Ukraine:Russland - Krieg in Europa

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Manne
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Beitrag von Manne »

Sowas interessiert doch die nicht

Wurde mir vor Augen geführt als die Tschetschenen im Bolschoi Theater eine Geiselnahme durchzogen
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Horst Schimanski
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

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schmidl66
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Beitrag von schmidl66 »

Jetzt wissen wir, wozu der Bierkanzler bei den Verhandlungsgesprächen dabei war :rolleyes:
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Das ist aber halt schon wieder so geil. Im Endeffekt hat sich der Olaf wahrscheinlich noch bei Vladimir über seine Großzügigkeit vom Rubel abzusehen bedankt. Das die Gazprom-Bank von den Sanktionen nicht betroffen ist hat auch was.

Politik ist schon ne feine Sache.
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schmidl66
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Beitrag von schmidl66 »

Wobei ich da diesen Denkansatz ganz interessant finde:
https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 10396.html
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
me_first
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Beitrag von me_first »

https://twitter.com/visegrad24/status/1 ... 6065845250

Russische Truppen sollen im Sperrgebiet um Tschernobyl Schützengräben ausgehoben haben. Jetzt geht's ihnen wohl nicht mehr so gut.

https://www.reuters.com/world/europe/un ... 022-03-28/

Nachdem sie mit schwerem Gerät (und natürlich ohne Schutzausrüstung) durch's Sperrgebiet gefahren waren und dabei radioaktiven Staub aufgewirbelt (und dabei auch eingeatmet) hatten, zogen sich russische Truppen aus Slavutych nahe Tschernobyl zurück.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Die rote Armee im roten Wald - passt doch.
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Manne
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Beitrag von Manne »

Das zeigt das Ausmaß der geistigen Irrfahrt
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Maxi AEV
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Beitrag von Maxi AEV »

Es wird noch peinlicher für Russland: Angeblich haben ukrainische Kampfhubschrauber ein Treibstofflager in Belgorod getroffen und zerstört. Belgorod liegt in Russland ca 30km von der ukrainischen Grenze entfernt. Russland ist nach über einem Monat Krieg nicht in der Lage die Lufthoheit in der Ukraine zu erringen und wenn dieser Bericht stimmt, sind sie noch nicht einmal in der Lage ihren eigenen Luftraum zu sichern. Und Beweise dafür dass dieser Angriff erfolgt ist gibt es auf Twitter genug, in Form von Überwachungsvideos und Handyaufnahmen.

https://twitter.com/RALee85/status/1509756851046559744
https://twitter.com/RALee85/status/1509763703901761556
https://twitter.com/Osinttechnical/stat ... 1454856237
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Maxi AEV hat geschrieben:Es wird noch peinlicher für Russland: Angeblich haben ukrainische Kampfhubschrauber ein Treibstofflager in Belgorod getroffen und zerstört. Belgorod liegt in Russland ca 30km von der ukrainischen Grenze entfernt. Russland ist nach über einem Monat Krieg nicht in der Lage die Lufthoheit in der Ukraine zu erringen und wenn dieser Bericht stimmt, sind sie noch nicht einmal in der Lage ihren eigenen Luftraum zu sichern. Und Beweise dafür dass dieser Angriff erfolgt ist gibt es auf Twitter genug, in Form von Überwachungsvideos und Handyaufnahmen.

https://twitter.com/RALee85/status/1509756851046559744
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Dein Beitrag vermittelt das die Streitkräfte in Russland doch nicht so stark sind. Wie ist es nun zu vermitteln das ständig Panik geschürt wird, Putins Russland könnte hier im Natobereich einfallen, wenn die schon Probleme haben die Ukraine unter Kontrolle zu bringen? Also nicht das wir denen deswegen jetzt den roten Teppich ausrollen sollten aber so wirklich kritische Stimmen habe ich in den Medien eigentlich kaum vernommen zum Thema Aufrüstung und besonders natürlich was sich daraus ergibt. Ganz im Gegensatz zur Kritik daran das wir scheinbar zu wenig in unser Militär investiert hätten bisher. Und das alles natürlich im Zusammenhang damit, als ob wir keine anderen Probleme hätten, die massiv Geld benötigen würden. Und wer mir jetzt erzählen will "der hat aber Atombomben" alles klar, dagegen kannst du dich auch nicht effektiv mit 500 Mio Militärhaushalt schützen. Du fängst davon evtl. ein paar ab aber wenn es wirklich hart auf hart kommt und er eben total durchdreht, gibt es dagegen kaum effektiven Schutz, der letztlich so aussieht das hier keine Gefahr in einem solchen Szenario droht. Gut man kann das Militär natürlich zur absoluten Priorität machen, nur seh ich den Nutzen in dem Szenario nicht wirklich, wenn man bedenkt welche Probleme es sonst noch so alles zu bewältigen gibt. Zusätzlich muss natürlich alles unternehmen werden, um überhaupt einen solchen Konflikt im Keim bereits zu verhindern und nicht durch enorme Aufrüstung ein erneutes Wettrüsten zu starten. Gestern kam ein Bericht, wo am Ende noch schön festgestellt wurde "wir brauchen wieder Rüstungskontrolle" schön absurd nachdem die Amerikaner erst das Abkommen mit den Russen aufkündigten, nachdem sich beide Seite Vertragsbruch vorgeworfen haben und jetzt scheinbar genau das Gegenteil von der Forderung eintritt, nämlich ein massiver Rüstungsanstieg. Wie im Kindergarten, nur gibt man Kindern eigentlich keine Waffen in die Hand und schon gar keine Atombomben.
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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Eismann
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Beitrag von Eismann »

