EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

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DennisMay
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von DennisMay »

Name Mannschaft GP G A Pt +/- PM PP
Todd Elik Ljubljana 1 1 3 4 2 0 1

So etwas nennt man dann wohl erfolgreiche Rückkehr mit 41 Jahren.


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DennisMay
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von DennisMay »

Innsbruck trennt sich zum Ende der Vorrunde von Pat Cortina und holt Ron Kennedy

http://www.hockeyfans.at/index.php?c=6& ... &nid=21380


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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

Die Vienna Capitals gehen hoch motiviert und optimistisch ins Jahr 2008. Mit einem Sieg gegen Szekesfehervar kommenden Freitag können die Capitals im Grunddurchgang Platz zwei hinter Linz fixieren und haben damit souverän das Minimalziel in dieser Saison erreicht - den direkten Einzug ins Play-Off-Viertelfinale. Die Tormann-Misere aus dem Grunddurchgang ist beseitigt, Sebastien Charpentier nach seiner Verletzung wieder zurück, Jean-Francois Labbé wieder in Wien und hat bereits mit leichtem Training begonnen. Kelly Guard wird am Samstag Wien wieder verlassen.

Für Manager Thomas Kornhoff ist die derzeitige Situation nach dem Verletzungspech der vergangenen Wochen das Optimum, was zu erreichen war. „Ich bin mit dem ersten Abschnitt der Saison sehr zufrieden. Trotz der Tormannverletzungen ist es uns gelungen, uns im vorderen Feld festzusetzen. Wir hoffen, dass wir nach der Rückkehr unserer Tormänner unsere Form wie zu Saisonbeginn jetzt weiter stabilisieren können.“

Labbé hat mit leichtem Training begonnen
Jean-Francois Labbé ist vergangene Woche wieder nach Wien zurückgekehrt und hat bereits mit regelmäßigem Off-Ice-Training begonnen. Labbé wurde vor sechs Wochen in den USA an der Hüfte operiert und blickt sehr optimistisch in die Zukunft: „Ich werde zwar noch ein paar Wochen benötigen, bis ich voll einsatzfähig bin, ich kann aber wieder schmerzfrei trainieren und das gibt mir Auftrieb. In Kanada bin ich auch schon zweimal locker Eisgelaufen und es hat großen Spaß gemacht. Mit dem richtigen Training muss ich aber noch bis mindestens Ende Jänner warten.“

„Über die Mannschaftssituation und die Ergebnisse war Labbé während seiner Abwesenheit voll informiert: „Ich habe ein tolles Verhältnis zu Sebastien und den anderen Jungs und wir haben sehr oft telefoniert. Ich bin froh, dass wir trotz unseres Verletzungspechs vorne mitmischen. Durch die großartigen Leistungen von Sebastien kann ich mich in aller Ruhe auskurieren. Für die Zukunft kann es für die Capitals nur von Vorteil sein, dass wir zwei sehr gute Torleute haben. “

Kelly Guard verlässt Wien
Der Vertag mit Kelly Guard, der den ebenfalls verletzten Charpentier ausgezeichnet vertreten hat, wurde aufgelöst. Guard wird am Samstag Wien verlassen. „Wir bedanken uns bei ihm, dass er so kurzfristig für uns zur Verfügung gestanden ist und wir mit seinen guten Leistungen wichtige Punkte holen konnten und damit im Spitzenfeld der Liga geblieben sind“, so Kornhoff.

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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

36. Runde

Alba Volan - Wien 1:2
Villach - Klagenfurt 3:4 n.V.
Salzburg - Linz 6:1
Jesenice - Graz 1:4
Innsbruck - Laibach 5:6 n.P.


Die Vienna Capitals besiegen in einem wenig aufregenden Spiel Szekesfehervar mit 2:1 (1:1,1:0,0:0) und beenden den Grunddurchgang punktegleich hinter Linz auf Platz zwei, holen sich drei Bonuspunkte für die Platzierungsrunde und treffen dort im ersten Spiel am Sonntag auswärts auf die Erstplatzierten der Vorrunde, auf die Black Wings Linz.

Die Vienna Capitals begannen ihr Spiel wie angekündigt offensiv und hatten bereits in der zweiten Minute eine Doppelchance durch David Rodman. Alba Volan Keeper Zoltan Hetenyi war aber beide Male auf dem Posten. In der fünften Minute verwertete David dann aber seine dritte Chance im Powerplay nach einer perfekten Vorlage seines Bruders Marcel zum 1:0. Marcel selbst hatte wenig später Pech und vergab eine höhere Führung nur knapp. Danach flachte das Spiel etwas ab. Alba Volan kam aber zu einigen Möglichkeiten und nutzte eine davon in der 18. Minute durch Vaszjunyin zum Ausgleich.

Die Ungarn kamen durch den Ausgleich hoch motiviert aus der Kabine zurück und fanden auch die ersten Möglichkeiten vor. Kovacs scheiterte aber in der 23. Minute an Charpentier, der wieder zu seiner gewohnten Form zurückgefunden hat. Mit dem sicheren Rückhalt ergab sich bei den Caps auch nach vorne wieder mehr. Pascal Rheaume schloss eine der besten Kombinationen mit einem knallharten One-Timer ins Kreuzeck zur verdienten 2:1-Führung (26.) der Caps ab. Der dritte Treffer wollte trotz offensiver Ausrichtung im zweiten Drittel nicht gelingen.

Der Schlussabschnitt brachte nur wenige Highlights. Die Capitals brachten sich dafür mit einem Eigentor fast um die Früchte ihrer Arbeit. Sebastien Charpentier konnte aber mit letztem Einsatz die von Werenka abgelenkte Scheibe knapp am Tor vorbeilenken. Am Ende bemühte sich Szekesfehervar zwar noch mit vollem Einsatz um den Ausgleich, die Capitals standen aber sicher und retteten den knappen Vorsprung souverän über die Zeit.

Capitals-Coach Gaudet war mit dem Ergebnis des schwachen Spiels zufrieden: „Es war ein mühevoller Sieg. Einige meiner Spieler waren nicht 100%ig konzentriert und wir haben viele unnötige Fehler gemacht. Ich wollte eigentlich mit vier Linien durchspielen, da das Spiel aber doch so knapp war, habe ich nichts riskiert und umgestellt. Schade dass wir trotz gleicher Punktanzahl mit Linz den Grunddurchgang nicht auf Platz eins beenden. Die Mannschaft hätte es sich verdient.

