kottsack hat geschrieben:Es muss auch nicht IMMER klappen, aber meistens klappt es mit ein wenig Voraussicht.
Und nein, es klappt auch nicht mit viel Voraussicht. Auch nicht meistens. Selbst wenn gewollt, nein.
Und? Dafür haben sie ihr eigenes Haus. Das weiß jeder, der sich Wohneigentum anschafft. Und 25.000€ hab ich in knapp 16 Monaten auch an Miete los. Da is dann aber nicht wieder 20 Jahre lang Ruhe, sondern ich darf die weiter zahlen.
Stimmt eigentlich von vorne bis hinten nicht. Die 25.000 € sind damals ins Haus geflossen und wurden nicht gespart, um Straßenausbaubeiträge 50 Jahre später zu bezahlen. Und Du als Mieter zahlst keinen Beitrag dafür, von daher ist der Vergleich hinfällig.
Was Du an Sprit mehr zahlen würdest, zahl ich, s.o. mehrfach dafür an Miete.
Wie gesagt, stimmt halt so nicht.
Wir haben uns beide so entschieden. Also beschwer Dich nicht. Und es geht nicht um Fahrgemeinschaften, sondern um kluge Fahrten im Familienverbund, zefix!
Ich beschwere mich nicht, weil 5 € / Liter sowieso nicht kommen. Kluge Fahrten im Familienverbund sind gut und werden so auch umgesetzt, zefix.
Fahr die Kinder ins Training, geh währenddessen in der Ortschaft einkaufen und hol sie danach wieder ab.
Nein, klappt nicht. Zumindest momentan nicht. Ich will am Leben meines Sohnes teil haben und schaue mir jedes Training von der ersten bis zur letzten Minute an. So etwas nennt sich Interesse am Kind zeigen.
Oder fahr nach der Arbeit an einem Geschäft ran und mach den heiligen Samstagseinkauf einfach am Freitag nach der Arbeit (falls Du keine Schicht hast). Das ist eh weniger los. Es geht so einfach.
Na zum Glück habe ich dann doch keine so blöde Frau, genau so macht diese es nämlich immer.
Sobald man jemanden zwingt, etwas gegen seinen Willen zu tun, ist noch nie etwas gutes dabei rausgekommen.
Und wieder eine Behauptung, die auf viele Leute, die trotzdem noch mit ihrem Auto fahren wollen, einfach nicht zutrifft.
Zum Thema Einkaufen (mit oder ohne Kind, belassen wir es bei Trinken...) hat der Kollege schon alles auf den Punkt gebracht. Irrtum ist, wenn mir jemand erzählen will, dass das alles mit dem Fahrrad erledigt werden kann.
Umweltschutz fängt klein an. Ich trenne seit ich denken kann dem Müll. Werfe meine Zigarettenkippen nicht auf die Straße, sondern entsorge diese im Mülleimer. Ich lasse am See oder im Freibad keinen Müll liegen. Ich bestelle - wenn möglich - Waren in gebrauchten Kartons. Ich fahre zum Wertstoffhof und nehme - falls vorhanden - Müll meiner Nachbarn mit. Wir kaufen allgemein Nachhaltig, soweit es möglich ist. Und wenn ich mir viel Zeit mit dem Auto spare, die ich dann wiederum mit meinem Sohn verbringen kann, dann mache ich das auch, zefix. Solche Sätze wie Dein letzter (von mir zitierter) kannst Du Dir von daher sparen. Ich tu genügend für meine (Deine) Umwelt und die Umwelt, die mein Sohn irgendwann haben wird. Regen mich solche Behauptungen auf, ehrlich.