domenator
    @Waldorf&Statler

    Was meinst denn, wieviele Rezepte schaff ich mit einem goggel?!
    Brauch ich sei größe und sein Gewicht... wenn man dann no berechnet was an abschnitten, und so rauskommt...

    :twisted:
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  10. #10
    Anonymous
    Gast

    Standard Hähnchen Rezepte!!

    :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping:




    Gruß
    Stefan
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  11. #11
    Rigo-Mitglied
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    Zitat Zitat von Rigoman
    seine schenk langen für vier :twisted: :twisted: :wink:
    Hmm glaub ich auch, wobei wenn das Fett noch weggeschnitten wird...
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  12. #12
    Rigoman
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    Das tote halbe Huhn vom Wienerwald--------------------------------------------------------------------------------


    Es ist heiß. Es tropft. Unglaublich heiß, die Hitze kommt von allen Seiten. Es tropft. Dunkelheit, trotz des roten heißen gleißenden Lichts. Und tropf. Eng hier! Egal! Eng war es ja immer und laut war es immer, dagegen herscht hier eine himmlische Stille, von diesem Surren mal abgesehen und dem Geräusch der Tropfen. Tropf. Tropf. Himmlische Stille? Himmel? Tropf. Die grauenvolle Vorstellung, in den Himmel zu kommen und die ganze elende Ewigkeit immer dieses Tropfen. Ach was Himmel. Im Himmel soll¥s ja angeblich nicht heiß sein. Und rot. So ist es nur in der Hölle. Angeblich. Verdammt, was habe ich in der Hölle zu suchen? Die habe ich doch schon hinter mir. Das haben wir doch immer alle hinter diesen Gitterstäben in der gnadenlosen Enge gestöhnt: "Das ist die Hölle". Das hier ist schlimmer. Mein Nachbar stinkt und schwitzt. Und tropft. Eine verklemmt Haltung hat der. Und sagt kein Ton! Tropft nur. Tropf. Vorhin war es noch so schön kalt. Extrem kalt. Habe ich mich da nach ein bißchen Wärme gesehnt. Aber so heiß? Jetzt tropfe ich auch. Da: zweimal hintereinander. Tropf, tropf. Mischt sich in die Tropfen der anderen. Wir schwitzen alle. Der über mir wird langsam ganz rot, sieht hübsch aus, besser jedenfalls als dieses ewige langweilige Weiß, das uns sonst immer schmückte. Hätte ich nie gedacht, daß wir einmal so hübsch rot sein könnten. Dieses Getropfe macht mich noch wahnsinnig. Tropf, tropf, tropf. Der tropft, der da tropft, und der da tropft auch. Ich tropfe. Die Brühe da unten ist eklig. Sie stinkt und spritzt mir immer an den Körper zurück, wenn ich da rein tropfe. Merkwürdige helle kleine unregelmäßige Ringe schwimmen auf ihr. Vermengen sich miteinander, trennen sich wieder, treffen sich mit meinen Tropfen. Die Hitze ist widerlich. Geht mir auf den Geist. Ich will hier raus!

    Mittwoch Abend. Regen Der große weiße schnittige Sportwagen, Marke einer Autofirma, die immer noch entgegen allen Parkplatzgesetzen völlig überdimensionierte Karosserien produziert, fährt über die Hauptstraße und biegt rechts in die kleine dunkle Straße ab. Parkt in der Toreinfahrt. Der Fahrer steigt aus, im graublauen Boss-Anzug, weißes Hemd, dunkle glänzende Halbschuhe, chic. Riecht förmlich nach Knete. Sieht sich zögernd um. Bewegt sich schnell auf die grüne Leuchtreklame zu, weg von dem Regen. Peinlich wenn ihn jemand sehen würde, der ihn kennt.. Ein Yuppie auf den Weg in diesen Laden, in dem man sonst ja nicht verkehrt. Dunkle Spelunken beehrt man nicht, wenn man im Jahr 300TDM verdient. Das geht nicht. Das kann nur schief gehen. Pleite. Null Klasse. "Ich könnte ja sagen, ich überlege gerade, ob ich den Laden nicht kaufen soll und die neuestse In-Bar daraus mache...". Schwachsinn! Kopf hoch, Brust raus, Huhn her, Pommes Frites drauf. Und weg. Weg vom Ort der Schande.

