Jan Ullrich...
Re: Jan Ullrich...
Es hat in den letzten zehn Jahren bestimmt keiner ohne Doping die Tour gewonnen. Wahnsinn was da abgeht, aber das werden sie schon merken. Das war/wird der Untergang des Radsports. Kann mir nicht vorstellen das t-mobile da noch Geld reinbuttert.
Re: Jan Ullrich...
So wie Ulrich im Sportstudio auf dieselbe Frage.....da kam dann auch erstmal nur ein 5 Sekunden langes peinliches Schweigen!König von Spanien hat geschrieben: Sehr merkwürdig dann auch, wie Zabel lange überlegt hat und dann nur vor sich hingebrabbelt hat, als man ihm die Frage stellte, ob er glaubt, dass es überhaupt EINEN (!!!!!!!!!) Radfahrer gibt, der nicht betrügt.
Re: Jan Ullrich...
Nochmal, der Mann ist als einziger angeklagt und hat von der Telekom eine Schadensersatzklage am Hals. Das Dümmste was er jetzt machen könnte, wäre sich selbst zu belasten und ein "Geständnis" zu machen. An seiner Stelle würde ich jetzt auch erst recht abwarten und schauen, wie sich die Prozesse entwickeln.Mr.Bob Wren hat geschrieben: Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll....Einerseits war/ ist es doch klar, dass so ziemlich alle Radsportler dopen. Finde ich ziemlich stark, dass Aldag jetzt gestanden hat obwohl er noch rechtlich bestraft werden kann. Dass Zabel nur 1996 gedopt haben soll, glaube ich nicht so recht aber des soll jeder selber für sich entscheiden wie er darüber denkt....Ist trotzdem schade, dass zwei so große Radsportler gedopt haben. Und jetzt sollte Ullrich doch bitte zugeben, dass er gedopt hat..
Re: Jan Ullrich...
Laut momentaner Aussage schon!Rigo Kaka hat geschrieben: Es hat in den letzten zehn Jahren bestimmt keiner ohne Doping die Tour gewonnen. Wahnsinn was da abgeht, aber das werden sie schon merken. Das war/wird der Untergang des Radsports. Kann mir nicht vorstellen das t-mobile da noch Geld reinbuttert.
Was mich eigentlich viel mehr beschäftigt: Warum packt man nur bei Telekom aus??? Es wurden doch schon genügend Fahrer anderer Teams erwischt! Kann man da Parallelen zum Fussball-Skandal in Italien ziehen? Vertuschen in anderen Ländern mehr??? :icon_evil:
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
Re: Jan Ullrich...
Ich habe eh noch nie geglaubt das es "cleane" Radprofis gibt die die Tour fahren. Das ist unmenschlich was die da bei über 30 Grad in den Bergen leisten.
Sollen die die idioten doch einfach machen lassen. Wer am besten dopt gewinnt.
Und jeder hat die Wahl ob er sich kaputt macht um da mitzufahren oder ob er sauber bleibt.
Sollen die die idioten doch einfach machen lassen. Wer am besten dopt gewinnt.
Und jeder hat die Wahl ob er sich kaputt macht um da mitzufahren oder ob er sauber bleibt.
Re: Jan Ullrich...
Was richtig traurig ist. Bei der Telekom kämpfen tausende Menschen um Ihren Arbeitsplatz und sind warscheinlich von Lohnkürzungen betroffen und diesen hirnlosen Idioten wird für das Betrügen auch noch das Geld in den Ar.sch geblasen.
Ullrich und die anderen Betrüger sollten ihre Betrugseinnahmen zurückzahlen müssen.
Dann würden sie sich mal überlegen was sie da gemacht haben.
Ullrich und die anderen Betrüger sollten ihre Betrugseinnahmen zurückzahlen müssen.
Dann würden sie sich mal überlegen was sie da gemacht haben.
Re: Jan Ullrich...
Da sich Ullrich nicht zu Wort meldet und Doping eingesteht, wurde er soeben bei TVtotal zum "Fairsten Sportler aller Zeiten" gekürt 

Re: Jan Ullrich...
Wo ist der Unterschied zu jetzt? Die hatten alle die Wahl und haben sich entschieden.Rehstreichler hat geschrieben:
Sollen die die idioten doch einfach machen lassen. Wer am besten dopt gewinnt.
Und jeder hat die Wahl ob er sich kaputt macht um da mitzufahren oder ob er sauber bleibt.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
Re: Jan Ullrich...
