Frankfurt Lions
Re: Frankfurt Lions
Na Toll. Und Sigl/Fedra verpassen die Chance ihn nach Augsburg zu holen. Toll gemacht Sigl und Fedra! Ihr Flaschen! :roll:
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Re: Frankfurt Lions
Hört sich für mich eher nach Heimweh an. Ob er die Chance hat nocheinmal in der NHL Fuß zu fassen halt ich doch für sehr fraglich.Der Rentner hat geschrieben: http://www.eishockey-magazin.de
Auf jeden Fall verliert die DEL einen der herausragendensten Spieler der letzten Jahre. Bye Bye Pat Lebeau!!!

...man sollte sie steinigen!!! :-PRehstreichler hat geschrieben: Na Toll. Und Sigl/Fedra verpassen die Chance ihn nach Augsburg zu holen. Toll gemacht Sigl und Fedra! Ihr Flaschen! :roll:
Re: Frankfurt Lions
Steckt vielleicht doch mehr dahinter, als man zunächst meinen könnte?
Ich kann es mir trotzdem nicht so recht vorstellen.
Hat er den Artikel am Ende selbst verfasst (Autor: pat) ;-)
Quelle: http://hockeyweb.de/artikel.php?a=29778Pat Lebeau: Vom Charity-Turnier in die NHL?
Wöllstadt, 8.August 2007
Nicht wenige Lions-Fans wunderten sich über den plötzlichen Sinneswandel in der NHL. Warum wurde Lebeau nicht bereits vor drei Jahren geholt, als er 94 Punkte in Deutschlands höchster Spielklasse erreicht hatte? Oder nach dem Gewinn der Meisterschaft der Lions 2004, in der Lebeau mit 69 Punkten in der Vorrunde und 14 in den Play-Offs geglänzt hatte? Die Antwort dürfte recht einfach sein: Weil die NHL noch vor wenigen Jahren nicht bereit für technisch derart beschlagene Spieler war, die ansonsten recht körperlos agieren.
Seit zwei Jahren aber sind in der NHL durch die neue Regelauslegung wieder Spieler wie Lebeau gefragt, die etwa auch im Powerplay ihre besondere Kreativität ausspielen. Das plötzliche Interesse gleich mehrerer NHL-Klubs an Lebeau gehört dann aber auch zu den merkwürdigen Geschichten, die das Leben so schreibt: Der 37-Jährige nahm in Kanada an einem Charity-Turnier teil, bei dem unter anderen auch NHL-Superstar Sidney Crosby mitwirkte. Am Ende hatte Lebeau nur einen Skorerpunkt weniger erzielt als Crosby. Und weil neben etlichen Klubvertretern auch Scouts und Agenten vor Ort waren, wurde Lebeau gleich von mehreren Seiten angesprochen und erhielt Angebote, an diversen Trainingscamps teilzunehmen.
Für die NHL ist es nie zu spät, und so entschied sich Lebeau aus dem Bauch heraus, es tatsächlich noch einmal zu probieren und sich im Trainingscamp zu versuchen. Gleich mehrere Klubs haben ihm die Möglichkeit angeboten, sich über diesen Weg zu empfehlen, die nächsten Wochen also wird Pat Lebeau dort schwitzen und ackern und eventuell Anfang Oktober mit einem NHL-Klub in die Saison starten. Die Agenten haben ihm gute Chancen eingeräumt, diesen Weg auch tatsächlich beschreiten zu können. (pat)
Ich kann es mir trotzdem nicht so recht vorstellen.
Hat er den Artikel am Ende selbst verfasst (Autor: pat) ;-)
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Re: Frankfurt Lions
Hat er den Artikel am Ende selbst verfasst (Autor: pat) icon_wink
:schiri: hehe, der war gut! aber durchaus möglich...
Re: Frankfurt Lions
Hille: "Lebeau ist für 15-20 Tore gut"
Pat Lebeau verlässt die Frankfurt Lions. Mit dieser Nachricht überraschten die Hessen am Dienstagnachmittag. Offiziell, so heißt es, möchte sich Lebeau noch einmal in der NHL versuchen. Doch wie realistisch ist es, dass ein 37-jähriger, der seit der Saison 2002/20003 bei den Lions spielt, einen Platz in der weltbesten Liga erhält? Oder waren es doch persönliche Gründe, die den sensiblen Lebeau darauf brachten, den Lions den Rücken zu kehren. Hockeyweb Redakteur Frank Meinhardt sprach mit Klaus Hille, dem Agent von Lebeau.
Hallo Herr Hille, Ihr Spieler Pat Lebeau verlässt die Lions. Wie kam es dazu?
Pat hat im Sommer bei einem gut besetzten Turnier gespielt, bei dem auch viele NHL Stars mitspielten. Dieses Turnier wurde auch von vielen Trainern und Scouts beobachtet. Pat hat bei diesem Turnier für Furore gesorgt und wurde zum besten Spieler gewählt. So kam der Kontakt in die NHL zu Stande.
