peter grab hat geschrieben:Ich hatte soeben ein ausführliches Gespräch mit dem Architekten und Bauverantwortlichen und mir die Unterschiede zwischen jetzigem Zustand und späteren Zustand im Hinblick auf die hier erwähnten Kritiken erläutern lassen. Außerdem werde ich mir heute abend die Verhältnisse auf der Osttribüne selbst anschauen (allerdings schaffe ich es wahrscheinlich erst im zweiten Drittel, da ich um 18.45 Uhr das zweitägige John-Lennon-Memorial im GAG am Mittleren Graben eröffne).
Mein erstes Fazit: Es gibt hier im Forum viele falsche Annahmen, was aber nicht verwunderlich ist, wenn man nicht alle Details kennt. Ergo habe ich zwei Dinge vor, um die Wogen zu glätten. Erstens werden auf der Homepage der Stadt Augsburg (CFS-Umbau-Seite) Mitte nächster Woche die wichtigsten Erläuterungen nebst erklärenden Skizzen eingestellt. Zweitens werde ich heute Abend Herrn Sigl das Angebot unterbreiten, Vertreter der Panther-Clubs zu einer zeitnahen Informationsveranstaltung einzuladen, in der auch die Vorgenannten Rede und Antwort stehen.
Ich bin überzeugt, dass daraufhin Vieles klar wird und gehe davon aus, dass die Clubvertreter dies weiter kommunizieren. Falls noch Verbesserungsvorschläge bleiben sollten, können diese selbstverständlich den Verantwortlichen bei dieser Informationsveranstaltung dargelegt werden und ich werde eine entsprechende Prüfung forcieren. Nur Eines will ich deutlich machen: Solange wir eine Baustelle haben, wird es unvermeidliche Sichtbehinderungen geben. Allein schon deshalb, weil auf der Osttribüne im Endzustand viel weniger Fans im Stehplatzbereich sein werden als jetzt, so dass die Fans jetzt viel dichter stehen als später. In Zahlen ausgedrückt: Während der jetzigen Interimsphase sind auf der Osttribüne 2.205 Fans untergebracht, später nur noch 1.455, darin 570 Stehplätze im D- und H-Bereich ... Die Oberkante der Köpfe ganz unten wird logischerweise weiter unten sein, da sie jetzt stehen und später sitzen. Und so weiter. Wie gesagt, Mitte nächster Woche und bei der Informationsveranstaltung mehr, ich muss jetzt zur Stadtratsitzung.
Ich wünsche allen ein tolles Spiel gegen die Haie und ich bitte um Verständnis dafür, dass zugunsten einer möglichst hohen Anzahl von Fans die Verhältnisse jetzt deutlich schwieriger sind als im Endzustand. Die Alternative wäre gewesen, entsprechend weniger Plätze während der Umbauphase anzubieten ...
Beste Grüße, Peter Grab
Vielen Dank erstmal das Sie sich hier zu dem Thema überhaupt mal melden Herr Grab.
Aber Herr Grab es geht nicht nur um die Sicht von uns Fans, sondern auch um die Atmosphäre und um das wie wir vor dem Umbau Eishockey in Augsburg erleben durften.
Wir Fans waren direkt am geschehen auf dem Eis beteiligt da der Abstand zur Eisfläche sehr gering war, ich kann mich auch an keine Situation erinnern in der jemals deswegen Gefahr geherrscht hat, jetzt auf einmal haben wir eine Mauer zwischen uns und unserem Team und einen ewig langen Abstand Kinder können die Mannschaft bei der Ehrenrunde nicht mehr abklatschen.
Wir als Fans sehen die Spielerbänke nicht mehr, sehen die Bande nicht mehr und sehen die Ecken links und rechts nur noch zeitweise.
Ich steh im Moment im Stadion und denk mir manchmal einfach nur das es keinen Spaß mehr macht da wenn ich schon den vollen Preis bezahle auch dafür alles sehen will, klar haben wir eine Baustelle das ist uns bewusst aber die Baustelle hat nichts damit zu tun das die Sicht auf der neuen Geraden so schlecht ist. Normalerweise stehe ich auch in der Kurve und werde dies auch wieder ab Dezember tun und meine Hoffnung ist das man in der Kurve wieder wie vor dem Umbau alles sieht.
Wehalb diese Mauer?
Weshalb dieser Graben?
Weshalb die Reduzierung der Steilheit auf den Rängen? (siehe Dortmund, siehe Mannheim und viele andere Stadien wo die Steilheit der Ränge wesentl.massiver ist als in unserem CFS vor dem Umbau, Rosenheim das beste Beispiel)
Um Antworten wäre ich Ihnen sehr verbunden.
Und wenn Sie heute Abend in die Baustelle CFS gehen nehmen Sie doch Herrn Tanzer und Herr Öttl mit vielleicht wird Ihnen dann das Problem bewusst.