Ich kann's wirklich nicht glauben, dass es leute noch gibt die von diese Aussagen ueberrascht sind.
Beer is the solution to, and the cause of, all of life's problems... Homer J. Simpson... Town Boob
Re: Jan Ullrich...
@ Rigo Kaka
Anscheinend hat deine Aussage glatt Konsequenzen gehabt........ ;-)
Toursieger 1996 Riis gibts EPO Doping bei seinem Toursieg zu und von 1993 bis 1998.
Anscheinend hat deine Aussage glatt Konsequenzen gehabt........ ;-)
Toursieger 1996 Riis gibts EPO Doping bei seinem Toursieg zu und von 1993 bis 1998.
Re: Jan Ullrich...
Das Lächerlichste an dieser ganzen Geschichte ist, wenn ich es richtig mitbekommen hab, dass bei einem Geständnis von Jan Ullrich unter den jetzigen Gesichtspunkten die Klage gegen ihn fallen gelassen wird. Da blickt noch einer durch :roll:
Re: Jan Ullrich...
Ich frage mich, warum der Ulrich überhaupt so lange noch wartet mit einem Geständnis :?
Wenn das tatsächlich stimmt, dass die Klage fallen gelassen wird, ist da ja mal total lächerlich
Der Untergang wird das sicherlich nicht werden, weil es (jedenfalls für mich) immer klar war, dass im Radsport gedopt wurde/wird!
Wenn das tatsächlich stimmt, dass die Klage fallen gelassen wird, ist da ja mal total lächerlich
Der Untergang wird das sicherlich nicht werden, weil es (jedenfalls für mich) immer klar war, dass im Radsport gedopt wurde/wird!
Blau-Weiß ein Leben lang!
Re: Jan Ullrich...
Also mir ist die Aussage eigentlich unbekannt, das die Klage fallen gelassen wird. Ich weiß nur, das er als einziger ein schwebendes Verfahren hat.
Gibts da irgendwo ne Quelle, wo das steht mit dem fallenlassen?
Gibts da irgendwo ne Quelle, wo das steht mit dem fallenlassen?
Re: Jan Ullrich...
http://www.sportal.de/nncs/radsport/2007/05/25/6527700000.htmlAuswirkungen auf Ermittlungen
Die Geständnisse seiner ehemaligen Teamkollegen haben Auswirkungen auf die Ermittlungen der Bonner Staatsanwaltschaft im Fall Jan Ullrich. "Wir haben eine neue Entwicklung, die in die Ermittlungen einfließen muss", sagte Sprecher Jörg Schindler bei N24. Die Frage sei, inwiefern die neuen Erkenntnisse be- oder entlastend für den unter Doping- und Betrugsverdacht stehenden Ullrich seien.
Sollte sich herausstellen, dass weitere Fahrer und vielleicht auch Ullrich gedopt hätten, sei es belastend für den damaligen Fahrer des Team Telekom. In der Frage der Täuschung seines Ex-Arbeitgebers könne es aber auch entlastend sein, erklärte Schindler.
Also bei Sportal steht jetzt mal nichts davon, dass die Anklage gleich komplett fallen gelassen wird :?
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Re: Jan Ullrich...
Die Anklage wegen Betrugs an T-Com erscheint mir auf wackligen Beinen zu stehen: Wenn da so viele (alle?) involviert waren oder zumindest bescheid wußten - hat er sie dann überhaupt betrogen, oder sich "nur" den Gepflogenheiten seiner Firma angepaßt?
Re: Jan Ullrich...
Die Sache mit der fallengelassenen Klage kam vorher noch von einem Experten in der ARD. Aber ob es wirklich so ist, da fehlen mir dann doch die nötigen rechtlichen Kenntnisse.
Re: Jan Ullrich...
So hatte ich es ja im Gedächtnis. ;-)
Es steht halt in Erwägung, da jetzt die T-Com komplett in den Blickpunkt gerückt ist. Aber es ist da eben noch nichts fix, deswegen kann er auch nicht auspacken. ;-)
Es steht halt in Erwägung, da jetzt die T-Com komplett in den Blickpunkt gerückt ist. Aber es ist da eben noch nichts fix, deswegen kann er auch nicht auspacken. ;-)
Re: Jan Ullrich...