Für wie realistisch halten Sie es, dass Lebeau wirklich einen Vertrag bekommt?
Ich halte es für sehr realistisch. Dies hat mehrere Gründe. Zum einen ist Patrick nach der verschärften Regeländerung mit seiner Technik und seiner Torgefahr für 15-20 Tore gut. Diese Treffer muss erst einmal jemand schießen. Dafür muss er in der ersten oder zweiten Reihe spielen. Zum anderen haben die Vereine den Salary Cap und müssen sehr auf ihre Gehälter achten. Da wird Pat sicher ein Kandidat sein, der in punkto Preis-Leistung sehr gefragt sein wird.
Gibt es konkret schon ein Verein, der Interesse hat?
Ja, da gibt es 2-3 Vereine. Da laufen gerade die Gespräche. Es ist halt klar, dass es ein Zwei-Wege-Vertrag sein wird.
Pat hatte in Frankfurt noch einen sehr gut dotierten Vertrag für ein Jahr. Ist es nicht auch finanziell ein Risiko?
Pat geht es nicht ums Geld. Wer Pat kennt, der weiß, dass er unbedingt spielen möchte. Für ihn ist Eishockey mehr als ein Beruf. Es ist sein Leben. Nun sieht er die wirklich gute Möglichkeit, noch einmal mit 37 Jahren in die NHL zu wechseln. Wenn dies klappen sollte, wäre das nicht nur für Lebeau eine super Sache, auch die DEL würde positiv in die Schlagzeilen kommen.
Letzte Saison lief nicht optimal für Pat. Verletzungen und die Kritik von Trainer Chernomaz sind hängen geblieben. Erleichterte auch dies die Entscheidung, es in der NHL zu versuchen?
Nein, auf keinen Fall. Ich weiß, wie Pat im Sommer trainiert und gearbeitet hat. Er wollte topfit nach Frankfurt kommen und war hochmotiviert, eine super Saison für die Lions spielen. Dass es jetzt anders kam, hat nichts, aber auch wirklich gar nichts, mit den Lions zu tun. Ganz im Gegenteil. Lebeau hat den Lions viel zu verdanken und die Lions haben von Lebeau vier Jahre profitiert. Das sieht man auch an der Vertragsauflösung. Die Lions haben sich super verhalten und uns keine Steine in den Weg gelegt.
Der Vertrag wurde komplett aufgelöst. Was passiert, wenn Lebeau es doch nicht schaffen sollte?
Die Frankfurt Lions wären bei einem Wechsel nach Deutschland der erste und einzige Ansprechpartner. Ich halte es aber für unrealistisch, dass die Lions den Platz für diesen Fall freihalten. Sollte es wirklich dazu kommen, dass Pat nach Europa möchte, wäre eher Skandinavien ein mögliches Ziel.
Pat leidet bekanntermaßen unter Flugangst. In Deutschland musste er kaum fliegen. Das wird sich jetzt ändern. Wie bekommt er das geregelt?
Ja, das bedrückt ihn sehr, das stimmt. Aber hierfür gibt es Mittel, die nicht auf der Dopingliste stehen.
http://www.hockeyweb.de
Pat Lebeau verlässt die Frankfurt Lions. Mit dieser Nachricht überraschten die Hessen am Dienstagnachmittag. Offiziell, so heißt es, möchte sich Lebeau noch einmal in der NHL versuchen. Doch wie realistisch ist es, dass ein 37-jähriger, der seit der Saison 2002/20003 bei den Lions spielt, einen Platz in der weltbesten Liga erhält? Oder waren es doch persönliche Gründe, die den sensiblen Lebeau darauf brachten, den Lions den Rücken zu kehren. Hockeyweb Redakteur Frank Meinhardt sprach mit Klaus Hille, dem Agent von Lebeau.
Hallo Herr Hille, Ihr Spieler Pat Lebeau verlässt die Lions. Wie kam es dazu?
Pat hat im Sommer bei einem gut besetzten Turnier gespielt, bei dem auch viele NHL Stars mitspielten. Dieses Turnier wurde auch von vielen Trainern und Scouts beobachtet. Pat hat bei diesem Turnier für Furore gesorgt und wurde zum besten Spieler gewählt. So kam der Kontakt in die NHL zu Stande.
Für wie realistisch halten Sie es, dass Lebeau wirklich einen Vertrag bekommt?
Ich halte es für sehr realistisch. Dies hat mehrere Gründe. Zum einen ist Patrick nach der verschärften Regeländerung mit seiner Technik und seiner Torgefahr für 15-20 Tore gut. Diese Treffer muss erst einmal jemand schießen. Dafür muss er in der ersten oder zweiten Reihe spielen. Zum anderen haben die Vereine den Salary Cap und müssen sehr auf ihre Gehälter achten. Da wird Pat sicher ein Kandidat sein, der in punkto Preis-Leistung sehr gefragt sein wird.