Am Sonntag erwartet der Capitals-Coach gegen Linz ein offenes Spiel: „Die Karten sind neu gemischt. Dass wir bisher gegen Linz nicht gewinnen konnten, heißt gar nichts. Wir werden versuchen diesmal einen Weg zum Sieg zu finden. Ich bin sehr zuversichtlich.“

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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

1. Platzierungsrunde

Klagenfurt - Salzburg 3:8
Linz - Wien 2:6
Villach - Jesenice 4:5


Die Vienna Capitals beenden den Linz-Fluch und gewinnen in der ersten Runde der Platzierungsrunde in Linz gegen die Black Wings souverän 6:2. Die Capitals überrollen die Linzer nach einem 0:2-Rückstand in den letzten beiden Dritteln und übernehmen damit die Tabellenführung in der Zwischenrunde

Beide Mannschaften gingen von Beginn an voll zur Sache. Die Linzer erwischten den besseren Start und nützten gleich ihr erstes Powerplay durch Ignatjevs zur 1:0-Führung (4.). Danach entwickelte sich ein offenes Spiel mit vielen Chancen für die Wiener, aber Marcel Rodman und Pascal Rheaume scheiterten am glänzend disponierten Linz-Goalie Penker. Kurz vor Ende des ersten Drittels kamen die Linzer zu einem 5 gegen 3-Überzahlspiel und Leahy schoss fünf Sekunden vor der Pausensirene zur 2:0-Führung für die Linzer ein. (20.)

Im zweiten Abschnitt kamen die Vienna Capitals wie verwandelt aus der Kabine: Mit Power-Eishockey wurden die Linzer förmlich an die Wand gespielt, die Wiener erspielten sich eine Chance nach der anderen. In der 27. Spielminute war es schließlich Sean Selmser, der aus einem Break mit einem Gewaltschuss den Anschlusstreffer zum 1:2 schaffte. Danach hatten die Capitals Blut geleckt und setzten nach: Eine 5 zu 3 Überzahl nützte Tropper nach einem haarsträubenden Fehler der Linzer Verteidigung zum Ausgleich. (38.). Nur 16 Sekunden später schlug es erneut im Linzer Kasten ein: Aaron Fox schlenzte den Puck bei numerischer Überlegenheit unter die Latte. Die Vienna Capitals hatten durch großen Kampfgeist die Partie gedreht und gingen völlig verdient mit einer 3:2-Führung in die zweite Drittelpause.

Das Schlussdrittel begannen die Capitals, wie sie im zweiten Drittel aufgehört hatten: Nach einer Bilderbuchaktion schloss Fairchild zum 4:2 ab. (41.). Die Black Wings wurden weiter ständig unter Druck gesetzt und Höller erzielte einen kuriosen Treffer zum 5:2. Er fälschte einen Schuss so ab, dass die Scheibe vom Helm eines Linzer Verteidigers ins Tor sprang. Den Schlusspunkt in dieser rassigen Partie setzte Dan Bjornlie mit einem Schuss von der blauen Linie bei einem Überzahlspiel. (55.). Die Vienna Capitals gewinnen verdient in dieser Höhe und holen sich viel Selbstvertrauen für das kommende Heimspiel am Dienstag gegen den VSV.

Stimmen zum Spiel:
Capitals-Headcoach Kevin Gaudet sprach nach dem Spiel in Linz von einer starken Willensleistung seiner Mannschaft: "Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, weil sie auch nach dem 0:2 nie aufgegeben haben -dieser Siegeswille war heute entscheidend. Nach der Führung hat man gesehen, wie alles lockerer gegangen ist und wir unsere Chancen verwerten konnten. Der Sieg in Linz wird uns für den weiteren Verlauf der Meisterschaft viel Selbstvertrauen geben. Jetzt müssen wir am Dienstag den Trend gegen den VSV fortsetzen."

Pascal Rheaume: "Wir haben viel Druck auf die Linzer ausgeübt, und daher haben sie mit Fortdauer des Spieles immer mehr Fehler gemacht, die wir heute eiskalt ausgenützt haben. Nach dem 0:2 haben wir uns in der ersten Drittelpause geschworen, dass wir das Spiel noch umdrehen und das ist uns auch gelungen.Wir haben heute gesehen, dass die Linzer auch nur mit Wasser kochen und nehmen viel Selbstvertrauen für den Rest der Saison aus diesem Spiel mit."

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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

2. Platzierungsrunde

Wien - Villach 4:3
Jesenice - Klagenfurt 1:2
Salzburg - Linz 1:4


Die Vienna Capitals besiegen in einem dramatischen und spannenden Spiel den Villacher SV vor 3.900 Zuschauern knapp aber verdient mit 4:3, holen sich im zweiten Spiel der Platzierungsrunde den zweiten Sieg und bleiben mit einem Punkt Vorsprung auf die Black Wings Linz Tabellenführer. Die Fans zollten den Caps in den letzten beiden Minuten Dauerapplaus mit standing ovations. Nächster Gegner ist am Freitag in der Schultz Halle Meister Salzburg.

Beide Mannschaften begannen extrem offensiv und spielten bereits in den ersten fünf Minuten eine Vielzahl an Chancen heraus. Im ersten Powerplay schnürten die Caps den VSV dann regelrecht vor dem Tor ein und spielten die Gäste schwindlig. Das Tor von VSV-Goalie Prohaska stand praktisch unter Dauerbeschuss und Marcel Rodman gelang in der achten Minute das erlösende 1:0. Der zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Caps-Torschütze vom Dienst Aaron Fox schloss eine Traumkombination über Fairchild und David Rodman mit seinem 23. Saisontreffer zum 2:0 Pausenstand ab. Eine verdiente Pausenführung der Caps, bei denen Goalie Charpentier mit tollen Reflexen viele gute Schüsse der Villacher abwehrte.

Spieldauer-Disziplinarstrafe für VSV-Coach Greg Holst
Nach nur 40 Sekunden im zweiten Abschnitt durften die 3.900 in der Schultz-Halle zum dritten Mal Jubeln. Dan Bjornlie krachte den Puck aus fünf Metern zum 3:0 unter die Latte. VSV-Coach Greg Holst erlebte das bereits von der Tribüne aus. Holst erhielt wegen Kritik nach dem 1. Abschnitt eine Spieldauer-Disziplianstrafe. Als alle schon an eine Vorentscheidung dachten, machte es der VSV aber dann noch einmal spannend, versuchte Ruhe ins Spiel zu bringen und kam durch Slivnik in der 35. Minute zum 1:3.