el_bart0 hat geschrieben:Dein Beitrag vermittelt das die Streitkräfte in Russland doch nicht so stark sind. Wie ist es nun zu vermitteln das ständig Panik geschürt wird, Putins Russland könnte hier im Natobereich einfallen, wenn die schon Probleme haben die Ukraine unter Kontrolle zu bringen? Also nicht das wir denen deswegen jetzt den roten Teppich ausrollen sollten aber so wirklich kritische Stimmen habe ich in den Medien eigentlich kaum vernommen zum Thema Aufrüstung und besonders natürlich was sich daraus ergibt. Ganz im Gegensatz zur Kritik daran das wir scheinbar zu wenig in unser Militär investiert hätten bisher. Und das alles natürlich im Zusammenhang damit, als ob wir keine anderen Probleme hätten, die massiv Geld benötigen würden. Und wer mir jetzt erzählen will "der hat aber Atombomben" alles klar, dagegen kannst du dich auch nicht effektiv mit 500 Mio Militärhaushalt schützen. Du fängst davon evtl. ein paar ab aber wenn es wirklich hart auf hart kommt und er eben total durchdreht, gibt es dagegen kaum effektiven Schutz, der letztlich so aussieht das hier keine Gefahr in einem solchen Szenario droht. Gut man kann das Militär natürlich zur absoluten Priorität machen, nur seh ich den Nutzen in dem Szenario nicht wirklich, wenn man bedenkt welche Probleme es sonst noch so alles zu bewältigen gibt. Zusätzlich muss natürlich alles unternehmen werden, um überhaupt einen solchen Konflikt im Keim bereits zu verhindern und nicht durch enorme Aufrüstung ein erneutes Wettrüsten zu starten. Gestern kam ein Bericht, wo am Ende noch schön festgestellt wurde "wir brauchen wieder Rüstungskontrolle" schön absurd nachdem die Amerikaner erst das Abkommen mit den Russen aufkündigten, nachdem sich beide Seite Vertragsbruch vorgeworfen haben und jetzt scheinbar genau das Gegenteil von der Forderung eintritt, nämlich ein massiver Rüstungsanstieg. Wie im Kindergarten, nur gibt man Kindern eigentlich keine Waffen in die Hand und schon gar keine Atombomben.

Atombomben sind ein Thema für sich, wenn das eskaliert, dann löscht sich die Menschheit am Ende selbst aus und soweit kann vermutlich auch ein russischer Kriegsverbrecher noch denken. Da würde ich mir persönlich mehr Sorgen bei Kim Jong-un machen.

Du schreibst, "Gut man kann das Militär natürlich zur absoluten Priorität machen, nur seh ich den Nutzen in dem Szenario nicht wirklich", ich hoffe ich reiße die Aussage jetzt nicht aus dem Sinn.

Zwischen "dem Militär absolute Priorität geben" und unserer nicht einsatzfähigen Bundeswehr, gibt es viel dazwischen. Dass wir so nicht weitermachen können sollte auch klar sein. Entweders wir schaffen die Bundeswehr komplett ab, treten aus der NATO aus, sparen uns das Geld und hoffen in Zukunft darauf dass uns nie jemand etwas böses will, oder wir bringen die Bundeswehr in einen Zustand, dass wir uns selber verteidigen können.

Sollten in Zukunft min. 2 % des BIP in die Bunderwehr fließen (das wären wohl 75 Milliarden jährlich), dann wäre man hinter den USA und China auf Nummer 3 in der Welt bei den Militärausgaben. Noch vor Russland mit geschätzt 56 Milliarden pro Jahr.