Gibt es konkret schon ein Verein, der Interesse hat?
Ja, da gibt es 2-3 Vereine. Da laufen gerade die Gespräche. Es ist halt klar, dass es ein Zwei-Wege-Vertrag sein wird.
Pat hatte in Frankfurt noch einen sehr gut dotierten Vertrag für ein Jahr. Ist es nicht auch finanziell ein Risiko?
Pat geht es nicht ums Geld. Wer Pat kennt, der weiß, dass er unbedingt spielen möchte. Für ihn ist Eishockey mehr als ein Beruf. Es ist sein Leben. Nun sieht er die wirklich gute Möglichkeit, noch einmal mit 37 Jahren in die NHL zu wechseln. Wenn dies klappen sollte, wäre das nicht nur für Lebeau eine super Sache, auch die DEL würde positiv in die Schlagzeilen kommen.
Letzte Saison lief nicht optimal für Pat. Verletzungen und die Kritik von Trainer Chernomaz sind hängen geblieben. Erleichterte auch dies die Entscheidung, es in der NHL zu versuchen?
Nein, auf keinen Fall. Ich weiß, wie Pat im Sommer trainiert und gearbeitet hat. Er wollte topfit nach Frankfurt kommen und war hochmotiviert, eine super Saison für die Lions spielen. Dass es jetzt anders kam, hat nichts, aber auch wirklich gar nichts, mit den Lions zu tun. Ganz im Gegenteil. Lebeau hat den Lions viel zu verdanken und die Lions haben von Lebeau vier Jahre profitiert. Das sieht man auch an der Vertragsauflösung. Die Lions haben sich super verhalten und uns keine Steine in den Weg gelegt.
Der Vertrag wurde komplett aufgelöst. Was passiert, wenn Lebeau es doch nicht schaffen sollte?
Die Frankfurt Lions wären bei einem Wechsel nach Deutschland der erste und einzige Ansprechpartner. Ich halte es aber für unrealistisch, dass die Lions den Platz für diesen Fall freihalten. Sollte es wirklich dazu kommen, dass Pat nach Europa möchte, wäre eher Skandinavien ein mögliches Ziel.
Pat leidet bekanntermaßen unter Flugangst. In Deutschland musste er kaum fliegen. Das wird sich jetzt ändern. Wie bekommt er das geregelt?
Ja, das bedrückt ihn sehr, das stimmt. Aber hierfür gibt es Mittel, die nicht auf der Dopingliste stehen.
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"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Re: Frankfurt Lions
sport1.deYoung-Einbürgerung verzögert sich
Die offenbar behäbig arbeitenden kanadischen Behörden stören die Vorbereitung der Frankfurt Lions auf die kommende DEL-Saison.
Der seit über zehn Jahren in Deutschland lebende Lions-Kapitän Jason Young hat bereits das grüne Licht der deutschen Beamten für eine Einbürgerung bekommen. Trotzdem sind die vor mehreren Wochen angeforderten Unterlagen aus dessen Heimat noch nicht eingetroffen.
Ungeachtet dessen planen die Lions weiter mit der rechtzeitigen Einbürgerung des Stürmers vor dem Saisonstart Mitte September.
Gibts also auch bei anderen...
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
Re: Frankfurt Lions
Na sowas, und dann lassen die auch noch einen Lebeau ziehen. Wie unverschämt, alle feuernSchmidl66 hat geschrieben: sport1.de
Gibts also auch bei anderen...


Re: Frankfurt Lions
Jetzt lass mir doch meinen Spaß :icon_mrgreen: ;-)rochus hat geschrieben: Den einen zieht es in die NHL, den anderen mit faden Nebengeräuschen in die Oberliga. Ohne weitere Worte. :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:
Re: Frankfurt Lions
Vielleicht geht Jason Young nach seiner Einbürgerung ja auch in die Oberliga. :icon_mrgreen:
- Granzer #18
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Re: Frankfurt Lions
Frankfurt: Ist Heerema der Lebeau-Ersatz?
Die Frankfurt Lions scheinen auf der Suche nach Ersatz für Patrick Lebeau fündig geworden zu sein. Nach Informationen von Eishockey NEWS stehen die Hessen kurz vor der Verpflichtung von Stürmer Jeff Heerema.
Der 27-Jährige spielte in den vergangenen beiden Jahren für den AHL-Club Binghamton Senators. In der vergangenen Saison war der Kanadier mit 36 Toren und 31 Vorlagen in 78 Spielen Top-Scorer seiner Mannschaft. In der Vita des Rechtsschützen stehen zudem 32 NHL-Einsätze für die Carolina Hurricanes und St. Louis Blues.
Lebeau hatte in der vergangenen Woche seinen Kontrakt bei den Lions aufgelöst, weil er noch einmal seine Chance in der NHL suchen möchte.