    "Guten Tag!" "Tag, Sie wünschen?" "Ein halbes Hendl, Portion Pommes, Ketchup. Äh und zwei Dosen Cola. Bitte." "Halbes Hendl, Portion Pommes, Ketchup. Cola. Macht DM ." "Danke. Wiedersehen!"

    Weg vom Ort der Schande. Philosophieren, darüber warum diese Läden niemals Klasse haben werden. Yuppie rennt gebückt zurück zum Wagen, der letzte Versuch den Boss-Anzug vorm Regen zu retten. Sich vor dem Regen zu retten. Das halbe Huhn vor dem Regen zu retten? Kein Gedanke, das ist sicher in der Tüte. Deshalb legt er diese auch auf das Autodach, als er nach dem Schlüssel sucht. Verdammt der Schlüssel. Der liegt noch auf der Ablage in der Straßenverkaufsecke des Ladens mit der grünen Leuchtschrift. Zurück gerannt. Regen. Schlüssel gegriffen. Peinliches Grinsen.

    "Nochmal. Wiedersehen!"

    Zum Auto gerannt. Naß. Tür aufgeschlossen. Ins Auto gesetzt. Nur weg von hier ins Trockene. Das Huhn? Das Huhn fährt mit. Auf dem Autodach, zumindest die ersten hundert Meter. Dann wird es dem Huhn in der Tüte mit den Pommes und dem Ketchup und den Coladosen zu bunt und rutscht vom Dach. Unbemerkt. Platsch in die Pfütze!

    Die Figur mit dem roten Gesicht, dem grünen Parka, den ausgelatschten Schuhen und den dreckigen Fingernägeln freut sich, als sie begreift, was da gerade verpackt und frisch wie vom Himmel gefallen ist. "Is ja ma wat anderet, als imma die Kacke ause Mülle zu kramn" säuselt sie entzückt in den grauen Bart. Und macht sich auf die Suche nach einem trockenen Hauseingang, wo sie sich mit dem Huhn amüsieren will. "Hau ab, Du Penner, mach das de wechkommst. Ich will so`n Kruppzeuch hier nich mehr sehn, ey!" Der Penner rennt. Das Huhn bleibt liegen. Wieder einmal.

    Nun wollen wir anfangen. Nachdem Sie sich die letzten zwei Seiten, die man glatt auch die ersten nennen könnte, vielleicht gelangweilt haben, werden wir nun endlich daran gehen vom Leben und Erleben des toten halben Huhns vom Wienerwald zu lesen. Und dem lieben Hühnergott danken, daß wir vorerst keine Chance haben, jemals zu einem toten halben Huhn vom Wienerwald zu werden.