Und wer wird sich als naechster "Outen"? Armstrong wird's auf keinen Fall und Landis glaubt immer noch, dass er sein "Unschld" beweisen kann..... Es wird immer lustiger
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Re: Jan Ullrich...
Ich finde, der Papst sollte da schon längst auch mal....... das mit dem schwarzen und dem weißen Rauch ist doch mehr als nur verdächtig. :icon_mrgreen: ;-)Englander hat geschrieben: Und wer wird sich als naechster "Outen"?
- Mr. Shut-out
- Hockeygott
- Beiträge: 30700
- Registriert: 11.08.2004 18:21
Re: Jan Ullrich...
"Habe Ullrich Epo gespritzt"
Im Telekom-Skandal ist Jan Ullrich vom früheren Masseur Jef D'Hont nochmals schwer belastet worden.
Jan Ullrich gewann 1997 die Tour de France - mit Hilfe von Epo?
Der Belgier bekräftigte, dass auch der Toursieger von 1997 das verbotene Doping-Mittel Epo genommen habe.
"In Frankreich habe ich ihm einmal das Mittel gespritzt. Ich habe es ihm in den Arm gespritzt. Das dauert ungefähr zehn Sekunden, das ist so, als ob man einem zuckerkranken Patienten Insulin gibt", sagte D'Hont der "Bild am Sonntag".
Ullrichs Manager Wolfgang Strohband war am Pfingstsonntag zu einer Stellungnahme nicht zu erreichen.
"Ullrich soll reinen Tisch machen"
Der ehemalige Telekom-Masseur, der mit seinem Buch das Ausmaß des Dopings im Spitzenradsport enthüllt und die Geständnisse der vergangenen Tage ausgelöst hatte, forderte Ullrich auf, jetzt die Wahrheit zu sagen.
"Es wäre gut für ihn, wenn er auch reinen Tisch machen würde. Dann würde er sich freier fühlen", so D'Hont.
Ullrich hat bislang immer bestritten, zu unerlaubten Mitteln gegriffen zu haben. Zum Telekom-Skandal will sich Ullrich derzeit nicht äußern.
Das hatte Strohband am Freitag nach dem Geständnis von Bjarne Riis, dem Toursieger von 1996, nochmals bekräftigt.
Zehn Tour-Titel, mindestens
D'Hont zollt Ullrich trotz allem hohen Respekt: "Wenn alle sauber gewesen wären, hätte Ullrich zehnmal die Tour gewonnen. Mindestens!"
Ganz im Gegensatz zu Riis. "Der ist groß geworden, weil er gedopt hat. Sonst wäre er ein mittelmäßiger Rennfahrer geblieben", sagte der 65-Jährige weiter und dementierte, dass er dem Dänen die erste Spritze Epo verabreicht habe.
"Er hat sich vor seiner Telekom-Zeit schon vollgepumpt. Das hat er mir selbst gesagt", so D'Hont. Sauber seien zu damaligen Telekom-Zeiten lediglich "ein, zwei Fahrer" gewesen.
Morddrohungen am Telefon
D'Hont habe nach seinen Enthüllungen sogar eine Morddrohung erhalten.
"Einmal, am Telefon. Ein Mann hat gesagt: Ich mach dich kaputt, ich mach dich tot. Das war ein Belgier, der seine Telefonnummer nicht unterdrückt hatte. Das habe ich nicht ernst genommen", sagte der Betreuer.
Bölts: "Musst Du die Ärzte so belasten"
Nach seiner Buch-Veröffentlichung bekam er auch einen Anruf vom inzwischen geständigen Ex-Telekom-Fahrer Udo Bölts. "Er fragte mich: Komme ich auch vor? Und: Musst Du die Ärzte so belasten?"
Dass D'Hont, dessen Buch in Belgien auf Platz eins der Bestsellerlisten steht, erst jetzt auspackt, lag daran, dass sein Sohn lange Zeit als Betreuer beim Telekom-Team angestellt war.
"Das wusste auch Walter Godefroot, der damalige Team-Chef: So lange mein Sohn bei ihm arbeitete, würde ich nicht auspacken. Deshalb hat er ihn auch eingestellt."
25 Euro pro Ampulle
Eine Ampulle, erzählt D'Hont, habe umgerechnet 25 Euro gekostet, "manche nahmen sieben, acht Ampullen pro Jahr - manche aber auch 20."
Das Geld für die Ampullen habe er vor den Fahrern eingesammelt und anschließend Godefroot gegeben.