Die Frankfurt Lions scheinen auf der Suche nach Ersatz für Patrick Lebeau fündig geworden zu sein. Nach Informationen von Eishockey NEWS stehen die Hessen kurz vor der Verpflichtung von Stürmer Jeff Heerema.
Der 27-Jährige spielte in den vergangenen beiden Jahren für den AHL-Club Binghamton Senators. In der vergangenen Saison war der Kanadier mit 36 Toren und 31 Vorlagen in 78 Spielen Top-Scorer seiner Mannschaft. In der Vita des Rechtsschützen stehen zudem 32 NHL-Einsätze für die Carolina Hurricanes und St. Louis Blues.
Lebeau hatte in der vergangenen Woche seinen Kontrakt bei den Lions aufgelöst, weil er noch einmal seine Chance in der NHL suchen möchte.
Warum sollte ich nervös sein? Eishockey ist nur ein Spiel. Es gibt keinen Grund, nach einer Niederlage zu grübeln, wenn gleichzeitig in Afrika Menschen an Hunger oder Seuchen sterben
Ilya Bryzgalov - Phoenix Coyotes
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Re: Frankfurt Lions
Quelle: http://www.frankfurt-lions.de
Frankfurt Lions verpflichten Jeff Heerema
Der kanadische Stürmer Jeff Heerema verstärkt künftig die Frankfurt Lions. Der 27-Jährige spielte vergangene Saison bei den Binghamton Senators in der American Hockey League (AHL) und war mit 67 Punkten (36 Tore, 31 Vorlagen) in 78 Spielen Topskorer seiner Mannschaft. Jeff Heerema hat einen Einjahresvertrag bei den Frankfurt Lions unterzeichnet und erhält die Rückennummer 10.
Lions-Manager Dwayne Norris zeigte sich glücklich, den Stürmer für die Frankfurt Lions gewonnen zu haben: „Jeff Heerema ist ein junger, talentierter Stürmer, der in der AHL immer zu den besten Skorern seines Teams gehörte. Er wird durch seine Körpergröße eine Präsenz in unserem Sturm sein und unser Offensivspiel verbessern. Nach dem überraschenden Abschied von Pat Lebeau sind wir froh, die Lücke im Sturm schnell mit einem starken Spieler geschlossen zu haben und nun komplett zu sein.“
Jeff Heerema wurde am 17. Januar 1980 in Thunder Bay (Kanada) geboren. Im Jahr 1998 wurde der 188 cm große und 95 kg schwere Rechtsschütze von den Carolina Hurricanes an elfter Stelle in der ersten Runde des NHL-Draft ausgewählt. Insgesamt absolvierte Jeff Heerema 32 NHL-Spiele für die St. Louis Blues und die Carolina Hurricanes. In der AHL lief der Flügelstürmer bisher in 412 Spielen auf und erzielte dabei 330 Punkte. Mit 36 Toren übertraf er vergangene Spielzeit seine bisherige Bestmarke von 33 Treffern aus der Saison 2001-02. 2003-04 spielte der Neuzugang zusammen mit Lions-Stürmer Layne Ulmer bei den Hartford Wolf Pack (AHL).
Der Stürmer wird am Samstagmorgen im österreichischen Innsbruck eintreffen und direkt in das Trainingslager der Frankfurt Lions nach Bruneck in Südtirol reisen. Dort stößt er zur Mannschaft, die am kommenden Wochenende am Dolomitencup teilnimmt.
- Der Rentner
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Re: Frankfurt Lions
http://www.eurohockey.netPosted 21/8/2007: ca Jeff Heerema (F)
From us Binghamton Senators (AHL) to de Frankfurt Lions
Added By: Davide Tuniz, Status: Confirmed
Die sind ja aber mal sowas von auf dem Laufenden, Wahnsinn ;-)
Gruß,
Der Rentner
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
- Mr. Shut-out
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Re: Frankfurt Lions
Handbruch bei Frankfurts Derek Hahn
Die Frankfurt Lions müssen in den kommenden Wochen auf Stürmer Derek Hahn verzichten. Der Neuzugang hat sich im Testspiel bei den Augsburger Panthern am vergangenen Freitag die Hand gebrochen. Der Lions-Profi wird Trainer Rich Chernomaz vorraussichtlich sechs bis acht Wochen fehlen.
www.eishockeynews.de
Die Frankfurt Lions müssen in den kommenden Wochen auf Stürmer Derek Hahn verzichten. Der Neuzugang hat sich im Testspiel bei den Augsburger Panthern am vergangenen Freitag die Hand gebrochen. Der Lions-Profi wird Trainer Rich Chernomaz vorraussichtlich sechs bis acht Wochen fehlen.