    Das Huhn hängt immer noch auf einem Metallstab in einem Bräter, neben einem Huhn und neben einem anderen Huhn. Übrigens hängt es unter dem anderen Huhn, dem Roten, Sie wissen schon. Alles gute alte Bekannte. Oder Hühner, falls Sie mit Hühnern nun mal partout nicht bekannt sein wollen. Das Huhn schwitzt und tropft. Sehen Sie bitte genau hin, das ist der letzte Moment, in dem Sie das Huhn nochmal als ganzes Huhn erleben werden. Wir hoffen, Sie können mit der Realität umgehen und werden den in Kürze anstehenden Moment des Teilens gefaßt gegenüberstehen. Wenn Sie jetzt Probleme auf sich zukommen sehen, sollten Sie dieses Buch kurz beiseite legen, in die nächste Videothek gehen und sich den gruseligsten Videoschinken mit dem mindestens-sieben-Monstern-Prädikat reinziehen. Viel schlimmer wird es hier gleich auch nicht werden. Und mal ehrlich, haben wir nicht alle schon einmal am Akt des Teilens eines Hendles in zwei, vier und mehr Teil zugesehen oder diesen sogar selber vorgenommen? Fein, dann wissen Sie ja was nun auf Sie zukommt. Aus eins mach zwei. Halbe. Also, Sie kennen das: Das saftige, knackige, leicht rotbraune (wunderbar, wenn die Flügelspitzen schon fast schwarz sind) Huhn wird von der Stange geschubst, mit den anderen Hühnern, die auch auf der Stange stecken. Allesamt landen sie in der Fettbrühe des Grills, eines wird gegriffen und auf eine silbernfarbene Aluminiumküchenunterlage geworfen. Und in zwei Hälften geschnitten, äh tranchiert nennt man das ja wohl. Es ist natürlich nicht das gleiche feierliche Tranchieren, daß wir alle von der edlen hochnäsigen Weih- nachtsgans oder -ente kennen, von dem eleganten Scherenballett, das unsere Väter immer versucht haben uns vorzuführen. Nein, hier geht es um ein Reinstechen, um drei Schnippschnapp, maximal vier (aber dann war das ein Huhn ein ganz besonderes mutiertes Huhn, oder der Schnippschnappmensch vom Wienerwald ist einfach zu dämlich), um ein Umdrehen und noch dreimal Schnippschnapp, maximal vier (aber dann war das Huhn .... - spare ich mir, lesen Sie's oben nochmal!). Nun wird in die eine Hälfte hinein gestochen und wieder zurück in fettige Brühe beordert, die letzte Chance sich nochmals in der eigenen Körperflüssigkeit zu baden und die Fettsuppe aufzusaugen. Die andere Hälfte wandert in wundervolle auch silbernfarbene Aluminiumfolie, deren andere Seite weiß ist und wird mehr oder weniger liebevoll darin eingewickelt und sodann in eine von diesen weißgrünen Plastiktüten gesteckt. Mal mit mehr, mal mit weniger anderen Köstlichkeiten. Mal sogar mit zusammen mit der anderen Hälfte vom Huhn, der Unterschied macht aber nur entweder einmal DM 5,95 oder zweimal DM 5,95. Liebe Leser aus dem Bundesgebiet, wundern Sie sich bitte nicht! Diese Preise sind ausschließlich Berliner-Hühnerpreise, die sind immer etwas teurer als bei Ihnen (dafür ist unsere Currywurst billiger und die Tomatensauce kalt). Nun, das Huhn ist getrennt, verpackt, zum Mitnehmen bereit und nur wir wissen, was damit geschehen wird.



    Wenn diese Hühner hier um mich rum nicht so verdammt öde und still wären. Wir müßten uns doch nur verbrüdern, allen eine lange Nase zeigen und davon fliegen. Hören Sie gefälligst auf, so hämisch zu lachen! Natürlich kann ich in diesem Zustand nicht fliegen, können Sie es denn? Na also. Zum Thema Fliegen will ich Ihnen lieber gleich etwas sagen: Im weiteren Verlauf der Geschichte, werde ich meinen Weg nämlich meistenteils fliegend zurücklegen. Ich fliege! Das ist natürlich völlig hirnverbrannt und dämlich und würde in der Realität niemals geschehen, in der Realität würde ich mich aber auch in meinem Zustand nie mit Ihnen längere Zeit unterhalten. Ich will auch, ehrlich gesagt, meine Zeit nicht mit irgendwelchen wundervollen Phantasie-warum-kann-der-Vogel-jetzt-fliegen-Erklärungen verplempern. Ich fliege einfach. Wundervoll, elegant, klassisch und sportlich schnell. Wenn Sie damit ein Problem haben sollten, können Sie meinetwegen ruhig glauben, ich wäre kurz vor dieser Geschichte ins Reisebüro gegangen und hätte mir ein Ticket gekauft, genauso wie Sie das machen, wenn Sie in den Urlaub fliegen wollen (wie gesagt, Sie können ja tatsächlich auch nicht fliegen.) Das ist natürlich auch entfernt jeglicher Re

    Hauptsache, ich komme hier raus. Manchmal träume ich von einer attraktiven gutgebauten Henne, die mir von Zeit zu Zeit mit einem blütenweißen Taschentuch die Stirn abwischen würde. Sagen dürfte sie natürlich nichts dabei, so wie diese Maren Giltzer aus dem Glücksrad, die sagt nie was. Die ist zufrieden damit irgendwelche Täfelchen umzublättern, strahlt dabei und applaudiert sich selbst (so einen Charakter muß man nie loben), sieht gut aus und sagt nichts. Ein wahres Traumhuhn. So was bräuchte ich jetzt. Ja die Bedürfnisse eines Huhns auf der Bratstange sind ziemlich global, wie Sie gerade bemerken, hätten Sie das gedacht? Aber wenn ich mich hier so umsehe, dann scheine ich auch eine ziemlich große Ausnahme zu sein, die anderen sehen irgendwie so kraftlos aus, inzwischen leider auch schon ziemlich saftlos. Da jetzt geht direkt vor mir so eine Klappe auf, ich werde mich jetzt klein machen mich ducken und dann rausspringen. Mist. Diese verdammt Stange!

