[Vertragsverlängerung] Larry Mitchell bleibt Cheftrainer der Augsburger Panther
Aus Vernunft muss man wohl sagen, dass es für Augsburg zur Zeit keinen besseren Trainer gibt.
Aus Überzeugung muss man aber auch sagen, dass Mitchell kein guter Trainer ist und er von seinem Traum, der NHL, soweit entfernt ist wie Whitmore.
Ebenfalls aus Überzeugung muss man sagen, dass die "Causa Ehelechner" eine von Mitchell bereits im Sommer selbst initiierte Dummheit war und ist.
Aus Überzeugung muss man deswegen auch sagen, dass man ein mögliches Verpassen der pre-play-offs, trotz enormen Verletzungspechs, heuer zu mindestens 50 % auch dem Trainer Mitchell ankreiden müsste.
Aus Überzeugung muss man aber auch sagen, dass Mitchell kein guter Trainer ist und er von seinem Traum, der NHL, soweit entfernt ist wie Whitmore.
Ebenfalls aus Überzeugung muss man sagen, dass die "Causa Ehelechner" eine von Mitchell bereits im Sommer selbst initiierte Dummheit war und ist.
Aus Überzeugung muss man deswegen auch sagen, dass man ein mögliches Verpassen der pre-play-offs, trotz enormen Verletzungspechs, heuer zu mindestens 50 % auch dem Trainer Mitchell ankreiden müsste.
01.02.2005: In memoriam Anderl Heckmair 07.01.2006: In memoriam Heinrich Harrer
Elfring24 hat geschrieben:dass Mitchell kein guter Trainer ist und er von seinem Traum, der NHL, soweit entfernt ist wie Whitmore.
Der bekommt ja nicht mal in Deutschland mehr nen Job. NHL?

Sorry, wenn ich dem Shutout hier nahe trete, aber ich würde eher den als Whitmore einsetzen, wenn ich Entfernungsangaben zu der Liga niederschreiben wollen würde.
Hanson hat geschrieben:Wäre unser Nachwuchs gut genug, würde er ihn auch mehr beachten, wie z.B. Buzas oder Keller eben. Wie lange ziehen wir denn den Farny und den Kindl schon mit? So gern ich sehen würde, das beide den Durchbruch schaffen, für mehr als DEL2 wirds wohl nicht reichen.
Ansonsten...Mitchell...passt scho!
Unser Nachwuchs ist gut genug...
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Klasse! Der beste Trainer der Augsburger DEL-Geschichte hängt ein weiteres Jahr an seine Erfolgsstory!
Mit LM kam im Jahr 2008 der Erfolg zurück nach Augsburg, der dann in den folgenden Jahren im größten Erfolg der Vereinsgeschichte münden sollte. Auch die für Augsburger Verhältnisse sensationell häufigen Teilnahmen an Playoffs sprechen für sich.
Ich bin sehr froh, dass Larry Mitchell verlängert hat und bin überzeugt, dass wir weiterhin erfolgreiches Eishockey sehen werden und es uns auch gelingt - mit dem neuen Stadion in der Hinterhand- sportlich den nächsten Schritt zu machen!
Mit LM kam im Jahr 2008 der Erfolg zurück nach Augsburg, der dann in den folgenden Jahren im größten Erfolg der Vereinsgeschichte münden sollte. Auch die für Augsburger Verhältnisse sensationell häufigen Teilnahmen an Playoffs sprechen für sich.
Ich bin sehr froh, dass Larry Mitchell verlängert hat und bin überzeugt, dass wir weiterhin erfolgreiches Eishockey sehen werden und es uns auch gelingt - mit dem neuen Stadion in der Hinterhand- sportlich den nächsten Schritt zu machen!
Augsburger Punker hat geschrieben:das ist auch das, wovor ich mich fürchte
Ziemlicher Quatsch ist das!
Also meine Info war folgende das bei Forrest bei den guten Leistungen ziemlich früh die Option aus der ersten Saison gezogen wurde. Dann kam das übliche Lothar Sigl Schmierentheater, als Forrest immer schlechter wurde, er aber durch die Option, die von den Panthern gezogen wurde schon lange verlängert hatte und man nicht wußte wie man es dem Volk beibringen soll.