Dramatisches Schlussdrittel
Der letzte Schlussabschnitt brachte noch einmal Spannung pur. Nachdem die Eismeister eine gebrochene Scheibe nach einem Check von Lakos an Gauthier ausgetauscht hatten, kamen die Villacher nach der 20-minütigen Unterbrechung völlig ausgewechselt aufs Eis zurück. Kaspitz verkürzte auf 2:3 (51.) und Brown stellte nur vier Minuten später völlig allein stehend sogar den 3:3-Gleichstand her. Das Spiel kippte aber nicht, die Führung der Villacher hielt nicht einmal eine Minute. Aaron Fox knallte 54 Sekunden nach dem Ausgleich den Puck wuchtig mit einem One-Timer ins Kreuzeck und sicherte den Caps mit seinem 24. Saisontor den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Platzierungsrunde und die Tabellenführung.

Caps-Coach Gaudet war nach dem knappen Sieg sehr erleichtert: „Es war ein gutes Spiel für die Zuschauer, aber schlecht für meine Nerven. Nach dem 3:0 waren wir zu siegessicher und wir haben uns durch dumme Eigenfehler selbst das Leben wieder schwer gemacht. Nach der Pause durch den Glasbruch waren wir völlig von der Rolle und haben Gott sei Dank noch den wichtigen vierten Treffer erzielt. Ich bin froh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Die zwei Punkte sind sehr wichtig.“

Auch Doppeltorschütze Aaron Fox war die Erleichterung nach der Schlusssirene anzumerken: „Es war ein hartes Spiel. Nach dem 3:0 haben wir es leider etwas zu locker genommen. Da hätten wir alles klar machen müssen. Ich habe aber nie geglaubt, dass wir dieses Spiel verlieren. Der Sieg ist auch verdient.“

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DennisMay
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von DennisMay »

Der Lügenbaron Caig Darby hört nach der Saison auf und "wieder"
ist es die liebe Familie die ihm so wichtig ist.

Bin gespannt wo er doch noch weiterspielt.

Kwelle: hockeyfans.at im Forum ansonsten stand der Bericht gestern
in der Kronenzeitung (gedruckte Ausgabe nicht online)


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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

3. Platzierungsrunde

Wien - Salzburg 3:0
Linz - Jesenice 4:3 n.P.
Villach - Klagenfurt 2:5


1. Qualifikationsrunde

Laibach - Graz 3:1
Innsbruck - Alba Volan 1:3


Die Vienna Capitals bleiben in der Platzierungsrunde eine echte Macht. Nach den Siegen gegen Linz und Villach besiegt die Mannschaft von Kevin Gaudet Meister Salzburg mit einer beeindruckenden Leistung souverän mit 3:0, verteidigt die Tabellenführung und ist als einzige Mannschaft in der Zwischenrunde ungeschlagen. Sebastien Charpentier gehört ein großer Anteil an dem Sieg. Der Caps-Goalie feierte sein erstes Shutout nach seiner Verletzungspause, insgesamt sein drittes.

Die Fans erlebten im ersten Drittel ein flottes Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, sowohl Sebastien Charpentier als auch Salzburg-Neuerwerbung Daniel Henriksson auf der Gegenseite konnten ihr Tor aber sauber halten. Die Caps überstanden dazu am Anfang noch zwei Unterzahlspiele, nutzten ihrerseits aber ihr erstes Powerplay nach nur 16 Sekunden zur verdienten Führung. Aaron Fox holte sich hinter dem Tor den Puck und schupfte ihn locker über Henriksson zum 1:0 (12.) ins Netz. Tropper ließ wenig später eine weitere Chance ungenützt. Im 5 zu 3 Überzahlspiel fiel dann durch Marcel Rodman kurz vor der Drittelpause doch noch das erlösende 2:0 (18.). Latusa vergab wenige Sekunden vor Drittelende eine höhere Führung.

Auch im zweiten Abschnitt kamen beide Teams zu ihren Chancen, das Spiel war aber sehr zerfahren und wurde auch härter, vor allem von den Salzburgern, die dafür aber ihre Strafen kassierten. Die Caps zeigten tolle Kombinationen, überzeugten aber nicht nur spielerisch, sondern machten auch durch enormen Kampfgeist und gutes Stellungsspiel in der Abwehr die Chancen der Salzburger zunichte. Wenn etwas vorbei ging, erledigte Charpentier mit tollen Reaktionen den Rest. Einmal rettete bei einem Alleingang von Green zum Glück die Stange. Charpentier war bereits am Boden und geschlagen.

Im Schlussabschnitt gingen die Capitals noch einmal hoch konzentriert und aggressiv ans Werk, suchten die Entscheidung, Chancen waren aber zunächst noch Mangelware. Wenn es ein Durchkommen gab, scheiterten die Caps am ausgezeichneten Salzburg-Goalie. Mark Tropper brachte die 4.100 Zuschauer in der Halle dann doch noch einmal zum Jubeln. Nach einem perfekten Konter schiebt Tropper Henriksson die Scheibe durch die Beine zum 3:0 (47.). In der Schlussphase machte Salzburg noch einmal enormen Druck, die Caps-Abwehr war aber nicht zu knacken. Sebastien Charpentier feierte sein erstes Shutout nach seiner Verletzungspause.

Charpentier war nach dem Sieg erleichtert: „Ich freue mich über mein insgesamt drittes Shut-Out. Das gibt mir viel Selbstvertrauen und kommt zum richtigen Zeitpunkt. Ich muss mich aber bei der Mannschaft bedanken, die viel konzentrierter war als zuletzt und auch nach dem 2:0 nicht nachgelassen hat. Ich glaube es war das spielerisch und kämpferisch beste Spiel von uns seit langem.“

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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

4. Platzierungsrunde

Jesenice - Wien 0:4
Salzburg - Villach 2:1
Klagenfurt - Linz 1:3


2. Qualifikationsrunde

Alba Volan - Laibach 2:3
Graz - Innsbruck 3:4 n.P.