    Ah. Es scheint sich tatsächlich ein neues Kapitel in meinem Leben als Brathuhn anzubahnen. Im Moment kommen zwei behandschuhte Hände auf mich zu, naja nicht direkt auf mich, sie greifen rechts und links an die Enden dieses eisernern Füllriegels, der mich am davondüsen hindert und heben mich und meine Kumpanen aus der Bratröhre. Habe ich Ihnen nicht gesagt, daß ich fliegen werde? Ich fliege also aus diesem Glutkasten über dreckige und geschmacklose Fliesen und lande, verdammt paß doch auf, unsanft auf so einer Metallunterlage. Kalt. Herrlich kalt. So wundervoll kalt, ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie traumhaft kalt das ist. Also, entschuldigen Sie mich bitte für einen Moment, ich muß das jetzt erst mal zu Ende genießen.

    Huh da bin ich wieder, es tut mir leid, daß ich einen der besten Augenblicke meines Lebens nicht mit Ihnen teilen konnte aber das hier ging einfach über meinen Verstand. Wow! Aber irgendwie geht¥s jetzt schon wieder weiter mit uns, dieser Mensch mit den Handschuhe ruckelt an der Stange rum und stellt sie dafür auch noch hochkant auf den Tisch. Auch so eine Erfindung der Menschen: Achterbahn! Auf den höchsten Punkt einer Erhebung klettern und dann runtersehen bzw. fahren und sich freuen, wenn¥s einem davon übel wird. Und mir wird übel. Um Himmelswillen, hoffentlich hat mich diese Bratkur nicht meine Schwindelfreiheit gekostet. Das darf ich gar keinem erzählen, ein nichtschwindelfreier Vogel! Und jetzt sollen wir doch allen Ernstes runterrutschen an der Stange. Die sind doch alle irre. Und ich rutsche jetzt. Hilfe! Ich rutsche! Mir bleibt nichts erspart, hätte ich nicht am unteren Ende der Stange sitzen können? Muß ich wieder an das völlig falsche Ende verfrachtet werden? Muß ich denn gerade jetzt, wo mir sowieso schon so schummerig ist, auch noch den fast längsten Weg rutschen? Kann denn nicht wenigstens einmal irgendetwas glatt gehen? Das ist nicht mein Tag. Nee nee das ist er nicht. Mit diesem Tag will ich nichts mehr zu tun haben, der kann mir gestorben bleiben. Und wie. Und peng. Penetrant aufdringlich ist mein Hühnerkollege, rutscht mir ziemlich nah auf die Pelle und ich dem anderen. "'Tschuldigung. Wie kennen uns doch? Äh von der Stange, von vorhin, Sie wissen schon ...?" Nee, der weiß gar nichts, der Vogel scheint hier von dem Theater überhaupt nichts mitbekommen zu haben, pennt auf der Platte und sagt nichts.

