Iserlohn Roosters
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Re: Iserlohn Roosters
Weil Pratt defensiv einfach furchtbar ist. Aber gut, kann man jetzt auch nicht mehr ändern.
Zu deiner Frage: Ich nehme an Truelson darf dann einfach nicht bleiben.
Zu deiner Frage: Ich nehme an Truelson darf dann einfach nicht bleiben.
Die Unwissenheit ist die Mutter aller Verbrechen. - Honoré de Balzac
Re: Iserlohn Roosters
Sellars wird wohl bleiben mit einem 1-Jahresvertrag und vereinsseitger Option auf ein weiteres. So geistert es hier bei uns durch die Gazetten. Für Truelson scheint der Zug abgefahren zu sein.
Der bisher bei uns "gerüchtete" Brad Leeb ist anscheinend auch in Ingolstadt im Gespräch, als Ersatz für den verletzten Higgins.
Ansonsten suchen wir noch einen 1. Reihe Stürmer sowie einen Offensiv-Verteidiger. Zumindest beim Stürmer sind die Verhandlungen schon relativ weit gediehen. Sollte es allerdings tatsächlich Leeb sein, könnte durch das Ingolstädter Interesse eine neue, für uns schwierigere Situation entstanden sein.
Beim Verteidiger tappen alle Fans noch im Dunkeln, hier gibt es derzeit gar keine Ansätze, wer es sein könnte.
Der bisher bei uns "gerüchtete" Brad Leeb ist anscheinend auch in Ingolstadt im Gespräch, als Ersatz für den verletzten Higgins.
Ansonsten suchen wir noch einen 1. Reihe Stürmer sowie einen Offensiv-Verteidiger. Zumindest beim Stürmer sind die Verhandlungen schon relativ weit gediehen. Sollte es allerdings tatsächlich Leeb sein, könnte durch das Ingolstädter Interesse eine neue, für uns schwierigere Situation entstanden sein.
Beim Verteidiger tappen alle Fans noch im Dunkeln, hier gibt es derzeit gar keine Ansätze, wer es sein könnte.
Re: Iserlohn Roosters
Posted 27/8/2007: Jeremy Adduono
From Iserlohn Roosters to HC Val Pusteria Wolves
Added By: Davide Tuniz, Status: Confirmed
Quelle: http://www.eurohockey.net
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Meine Stadt, mein Verein, AEV
- Bundesliga II Aufstieg 1989
- DEL Aufstieg 1994
- DEL Vizemeister 2010
- DEL Halbfinale 2019
- CHL Achtelfinale 2019
...nur der AEV...
Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft:
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- Pyeongchang 2018 Olympia-Silber
- Innsbruck 1976 Olympia-Bronze
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Re: Iserlohn Roosters
Was ne Verschwendung...Robby #9 hat geschrieben: Posted 27/8/2007: Jeremy Adduono
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Re: Iserlohn Roosters
Schmidt bekommt deutschen Pass. Toll, dann sind se ja noch stärker, da noch eine AL mehr frei ist.
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Re: Iserlohn Roosters
Schade, Leeb geht nach Ingolstadt.
Gut: Chris Schmidt hat die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten und wird wohl, das Einverstandnis der DEL vorausgesetzt, kein AL mehr belegen.
Somit bleiben, wenn Truelson keinen Vertrag bekommt, 8 belegte AL. Das sieht dann doch noch mal ganz gut aus.
Gut: Chris Schmidt hat die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten und wird wohl, das Einverstandnis der DEL vorausgesetzt, kein AL mehr belegen.
Somit bleiben, wenn Truelson keinen Vertrag bekommt, 8 belegte AL. Das sieht dann doch noch mal ganz gut aus.
Re: Iserlohn Roosters
Probevertrag von Kevin Truelson gekündigt
Die Iserlohn Roosters haben den Vertrag mit Verteidiger Kevin Truelson gekündigt. Der Kanadier tritt bereits morgen die Heimreise an. Die Iserlohn Roosters bedanken sich für Truelsons Einsatzbereitschaft und Engagement und wünschen ihm für seinen weiteren sportlichen Werdegang alles Gute.
