Männer-WM 2014 "am Zuckerhut"
- Augsburger Punker
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Der Artikel fängt schonmal ganz am Anfang mit einer Falschaussage an. Er behauptet, die Fußballschauenden sind die Mehrheit, das ist falsch. Tatsächlich sind die 32,57 Mio am Dienstag ein neuer Rekord (http://www.focus.de/kultur/medien/wm-de ... 77040.html) -> Bisher haben noch immer mehr Leute das Spiel nicht gesehen, als Leute das Spiel gesehen haben. Lediglich die unnachgiebige Militanz, mit der uns über 2 Monate hinweg die Fußball-WM als monumentalstes Ereignis dieser Welt, dem sich niemand entziehen kann, suggeriert den Eindruck, man gehöre einer Minderheit an, wenn einem die WM wenig bis garnicht interessiert.
Ob jetzt 41 oder 32 Millionen die Hälfte sind, ist Haarspalterei.
Der Artikel stimmt in seiner Aussage. Man erinnere sich rund 12 Jahre zurück, als Premiere anfangen wollte die Spieltage zu häckseln bzw. kein Fußball mehr im Free TV sein sollte. Was für ein Aufstand wurde gemacht, überall wurde gemeckert, selbst Politiker wollten sich einschalten, damit es entweder eine Sportschau oder wenigstens ran um ca. 18.30 Uhr gibt. Ende der 90er als die Champions League erweitert und die zweite Gruppenphase eingeführt wurde, gab es viele Mahner, die meinten es führt zu einer Übersättigung. Leider war und ist das Gegenteil der Fall, andere Sportarten sterben bzw. werden massiv an den Rand gedrängt.
Mit und ohne Pay TV ist es heute möglich von Montag bis Sonntag ein Fußballspiel von der Bauernliga bis zur Champions League und weil es gar so erfolgreich ist, werden zwischendurch noch Serien gebastelt, wo irgendein Ex-Spieler, Kreisliga Fußballer zum Aufstieg trainiert.
Wahrscheinlich gibts nächste Woche statt Entzug irgendwelche Testspiele auf Sport1 und der Kunde bleibt glücklich.
Der Artikel stimmt in seiner Aussage. Man erinnere sich rund 12 Jahre zurück, als Premiere anfangen wollte die Spieltage zu häckseln bzw. kein Fußball mehr im Free TV sein sollte. Was für ein Aufstand wurde gemacht, überall wurde gemeckert, selbst Politiker wollten sich einschalten, damit es entweder eine Sportschau oder wenigstens ran um ca. 18.30 Uhr gibt. Ende der 90er als die Champions League erweitert und die zweite Gruppenphase eingeführt wurde, gab es viele Mahner, die meinten es führt zu einer Übersättigung. Leider war und ist das Gegenteil der Fall, andere Sportarten sterben bzw. werden massiv an den Rand gedrängt.
Mit und ohne Pay TV ist es heute möglich von Montag bis Sonntag ein Fußballspiel von der Bauernliga bis zur Champions League und weil es gar so erfolgreich ist, werden zwischendurch noch Serien gebastelt, wo irgendein Ex-Spieler, Kreisliga Fußballer zum Aufstieg trainiert.
Wahrscheinlich gibts nächste Woche statt Entzug irgendwelche Testspiele auf Sport1 und der Kunde bleibt glücklich.
Und wieso hat beim Eishokey niemand sein Maul aufgebracht von den obrigen?DennisMay hat geschrieben:
Der Artikel stimmt in seiner Aussage. Man erinnere sich rund 12 Jahre zurück, als Premiere anfangen wollte die Spieltage zu häckseln bzw. kein Fußball mehr im Free TV sein sollte. Was für ein Aufstand wurde gemacht, überall wurde gemeckert, selbst Politiker wollten sich einschalten, damit es entweder eine Sportschau oder wenigstens ran um ca. 18.30 Uhr gibt.
Naja sowie die US Boys in absehbarer Zeit nicht WM im Fussball werden, wird Deutschland wohl ebenso kein Eishokey Olympiasieger oder vergleichbares.
Für viele Vereine der Randsportarten bleibt es der Überlebenskampf!
- Von Krolock
- Hockeygott
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Wenn der Sportwissenschaftler seine Vergangenheit als Präsident des Leichtathletikverbandes nicht außen vor lassen kann, ist aus seiner Sicht alles richtig und wichtig.