    Da kommt diese Schere auf mich zu, eine riesengroße Geflügelschere, mit zwei Scherenhälften, die irgendwie an das Gebiß eines Haies erinnern, weit auseinander gerissen, gefährlich und brutal aussehend und an ihrem Ende eine Hand, getarnt in einem Handschuh. Jetzt werde ich mit Hilfe der Hand, an deren Ende die Gabel sitzt, die mir in die Seite sticht (ich weiß, was Seitenstechen wirklich bedeutet) wie ein hilfloser Käfer auf den Rücken geworfen, beide Keulen nach oben gestreckt. Und sie kommt auf mich zu, mit zwei weit aufgerissenen Scherenhälften, an deren Unterseite kleine glänzende Zähne sitzen. Setzt da an, wo einmal mein bildschöner Hühnerkopf gesessen hat und ... . Neeeeinnnn! Und schnappt zu, gräbt ihre Scheren in mich hinein, läßt das Fett in meiner saftigen Haut aufspritzen, treibt die Tropfen nach allen Seiten auseinander, trennt meine Haut durch. Frißt sich durch mein Fett, trennt mein Fett durch, beißt in mein Fleisch, trennt mein Fleisch durch, reißt an meinen verschmorten Nerven, trennt meine Nerven durch, sägt an meinen Knochen, trennt meine Knochen durch. Knack, knack. Klapp. Die Scherenhälften treiben in die Leere, prallen aufeinander, reißen sich wieder auseinander, treiben aufs Neue in meinen Körper, trennen meine gesamte Beschaffenheit, unnachgiebig. Fressen sich durch meine Rippen, immer und immer wieder, schneiden meinen Brustkorb entzwei, hinunter zu meinem Becken, kappen unwiederuflich alles Leben, das sich ihnen in den Weg stellt, an meinem After vorbei und schnappen in die Luft.

    Gottseidank, der Terror ist vorbei. Was hat dieses Monster aus mir gemacht? Ein halbseitiges auseinandergefetztes Huhn, entgültig völlig nutzlos für diese Welt. Ich fasse es nicht, wie sehe ich denn jetzt aus? Was soll den nun noch aus mir werden? So werde ich nicht mal mehr Reklamehuhn, kann nicht mehr mit meinen Keulen für mexikanische Schnapssorten wackeln und das war doch immer mein Berufstraum.

    Ich werde herumgewirbelt, auf meine zerschnittene Seite geworfen und das Monster rasst mit wiederlichem Begehren auf meinen Hintern zu, schneidet an ihm vorbei, hetzt durch meinen Rücken durch, hinterläßt klaffende Wunden, nie wieder zusammenfügbare Masse, tanzt mit mir den wiederwärtigsten Tanz, den Brutalität nur vorzuführen wagt, fetzt meinen Körper in zwei Hälften, keine Rücksicht darauf nehmend, mein Körperempfinden zu vernichten. Kennt nur Zerstörung. Legt sich endlich befriedigt, satt und schmatztend, von meinem Fett aus seinem Mund triefend, auf die Aluminiumplatte und lauert ob ich noch irgendeine Bewegung zu vollführen in der Lage bin, jederzeit bereit, sofort wieder zuzuschlagen, um sein grauenvolles Werk zu vollenden.

    Haben Sie aus dieser Sicht schon einmal IHRE Geflügelschere betrachtet?

    An der Gabel hochgehoben, wird meine von mir losgelöste Häflte gepackt und in den Bratofen zurück geworfen, wo sie mit einem, für mein nicht mehr vorhandenes Herz, herzzerreißendem Schrei entgültig in der (eigenen) Fettbrühe ertrinken muß. Jemand haut diese piekende Gabel in meine Hälfte, hebt mich hoch, wirft mich auf ein Blatt aus merkwürdig gearteter Beschaffenheit, reißt die Gabel aus meiner Seite hinterläßt zwei Löcher, aus denen mit letzter Kraft meine Körperflüssigkeit strömt und schlägt dieses Blatt über mich zusammen, knoten über und unter mir das Papier zu. So sitze ich wieder einmal im Schwitzkasten. Langsam versuche ich meine Haltung wieder zu erlangen und sehe mich um. Die Beschaffenheit des Papiers in dem ich mich befinde, ermöglicht mir, das ich mich in ihr spiegeln kann, und so sehe ich mich in meiner halbierten Pracht und fühle, wie der bittere Haß meine gegarten Adern durchströmt.

