OK, hier bin ich." hat geschrieben: ich bin mir a) relativ sicher und b) ist es mir eh wurscht....
c) rufe ich tanja um aufzuklären
Zur Aussprache:
Y-
Ich kann mit Sicherheit behaupten, dass die zweite Variante (tsch) falsch ist. Man betrachte die englischen Wörter yard, yawn, Yankee, yarn oder die Paare
Yale - jail
yak - Jack
yellow jellyfish
Anlautendes Y ist niemals tsch.
Theoretisch könnte es vokalisches /i/ (kurz, wie bei yclept) oder /ai/ (lang wie bei Yzerman) sein. Halte ich aber aufgrund des folgenden Vokals für nahezu ausgeschlossen und behaupte, dass die (konsonantische) j-Aussprache die richtige ist.
-arema
Hier hängt die Aussprache von der Betonung ab.
Sollte die erste Silbe betont sein, kann es " 'jäirema" oder " 'jahrema" sein.
Ist die Betonung auf der zweiten Silbe, ist theoretisch "ja'rehma" und "ja'rihma" möglich.
Ich persönlich tendiere zu Betonung auf der zweiten Silbe.
Ob "ja'rehma" oder "ja'rihma"? Da lege ich mich nicht fest.
Erstens folgen Namen eh' anderen Gesetzen als "normale" Wörter, wobei man im Englischen dabei auch immer zwischen Wörtern germanischen Ursprungs und Lehnwörtern unterscheiden muss. Und zweitens haben die Amis meist eh' keine Ahnung und scheren sich einen Dreck um die Aussprache von Namen, die aus anderen Sprachen kommen.
Aber am besten fragt ihr ihn einfach, wenn er da ist.
Zur Begründung, es könne nicht "ja'rihma" sein, weil man es sonst "Yareema" schreiben müsste:
Solche Umkehrschlüsse sind gefährlich. Es ist richtig, dass die Schreibung "Yareema" die Aussprache "ja'rihma" nahelegt. Aber die Schreibung "Yarema" schließt umgekehrt die Aussprache "ja'rihma" nicht aus.
Schreibungen sind an sich schon sehr konservativ. Schreibungen von Namen erst recht. Aufschluss KANN das Wissen um die Herkunftssprache des Namens geben, gerade bei den Amis MUSS es das aber nicht.