„Kevin hat sportlich alles versucht, unseren Ansprüchen gerecht zu werden, wir glauben allerdings nicht, dass er in den kommenden Wochen das von uns erwartete DEL-Niveau erreichen wird“, sagt Roostersmanager Karsten Mende. Deshalb habe man sich nach dem vergangenen Wochenende entschieden, Truelsons Probevertrag zu kündigen. „Sportlich steckt es in ihm, persönliche Gründe aber machen es Kevin aus unserer Sicht unmöglich, alles zu geben“, betont Roosterstrainer Rick Adduono.
Die vorzeitige Heimreise Truelsons bedeutet allerdings nicht, dass Luke Sellars´ Vertrag automatisch Gültigkeit für die DEL-Saison erlangt. „Wir werden uns seine Möglichkeiten in den kommenden Tagen weiter im Detail anschauen und analysieren“, so Mende weiter. Erst dann soll entschieden werden, wie es mit Sellars weitergeht. „Es ist allerdings richtig, dass sein Können uns bislang zufrieden stellt!“
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Die Iserlohn Roosters haben den Vertrag mit Verteidiger Kevin Truelson gekündigt. Der Kanadier tritt bereits morgen die Heimreise an. Die Iserlohn Roosters bedanken sich für Truelsons Einsatzbereitschaft und Engagement und wünschen ihm für seinen weiteren sportlichen Werdegang alles Gute.
„Kevin hat sportlich alles versucht, unseren Ansprüchen gerecht zu werden, wir glauben allerdings nicht, dass er in den kommenden Wochen das von uns erwartete DEL-Niveau erreichen wird“, sagt Roostersmanager Karsten Mende. Deshalb habe man sich nach dem vergangenen Wochenende entschieden, Truelsons Probevertrag zu kündigen. „Sportlich steckt es in ihm, persönliche Gründe aber machen es Kevin aus unserer Sicht unmöglich, alles zu geben“, betont Roosterstrainer Rick Adduono.
Die vorzeitige Heimreise Truelsons bedeutet allerdings nicht, dass Luke Sellars´ Vertrag automatisch Gültigkeit für die DEL-Saison erlangt. „Wir werden uns seine Möglichkeiten in den kommenden Tagen weiter im Detail anschauen und analysieren“, so Mende weiter. Erst dann soll entschieden werden, wie es mit Sellars weitergeht. „Es ist allerdings richtig, dass sein Können uns bislang zufrieden stellt!“
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"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Re: Iserlohn Roosters
good luck hat geschrieben: Michiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Brad Leeb !!!
Ja, ich muss zugeben, mit Leeb hat Mende einen wirklich starken Fang gemacht. Vor allem, wenn man die Marktlage bedenkt. Der wird in einer Reihe mit Tapper und Wren die Liga ganz schön aufmischen. Ich verstehe echt nicht, warum so einer nicht nach Augsburg... ach, Moment, jetzt sehe ich es erst. Da steht ja Ingolstadt, nicht Iserlohn! Da hat der Leeb aber ganz schön was missverstanden! :shock:
Re: Iserlohn Roosters
Aber knapp war es, dass mußt du zugeben.Golden Brett hat geschrieben:
Ja, ich muss zugeben, mit Leeb hat Mende einen wirklich starken Fang gemacht. Vor allem, wenn man die Marktlage bedenkt. Der wird in einer Reihe mit Tapper und Wren die Liga ganz schön aufmischen. Ich verstehe echt nicht, warum so einer nicht nach Augsburg... ach, Moment, jetzt sehe ich es erst. Da steht ja Ingolstadt, nicht Iserlohn! Da hat der Leeb aber ganz schön was missverstanden! :shock:
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Re: Iserlohn Roosters
good luck hat geschrieben: Aber knapp war es, dass mußt du zugeben.
Warum war es knapp? Weil in Iserlohn das Grücht rum ging? Wenn es nach dem geht, wären wir schon ziemlich oft Meister geworden.

Re: Iserlohn Roosters
Uiii war der schlecht ...Golden Brett hat geschrieben:
Warum war es knapp? Weil in Iserlohn das Grücht rum ging? Wenn es nach dem geht, wären wir schon ziemlich oft Meister geworden.![]()
Re: Iserlohn Roosters
Die Roosters waren definitiv an Leeb dran. Ingolstadt suchte Ersatz für Higgins und hat uns dann wohl bei Leeb überboten. Die Häme ist also fehl am Platz.