Beim AEV bekommt Tölzer Bakos oder ein junger deutscher wie Uvira einen langfristigen Vertrag. Aber sicher kein Ausländer noch dazu ein so unbeständiger wie Forrest. Mit den Optionen bei den Ausländern bleibt das Heft des Handelns immer bei den Panthern und es kann eigentlich nichts passieren was man sich nicht leisten kann. Eine Option zu früh zu ziehen wie bei Forrest im letzten jahr ist da schon der Supergau. Aber im dann einen Zweijahresvertrag zu geben, da für ist der Sigl viel zu gerissen und selbts wenn es dann so wäre, auch nur mit einer Option den auch zu kündigen.
Wer meint Forrest darf bleiben ist falsch gewickelt. Ich finds halt schade das zur Zeit eben so Blödsinn gestreut wird. Aber auch da ist der Sigl seit Jahren schuld in dem er immer alle für blöd verkauft. (O Connor Weiman usw.) Außerdem hat der Mitchell mit seinem Torwarthändchen die Atmosphäre halt auch, sagen wir mal aufgeheizt.
Aber weder Mitchell noch Sigl sind blöde. Forrest spielt 10000 % nächste Saison mehr für die Panther.
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Boah, ist echt schwer zu beurteilen. Ob uns ein frischer Wind gut getan hätte? Wer weiß! Danach ist man immer erst schlauer, aber die allerschlechteste Option ist Mitchell sicherlich nicht.
Jetzt noch mit Keller verlängern und den in der nächsten Saison zur No. 1 machen (was er ja in dieser eigentlich schon ist) und dann passts.

Jetzt noch mit Keller verlängern und den in der nächsten Saison zur No. 1 machen (was er ja in dieser eigentlich schon ist) und dann passts.



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thomas hat geschrieben:Wollen wir es hoffen. Ich warte auf alle Fälle mit dem Kauf der Dauerkarte bis diese Personalie entschieden ist.
Verträge kann man ja auch auflösen, still und heimlich.

Aber wenn ich seine letztjährigen (bis 2010) Nr. 1, 1a und 1aa AL-Verteidiger begutachte, glaube ich, dass es ziemlich pupsi ist, ob er JD behält oder einen neuen aus der Tüte "zaubert". Fletcher, Paiement, D´Aversa. Nein, mit Verteidigern, die gern auch mal eine ganze Saison bei uns spielen hat ers anscheinend nicht.
Ach ja. Also den Reiß finde ich sehr gut. Aber klar du meinst Ausländer. Den Woywitka - klar keine ganze Saison. Okay, lassen wir es einfach.
Andy wirklich man kann es echt übertreiben. Du hast heuer mit der Torwartgeschichte wirklich genug Angriffspunkte. Aber das Mitchell aus unserem Geld immer den besten Kader zimmert, solltest auch du erkannt haben. Da kann man ihm halt wirklich gar nichts nachsagen. Gar nichts.
Andy wirklich man kann es echt übertreiben. Du hast heuer mit der Torwartgeschichte wirklich genug Angriffspunkte. Aber das Mitchell aus unserem Geld immer den besten Kader zimmert, solltest auch du erkannt haben. Da kann man ihm halt wirklich gar nichts nachsagen. Gar nichts.
- Von Krolock
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Ich hatte in dieser Saison eigentlich zu keinem Zeitpunkt Bedenken, dass Mitchell nicht bleiben würde. Warum sollte er auch gehen? Es gibt für beide Seiten nur wenig Grund.
Was für einen neuen Trainer gesprochen hätte, wären lediglich neue Impulse, neue Reizpunkte. Aber soll man dieses Risiko eingehen und dafür ein in sich komplett stimmiges Gefüge aufgeben? Der Präsi kann mit dem Coach, der Coach mit dem Co. und mit dem Umfeld vom Eismeister bis zum Busfahrer, der Manager ist der Coach, der wiederum ist hier sesshaft, hat enormen Einfluss und kennt die finanziellen Möglichkeiten. Die Zahnrädchen greifen ineinander und man ist sportlich im Soll
Man ist immer noch im Kampf um die PPO, obwohl man eine gesamte Saison ohne Nummer 1 im Tor spielt, was man Mitchell nicht vorwerfen kann, vor allem, wenn man weiß, wie er diese Position sieht.
Man ist immer noch im Kampf um die PPO, obwohl mehrere Spieler, mit denen man den Vertrag zurecht verlängert hat, eine völlig unzumutbare Saison spielen.
Man hat mit der Neuorientierung im Gehaltsgefüge einen etwas anderen Weg beschritten und weitere Erkenntnisse gesammelt. Soll keiner sagen, Mitchell würde nicht testen, nachdenken, sich bei Bedarf umorientieren usw.