Die Vienna Capitals bleiben auch im vierten Spiel der Platzierungsrunde auf der Siegerstraße. Die Capitals gewinnen in Jesenice souverän 4:0 und behaupten ihre Tabellenführung vor Linz. Matchwinner in dem fair geführten Spiel waren Torhüter Sebastien Charpentier, der sein zweites Shutout in Folge schaffte, und Topscorer Aaron Fox mit einem Doppelpack.

Die Vienna Capitals gingen hoch konzentriert in die Begegnung. Nach anfänglichem Abtasten übernahmen die Wiener allmählich die Kontrolle und prüften Jesenice-Goalie Kristan einige Male. Doch Selmser und Aaron Fox ließen zwei gute Einschussmöglichkeiten ungenützt. Schließlich war es Aaron Fox, der gegen seinen Ex-Klub traf. Der US-Amerikaner lenkte kurz vor Ende der ersten Drittels einen Rheaume-Schuss zum 1:0 für die Capitals ins Netz (20.)

Im zweiten Drittel legten die Vienna Capitals einen Zahn zu. Nach der Devise Angriff ist die beste Verteidigung, versuchten sie, die Slowenen andauernd zu beschäftigen. Der Dauerdruck führte zu einigen Fehlern in der Jesenice-Verteidigung. Einen dieser Fehler nützte Topscorer Aaron Fox. Wieder spielte Pascal Rheaume seinen heutigen Sturmpartner ideal frei, und Fox netzte zum zweiten Mal an diesem Abend ein (33.). Wenige Minuten später stellte dann Kelly Fairchild die Weichen auf Sieg für die Vienna Capitals. Der Center der ersten Linie erzielte nach Zuspiel von Sean Selmser das 3:0 für die Wiener (37.)

Im Schlussabschnitt ließen sich die Capitals die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Souverän beherrschten sie Spiel und Gegner. Hinten standen die Wiener bombensicher, die wenigen Schüsse der Slowenen wurden eine sichere Beute von Caps-Goalie Charpentier, und nach vorne fuhren die Mannen rund um Aaron Fox und Kelly Fairchild immer wieder gefährliche Konter. Einen dieser Gegenstöße verwertete Marc Tropper zum verdienten Endstand von 4:0 (53.). Capitals-Torhüter Sebastien Charpentier feierte sein zweites Shutout in Folge.

Capitals-Headcoach Kevin Gaudet: „Wir haben dort anschließen können, wo wir gegen Salzburg aufgehört haben. Wir waren die klar bessere Mannschaft und haben geduldig auf unsere Chancen gewartet. Aaron Fox ist gegen seinen Ex-Klub immer topmotiviert und hat auch heute seine Qualitäten bewiesen. Ich hoffe wir können diese Form noch lange halten.“

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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

5. Platzierungsrunde

Wien - Klagenfurt 2:3
Linz - Villach 7:0
Jesenice - Salzburg 1:5


3. Qualifikationsrunde

Alba Volan - Graz 0:1
Innsbruck - Laibach 4:3 n.P.


Die Vienna Capitals mussten im fünften Spiel der Platzierungsrunde ihre erste Niederlage hinnehmen. Vor 4500 Fans in der ausverkauften Albert-Schultz-Halle verloren die Wiener gegen Rekordmeister KAC mit 2:3.

Das Prestigeduell begann so, wie zu erwarten war – mit Strafen. Zuerst wanderte Kelly Fairchild auf die Strafbank, kurz danach auf Seiten des KAC Jeremy Rebek. Die Capitals waren meist am Drücker, die Klagenfurter im Konter stets gefährlich. Tropper, Fairchild, Rheaume und Selmser hatten die besten Chancen der Wiener. Pech und KAC-Goalie Hannes Enzenhofer verhinderten aber die Führung. Die gelang dem KAC in Unterzahl: Einen schnellen Konter schloss Warren Norris in der 14. Minute zum 0:1 ab.

Das zweite Drittel begann für die Hausherren nach Maß: Nach 21:04 Minuten nützte Manuel Latusa einen Abspielfehler der Kärntner mit sattem Schuss zum Ausgleich. Doch die Freude währte nur kurz – eine Minute später war eine Strafe gegen die Caps angezeigt, die Klagenfurter nützten die numerische Überlegenheit und die daraus resultierende Verwirrung in der Defense der Capitals zur neuerlichen Führung durch Schellander. Die Wiener können zunächst ihre Stärke, das Power Play-Spiel, nicht nützen. Bis Marc Tropper sich ein Herz nahm, sich die Scheibe im Überzahl schnappte und nach einer herrlichen Einzelaktion das 2:2 erzielte.

Im Schlussabschnitt waren bei beiden Mannschaften Verschleißerscheinungen bemerkbar – die Konzentration der Cracks war teilweise mangelhaft. Eine 2 Minuten-Strafe von Manuel Latusa nützten die Klagenfurter schließlich zum Siegestreffer. Tory kam frei zum Schuss und ließ Charpentier keine Chance. Die Caps ihrerseits waren im Power Play nicht stark genug – der letzte Nachdruck und somit die entscheidenden Zehntelsekunden und Zentimeter fehlten. Auch die Schlussoffensive vor 4500 begeisterten Fans blieb unbelohnt.

Statements:
Kevin Gaudet: So ein Spiel kann passieren. Wir waren heute nicht bissig genug. Nach fünf Siegen hintereinander hat der letzte Druck gefehlt und wie immer in dieser Saison, wenn wir verloren haben, haben wir auch heute zu viele Chancen ausgelassen. Wir mussten immer einem Rückstand nachlaufen und waren heute nicht in der Lage, das Spiel noch zu wenden.

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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

6. Platzierungsrunde

Wien - Linz 3:2
Salzburg - Klagenfurt 2:3 n.V.
Jesenice - Villach 2:1 n.P.


4. Qualifikationsrunde

Laibach - Alba Volan 5:0


Das Spitzenspiel zwischen den Vienna Capitals und den Black Wings Linz ließ kaum Wünsche offen: Aggressives, schnelles Eishockey, rassige Szenen und einen dramatischen Spielverlauf bekamen die Fans in der ausverkauften Albert-Schultz-Halle serviert. Die Capitals gewannen den Schlager der Runde gegen Linz knapp aber verdient mit 3:2 (1:1,0:0,2:1) und holten sich von den Linzern die Tabellenführung zurück.