Ob man soviel Investieren muss, darüber kann man diskutieren, nur die BW so lassen wie sie ist geht auch nicht.
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Eismann
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AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa

Beitrag von Eismann »

Maxi AEV hat geschrieben:Es wird noch peinlicher für Russland: Angeblich haben ukrainische Kampfhubschrauber ein Treibstofflager in Belgorod getroffen und zerstört. Belgorod liegt in Russland ca 30km von der ukrainischen Grenze entfernt. Russland ist nach über einem Monat Krieg nicht in der Lage die Lufthoheit in der Ukraine zu erringen und wenn dieser Bericht stimmt, sind sie noch nicht einmal in der Lage ihren eigenen Luftraum zu sichern. Und Beweise dafür dass dieser Angriff erfolgt ist gibt es auf Twitter genug, in Form von Überwachungsvideos und Handyaufnahmen.

https://twitter.com/RALee85/status/1509756851046559744
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Christoph Wanner, der für den Sender Welt eigentlich immer recht sachlich aus Moskau berichtet, meinte dazu gäbe es gerade viele Gerüchte in Russland.

Es besteht die Möglichkeit dass das die Russen selbst waren, um der Bevölkerung einen Angriff der Ukraine auf ihrem Gebiet vorzutäuschen und um einen noch härteren (gewalttätigeren) Einsatz in der Ostukraine zu rechtfertigen.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Gleiwitz!

Die ersten Russen bei Twitter fordern ja schon carpet bombing.
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Cassy O'Peia
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AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa

Beitrag von Cassy O'Peia »

Ich glaube da auch nicht dran und 30 km hinter der Grenze ist jetzt für nen HIND auch nicht das riesen Ding. Das sind grad mal 7-8 Minuten Flugzeit.

Ein schnelles rein- raus und gut is.
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Saku Koivu
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AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa

Beitrag von Saku Koivu »

Eismann hat geschrieben:Du schreibst, "Gut man kann das Militär natürlich zur absoluten Priorität machen, nur seh ich den Nutzen in dem Szenario nicht wirklich", ich hoffe ich reiße die Aussage jetzt nicht aus dem Sinn.

Zwischen "dem Militär absolute Priorität geben" und unserer nicht einsatzfähigen Bundeswehr, gibt es viel dazwischen. Dass wir so nicht weitermachen können sollte auch klar sein. Entweder wir schaffen die Bundeswehr komplett ab, treten aus der NATO aus, sparen uns das Geld und hoffen in Zukunft darauf dass uns nie jemand etwas böses will, oder wir bringen die Bundeswehr in einen Zustand, dass wir uns selber verteidigen können.
Da geht es ja nicht mal direkt um in der Lage zu sein sich komplett selbst zu verteidigen. Man muss aber in der Lage sein einen wirklichen Beitrag bei einem möglichen Angriff auf einen NATO Staat zu leisten.

Die Grenze des Baltikums zwischen Russland und Weißrussland zu Polen beträgt nur ~60km. Sollte es da einen Durchmarsch geben wären die baltischen Staaten abgeschnitten und würden sofort einfach überrannt werden. Da muss massiv durch die NATO aufgerüstet werden so das es unmöglich wird das Baltikum von Demokratie Europa abzuschneiden.
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Eismann
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AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa

Beitrag von Eismann »

Engelhardt hat geschrieben:Da fehlt mir dann bisher aber das ukrainische Dementi. Und es gibt in meinen Augen auch wenig Sinn. Die russische Bevölkerung lässt sich sowieso entweder grob fahrlässig belügen oder schweigt. Da spielt es doch schon keine Rolle mehr wie hart man vorgeht. Und international.....was soll sich an den internationalen Reaktionen schon ändern? Guck mal, die Ukrainer sind ja auch richtig aggressiv, ja logisch gehen die Russen jetzt hart vor? :sneaky2:

Das könnte allenfalls als Motivation für die Soldaten dienen. Aber ob da ein beschossenes Treibstofflager hilfreich ist?!