www.eishockeynews.de


Re: Frankfurt Lions
Lions Manager Norris stellt seine Mannschaft vor
Heute Abend wird es das erste Mal so richtig ernst für die Frankfurt Lions. In der ersten Runde des Pokals treffen die Lions auf die Eispiraten Crimmitschau. Am kommenden Freitag folgt die große Saisoneröffnungsfeier der Lions. Ab 19 Uhr gastieren die DEG Metro Stars am Ratsweg. Anschließend findet die traditionelle Mannschaftsvorstellung statt. Exklusiv gewährte Manager Dwayne Norris schon heute erste Einblicke und stellte Hockeyweb seine Mannschaft vor:
Tor:
Boris Ackers
"Boris hat während der Sommerpause hart an sich gearbeitet. Er besitzt einen guten Charakter, der sich in den Mannschaftsdienst stellt. Für ihn ist es eine wichtige Saison, denn er fällt nächste Spielzeit aus der Förderlizenzregelung."
Ian Gordon
"Ian möchte am liebsten jedes Spiel bestreiten. Er ist ein echter Siegertyp. Vergangene Saison lief es nicht ganz so gut für ihn, daher möchte er in der kommenden Spielzeit wieder zu den Besten gehören."
Christian Wendler
"Christian hat einen guten Charakter und arbeitet hart, um sich weiter zu verbessern. Er hat durchaus Potenzial, allerdings benötigt er noch mehr Torwarttraining, um seine Qualitäten zu verfeinern."
Verteidigung:
Chris Armstrong
"Chris verfügt über einen sehr guten ersten Pass. Dazu kann er das Spiel sehr gut lesen und die verschiedenen Situationen beurteilen, zumal er sehr erfahren ist. "
Michael Bresagk
"Ein Musterprofi, der stets hart für seine Fitness arbeitet und immer in guter Form ist. Wir profitieren von seiner langjährigen Erfahrung, zumal er seinen Körper gut einzusetzen weiß."
Lasse Kopitz
"Lasse ist ein etablierter, junger Verteidiger in der Liga. Er wird für uns sicher ein Leader sein - gerade auch für die Gruppe der deutschen Spieler. Er ist ein guter Zwei-Wege-Spieler."
Jason Marshall
"Durch seine NHL-Erfahrung spielt er in der eigenen Zone sehr abgeklärt und ruhig, wobei er sehr körperbetont agieren kann. Aber auch im Powerplay ist er einsetzbar und wird für uns dort eine wichtige Rolle spielen."
Sebastian Osterloh
"Sebastian arbeitet hart an sich und wurde mit der Nominierung in die Nationalmannschaft belohnt. Er bringt viel Energie auf das Eis und gibt stets Vollgas, ohne sich und seine Gegner zu schonen."
Richie Regehr
"Richie ist ein absoluter Vollprofi und wird bei uns im Powerplay gesetzt sein. Er ist ein junger, dynamischer Verteidiger, der für uns eine Schlüsselrolle übernehmen wird."
Peter Smrek
"Er gibt uns hinten Stabilität und hat seine Qualitäten sowohl in der eigenen Zone als auch im Spiel nach vorne. Zumal er den Gegnern durch sein körperbetontes Spiel das Fürchten lehrt."
Sturm:
Simon Danner
"Ich erwarte einen Sprung von Simon in der kommenden Saison: er muss mehr Verantwortung übernehmen und wird auch mehr Eiszeit erhalten. Simon hat während des Sommers hart an sich gearbeitet und befindet sich in sehr guter körperlicher Verfassung."
Derek Hahn
"Derek ist ein schneller, technisch starker Spieler. Er ist noch jung und hungrig und möchte sich in der DEL beweisen. Denn die DEL ist ein anderes Kaliber als die dänische Liga, in der er zuletzt gespielt hat."
Jeff Heerema
"Jeff ist ein großer, körperlich starker Spieler, der in Nordamerika in seinem Mannschaften stets zu den besten Torschützen gehörte. Er ist erst 27 und verfügt schon über viel Erfahrung, jetzt hoffe ich, dass er auch bei uns zu den besten Torschützen gehören wird."
Jay Henderson
"Er hatte eine sehr gute Vorbereitung - nachdem er im vergangenen Jahr erst während der Saison nach Frankfurt kam, glaube ich, dass er sich in dieser Spielzeit weiter verbessern kann und für uns ein wichtiger Spieler wird."
Radek Krestan
"Radek hat in der 2. Bundesliga bewiesen, dass er zu den Besten gehört. Technisch ist er sehr stark, jetzt muss er sein Spiel auf DEL-Niveau anheben. Ich gehe davon aus, dass ihm diese Saison der Durchbruch gelingt."
Thomas Oppenheimer
"Thomas kann das Spiel sehr gut lesen - in der vergangenen Saison war er eine echte Überraschung. Wir bauen auch in Zukunft auf ihn, denn er verfügt zweifelsohne über großes Potenzial."