Das Match mit zwei Hauptschiedsrichtern und zwei Linienrichtern begann mit einem Ausschluss gegen Linz: Martin Hohenberger musste nach 34 Sekunden in die Kühlbox, und vier Sekunden vor Ende des Power Plays gingen die Caps in Führung. Ein ideales Zuspiel von David Rodman verwertete Topscorer Aaron Fox trocken zum 1:0. Die Vienna Capitals waren in Folge engagiert und kamen immer wieder zu hervorragenden Chancen. Zwei Mal Fairchild, Marcel Rodman und Latusa scheiterten am sehr guten Linz-Tormann Penker. Auf der anderen Seite musste Charpentier nur selten eingreifen. Eine kurze Drangperiode der Gäste nützte Philipp Lukas jedoch zum 1:1. Da Selmser an die Stange schoss, blieb es nach dem ersten Drittel bei diesem Stand.

Im zweiten Drittel gewannen die Gäste zunächst leichte Überhand – nicht zuletzt, weil die beiden Referees angesichts akuter Linzer Fallsucht das eine oder andere Mal die Übersicht verloren und die Caps mehrere Unterzahlspiele zu überstehen hatten. Die Linzer fanden aber stets in Sebastien Charpentier ihren Meister. Großtaten vollbrachte der Goalie der Wiener bei einem Purdie-Schuss, bei einem Alleingang von Divis und zwei Mal bei Schüssen aus kürzester Distanz von Leahy. Der Spielfluss der Capitals war durch die zahlreichen Strafen merkbar gebremst.

Kalte Dusche für die Caps zu Beginn des Schlussabschnittes: Die Linzer nützten ein weiteres Power Play durch Leahy zur 2:1-Führung. Doch jetzt war Schluss mit den Gastgeschenken. Power Play für die Capitals, und Dan Bjornlie überlistete in Minute 45 Torhüter Penker zum Ausgleich. Fox, Fairchild und Tropper vergaben danach hochkarätige Chancen. Und als die Fans 70 Sekunden vor dem Ende schon mit einer Verlängerung rechneten, war es Pascal Rheaume, der für Jubelstürme sorgte. Nach einem Schuss von Kelly Fairchild versenkte der Stanley Cup-Sieger den Puck im Gehäuse – 3:2. Eine dramatische Schlussoffensive der starken Linzer brachte nichts mehr ein – die Vienna Capitals stehen wieder an der Tabellenspitze.

Vienna Capitals – Black Wings Linz 3:2 (1:1, 0:0, 2:1). Tore: Fox (3./PP), Bjornlie (45./PP), Rheaume (59.) bzw. Ph. Lukas (16.), Leahy (42./PP)

Statements:
Kevin Gaudet: Im ersten Drittel waren wir sehr, sehr gut. Im zweiten Drittel hat Linz das Tempo erhöht und das Spiel offen gestaltet. Am Ende war das Match umkämpft mit vielen Chancen und wir waren ein glücklicher Sieger. Es war ein großes Spiel von uns gegen einen großen Gegner und sehr wichtig für das Selbstvertrauen.

Pascal Rheaume: Im Vergleich zur Niederlage gegen den KAC am Freitag waren wir eisläuferisch viel besser, sehr konzentriert und diszipliniert. Linz ist ein großes Team, und für uns war es ein sehr wichtiger Sieg. Jetzt führen wir wieder in der Tabelle und das gibt uns unheimlichen Auftrieb für das Play Off.

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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

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7. Platzierungsrunde

Linz - Salzburg 4:6
Klagenfurt - Jesenice 9:7
Villach - Wien 4:3 n.V.


4. Qualifikationsrunde

Innsbruck - Graz 4:2


Die Vienna Capitals holen in Villach in einem kampfbetonten Spiel nach einem 3:4 in der Overtime einen Punkt. Der Extrapunkt geht an Villach. Die Capitals bauen mit dem Punktgewinn ihre Tabellenführung auf zwei Punkte aus, da die Black Wings Linz ihr Heimspiel gegen Salzburg verloren.

Die Hausherren übernahmen von Beginn an das Kommando und machten mächtig Druck auf das Tor der Capitals. In Führung gingen aber die Wiener: David Rodman nützte eine Unachtsamkeit von VSV-Goalie Prohaska und schoss die Scheibe ins kurze Kreuzeck zum 1:0 für die Vienna Capitals. Villach zeigte sich aber keineswegs geschockt und drängte weiter auf das Tor der Wiener. Scoville schaffte schließlich in Überzahl den Ausgleich zum 1:1 (11.). Danach bewahrte Caps-Goalie Sebastien Charpentier seine Mannschaft mit einigen guten Paraden vor einem Rückstand.

Im zweiten Abschnitt versuchten die Vienna Capitals das Spiel zu kontrollieren und aus Kontern zu Chancen zu kommen. Einen dieser Konter schloss Pascal Rheaume erfolgreich ab und brachte die Wiener neuerlich in Führung (29.). In dieser Phase zeigten die Capitals ihr bestes Eishockey und waren nahe am 3:1. Doch Dolezal und Fox vergaben gute Chancen. Besser machte es auf der anderen Seite Raffl: Der Villacher schob nach einem Gestocher vor dem Caps-Tor die Scheibe zum 2:2 über die Linie (35.). Damit nicht genug: Bousquet brachte eine Minute vor Drittelende den VSV erstmals in Führung (40.)

Der Schlussabschnitt begann so, wie das zweite Drittel geendet hatte: Villach machte Druck und war bemüht die Vorentscheidung herbeizuführen. Die Capitals überstanden aber eine 3 zu 5-Unterzahl ohne Gegentreffer und erholten sich Mitte des letzten Drittels. Nach einer tollen Aktion über mehrere Stationen erzielte Marc Tropper in Überzahl den verdienten Ausgleich für die Capitals. (54.). Bevor das Spiel in die Overtime ging, fingen sich die Capitals eine Doppelstrafe wegen Spielverzögerung ein.

In der Overtime überstanden die Capitals zwar die 3 gegen 5- Unterzahl, doch in der 63. Minute nützte Kaspitz eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Wiener und erzielte den Siegestreffer für Villach zum 4:3.