    Während ich nun verzweifelt als halbes Hendl gefangen in meiner Höhle sitze, fühle ich, wie man mich in der Verpackung hochhebt und irgendwohin hineinlegt, etwas Kaltes wird an meine Seite gestellt, und etwas Warmes, wiederlich nach altem Fett stinkendes, wird auf mich gelegt. Dann werde ich durch die Luft getragen und auf etwas Kaltem abgestellt. Nur das ich diesmal, da ich verständlicherweise, ob der Grauentaten, die mir wiederfahren sind, noch unter Schock stehe, diese Kühle diesmal gar nicht zu schätzen weiß. Jedenfalls bleibe ich erst einmal stehen und nichts passiert. Außer, daß ich bemerke wie es um mich rum wieder einmal tropf, tropf, tropf macht. Nach einer Weile bewegt sich das Kalte, auf dem ich stehe, es vibriert und ruckelt und da ich überhaupt keine Lust auf neue Abenteuer habe, fange ich an zu zappeln, bis ich und alles was um mich herum aufgereiht ist, ins Rutschen gerate und mit einem "Platsch" auf hartem Grund aufpralle, der dabei platschende und glucksende Geräusche von sich gibt. Wieder passiert gar nichts, ich zapple, meine eine Seite droht zu gefrieren und erinnert mich an meine Zeit im Tiefkühlhaus und der, die, das über mir, geht mir mit seinem penetranten Gestank und Gewicht auf die Nerven. Mir geht überhaupt alles auf die Nerven und das schwappende Geräusch um mich herum, läßt mich ahnen, wie es meiner anderen Hälfte in derer letzten Minute ergangen sein muß. Huhn, bin ich jetzt stinkig, würde irgendjemand überhaupt von meinem Zustand Notiz nehmen, ich würde jetzt schmollen bis was-weiß-ich-wann und darüber hinaus.

    Plötzlich werde ich wieder hochgehoben, durch die Luft getragen und wieder abgestellt. Ich fühle wie das stinkende Gewicht von mir genommen wird, wie ich aus dem, worin ich mich befinde, herausgehoben werde und wie sich jemand an dem Papier, das mich umhüllt zu schaffen macht. Iiiieeeeeeeehhhhh, was ist das denn? Etwas dreckiges, blaunäsiges, bärtiges, verrotztes - ich fürchte beinahe, es ist noch ein Mensch - mit triefendem halbaufgerissenem Maul, aus dem mich halbverfaulte Zahnruinen anstrahlen, und gierigem, rotäugigem, wässerigem Blick, von einem eckelerregendem, den Fettgeruch übertreffenden Gestank umgeben, grinst mich an. DER WILL MICH FRESSEN!!!

    Da keift aus dem Hinterhalt ein Weib: "Hau ab, Du Penner, mach das de wechkommst. Ich will so`n Kruppzeuch hier nich mehr sehn, ey!" Ich werde auf den Boden geworfen und bleibe da, vor Schreck erstarrt, erst einmal liegen.
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  13. #13
    Anonymous
    Gast

    Standard Hähnchen Rezepte!!

    Zitat Zitat von rigo domenator
    Zitat Zitat von Rigoman
    seine schenk langen für vier :twisted: :twisted: :wink:
    Hmm glaub ich auch, wobei wenn das Fett noch weggeschnitten wird...

    :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping:




    Gruß
    Stefan
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  14. #14
    thomas
    Gast

    Standard Hähnchen Rezepte!!

    Wie der Herr wünschen.

    Zutaten:

    1 Hähnchen, Salz,Pfeffer,Paprika,Curry, Mehl,80g Biskin,2 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe,2 Äpfel,1/2 Dose geschälte Tomaten, 1/4 l Brühe, 1/2 Becher saure Sahne, 1 Banane.

    Zubereitung:

    Hähnchen in 6 Teile teilen, mit Salz,Pfeffer,Paprika und Curry würzen, in Mehl wenden. Biskin erhitzen, Hähnchenteile gut von allen Seiten anbraten, herausnehmen und auf einen Teller legen. Zwiebeln, Knoblauch und Äpfel würfeln, im Bratrückstand anbraten. 2TL Curry,Salz,Pfeffer und ein TL Mehl darüber streuen, das ganze gut umrühren. Tomaten kleinschneiden, mit Saft zugeben,1/4 l Brühe und 1/2 Becher Sahne zugiessen und unterrühren. Die Sauce kurz aufkochen, abschmecken und in eine Form giessen. Hähnchenteile darauflegen, bei 180° 40 Minuten garen. Banane zerteilen, dazugeben und kurz übergrillen.