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Re: Iserlohn Roosters


Re: Iserlohn Roosters
Wichtig ist wer auf dem Eis steht!
Wenn man mal aufzählt an wem wir alles "drann" waren -- mir wird schwindlig!!
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AUGSBURGER - selten im Urlaub aber oft auf der Palme !
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Re: Iserlohn Roosters
Outcast hat geschrieben: Die Roosters waren definitiv an Leeb dran. Ingolstadt suchte Ersatz für Higgins und hat uns dann wohl bei Leeb überboten. Die Häme ist also fehl am Platz.
Das hat nichts mit Häme zu tun.
Re: Iserlohn Roosters
Luke Sellars jetzt offiziell bestätigt. Gute Entscheidung 1 Jahr + 1 Jahr Option für die Roosters. :!: :!: :!:
Einmal Rooster immer Rooster!!!!!
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Re: Iserlohn Roosters
05.09.07
Robert Hock neuer Kapitän in Iserlohn
Die Mannschaft der Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat Stürmer Robert Hock zum neuen Teamkapitän gewählt. Seine Assistenten sind Nationalstürmer Michael Wolf und der Kanadier Ryan Ready.
Hock betonte, dass die Wahl seiner Mannschaftskollegen ein sehr großer Vertrauensbeweis sei. Trainerstab und Management zeigten sich ebenfalls sehr zufrieden mit der Wahl, erklärte auch, dass es noch zahlreiche weitere Teammitglieder gegeben hätte, die dieses Amt hätten übernehmen können. „Wir sind sehr stolz darauf, so viele Führungsspieler in unserem Team zu haben“, meinte Manager Karsten Mende.
Robert Hock neuer Kapitän in Iserlohn
Die Mannschaft der Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat Stürmer Robert Hock zum neuen Teamkapitän gewählt. Seine Assistenten sind Nationalstürmer Michael Wolf und der Kanadier Ryan Ready.
Hock betonte, dass die Wahl seiner Mannschaftskollegen ein sehr großer Vertrauensbeweis sei. Trainerstab und Management zeigten sich ebenfalls sehr zufrieden mit der Wahl, erklärte auch, dass es noch zahlreiche weitere Teammitglieder gegeben hätte, die dieses Amt hätten übernehmen können. „Wir sind sehr stolz darauf, so viele Führungsspieler in unserem Team zu haben“, meinte Manager Karsten Mende.
Warum sollte ich nervös sein? Eishockey ist nur ein Spiel. Es gibt keinen Grund, nach einer Niederlage zu grübeln, wenn gleichzeitig in Afrika Menschen an Hunger oder Seuchen sterben
Ilya Bryzgalov - Phoenix Coyotes
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Re: Iserlohn Roosters
Führungsspieler!!! , aber keine Indianer......!!! :icon_twisted:Granzer #18 hat geschrieben: „Wir sind sehr stolz darauf, so viele Führungsspieler in unserem Team zu haben“, meinte Manager Karsten Mende.
---- Das Leben ist ein Scheiss Adventuregame,aber die Grafik ist genial ----
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Re: Iserlohn Roosters
good luck hat geschrieben: Aber knapp war es, dass mußt du zugeben.
Jüüüüüüüüüüürgen, Nürnberg!!!