Statement Capitals-Headcoach Kevin Gaudet:
“Es war ein wichtiger Punkt für uns. Durch die Niederlage von Linz haben wir jetzt einen kleinen Polster. Unterm Strich hatte der VSV heute mehr Siegeswillen und hat verdient gewonnen. Ein großes Lob muss ich wieder unserem Torhüter Sebastien Charpentier machen. Er hat uns den Punkt gerettet und gezeigt, wie wichtig er für uns ist. Nicht zufrieden bin ich mit der Schiedsrichterleistung. Die war sehr schwach.“


Handshake zwischen Manuel Latusa und verletztem VSV-Fan
Im Vorfeld des heutigen Spieles hat sich Capitals-Stürmer Manuel Latusa bei jenem VSV-Fan persönlich entschuldigt, der im Zuge von Handgreiflichkeiten beim „Skandalspiel“ von Villach am 25. November 2007 verletzt worden war. „ Ich wollte dem Mann mein Bedauern über den unschönen Zwischenfall persönlich zum Ausdruck bringen, und nicht nur über die Medien. Ich hoffe, wir beide haben aus dem Vorfall gelernt,“ so der Caps-Stürmer, der dem VSV-Fan zwei Tickets für das All Star Game 08 am kommenden Samstag in der Wiener Albert Schultz Halle überreichte.

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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

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All-Stars sorgten für ein Eishockeyfest!
Das Kelly`s All Star Game in der Albert-Schultz-Halle in Wien war ein voller Erfolg: Die International-All-Stars besiegten die Austrian-All-Stars 15:12. Den schärfsten Schuss verzeichnete Kevin Mitchell (Olimpija Laibach) mit 159 Km/h.

Im ersten Drittel bekamen die Fans - in einer sehr gut besuchten Albert-Schultz-Halle in Wien - von den Mannschaften ein Offensivspektakel mit vielen Toren zu sehen. Beide Teams legten ein enormes Tempo aufs Eis. Schon nach 42 Sekunden ging das Torfestival los: Marcel Rodman bezwang nach Zuspiel von seinem Bruder David den noch nicht warm geschossenen Jürgen Penker im Tor der Austrian-All-Stars. Dann ging es hin und her, insgesamt bekamen die Zuseher im ersten Abschnitt neun Treffer zu sehen. Die Austrian-All-Stars gingen mit einer knappen 5:4-Führung in die erste Drittelpause.

8:2 für die International-All-Stars
Auch im Mittelabschnitt ging das Tore schießen munter weiter: Insgesamt zehn Treffer bekamen die Zuseher zu sehen, wobei die International-All-Stars nun ihre Chancen eiskalt verwerteten und die Partie komplett drehten. Erneut starteten die Ausländer, die von Ted Sator betreut wurden, optimal ins Spiel: Bereits nach 30 Sekunden gelang der Truppe von Ted Sator durch Ligatopscorer Aaron Fox der 5:5-Ausgleich. Mit sechs weiteren Treffern innerhalb von 15 Minuten zogen die International-All-Stars auf 11:5 davon, nach 40 Minuten stand es 12:7.

Enzenhofer und Kristan statt Penker bzw. Westlund
Nach der 33. Spielminute kam Hannes Enzenhofer für Jürgen Penker bei den Austrian-All-Stars bzw. Robert Kristan anstelle von Alex Westlund im Tor der International-All-Stars zum Einsatz.

Ganze sechs Minuten und sieben Sekunden dauerte es im Schlussabschnitt bis die Fans wieder ein Tor zu sehen bekamen: Die Austrian-All-Stars, betreut von Jim Boni, meldeten sich durch einen Treffer von Pittl (47.) noch einmal zurück. Tropper, Thomas Raffl und Baumgartner verkürzten auf 11:12. Doch die International-All-Stars blieben davon unbeeindruckt und feierten am Ende einen 15:12-Erfolg.

Penker, Werenka und Marcel Rodman geehrt
Nach dem Match wurden die besten Akteure gewählt: Die Wahl zum besten Stürmer gewann Marcel Rodman (Vienna Capitals). Sein Teamkollege Darcy Werenka wurde als bester Verteidiger ausgezeichnet. Zum besten Goalie und wertvollsten Spieler des Abends wurde Jürgen Penker von den Black Wings aus Linz gekürt. Für die Drei gab es ein Genusspaket von Kelly`s und ein Golfbag von Nike als Lohn.

3000 Euro für CliniClowns
Das Spiel stand heuer im Zeichen eines karitativen Zwecks: 3000 Euro gingen an die CliniClowns. Nach dem Match schrieben die Spieler für die Fans bei einer Autogrammstunde fleißig Autogramme.

Mitchell mit schärfstem Schuss
Bei der vor dem Match stattgefundenen Skills-Competition verzeichnete Kevin Mitchell (Olimpija Laibach) mit einer Geschwindigkeit von 159 Km/h den schärfsten Schuss.

26.01.2008 | Austrian-All-Stars – International-All-Stars 12:15 (5:4, 2:8, 5:3).
Tore Austrian-All-Stars: Pfeffer (7.), M. Hohenberger (8., 37.), Latusa (10.), Klimbacher (14.), Schuller (18.), Baumgartner (36., 52.), Pittl (47.), Tropper (48.), Th. Raffl (51., 55.).
Tore International-All-Stars: M. Rodman (1., 30., 34.), Fox (10., 21.), Pare (19.), Intranuovo (19.), Craig (28., 33.), Palkovics (34.), Jan (35., 3 8) , Day (55.), D. Rodman (59.), Kranjc (60.).
Quelle: http://www.erstebankliga.at
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Der Rentner
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Der Rentner »

Pierre Pagé in der Kritik
Ex-Eisbären-Coach hat Schwierigkeiten mit Fans und Team



Pierre Page steht in Salzburg in der Kritik.

Pierre Pagé, in der letzten Saison noch Coach der Eisbären Berlin, hat bei seinem neuen Arbeitgeber Red Bulls Salzburg anscheinend einige Probleme. Zwar steht sein Team zur Zeit auf Position zwei der österreichischen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL), im Team knistert es aber.

Die Salzburger Fans sind empört, dass Frank Banham (zu Malmö) die Mannschaft verlassen hat. Publikumsliebling Banham kam mit Pagés Art nicht zurecht, so wie ein großer Teil der Mannschaft auch. Pagé hatte bereits bei den Eisbären unter den Spielern mit seiner autoritären und konservativen Art für Unmut bei den Spielern gesorgt. Unkonstante Leistungen führen zusätzlich für Unruhe.