Die Claqueure sind es also, die das Volk, wenn schon nicht verdummen, dann zumindest einseitig in Richtung Fußball steuern oder im Jargon des Artikels zu bleiben, abhängig machen. Verdummen können sie das Volk nicht, das Volk ist längst d.umm. Die Wirtschaft ist d.umm, muss doch der DLV Klinken putzen, um Sponsorengelder aufzutreiben. Das zusehende Volk ist d.umm , entscheidet es sich doch für den völlig falschen Sport (bzw. wird fremdgesteuert entschieden), der dann zum Massenphänomen wird. Der macht es sich schon sehr einfach.
Fußball mag imperial sein, aber nicht aufgrund Order per Mufti/Blatter, sondern weil sich das Volk aus freien Stücken so entschieden hat. Demokratischer als Quote geht ja fast nicht mehr. Die allumfassende Dominanz ist nicht verordnet, nicht mal unterschwellig. Natürlich kann man sich dem Ereignis Fußball wunderbar entziehen, wenn man es denn möchte, aber viele wollen es überhaupt nicht.
Andere Sportarten werden nicht zu Randsportarten degradiert, sondern sie sind es aus den unterschiedlichsten Gründen. Fußball ist einfach, hierzulande erfolgreich, hat Typen, spiegelt Teamgeist wider und kann von Opa und Enkel ohne Aufwand ausgeübt werden. Welcher andere Sport bietet das? Hinzu kommt eben das nationale Anliegen im internationalen Wettbewerb. Und das ist nichts Neues. Meine Mutter hat wirklich null Ahnung von Fußball und hat jedes WM- oder EM-Spiel angesehen. Mir hat sie erklärt, warum sie Stan Libuda besser findet als Horst-Dieter Höttges und dass das alles mit dem Sport an sich gar nicht so viel zu tun hat. Wenn über Regeln diskutiert wird, dann über Abseits. Welche Sportart lässt sich so leicht nachvollziehen? Ein taktisches System lässt sich relativ schnell beobachten während bspw. beim Eishockey viele die Nachvollziehbarkeit unterschiedlicher Systeme erst auf der Spielekonsole gelernt haben.
Ich will dem Verfasser nicht seine sportwissenschaftliche Kompetenz absprechen, aber er sieht Fußball aus der Ecke des Gekränkten. Er redet vom schmerzhaften Entzug der Droge und nicht davon, dass hier nur das Lustprinzip greift und selbiges nach Beendigung einer WM für viele jetzt Begeisterte mindestens zwei Jahre wieder ruht. Ganz freiwillig. Und er unterstellt dem Fußball, dass er ein Hemmschuh der Kultur sei. Das ist vollkommener Blödsinn, denn kein Interessierter Theatergänger, Kinobesucher und anderweitig kulturell Interessierter gibt sein Interesse wegen des Fußballs auf. Er lässt es allerhöchstens etwas ruhen, was zu verkraften ist. Und die Rechnung, dass Qualität etwas mit Menge zu tun hat, ging noch nie auf.
Die Claqueure sind es also, die das Volk, wenn schon nicht verdummen, dann zumindest einseitig in Richtung Fußball steuern oder im Jargon des Artikels zu bleiben, abhängig machen. Verdummen können sie das Volk nicht, das Volk ist längst d.umm. Die Wirtschaft ist d.umm, muss doch der DLV Klinken putzen, um Sponsorengelder aufzutreiben. Das zusehende Volk ist d.umm , entscheidet es sich doch für den völlig falschen Sport (bzw. wird fremdgesteuert entschieden), der dann zum Massenphänomen wird. Der macht es sich schon sehr einfach.
Fußball mag imperial sein, aber nicht aufgrund Order per Mufti/Blatter, sondern weil sich das Volk aus freien Stücken so entschieden hat. Demokratischer als Quote geht ja fast nicht mehr. Die allumfassende Dominanz ist nicht verordnet, nicht mal unterschwellig. Natürlich kann man sich dem Ereignis Fußball wunderbar entziehen, wenn man es denn möchte, aber viele wollen es überhaupt nicht.
Andere Sportarten werden nicht zu Randsportarten degradiert, sondern sie sind es aus den unterschiedlichsten Gründen. Fußball ist einfach, hierzulande erfolgreich, hat Typen, spiegelt Teamgeist wider und kann von Opa und Enkel ohne Aufwand ausgeübt werden. Welcher andere Sport bietet das? Hinzu kommt eben das nationale Anliegen im internationalen Wettbewerb. Und das ist nichts Neues. Meine Mutter hat wirklich null Ahnung von Fußball und hat jedes WM- oder EM-Spiel angesehen. Mir hat sie erklärt, warum sie Stan Libuda besser findet als Horst-Dieter Höttges und dass das alles mit dem Sport an sich gar nicht so viel zu tun hat. Wenn über Regeln diskutiert wird, dann über Abseits. Welche Sportart lässt sich so leicht nachvollziehen? Ein taktisches System lässt sich relativ schnell beobachten während bspw. beim Eishockey viele die Nachvollziehbarkeit unterschiedlicher Systeme erst auf der Spielekonsole gelernt haben.