Martin Reichel
"Ähnlich wie Michael Bresagk ist Martin ein Musterprofi. Er erfüllt jede Aufgabe, die er gestellt bekommt. Für uns ist er besonders wichtig in Unterzahl."
Chris Taylor
"Chris ist ein hundertprozentiger Profi. Er ist ein guter Zwei-Wege-Spieler und nimmt bei uns eine Schlüsselrolle ein. Er ist wichtig im Powerplay, aber auch im Penalty Killing. Zudem hat er seine Stärken am Bullypunkt."
Jeff Ulmer
"Jeff ist ein guter Schütze, der weiß, wo das Tor des Gegners steht. Er bringt sich immer in gute Schusspositon und ist stets bereits, den Puck abzufeuern."
Layne Ulmer
"Layne ist ein vielseitig einsetzbarer Zwei-Wege-Spieler, dazu ist er körperlich sehr stark und noch jung. Er wird sicher im Powerplay für uns zum Einsatz kommen und in der Offensive für Wirbel sorgen."
Ilia Vorobiev
"Ilia kennt Frankfurt, er wird für uns sicher ein wertvoller deutscher Spieler. Er ist sehr stark an den Banden und vor dem gegnerischen Gehäuse. Zudem hat er einen guten Charakter und ist wichtig für die Chemie in der Mannschaft."
Tobias Wörle
"Tobias ist ein schneller Skater und für uns ein wichtiger deutscher Spieler. Er bringt viel Energie auf das Eis und hat das Zeug, sich auch in den kommenden Jahren zu verbessern und einer der Besten zu werden."
Jason Young
"Jason ist unser Mannschaftskapitän, er gehört ohne Zweifel zu den gestandenen Spielern in der Liga. Er ist sehr wichtig für uns in Unter- und Überzahl. Wir hoffen alle, dass er gesund bleibt, nachdem er in den vergangenen Jahren öfter verletzt fehlte."
http://www.hockeyweb.de
Heute Abend wird es das erste Mal so richtig ernst für die Frankfurt Lions. In der ersten Runde des Pokals treffen die Lions auf die Eispiraten Crimmitschau. Am kommenden Freitag folgt die große Saisoneröffnungsfeier der Lions. Ab 19 Uhr gastieren die DEG Metro Stars am Ratsweg. Anschließend findet die traditionelle Mannschaftsvorstellung statt. Exklusiv gewährte Manager Dwayne Norris schon heute erste Einblicke und stellte Hockeyweb seine Mannschaft vor:
Tor:
Boris Ackers
"Boris hat während der Sommerpause hart an sich gearbeitet. Er besitzt einen guten Charakter, der sich in den Mannschaftsdienst stellt. Für ihn ist es eine wichtige Saison, denn er fällt nächste Spielzeit aus der Förderlizenzregelung."
Ian Gordon
"Ian möchte am liebsten jedes Spiel bestreiten. Er ist ein echter Siegertyp. Vergangene Saison lief es nicht ganz so gut für ihn, daher möchte er in der kommenden Spielzeit wieder zu den Besten gehören."
Christian Wendler
"Christian hat einen guten Charakter und arbeitet hart, um sich weiter zu verbessern. Er hat durchaus Potenzial, allerdings benötigt er noch mehr Torwarttraining, um seine Qualitäten zu verfeinern."
Verteidigung:
Chris Armstrong
"Chris verfügt über einen sehr guten ersten Pass. Dazu kann er das Spiel sehr gut lesen und die verschiedenen Situationen beurteilen, zumal er sehr erfahren ist. "
Michael Bresagk
"Ein Musterprofi, der stets hart für seine Fitness arbeitet und immer in guter Form ist. Wir profitieren von seiner langjährigen Erfahrung, zumal er seinen Körper gut einzusetzen weiß."
Lasse Kopitz
"Lasse ist ein etablierter, junger Verteidiger in der Liga. Er wird für uns sicher ein Leader sein - gerade auch für die Gruppe der deutschen Spieler. Er ist ein guter Zwei-Wege-Spieler."
Jason Marshall
"Durch seine NHL-Erfahrung spielt er in der eigenen Zone sehr abgeklärt und ruhig, wobei er sehr körperbetont agieren kann. Aber auch im Powerplay ist er einsetzbar und wird für uns dort eine wichtige Rolle spielen."
Sebastian Osterloh
"Sebastian arbeitet hart an sich und wurde mit der Nominierung in die Nationalmannschaft belohnt. Er bringt viel Energie auf das Eis und gibt stets Vollgas, ohne sich und seine Gegner zu schonen."
Richie Regehr
"Richie ist ein absoluter Vollprofi und wird bei uns im Powerplay gesetzt sein. Er ist ein junger, dynamischer Verteidiger, der für uns eine Schlüsselrolle übernehmen wird."
Peter Smrek
"Er gibt uns hinten Stabilität und hat seine Qualitäten sowohl in der eigenen Zone als auch im Spiel nach vorne. Zumal er den Gegnern durch sein körperbetontes Spiel das Fürchten lehrt."