Der flüchtige Banham wurde vor seiner Abreise Richtung Schweiz von einer Hundertschaft Salzburger Eishockeyfans begleitet und verabschiedet. Zudem sind Aktionen gegen Pierre Pagé geplant. Beim heutigen Aufeinandertreffen gegen Spitzenreiter Vienna Capitals (19.15 Uhr) wollen die Anhänger zehn Minuten boykottieren.
Quelle: http://www.eishockey.info
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DennisMay
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von DennisMay »

Der Rentner hat geschrieben: Pierre Pagé in der Kritik
Ex-Eisbären-Coach hat Schwierigkeiten mit Fans und Team



Pierre Page steht in Salzburg in der Kritik.

Pierre Pagé, in der letzten Saison noch Coach der Eisbären Berlin, hat bei seinem neuen Arbeitgeber Red Bulls Salzburg anscheinend einige Probleme. Zwar steht sein Team zur Zeit auf Position zwei der österreichischen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL), im Team knistert es aber.

Die Salzburger Fans sind empört, dass Frank Banham (zu Malmö) die Mannschaft verlassen hat. Publikumsliebling Banham kam mit Pagés Art nicht zurecht, so wie ein großer Teil der Mannschaft auch. Pagé hatte bereits bei den Eisbären unter den Spielern mit seiner autoritären und konservativen Art für Unmut bei den Spielern gesorgt. Unkonstante Leistungen führen zusätzlich für Unruhe.

Der flüchtige Banham wurde vor seiner Abreise Richtung Schweiz von einer Hundertschaft Salzburger Eishockeyfans begleitet und verabschiedet. Zudem sind Aktionen gegen Pierre Pagé geplant. Beim heutigen Aufeinandertreffen gegen Spitzenreiter Vienna Capitals (19.15 Uhr) wollen die Anhänger zehn Minuten boykottieren.

Quelle: http://www.eishockey.info
Die meinen aber schon Schweden?

Banham, wird wahrscheinlich nicht der einzige sein, der Salzburg verläßt. Lt. http://www.hockeyfans.at
will auch Jackman nach Schweden wechseln.


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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

8. Platzierungsrunde

Salzburg - Wien 3:6
Jesenice - Linz 4:6
Klagenfurt - Villach 7:2


Die Vienna Capitals verteidigen mit einem verdienten 6:3-Auswärtssieg bei Meister Salzburg souverän die Tabellenführung und benötigen in den letzten beiden Spielen nur noch zwei Punkte, um Platz eins in der Platzierungsrunde zu fixieren. Neuerwerbung Trevor Gallant hatte noch leichte Abstimmungsprobleme, feierte aber ein gelungenes Debut im Caps-Dress. Der nächste Gegner der Capitals ist kommenden Freitag Jesenice in der Albert Schultz Halle. Er ist das letzte Heimspiel der Capitals in der Platzierungsrunde.

Die Capitals hatten in Salzburg einen Auftakt nach Maß. Bereits in der zweiten Minute lenkte David Rodman nach einer perfekten Vorlage seines Bruders Marcel den Puck unhaltbar zum 0:1 ins Netz. Salzburg wirkte danach verunsichert, erzielte aber nur wenig später doch durch Patrick Harand das 1:1 (6.). Die Caps blieben aber weiter offensiv, überstanden souverän sogar eine 3-5 Unterzahl und gingen erneut nach einem traumhaften Solo von Dan Bjornlie in Führung. Der Verteidiger holte sich den Puck vor dem eigenen Tor, umkurvte die gesamte Salzburg-Abwehr und schloss im Powerplay zum 1:2 (13.) ab. Die Caps bekamen in Unterzahl sogar noch einen Foul-Penalty zugesprochen, Kelly Fairchild scheiterte aber an Divis. Wenige Sekunden vor der Drittelsirene hatten die Capitals dann aber auch Glück, als Trattnig nur die Latte traf.

Auch im zweiten Abschnitt waren die Capitals die klar tonangebende Mannschaft und machten enormen Druck, belohnt mit einem weiteren Treffer nach einer Österreicher-Kombination. Philippe Lakos passte ideal auf Manuel Latusa und der drückte die Scheibe zum hoch verdienten 1:3 ins Netz (27.). Statt einer möglichen höheren Führung durch tolle Chancen von Rheaume, zweimal David Rodman und einen Stangenschuss von Fairchild mussten die Wiener hingegen den Anschlusstreffer hinnehmen. Daniel Welser tankte sich glücklich durch die Caps-Abwehr und bediente ideal Donald MacLean (35.), der Charpentier auf dem falschen Fuß erwischte und den 2:3-Pausenstand fixierte.

Im Schlussdrittel warfen die Salzburger noch einmal alles nach vorne und wollten die Tore erzwingen. Salzburg hatte aber Probleme im Powerplay und die Caps standen perfekt in der Abwehr. In der Folge kamen die Caps durch die offensiven Hausherren zu einigen Konter-Möglichkeiten und nützten diese auch. Mit drei Toren innerhalb von nur vier Minuten erhöhten Dan Bjornlie (49.), Rheaume (51.) und Fox (52.) auf 2:6 und schafften damit die frühe Vorentscheidung. Das 3:6 durch Koch (53.) war nur noch Ergebnis-Kosmetik.

Capitals Headcoach Kevin Gaudet geizte nach dem Spiel auch nicht mit Lob für sein Team: „Ich bin begeistert von der Leistung meiner Jungs. Wir haben den Gegner phasenweise richtiggehend dominiert. Wir haben kaum Eigenfehler begangen und hatten auch noch einige Chancen auf einen höheren Sieg. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auch mit dem Debut von Trevor Gallant. Man hat gesehen, wie gut er mit dem Stock umgehen kann. Es war auch kämpferisch eine sehr gute Leistung von ihm. Vor allem hat er immer wieder den Spielaufbau des Gegners gestört.“

http://www.vienna-capitals.at

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Der Rentner
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Der Rentner »

Vierter Abgang der Graz 99ers
Nach Washburn, Iob, Jan nun auch Topscorer Day weg

Die Graz 99ers haben innerhalb von zwei Tagen den vierten Abgang vermeldet: Nach Steve Washburn (Bietigheim), Tony Iob (Alleghe/ITA) und Ivo Jan (Ambri Piotta/CH) ist nun auch Topscorer Greg Day von Bord gegangen. Der Kanadier wechselt nach Italien zu den Milano Vipers. Für die Grazer hat Greg Day in 47 Spielen satte 63 Punkte (31 Tore) gescort.