Ich will dem Verfasser nicht seine sportwissenschaftliche Kompetenz absprechen, aber er sieht Fußball aus der Ecke des Gekränkten. Er redet vom schmerzhaften Entzug der Droge und nicht davon, dass hier nur das Lustprinzip greift und selbiges nach Beendigung einer WM für viele jetzt Begeisterte mindestens zwei Jahre wieder ruht. Ganz freiwillig. Und er unterstellt dem Fußball, dass er ein Hemmschuh der Kultur sei. Das ist vollkommener Blödsinn, denn kein Interessierter Theatergänger, Kinobesucher und anderweitig kulturell Interessierter gibt sein Interesse wegen des Fußballs auf. Er lässt es allerhöchstens etwas ruhen, was zu verkraften ist. Und die Rechnung, dass Qualität etwas mit Menge zu tun hat, ging noch nie auf.
Von Krolock hat geschrieben:Natürlich kann man sich dem Ereignis Fußball wunderbar entziehen, wenn man es denn möchte, aber viele wollen es überhaupt nicht.
Das zeigst mir mal wie das funktionieren soll. Denn das würde bedeuten: Keine Zeitung. Kein Radio. Kein Fernsehen. Kein Internet . Keine beruflichen und privaten Kontakte. Also entweder eine Tour durch den Regenwald machen oder sich im Keller freiwillig 4
Wochen einsperren. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht will man dem entkommen.
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"muss verkraftet werden" sollte das heißen. Wer parallel zu einem D-Spiel irgendetwas ansetzt (Konzert, Kino, Lesung ...) hat von vornherein verloren. Bei Spielen anderer Teams ist's nicht ganz so schlimm.Von Krolock hat geschrieben: Und er unterstellt dem Fußball, dass er ein Hemmschuh der Kultur sei. Das ist vollkommener Blödsinn, denn kein Interessierter Theatergänger, Kinobesucher und anderweitig kulturell Interessierter gibt sein Interesse wegen des Fußballs auf. Er lässt es allerhöchstens etwas ruhen, was zu verkraften ist.
Das bedeutet, dass andere Aktivitäten kaum stattfinden während der WM, man also nicht die Möglichkeit hat etwas anderes zu tun als zuzuschauen. Ist ja sogar in Kneipen so, dass die Glotze laufen muss, sonst gibt's Umsatzeinbruch.
- Von Krolock
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Wer sich zu Zeiten einer WM darüber beschwert, seine Ration Shakespeare nicht zu bekommen, dem kaufe ich nicht ganz ab, dass er sich nach einer WM mit "Romeo & Julia" beschäftigt. Hat ein Diskothekenbesitzer seinen Kulturauftrag vernachlässigt, wenn er Coldplay spielt und Throbbing Gristle nicht mal kennt? Lässt sich der Kneipier nicht deshalb auf Public Viewing ein, weil Menschen ihm die Bude einrennen? Menschen, die einfach Fußball im Kreise anderer genießen wollen, freiwillig, nicht von Blatter verordnet.
Gleiches gilt für das Argument von Thomas. Es gibt sicher nicht wenige Menschen, die das Feuilleton einer Zeitung nur vom Umblättern kennen. Gleiches lässt sich mit WM-Seiten machen. Im deutschen Fernsehen gibt es genügend gute Sender, die Fußball entweder gar nicht bringen oder ihn unter soziologischen Aspekten beleuchten, wie unlängst auf ARTE gesehen.
Ich bestreite nicht, dass in den vier Wochen einer WM medial alles voller Fußball ist. Aber wer will, kann sich dem auch entziehen. Und wer beim Zappen ausgerechnet in einen Fußballbeitrag purzelt, der wird schon nicht gleich Reizungen des Bindegewebes oder Schäden von Augapfel und/oder Trommelfell erleiden.
Vielleicht habe ich das Problem deshalb nicht, weil ich eine Fußball-WM eine tolle Sache finde. Aber die drei Affen funktionieren in jeder Lebenssituation, wenn man will.