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Re: Iserlohn Roosters
Unverdiente Niederlage zum Saisonauftakt
:icon_mrgreen:
Spieltag 1: Straubing Tigers - Iserlohn Roosters 5:3 (3:1/0:1/2:1)
Straubing.- Pünktlich um 19:30 Uhr eröffnete Roostersmannschaftskapitän Robert Hock mit einem Bully gegen den Straubinger Eric Chouinard die DEL-Saison 2007-2008. Der Plan war klar: Insbesondere in den ersten zehn Minuten wollten die Sauerländer einen Rückstand vermeiden, wussten, dass die Tigers vor fast ausverkauftem Haus alles versuchen würden, um mit Kampfkraft und Einsatzwillen einen frühen Treffer zu erzielen. Leider ging der Plan nicht auf. Schon nach 54 Sekunden nutzten die Tigers eine Unterzahl der Roosters zum 1:0-Führungstreffer. Elfring zimmerte einen Schlagschuss unhaltbar für Norm Maracle in die obere linke Ecke. Damit war ein schnelles Eishockeymatch eröffnet, in dem die Roosters zu offensiv und zu wenig wie eine Auswärtsmannschaft agierten. Glücklicherweise nutzte Pat Kavanagh eine Überzahlsituation der Roosters zum 1:1, spitzelte nach einem Pass von Chris Schmidt die Scheibe durch die Schoner von Straubings Mike Bales (6.). Jetzt schienen die Roosters wieder im Match, waren beim Spiel 5:5 die bessere Mannschaft, bekamen aber ihre Disziplinprobleme nicht in den Griff. Das 2:1 für Straubing markierte Severson. Er nutze einen Abpraller von Norm Maracles Schoner in der 11. Spielminute (4:4-Situation). Das 3:1 fiel dann wieder bei Unterzahl der Roosters, als Skolney per Schlagschuss (Maracle war die Sicht genommen) von der blauen Linie erfolgreich war (14.). Damit war die taktische Marschroute für das zweite Drittel klar: Strafen vermeiden und cleveres Auswärtshockey spielen. „Wenn wir dann noch unsere Konter nutzen, müssen wir uns keine Sorgen machen", sagte Co-Trainer Uli Liebsch in der Drittelpause.
Dass die Mannschaft die Trainerworte vernommen hatte, war nicht zu übersehen. Das Team schien wie ausgewechselt. Zweikampfstärker, schneller und cleverer agierend hatte man die Straubing Tigers unter Kontrolle. Zwar konnten die Gastgeber sich genauso wie im ersten Drittel gefährliche Chancen erarbeiten, vor dem Roosterstor aber wurde deutlich härter aufgeräumt. Weil sich auch im Sturm was tat und die Roosters mit klug eingeleiteten Aktionen immer öfter gefährlich vor den Kasten von Mike Bales kamen, kippte die Partie. Als David Sulkovsky dann auch noch per Schlagschuss zum 2:3 Anschlusstreffer einnetzte, war das Match spielerisch wieder offen (25.). Es war eine 3:2-Überzahlsituation im Drittel der Niederbayern. Sulkovsky hatte die Scheibe, brachte sie über die halblinke Seite in den Straubinger Abschnitt, hatte keine Passgelegenheit und schoss - traf genau die Lücke zwischen Bales´ und dem rechten Pfosten. Als die Roosters dann auch noch eine 43 Sekunden dauernde 3:5-Unterzahlsituation unbeschadet überstanden hatten, war der Ausgleich eigentlich nur noch Formsache. Doch obwohl Bobby Wren in der 33. Minute zwei hervorragende Gelegenheiten hatte, blieb es beim 2:3 nach 40. Minuten. Unschöner Höhepunkt: Mit einer Fussverletzung musste Martin Schymainski Mitte des zweiten Drittels vom Eis. Er war ohne Fremdeinwirkung umgeknickt.
Drittel 3 begann mit zwei ungenutzten Roosters-Überzahlsituationen und immer mehr herausragenden, aber leider ungenutzten Chancen der Iserlohner. Das Match am Pulverturm entwickelte sich immer mehr zur Partie von Mike Bales gegen die Sauerländer. Aus allen Positionen ´bepflasterten` die Iserlohner das Tor des guten Straubinger Keepers, konnten ihn aber einfach nicht überwinden. Es dauerte bis zur 54. Minute als Chris Schmidt einen Abstauber doch noch zum 3:3-Ausgleich verwerten. Doch wer dachte, dass Straubing sich geschlagen geben würde, sah sich getäuscht. Eine einzige Aktion brachte die Gastgeber gefährlich vor den Kasten von Norm Maracle, kostete die Roosters ein Bully. Das wurde von Chouinard gewonnen. Er legte ab auf den an der blauen Linie wartenden Sepp Lehner und der traf zum 4:3 (59.). Ein Schock für die Roosters, von dem sie sich auch trotz einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen die Tigers nicht mehr erholten. Nach einem Bandencheck gegen Bobby Wren musste Skolney vom Eis, die Roosters aber überzogen ein Timeout und wurden mit einer 2-Minuten Bankstrafe abgewatscht. So war an einen erneuten Ausgleich nicht zu denken. Stattdessen traf Straubing zehn Sekunden vor dem Ende ins leere Iserlohner Tor zum unverdienten 3:5-Endstand. Trotz der Niederlage zeigten die Roosters ohne
den gesperrten Paul Traynor und den am Knie verletzten Ryan Ready eine gute
Partie.