Edit:
Wobei Putin ja bei allem eine recht exklusive Meinung hat :cry:


Ich glaube rational darf man bei Putin nicht mehr denken.
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el_bart0
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HAW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa

Beitrag von el_bart0 »

@eismann:

"Atombomben sind ein eigenes Thema"
Wieso greift die Nato dann nicht direkt in den Ukraine Konflikt ein? Nahezu jedes Konfliktszenario welches auf einen Krieg Nato vs Russland rauslaufen wuerde endet sehr wahrscheinlich in einem Atomkrieg. Du glaubst doch nicht das sich besonders die USA drauf beschränken würden, rein das natoland welches angegriffen werden würde nur zu verteidigen, in Form die Russen zurück zu drengen und das war es. Ganz davon abgesehen das die Russen in dem Szenario ja selbst auf maximale Eskalation aus sind und deswegen ist das Thema Atombomben in diesem Szenario ganz sicher kein eigenes Thema. Du sagst es ja selbst, so wie der Plan aussieht wollen wir die nächsten 10 Jahre fast eine Billion Euro ins millitear pumpen. Hat uns corona nicht verdeutlicht das wir was am Gesundheitssystem machen müssen? Stimmt, Leistungen werden weiter gekürzt aktuell. Die Armut im Land wächst weiter an und wir haben nichts besseres zu tun als massiv in ruestung zu investieren? Die Liste ist lang und ueber die Kosten des Klimawandels und auch der Ausbau EE haben wir noch gar nicht gesprochen. Sozialwohnbau? Bin am Handy, evtl. Die neachsten Tage, sofern du Interesse an einem Dialog hast. Wobei du warst das CSU Mitglied hier im forum? Ich hoffe nicht das du deren Standpunkt voll vertreten willst, weil dann spare ich mir die zeit lieber. Nicht persönlich gemeint in dem Fall.
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Saku Koivu
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AW: HAW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa

Beitrag von Saku Koivu »

el_bart0 hat geschrieben:Wieso greift die Nato dann nicht direkt in den Ukraine Konflikt ein?
Da du ohne Absatz schreibst lese ich immer nur den ersten Satz. Der Rest Scheint ja immer nur die umständliche Ausführung zu sein.

Weil die NATO ein Verteidigungsbündnis ist. Du verstehst, oder?

Oder wie soll die Argumentation außer "was du Putin da machst gefällt uns nicht deswegen hauen wir dir jetzt aufs Maul" denn lauten?

Nachtrag:

Ich wollte auf den restlichen Blödsinn eigentlich nicht eingehen, aber bevor sich jemand anderes das antun muss mach ich es.

Du redest hier über eine Erhöhung des Verteidigungsetats und willst es natürlich dramatisch klingen lassen in dem du von "fast eine Billion in 10 Jahren" schwadronierst - bei den vom Eismann geschätzten 75 Milliarden pro Jahr wären das aber nur 750 Milliarden. Da der Verteidigungsetat Deutschlands aktuell bei 46 Milliarden steht, wäre das ein Anstieg um 30 Milliarden.

Klingt erstmal viel, aber nicht in dem Kontext mit dem du hier um die Ecke kommst. Da die erneuerbaren Energien nicht am Geld sondern an der Umsetzung scheitern kann man dies als "Argument" streichen.

Kommen wir zum Gesundheitswesen. Natürlich kannst du die 30 Milliarden vom Verteidigungsetat zum Gesundheitswesen rüber schieben. Die Frage ist nur was das bringen soll? Die Gesundheitsausgaben für das Jahr 2019 beliefen sich auf - und jetz Obacht, auf 411 Milliarden Euro. Ob du da jetzt 30 Milliarden drauf legst oder nicht ist für das System völlig irrelevant.

Ebenso sollte man nicht vergessen das das Gesundheitswesen ähnliche Probleme hat wie die erneuerbaren Energien. Es scheitert nicht am Geld sondern an der Umsetzung. Liegt es bei der EEG eher an unsinnigem festhalten an Kohle und Gas und somit am Lobbyismus der großen Energiekonzerne sind die Probleme für das Gesundheitssystem ebenfalls sehr simpel zu benennen. Schlechte Bezahlung und noch schlechtere Arbeitsbedingungen. Dafür ist aber nicht der Staat verantwortlich (den der bezahlt nicht das Gehalt) sondern der Arbeitgeber.

Diese Probleme könnte der Staat natürlich per Gesetz beheben - aber nicht mit Geld. Und erst recht nicht mit läppischen 30 Milliarden Euro pro Jahr.
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Dank deiner Einleitung kann ich mir ja direkt deinen Text sparen. Schade aber so steig ich schon gar nicht in einen Dialog zu diesem Thema ein.
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Beitrag von Saku Koivu »

el_bart0 hat geschrieben:Dank deiner Einleitung kann ich mir ja direkt deinen Text sparen. Schade aber so steig ich schon gar nicht in einen Dialog zu diesem Thema ein.
Was für ein erbärmlicher Versuch an seinem eigenen Standpunkt völlig faktenbefreit festzuhalten.

Willkommen in der Gedankenwelt aller Schwurbler und VTler. -> ignore
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