Gleiches gilt für das Argument von Thomas. Es gibt sicher nicht wenige Menschen, die das Feuilleton einer Zeitung nur vom Umblättern kennen. Gleiches lässt sich mit WM-Seiten machen. Im deutschen Fernsehen gibt es genügend gute Sender, die Fußball entweder gar nicht bringen oder ihn unter soziologischen Aspekten beleuchten, wie unlängst auf ARTE gesehen.
Ich bestreite nicht, dass in den vier Wochen einer WM medial alles voller Fußball ist. Aber wer will, kann sich dem auch entziehen. Und wer beim Zappen ausgerechnet in einen Fußballbeitrag purzelt, der wird schon nicht gleich Reizungen des Bindegewebes oder Schäden von Augapfel und/oder Trommelfell erleiden.
Vielleicht habe ich das Problem deshalb nicht, weil ich eine Fußball-WM eine tolle Sache finde. Aber die drei Affen funktionieren in jeder Lebenssituation, wenn man will.
Naja...also ich hab jetzt letzte Woche meine SPON-App gelöscht, weil wegen jedem Pups der in Brasilien einem entwischt ist, eine "Ding-Dong-Eilmeldung" reingepusht kam. Und machst um 7 auf dem Weg ins Büro B5 an, hast auch nix anderes mehr gehört.Von Krolock hat geschrieben:Aber die drei Affen funktionieren in jeder Lebenssituation, wenn man will.
Trotzdem habe ich meine Waffen gestreckt (natürlich nur symbolisch) und schaue jetzt auch. Gut, gestern um 22:00 nur die erste Halbzeit, dann wurde es mir doch wieder zu blöd.
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Ich war bei einer Labelnacht von fettkakao. Cooles Label aus Wien, drei Bands in der Soho Stage. gespielt haben nur die Franzosen, und trotzdem waren fast mehr Musiker als Besucher da.Von Krolock hat geschrieben:Wer sich zu Zeiten einer WM darüber beschwert, seine Ration Shakespeare nicht zu bekommen, dem kaufe ich nicht ganz ab, dass er sich nach einer WM mit "Romeo & Julia" beschäftigt. Hat ein Diskothekenbesitzer seinen Kulturauftrag vernachlässigt, wenn er Coldplay spielt und Throbbing Gristle nicht mal kennt? Lässt sich der Kneipier nicht deshalb auf Public Viewing ein, weil Menschen ihm die Bude einrennen? Menschen, die einfach Fußball im Kreise anderer genießen wollen, freiwillig, nicht von Blatter verordnet.
- Von Krolock
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thomas hat geschrieben:Das zeigst mir mal wie das funktionieren soll. Denn das würde bedeuten: Keine Zeitung. Kein Radio. Kein Fernsehen. Kein Internet . Keine beruflichen und privaten Kontakte. Also entweder eine Tour durch den Regenwald machen oder sich im Keller freiwillig 4
Wochen einsperren. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht will man dem entkommen.
Man kanns auch übertreiben. Es zwingt dich doch keiner irgendein bestimmtes Programm oder Zeitung zu lesen wo sowas drin steht. Dann schaltet man eben um oder liest was andres in der Zeitung. Oder hast du nur ARD und ZDF?
Freunde solltest du auch genug haben, ansonsten wechselst sie halt mal aus.

Mir kommt es so vor, als wenn das der pure Neid und Hass von Eishockeyfans ist die Fussball nicht toll finden und was dagegen haben das des überall dran kommt. Überleg doch mal wieso das so ist und wieso das beim Eishockey nicht so ist. Weil des eine interessiert fast jeden und das andre keine alte Sau.
Als Sender wäre man ja sehr doof wenn man das nicht ausnutzen würde.
So einfach ist das und wer damit nicht klar kommt, sollte auswandern oder sich die Kugel geben.

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Und das lag sicher am Fußball und nicht an dem "coolen Label" mit seinen 3 Bands.Augsburger Punker hat geschrieben:Ich war bei einer Labelnacht von fettkakao. Cooles Label aus Wien, drei Bands in der Soho Stage. gespielt haben nur die Franzosen, und trotzdem waren fast mehr Musiker als Besucher da.

- Saku Koivu
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Weil es einfach mehr Leute mit beschränktem Verstand gibt. ^^Tiger Mario hat geschrieben:Überleg doch mal wieso das so ist und wieso das beim Eishockey nicht so ist. Weil des eine interessiert fast jeden und das andre keine alte Sau.
May The FOX GOD will be with THE ONE
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