Die Statistik:
Tore: 1:0 (00:54) Elfring (Gallant/5:4); 1:1 (05:02) Kavanagh (Schmidt/4:5);
2:1 (10:31) Severson (Canzanello/5:4); 3:1 (13:3
Skolney (4:3); 3:2
(24:2
Sulkovsky (4:4); 3:3 (53:09) Schmidt (Tapper/Hock); 4:3 (57:46)
Lehner (Choinard/4:4); 5:3 (59:50) Schmidt (Canzanello/4:4).
Zuschauer: 4736 (darunter 200 Iserlohner)
Schiedsrichter: Martin Reichert (Lindau)
Strafen: Tigers 27 + Spieldauer Skolney; Roosters 22.
Tigers: Bales; Wade, Canzanello; Lehner, Retzer; Bader, Wilhelm; Moberg,
Elfring; Melonche, Chouinard, Severson; Rautert, Gallant; Dunham; Jocher,
Abstreiter, McPherson; Menauer, Schmidt, Wilhelm.
Roosters: Maracle; Sellars, Danielsmeier; Schmidt, Jones; Dück, Pyka; Wolf,
Hock, Tapper; Roy, Kavanagh, Schymainski; Sulkovsky, Wren, Martens; Potthof.
www.iserlohn-roosters.de

Spieltag 1: Straubing Tigers - Iserlohn Roosters 5:3 (3:1/0:1/2:1)
Straubing.- Pünktlich um 19:30 Uhr eröffnete Roostersmannschaftskapitän Robert Hock mit einem Bully gegen den Straubinger Eric Chouinard die DEL-Saison 2007-2008. Der Plan war klar: Insbesondere in den ersten zehn Minuten wollten die Sauerländer einen Rückstand vermeiden, wussten, dass die Tigers vor fast ausverkauftem Haus alles versuchen würden, um mit Kampfkraft und Einsatzwillen einen frühen Treffer zu erzielen. Leider ging der Plan nicht auf. Schon nach 54 Sekunden nutzten die Tigers eine Unterzahl der Roosters zum 1:0-Führungstreffer. Elfring zimmerte einen Schlagschuss unhaltbar für Norm Maracle in die obere linke Ecke. Damit war ein schnelles Eishockeymatch eröffnet, in dem die Roosters zu offensiv und zu wenig wie eine Auswärtsmannschaft agierten. Glücklicherweise nutzte Pat Kavanagh eine Überzahlsituation der Roosters zum 1:1, spitzelte nach einem Pass von Chris Schmidt die Scheibe durch die Schoner von Straubings Mike Bales (6.). Jetzt schienen die Roosters wieder im Match, waren beim Spiel 5:5 die bessere Mannschaft, bekamen aber ihre Disziplinprobleme nicht in den Griff. Das 2:1 für Straubing markierte Severson. Er nutze einen Abpraller von Norm Maracles Schoner in der 11. Spielminute (4:4-Situation). Das 3:1 fiel dann wieder bei Unterzahl der Roosters, als Skolney per Schlagschuss (Maracle war die Sicht genommen) von der blauen Linie erfolgreich war (14.). Damit war die taktische Marschroute für das zweite Drittel klar: Strafen vermeiden und cleveres Auswärtshockey spielen. „Wenn wir dann noch unsere Konter nutzen, müssen wir uns keine Sorgen machen", sagte Co-Trainer Uli Liebsch in der Drittelpause.