Sturm:
Simon Danner
"Ich erwarte einen Sprung von Simon in der kommenden Saison: er muss mehr Verantwortung übernehmen und wird auch mehr Eiszeit erhalten. Simon hat während des Sommers hart an sich gearbeitet und befindet sich in sehr guter körperlicher Verfassung."
Derek Hahn
"Derek ist ein schneller, technisch starker Spieler. Er ist noch jung und hungrig und möchte sich in der DEL beweisen. Denn die DEL ist ein anderes Kaliber als die dänische Liga, in der er zuletzt gespielt hat."
Jeff Heerema
"Jeff ist ein großer, körperlich starker Spieler, der in Nordamerika in seinem Mannschaften stets zu den besten Torschützen gehörte. Er ist erst 27 und verfügt schon über viel Erfahrung, jetzt hoffe ich, dass er auch bei uns zu den besten Torschützen gehören wird."
Jay Henderson
"Er hatte eine sehr gute Vorbereitung - nachdem er im vergangenen Jahr erst während der Saison nach Frankfurt kam, glaube ich, dass er sich in dieser Spielzeit weiter verbessern kann und für uns ein wichtiger Spieler wird."
Radek Krestan
"Radek hat in der 2. Bundesliga bewiesen, dass er zu den Besten gehört. Technisch ist er sehr stark, jetzt muss er sein Spiel auf DEL-Niveau anheben. Ich gehe davon aus, dass ihm diese Saison der Durchbruch gelingt."
Thomas Oppenheimer
"Thomas kann das Spiel sehr gut lesen - in der vergangenen Saison war er eine echte Überraschung. Wir bauen auch in Zukunft auf ihn, denn er verfügt zweifelsohne über großes Potenzial."
Martin Reichel
"Ähnlich wie Michael Bresagk ist Martin ein Musterprofi. Er erfüllt jede Aufgabe, die er gestellt bekommt. Für uns ist er besonders wichtig in Unterzahl."
Chris Taylor
"Chris ist ein hundertprozentiger Profi. Er ist ein guter Zwei-Wege-Spieler und nimmt bei uns eine Schlüsselrolle ein. Er ist wichtig im Powerplay, aber auch im Penalty Killing. Zudem hat er seine Stärken am Bullypunkt."
Jeff Ulmer
"Jeff ist ein guter Schütze, der weiß, wo das Tor des Gegners steht. Er bringt sich immer in gute Schusspositon und ist stets bereits, den Puck abzufeuern."
Layne Ulmer
"Layne ist ein vielseitig einsetzbarer Zwei-Wege-Spieler, dazu ist er körperlich sehr stark und noch jung. Er wird sicher im Powerplay für uns zum Einsatz kommen und in der Offensive für Wirbel sorgen."
Ilia Vorobiev
"Ilia kennt Frankfurt, er wird für uns sicher ein wertvoller deutscher Spieler. Er ist sehr stark an den Banden und vor dem gegnerischen Gehäuse. Zudem hat er einen guten Charakter und ist wichtig für die Chemie in der Mannschaft."
Tobias Wörle
"Tobias ist ein schneller Skater und für uns ein wichtiger deutscher Spieler. Er bringt viel Energie auf das Eis und hat das Zeug, sich auch in den kommenden Jahren zu verbessern und einer der Besten zu werden."
Jason Young
"Jason ist unser Mannschaftskapitän, er gehört ohne Zweifel zu den gestandenen Spielern in der Liga. Er ist sehr wichtig für uns in Unter- und Überzahl. Wir hoffen alle, dass er gesund bleibt, nachdem er in den vergangenen Jahren öfter verletzt fehlte."
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"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Re: Frankfurt Lions
Frankfurt hat anscheinend nur Spieler ohne Schwächen. :icon_mrgreen:


Re: Frankfurt Lions
Die schlechten Spieler erkennt man daran, daß sie "hart arbeiten" und "charakter haben". :icon_mrgreen:Mr. Shut-out hat geschrieben: Frankfurt hat anscheinend nur Spieler ohne Schwächen. :icon_mrgreen:
Re: Frankfurt Lions
Mit mehr Teamgeist in die Saison - Young wird Deutscher
Die Frankfurt Lions gehen ohne offizielles Saisonziel in die am 7. September beginnende Saison der Deutschen Eishockey Liga. Weder Trainer Rich Chernomaz noch Manager Dwayne Norris wollten sich auf der ersten offiziellen Veranstaltung auf eine Platzierung festlegen. "Wir wollen uns in jedem Spiel völlig verausgaben und alles geben. Dann werden wir automatisch eine gute Platzierung einnehmen", sagte Norris. Chernomaz ist jedenfalls überzeugt, dass die Lions im Vergleich zur vergangenen Saison eine Mannschaft stellen, die mehr Teamgeist haben wird und vor allem das System besser spielen wird, dass er vorgibt.