Er fordert und fördert junge deutsche Spieler, auch wenn hier oft Gegenteiliges behauptet wird. Es gibt genügend Beispiele von Spielern, die mittlerweile bei anderen Clubs für mehr Geld unter Vertrag stehen. Ich bin mir nicht sicher, ob Spieler wie Schäffler und Farny in anderen Clubs so viele Eiszeiten bekommen hätten, aber ich bin mir sicher, dass Murat Kindl in einem anderen Club sehr früh komplett ausgemustert worden wäre.
Jeder findet irgendwas, was ihm an einem Trainer nicht passt und je früher es sportlich nicht läuft, desto schneller sind die Fehler gefunden. Für Außenstehende ist das zumeist sehr einfach zu erklären, hat aber zumeist nur wenig mit der Realität zu tun.
Wenn ich einen echten Fehler bei Mitchell feststelle, und zwar einen, den ich auch beurteilen kann, dann ist es das Festhalten am Duo Forrest/Boyle. Hier sehen im Schnitt 5000 Zuschauer, dass das nicht funktioniert und der Trainer nicht in der Lage oder nicht Willens ist, dieses Problem zu lösen. Aber das Problem wird sich bald erledigt haben, denke ich mal. Eine Weiterverpflichtung von Forrest kann man dem zahlenden Zuschauer vermutlich nicht verkaufen.
Das Thema Ehelechner/Keller ist zur Genüge ausdiskutiert worden und scheitert immer am Faktor Wissen bzw. Halbwissen bzw. Unwissen
Passt schon
Was für einen neuen Trainer gesprochen hätte, wären lediglich neue Impulse, neue Reizpunkte. Aber soll man dieses Risiko eingehen und dafür ein in sich komplett stimmiges Gefüge aufgeben? Der Präsi kann mit dem Coach, der Coach mit dem Co. und mit dem Umfeld vom Eismeister bis zum Busfahrer, der Manager ist der Coach, der wiederum ist hier sesshaft, hat enormen Einfluss und kennt die finanziellen Möglichkeiten. Die Zahnrädchen greifen ineinander und man ist sportlich im Soll
Man ist immer noch im Kampf um die PPO, obwohl man eine gesamte Saison ohne Nummer 1 im Tor spielt, was man Mitchell nicht vorwerfen kann, vor allem, wenn man weiß, wie er diese Position sieht.
Man ist immer noch im Kampf um die PPO, obwohl mehrere Spieler, mit denen man den Vertrag zurecht verlängert hat, eine völlig unzumutbare Saison spielen.
Man hat mit der Neuorientierung im Gehaltsgefüge einen etwas anderen Weg beschritten und weitere Erkenntnisse gesammelt. Soll keiner sagen, Mitchell würde nicht testen, nachdenken, sich bei Bedarf umorientieren usw.
Er fordert und fördert junge deutsche Spieler, auch wenn hier oft Gegenteiliges behauptet wird. Es gibt genügend Beispiele von Spielern, die mittlerweile bei anderen Clubs für mehr Geld unter Vertrag stehen. Ich bin mir nicht sicher, ob Spieler wie Schäffler und Farny in anderen Clubs so viele Eiszeiten bekommen hätten, aber ich bin mir sicher, dass Murat Kindl in einem anderen Club sehr früh komplett ausgemustert worden wäre.
Jeder findet irgendwas, was ihm an einem Trainer nicht passt und je früher es sportlich nicht läuft, desto schneller sind die Fehler gefunden. Für Außenstehende ist das zumeist sehr einfach zu erklären, hat aber zumeist nur wenig mit der Realität zu tun.
Wenn ich einen echten Fehler bei Mitchell feststelle, und zwar einen, den ich auch beurteilen kann, dann ist es das Festhalten am Duo Forrest/Boyle. Hier sehen im Schnitt 5000 Zuschauer, dass das nicht funktioniert und der Trainer nicht in der Lage oder nicht Willens ist, dieses Problem zu lösen. Aber das Problem wird sich bald erledigt haben, denke ich mal. Eine Weiterverpflichtung von Forrest kann man dem zahlenden Zuschauer vermutlich nicht verkaufen.
Das Thema Ehelechner/Keller ist zur Genüge ausdiskutiert worden und scheitert immer am Faktor Wissen bzw. Halbwissen bzw. Unwissen
Passt schon