    Schmeckt äusserst hervorglänzend. Rigo passt allerdings nicht dazu. :wink:

    Gruss;

    thomas

    [size=7px]NEIN, ich hab den Thread wirklich nicht verstanden [/size]
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  15. #15
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  16. #16
    Stammspieler
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    Was ist eigentlich mit dem Sch.... von einem Goggel, schneidet man den nicht auch ab????
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  17. #17
    Rigoman
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    :shock: :shock: :shock:
    Goggel bei der Formel 1!!! :shock: :shock:

    http://www.fertigs.de/kochen/pics/huhn.jpg

    Und hier gleich das passende Rezept dazu:

    [size=18px]Paprikáscsirke (dt. Aussprache: Poprikasch-Tschirkä)[/size]

    Totes-Huhn-Eintopf-mit-Paprika

    In Ungarn ist vor ein paar hundert Jahren mal ein Formel-1-Rennwagen über ein Huhn drübergebrettert, das die Sache nicht überlebt hat. Der Fahrer hat angehalten und das Huhn von der Dorfstraße abgekratzt. Daraufhin wurden die Formel-1-Rennen in Ungarn auf Dorfstraßen verboten. Überhaupt geriet der Rennsport in Vergessenheit bis zum 20. Jahrhundert. Dies ist nicht die Geschichte der Automobilrennen in Ungarn, auch nicht die jenes Huhns, denn das war echt platt (von den breiten Reifen). Dies ist die Geschichte von dem, was herausgekommen ist, als man sich daraufhin Gedanken gemacht hatte, was man mit dem Huhn alles hätte machen können, wenn nicht dieser Formel-1-Rennwagen gekommen wäre.

    Wir brauchen für 4 normal hungrige Rennfahrer eineinhalb Stunden Zeit und folgende Zutaten:

    1 großes, totes Hähnchen (ohne Reifenprofilabdrücke)
    ¼ Liter Brühe ("Knochenbrühe")
    Salz
    Paprikapulver (mild & scharf)
    Kümmel
    Petersilie
    1 Pfund Kartoffeln
    Csipetke (dt. Aussprache: Tschipätkä) = Spätzle (aus 1 Ei, Mehl, Wasser, Salz)
    1 große Zwiebel
    Evtl. 1 Paprikaschote in Streifen für die Optik (von mir aus auch mit Reifenprofilmuster)
    etwas Mehl zum binden
    1 Becher Saure Sahne
    Weißbrot für dazu, evtl. auch noch ein Schoppen Wein
    Danach 1 Schluck Barack Pálinka

    Arbeitsplan:
    Das Hähnchen in seine Baugruppen zerlegen, d. h. 2 Stück Brust, 1 Stück Rücken, 2 Stück Schenkel (die Ungarn lassen beim Kochen die Krallen dran, das sei gut für den Geschmack... wer‘s mag...) und 2 Flügel.

    In einem Topf, der alle oben erwähnten Zutaten faßt, erhitzen wir Fett (Öl) und braten die Zwiebel und die Hühnerteile ordentlich an. Dann Salz, Paprikapulver und Kümmel dazu, ein bißchen aufgießen mit Brühe und 30... 40 min kochen lassen. Derweil Kartoffeln schälen, Paprikaschote zerlegen und Reifenprofil hineinschnitzen. Kartoffeln in Stücke schneiden, und zwar so fein/grob, daß sie in etwa 20 min durchkochen. Dann also die Kartoffeln und Paprika in den Topf und wieder 10... 15 min kochen lassen.

    Inzwischen hauen wir das Ei auf und machen mit Mehl, Wasser und Salz einen Spätzleteig, den wir dann direkt in den Topf hinein schaben. Dann kippen wir die Sahne rein. Jetzt muß genug Flüssigkeit als Soße im Topf sein, wenn nicht, dann mit Brühe nachhelfen. Wenn sich das Fleisch von den Knochen zu lösen beginnt, wird es Zeit zum Ende zu kommen. Die Soße soll nicht zu pampig sein, sondern "sämig" (etwa 700 mPas), d. h. wir dürfen sie notfalls auch mit Mehl oder sonstwie binden. Abschließend noch mal würzen, d. h. der Geschmack soll merklich, aber erträglich scharf sein, damit man auch noch etwas vom Fleisch schmeckt.