Für etwas Verwirrung sorgte Sprecher Rüdiger Storch bei der Bekanntgabe des Saisonetats: "Der Etat liegt, wie vergangene Saison, bei 4,8 Mio. Euro, und dennoch 300.000 Euro darunter", so Storch im Namen der Frankfurt Lions. Geschäftsführer Bernd Kress klärte auf: "Es hat sich herausgestellt, dass wir unseren Etat der vergangenen Saison um 300.000 Eur überzogen haben", sagte Kress, ohne näher auf die Gründe einzugehen. Bestätigt haben die Lions, dass ihr Kapitän Jason Young als Deutscher in die Saison gehen wird. Die letzten Formalitäten werden bis spätestens nächste Woche erledigt sein, sodass sein Einsatz im ersten Spiel als Deutscher nicht gefährdet ist.
Die Lions planen mit 5.200 Zuschauern im Schnitt (Vorjahr 6.100) und haben bisher 2.400 Dauerkarten verkauft, wie vergangenes Jahr auch. Wie viele Jahre die Lions noch in der Eissporthalle am Ratsweg spielen, ehe sie in die "Rhein-Main-Arena" ziehen, ist weiter ungewiss. Kress bestätigte, dass der Erbpachtvertrag mit der Stadt Frankfurt noch bis 30.09.07 läuft. Da die Arena ohne öffentliche Mittel auf die Beine gestellt werden soll, gestaltet sich die Suche nach einem Betreiber und Investor aber sehr schwierig.
Sportlich geht es für die Lions am Wochenende gleich zwei Mal auf das heimische Eis. Am Freitag gastieren die DEG Metro Stars ab 19 Uhr am Ratsweg, ehe am Sonntag die Iserlohn Roosters ab 18.30 Uhr vorspielen. "Nachdem wir fast nur zweitklassige Gegner hatten, wird das Wochenende ein echter Prüfstein für die Jungs", freut sich Chernomaz auf zwei Spiele, die den momentanen Leistungsstand der Mannschaft widerspiegeln sollen.
http://www.hockeyweb.de
Die Frankfurt Lions gehen ohne offizielles Saisonziel in die am 7. September beginnende Saison der Deutschen Eishockey Liga. Weder Trainer Rich Chernomaz noch Manager Dwayne Norris wollten sich auf der ersten offiziellen Veranstaltung auf eine Platzierung festlegen. "Wir wollen uns in jedem Spiel völlig verausgaben und alles geben. Dann werden wir automatisch eine gute Platzierung einnehmen", sagte Norris. Chernomaz ist jedenfalls überzeugt, dass die Lions im Vergleich zur vergangenen Saison eine Mannschaft stellen, die mehr Teamgeist haben wird und vor allem das System besser spielen wird, dass er vorgibt.
Für etwas Verwirrung sorgte Sprecher Rüdiger Storch bei der Bekanntgabe des Saisonetats: "Der Etat liegt, wie vergangene Saison, bei 4,8 Mio. Euro, und dennoch 300.000 Euro darunter", so Storch im Namen der Frankfurt Lions. Geschäftsführer Bernd Kress klärte auf: "Es hat sich herausgestellt, dass wir unseren Etat der vergangenen Saison um 300.000 Eur überzogen haben", sagte Kress, ohne näher auf die Gründe einzugehen. Bestätigt haben die Lions, dass ihr Kapitän Jason Young als Deutscher in die Saison gehen wird. Die letzten Formalitäten werden bis spätestens nächste Woche erledigt sein, sodass sein Einsatz im ersten Spiel als Deutscher nicht gefährdet ist.
Die Lions planen mit 5.200 Zuschauern im Schnitt (Vorjahr 6.100) und haben bisher 2.400 Dauerkarten verkauft, wie vergangenes Jahr auch. Wie viele Jahre die Lions noch in der Eissporthalle am Ratsweg spielen, ehe sie in die "Rhein-Main-Arena" ziehen, ist weiter ungewiss. Kress bestätigte, dass der Erbpachtvertrag mit der Stadt Frankfurt noch bis 30.09.07 läuft. Da die Arena ohne öffentliche Mittel auf die Beine gestellt werden soll, gestaltet sich die Suche nach einem Betreiber und Investor aber sehr schwierig.
Sportlich geht es für die Lions am Wochenende gleich zwei Mal auf das heimische Eis. Am Freitag gastieren die DEG Metro Stars ab 19 Uhr am Ratsweg, ehe am Sonntag die Iserlohn Roosters ab 18.30 Uhr vorspielen. "Nachdem wir fast nur zweitklassige Gegner hatten, wird das Wochenende ein echter Prüfstein für die Jungs", freut sich Chernomaz auf zwei Spiele, die den momentanen Leistungsstand der Mannschaft widerspiegeln sollen.
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(Wolf-Dieter Krause)
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