Der vierte Abgang wird wohl nicht der Letzte sein, stehen doch weitere interessante Spieler in Reihen der 99ers. So stehen beispielsweise noch Ex-Düsseldorfer Tommy Jakobsen, Ex-Krefelder Rob Guillet oder auch Ex-Hannoveraner Rob Hisey zur Verfügung. Am Freitag ist der IIHF-Transferschluss, bis dahin müssen die Spieler einen neuen Verein gefunden haben,um noch anderweitig in dieser Saison zum Einsatz zu kommen.
Quelle: http://www.eishockey.info
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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

9. Platzierungsrunde

Wien - Jesenice 7:0
Linz - Klagenfurt 1:6
Villach - Salzburg 7:5


5. Qualifikationsrunde

Graz - Laibach 1:6
Alba Volan - Innsbruck 2:4


Nach 5. Charpentier-Shutout Platz 1 gesichert
EV Vienna Capitals gewinnt in der ausverkauften Albert-Schultz-Eishalle gegen HK Acroni Jesenice 7:0 (1:0, 4:0, 2:0). Von Beginn an dominierend, sorgten die Wiener im Mitteldrittel für die Entscheidung. Charpentier mit 5. Shutout. Caps gehen als Nummer 1 in die Playoffs.

Die Caps gingen förmlich mit einer 1:0-Führung in das Spiel. Manuel Latusa sorgte bereits nach 49 Sekunden für Torjubel in der abermals ausverkauften Albert-Schultz-Eishalle. Mit dem schnellen 1:0 im Rücken dominierten die Wiener die ersten 20 Minuten. Fairchild hätte in der 16. Minute auf 2:0 stellen müssen, scheiterte aber an Kristan.

Dominanz in Tore verwandelt – Fox trifft zum 30. Mal
Im zweiten Drittel dauerte es sogar nur 15 Sekunden bis zum nächsten Torjubel. Aaron Fox schraubte nach einem Solo im Powerplay sein Score auf 30 Saisontreffer. In der 23. Minute trat mit Manuel Latusa der Gefoulte selbst zum Penaltyshot an und verlud Kristan – 3:0. Tropper (25.) und Fairchild (34.) brachten mit dem vierten und fünften Tor die Dominanz der Vienna Capitals auch auf die Anzeigetafel.

Gallant und Judex mit ersten Saisontoren
Im Schlussdrittel, die Entscheidung war bereits gefallen, sorgten Trevor Gallant (49.) und Andreas Judex (60.) mit ihren ersten Saisontoren jeweils in einem Powerplay für den 7:0-Endstand. Caps-Goalie Sebastian Charpentier feiert sein fünftes Saisonshutout und zieht in dieser Bilanz mit seinem heutigen Gegenüber Kristan gleich.

Der EV Vienna Capitals sichert sich somit Platz 1 und das absolute Heimrecht für die Playoffs, wo der Gegner im Viertelfinale (Innsbruck oder Laibach) erst am Sonntag Abend bekannt sein wird…

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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

10. Platzierungsrunde

Klagenfurt - Wien 6:2
Villach - Linz 5:3
Salzburg - Jesenice 5:1


6. Qualifikationsrunde

Laibach - Innsbruck 5:2
Graz - Alba Volan 1:2 n.P.


Die Vienna Capitals verlieren ihr letztes Spiel in der Platzierungsrunde in Klagenfurt gegen den KAC 2:6. In dem für die Capitals bereits bedeutungslosen Spiel legte Ersatztorhüter Florian Weisskircher eine Talentprobe ab. Im Viertelfinale der Play-offs treffen die Vienna Capitals ab 14. Februar auf Innsbruck.

Die Hausherren erwischten einen Traumstart. Die ersten beiden Überzahlsituationen nützen die Klagenfurter zur 2:0-Führung. Wilfan erhöhte mit einem verdeckten Schuss auf 3:0 noch im ersten Drittel. Im zweiten Abschnitt zog der KAC auf 6:0 davon. Bester Mann bei den Wienern war Torhüter Florian Weisskircher. Er verhinderte einen noch höheren Rückstand. Im letzten Abschnitt betrieben die Capitals noch ein Mal Ergebniskosmetik. Fox und Gallant verkürzten auf 2:6. „Meine Spieler waren nicht mehr voll bei der Sache, wir sind in Gedanken bereits im Play-off“, sagte Capitals-Headcoach Kevin Gaudet nach dem Spiel

Caps treffen im Viertelfinale auf Innsbruck
Im Viertelfinale des Play-offs treffen die Vienna Capitals auf die Innsbrucker Haie. Das erste Spiel findet am 14. Februar in der Albert Schultz Halle statt. Capitals-Headcoach Gaudet kann mit dem Viertelfinal-Gegner gut leben: „Wir sind für jeden Gegner bereit. Laibach und Innsbruck schätzte ich gleich stark ein, daher ist es ziemlich egal gegen wen wir spielen müssen. Wichtig wird sein, bei ersten Spiel voll motiviert auf den Platz zu gehen und gleich mit einem Sieg zu beginnen. Ausrutscher darf man sich in der Best-Of-Five-Serie keinen leisten.“

11 Tage Pause bis zum Beginn der Play-offs
Für die Mannschaft ist jetzt drei Tage Pause. Erst am Donnerstag beginnen die Capitals wieder mit dem Training. Für die Spieler beginnt jetzt die Zeit der mentalen Vorbereitung auf die Play-offs, sagt Kapitän Darcy Werenka: „Körperlich muss man jetzt nichts mehr arbeiten, aber die mentale Vorbereitung ist wichtig. Man darf nicht aus dem Rhythmus kommen, muss jedes Eistraining voll nehmen. Unsere Ausgangslage ist aber super. Wir haben bis jetzt tolles Eishockey gezeigt und warum soll sich das ändern. Wenn wir vom Verletzungspech verschont bleiben, dann ist heuer alles möglich.“

http://www.vienna-capitals.at

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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

Beitrag von Matt Kirby »

So am 14.2. steigt die erste PlayOff-Runde, alle Paarungen im Überblick:

Wien - Innsbruck
Klagenfurt - Laibach
Linz - Jesenice
Salzburg - Villach

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