    Mit Petersilie bestreut servieren, Weißbrot dazu. Als Digestif empfiehlt der Scheff einen Barack Pálinka, weil man unbedingt die Verdauung auf Trab bringen sollte, da das Ganze meist recht üppig wird.
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  18. #18
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    @chris

    Stimmt, aber meinst wir müssen da soviel abschneiden!?

    @Rigoman

    Das ist geil, mein Favorit momentan!!
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  19. #19
    Rigo-Mitglied
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    Standard Hähnchen Rezepte!!

    Kochen für Sadisten!

    Heute gibt's was ganz Leckeres, Huhn auf Reis!


    Huhn auf Reis!

    Man nehme wie man hat ein Huhn....wenn man keins hat besorge man sich eins. Dann nehme man oder Frau das Federvieh und prügle selbiges unter stetigem Wenden von allen Seiten gleichmäßig heftig durch. Dann wird das blaugekloppte Federvieh erst mal gerupft.....gaaaaaanz laaaaangsam (Schwitz) mit viel Gefühl.

    Mit einem stumpfen Messer dann die Eingeweide entfernen. Nicht mit Vorsicht wie in vielen Kochbüchern ausdrücklich vorgeschrieben ist sondern heftig und unkontolliert damit dem Viech möglichst viele innere Verletzungen zugeführt werden!

    Dafür ein totes Huhn verwenden!
    Musste ich dem Tierschutzverein versprechen auf dieses hinzuweisen...Argh
    Obwohl bei dieser Prozedur unter meinen Händen noch nie ein Huhn überlebt hat!

    Wenn beim Ausnehmen die inneren Organe zerstückelt werden schmeckt das Huhn nachher umso grausiger. Dann nehme man ein paar sauscharfe Pepperoni und schiebe sie dem Getier rücksichtslos ohne Gleitcreme und ohne Vorwarnung brutal in den Hintern. Mit einer Hand das Viech festhalten damit es nicht weghüpft...öhöm...auch tote Hühner können (Schwitz) flüchten. Auf gar keinem Fall mit den Pepperoni sparen sonst wird ihnen später beim Essen das herrliche Leiden ganz verleidet!

    Nach ein paar Stunden sinnloses rumhacken auf dem Huhn sammeln wir wieder alle Teile sorfältig vom total verdreckten Fußboden der Toilette auf und kleben das Viech mit Tesaband irgendwie wieder zusammen. Den abgerissenen Kopf nageln wir uns als Trophäe an die Wand wo bereits hoffentlich schon andere hängen damit er dort elendig im eigenen Saft vor sich hinfaulen kann.

    Am Besten lassen wir das Viech einige Zeit liegen bis es zu faulen anfängt. Dann rösten wir das Teil auf kleiner Flamme, am Besten mit einem handelsüblichen Wegwerfeuerzeug. Es ist darauf zu achten sich immer wieder die Floßen zu verkokeln sonst macht das Ganze Prozedere keinen Spass. Ein Päckchen Reis pfeffern wir mit aller Gewalt gegen die Wand und fegen ihn mit einem Straßenbesen wieder vom dreckigen Boden auf. Es ist darauf zu achten möglichst viel Unrat mit dem Reis aufzusammeln, denn das gibt unserem Festmahl die nötige Würze die es braucht. Auf normale Gewürze sollte gänzlich verzichtet werden um nicht den üblen Gestank des verwesenden Kadavers zu verfälschen.

    Reis und Dreck wird einfach über das Viech gestreut.....und fertig ist die Laube...äh Huhn. Dieses Rezept ist wirklich nur für eingefleischte Sadisten gegeignet und nicht für Pseudoquäler und sonstig lächerliche Zeitgenoßen. Sollten sie dieses Rezept und das Essen desselbigen überleben können sie sich schon auf nächste Woche freuen!

    Nächste Woche gibt es gar nix....gnihihihihihi...Hungerleiden ist angesagt...
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  20. #20
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    Standard Re: Hähnchen Rezepte!!

    Zitat Zitat von rigo domenator
    Also ich hab beschlossen, dass ich in nächster Zeit mal gern nen goggel vernaschen würd... :shock: :shock: :wink:
    Ach, du willst uns doch alle... :!:
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