Er hoffe nun, dass auch in anderen Ländern, Teams auspacken werden. "Dort ist Doping auch Bestandteil, das weiß ich", sagt D'Hont. An eine saubere Tour de France 2007 glaubt er indes nicht. "Aber ich hoffe auf nächstes Jahr."
www.sport1.de
Im Telekom-Skandal ist Jan Ullrich vom früheren Masseur Jef D'Hont nochmals schwer belastet worden.
Jan Ullrich gewann 1997 die Tour de France - mit Hilfe von Epo?
Der Belgier bekräftigte, dass auch der Toursieger von 1997 das verbotene Doping-Mittel Epo genommen habe.
"In Frankreich habe ich ihm einmal das Mittel gespritzt. Ich habe es ihm in den Arm gespritzt. Das dauert ungefähr zehn Sekunden, das ist so, als ob man einem zuckerkranken Patienten Insulin gibt", sagte D'Hont der "Bild am Sonntag".
Ullrichs Manager Wolfgang Strohband war am Pfingstsonntag zu einer Stellungnahme nicht zu erreichen.
"Ullrich soll reinen Tisch machen"
Der ehemalige Telekom-Masseur, der mit seinem Buch das Ausmaß des Dopings im Spitzenradsport enthüllt und die Geständnisse der vergangenen Tage ausgelöst hatte, forderte Ullrich auf, jetzt die Wahrheit zu sagen.
"Es wäre gut für ihn, wenn er auch reinen Tisch machen würde. Dann würde er sich freier fühlen", so D'Hont.
Ullrich hat bislang immer bestritten, zu unerlaubten Mitteln gegriffen zu haben. Zum Telekom-Skandal will sich Ullrich derzeit nicht äußern.
Das hatte Strohband am Freitag nach dem Geständnis von Bjarne Riis, dem Toursieger von 1996, nochmals bekräftigt.
Zehn Tour-Titel, mindestens
D'Hont zollt Ullrich trotz allem hohen Respekt: "Wenn alle sauber gewesen wären, hätte Ullrich zehnmal die Tour gewonnen. Mindestens!"
Ganz im Gegensatz zu Riis. "Der ist groß geworden, weil er gedopt hat. Sonst wäre er ein mittelmäßiger Rennfahrer geblieben", sagte der 65-Jährige weiter und dementierte, dass er dem Dänen die erste Spritze Epo verabreicht habe.
"Er hat sich vor seiner Telekom-Zeit schon vollgepumpt. Das hat er mir selbst gesagt", so D'Hont. Sauber seien zu damaligen Telekom-Zeiten lediglich "ein, zwei Fahrer" gewesen.
Morddrohungen am Telefon
D'Hont habe nach seinen Enthüllungen sogar eine Morddrohung erhalten.
"Einmal, am Telefon. Ein Mann hat gesagt: Ich mach dich kaputt, ich mach dich tot. Das war ein Belgier, der seine Telefonnummer nicht unterdrückt hatte. Das habe ich nicht ernst genommen", sagte der Betreuer.
Bölts: "Musst Du die Ärzte so belasten"
Nach seiner Buch-Veröffentlichung bekam er auch einen Anruf vom inzwischen geständigen Ex-Telekom-Fahrer Udo Bölts. "Er fragte mich: Komme ich auch vor? Und: Musst Du die Ärzte so belasten?"
Dass D'Hont, dessen Buch in Belgien auf Platz eins der Bestsellerlisten steht, erst jetzt auspackt, lag daran, dass sein Sohn lange Zeit als Betreuer beim Telekom-Team angestellt war.
"Das wusste auch Walter Godefroot, der damalige Team-Chef: So lange mein Sohn bei ihm arbeitete, würde ich nicht auspacken. Deshalb hat er ihn auch eingestellt."
25 Euro pro Ampulle
Eine Ampulle, erzählt D'Hont, habe umgerechnet 25 Euro gekostet, "manche nahmen sieben, acht Ampullen pro Jahr - manche aber auch 20."
Das Geld für die Ampullen habe er vor den Fahrern eingesammelt und anschließend Godefroot gegeben.
Er hoffe nun, dass auch in anderen Ländern, Teams auspacken werden. "Dort ist Doping auch Bestandteil, das weiß ich", sagt D'Hont. An eine saubere Tour de France 2007 glaubt er indes nicht. "Aber ich hoffe auf nächstes Jahr."
www.sport1.de