Dass die Mannschaft die Trainerworte vernommen hatte, war nicht zu übersehen. Das Team schien wie ausgewechselt. Zweikampfstärker, schneller und cleverer agierend hatte man die Straubing Tigers unter Kontrolle. Zwar konnten die Gastgeber sich genauso wie im ersten Drittel gefährliche Chancen erarbeiten, vor dem Roosterstor aber wurde deutlich härter aufgeräumt. Weil sich auch im Sturm was tat und die Roosters mit klug eingeleiteten Aktionen immer öfter gefährlich vor den Kasten von Mike Bales kamen, kippte die Partie. Als David Sulkovsky dann auch noch per Schlagschuss zum 2:3 Anschlusstreffer einnetzte, war das Match spielerisch wieder offen (25.). Es war eine 3:2-Überzahlsituation im Drittel der Niederbayern. Sulkovsky hatte die Scheibe, brachte sie über die halblinke Seite in den Straubinger Abschnitt, hatte keine Passgelegenheit und schoss - traf genau die Lücke zwischen Bales´ und dem rechten Pfosten. Als die Roosters dann auch noch eine 43 Sekunden dauernde 3:5-Unterzahlsituation unbeschadet überstanden hatten, war der Ausgleich eigentlich nur noch Formsache. Doch obwohl Bobby Wren in der 33. Minute zwei hervorragende Gelegenheiten hatte, blieb es beim 2:3 nach 40. Minuten. Unschöner Höhepunkt: Mit einer Fussverletzung musste Martin Schymainski Mitte des zweiten Drittels vom Eis. Er war ohne Fremdeinwirkung umgeknickt.
Drittel 3 begann mit zwei ungenutzten Roosters-Überzahlsituationen und immer mehr herausragenden, aber leider ungenutzten Chancen der Iserlohner. Das Match am Pulverturm entwickelte sich immer mehr zur Partie von Mike Bales gegen die Sauerländer. Aus allen Positionen ´bepflasterten` die Iserlohner das Tor des guten Straubinger Keepers, konnten ihn aber einfach nicht überwinden. Es dauerte bis zur 54. Minute als Chris Schmidt einen Abstauber doch noch zum 3:3-Ausgleich verwerten. Doch wer dachte, dass Straubing sich geschlagen geben würde, sah sich getäuscht. Eine einzige Aktion brachte die Gastgeber gefährlich vor den Kasten von Norm Maracle, kostete die Roosters ein Bully. Das wurde von Chouinard gewonnen. Er legte ab auf den an der blauen Linie wartenden Sepp Lehner und der traf zum 4:3 (59.). Ein Schock für die Roosters, von dem sie sich auch trotz einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen die Tigers nicht mehr erholten. Nach einem Bandencheck gegen Bobby Wren musste Skolney vom Eis, die Roosters aber überzogen ein Timeout und wurden mit einer 2-Minuten Bankstrafe abgewatscht. So war an einen erneuten Ausgleich nicht zu denken. Stattdessen traf Straubing zehn Sekunden vor dem Ende ins leere Iserlohner Tor zum unverdienten 3:5-Endstand. Trotz der Niederlage zeigten die Roosters ohne
den gesperrten Paul Traynor und den am Knie verletzten Ryan Ready eine gute
Partie.
Die Statistik:
Tore: 1:0 (00:54) Elfring (Gallant/5:4); 1:1 (05:02) Kavanagh (Schmidt/4:5);
2:1 (10:31) Severson (Canzanello/5:4); 3:1 (13:3

(24:2

Lehner (Choinard/4:4); 5:3 (59:50) Schmidt (Canzanello/4:4).
Zuschauer: 4736 (darunter 200 Iserlohner)
Schiedsrichter: Martin Reichert (Lindau)
Strafen: Tigers 27 + Spieldauer Skolney; Roosters 22.
Tigers: Bales; Wade, Canzanello; Lehner, Retzer; Bader, Wilhelm; Moberg,
Elfring; Melonche, Chouinard, Severson; Rautert, Gallant; Dunham; Jocher,
Abstreiter, McPherson; Menauer, Schmidt, Wilhelm.
Roosters: Maracle; Sellars, Danielsmeier; Schmidt, Jones; Dück, Pyka; Wolf,
Hock, Tapper; Roy, Kavanagh, Schymainski; Sulkovsky, Wren, Martens; Potthof.
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