Augsburger Punker hat geschrieben:Kannst mir das nochmal erklären? Das "Prinzip der Einbürgerung", wer soll das "überdenken"? Das Merkel, der Tripcke, oder der Wulff? Da gibt's für die DEL nichts zu überdenken, das sind Gesetze, nach denen u.a. ein Ehepartner eines deutschen Staatsangehörigen nach ein paar Jahren auch einen deutschen Paß bekommt. Leichter und schneller geht's bei (nahen) Angehörigen von ausgewanderten Deutschen, siehe Jeff Szwez.
Wusste gar nicht, dass du so gesetzestreu bist

. Die Modalitäten der Einbürgerungen sind höchst unterschiedlich, teilweise zurecht, teilweise zu unrecht. Ich bin auch der Meinung, dass eine Einbürgerung für Personen, die die Staatsangehörigkeit ausschließlich zu kommerziellen Zwecken nutzen, anders ablaufen muss. So muss Szwez keinen Sprachtest absolvieren, wo die Sprache doch Kommunikationsform Nummer 1 ist. Natürlich reicht es, wenn Mitchell das Training in englisch leitet und auch die meisten Kumpels Nordamerikaner sind. Aber entspricht das tatsächlich dem Prinzip der Einbürgerung? Weiterhin beabsichtigt der allergrößte Teil der Sportler (zumindest der Eishockeyspieler) keinesfalls, ihren Aufenthaltsort nach Karriereende in Deutschland zu wählen.
Hier eine kleine Übersicht
http://www.bundesregierung.de/Content/D ... onFile.pdf
Ich habe damit keinerlei Probleme, bedenklich fände ich allerdings das "In-die-Tonne-treten" der kompletten AL-Regelung. Sowas hatten wir schon mal nach Bosman, gebracht hat's qualitativ nichts: es kamen kanadische Rumpler statt der üblichen deutschen ...
Zweischneidiges Schwert. Gebracht hat es qualitativ nichts, aber es hat kleinen Vereinen wie Augsburg das Überleben gerettet. Es galt das Prinzip (und wird wieder gelten), dass der Pass und nicht die Qualitöt zunehmend den Preis bestimmen. Und es wird wieder mehr Pacliks, Heidts und Brouseks geben, wobei dieses Beispiel eher nicht so gut gewählt ist, weil alle drei der deutschen Sprache mächtig sind.
Und die in Deuschland geborenen Deutschen, die ihre Muttersprache perfekt beherrschen, die fielen damals in Massen aus der Liga.
Und nur kurze Zeit davor bzw. danach stürmten die in Deutschland geborenen Deutschen in Massen in die Liga, obwohl sie eigentlich zu schlecht waren.
Ich habe nichts gegen eine DEUTSCHE Eishockeyliga auf niedrigerem Niveau (wenn das auch für Augsburg fast unmachbar wäre), ich habe auch gar nichts gegen eine Multikultilkga. Kein Problem, nur rein mit den Jungs (gerne auch Neger). Aber dieses zwanghafte Suchen nach heimischen Großmüttern um eine pseudodeutsche Liga als deutsche Liga aufrecht zu erhalten, das mag ich nicht.