Ukraine:Russland - Krieg in Europa
AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa
Die Niederlande, Ungarn und Schweden ziehen in Erwägung die finanzielle Unterstützung für die Ukrainer einzustellen und Klitschko wettert gegen Selenzky. Das in Verbindung mit den mittlerweile doch regelmäßigen Geländegewinnen der Russen ... man darf gespannt sein wie sich das die nächsten Monate entwickeln wird.
- Saku Koivu
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AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa
Gibts da auch ne Quelle für?
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Geht bei Google relativ einfach zu finden:
Drei europäische Länder erwägen, die Hilfe für Kiew zu beenden (msn.com)
ebenso das Klitschko wettert.
Drei europäische Länder erwägen, die Hilfe für Kiew zu beenden (msn.com)
ebenso das Klitschko wettert.
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In Ungarn regiert ein Vollidiot, in den Niederlanden wurde gewählt, ein Vollidiot steht ebenso bereit. Schweden keine Ahnung
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
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- Saku Koivu
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AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa
Das ist keine Quelle. xDOKC22 hat geschrieben:Geht bei Google relativ einfach zu finden:
Drei europäische Länder erwägen, die Hilfe für Kiew zu beenden (msn.com)
ebenso das Klitschko wettert.
Alles im Konjunktiv geschrieben und der Link geht auf eine russische Seite die auf einen Paywall Artikel verlinkt.
Das ist alles nur gerate. Das gleiche Niveau als wenn wir sagen das morgen vermutlich ein neuer Stürmer kommen könnte.
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- Cassy O'Peia
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Trotzdem eine interessante Entwicklung. Anscheinend geht Put's Plan auf die Kriegsmüdigkeit des Westens zu setzen auf.
Das alte Glump ist verbraucht, das aktuelle will man aus nachvollziehbaren Gründen nicht liefern, der Ukrainern laufen die Rekruten weg (oder versuchen es - anscheinend wird ja mittlerweile mit Infrarotdrohnen die Grenze zur EU überwacht, damit kein Drückeberger türmt). Gestern auf Arte einen Bericht von Demonstrationen gegen die Art und Weise gesehen, wie das Militär das alles handhabt.
Klitschko will anscheinend Präsident werden (
) und - und das überrascht mich tatsächlich am meisten - an fast allen Frontabschnitten haben die Russen die Initiative übernommen und rücken vor.
Das alte Glump ist verbraucht, das aktuelle will man aus nachvollziehbaren Gründen nicht liefern, der Ukrainern laufen die Rekruten weg (oder versuchen es - anscheinend wird ja mittlerweile mit Infrarotdrohnen die Grenze zur EU überwacht, damit kein Drückeberger türmt). Gestern auf Arte einen Bericht von Demonstrationen gegen die Art und Weise gesehen, wie das Militär das alles handhabt.
Klitschko will anscheinend Präsident werden (

Sternzeit 08152412
- Saku Koivu
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AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa
Naja, Venezuela scheint grad Putin mit seiner "was der kann kann ich auch" Mentalität ans Bein zu pissen. ^^
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Wie kannst du nur sowas schreiben? Das entspricht nicht dem Bild, das uns jeden Tag von unseren Medien eingetrichtert wird. Es geht hier doch um einen "bestialischen Angriffskrieg"!Cassy O'Peia hat geschrieben: Ganz interessant. Dazu fällt mir ein Gespräch mit einem Ukrainer aus Kiev ein, das ich letzte Woche führte. Auf meine lapidare Frage ob er keine Angst hat eingezogen zu werden meinte er das er versucht nach Polen zu kommen wenn es soweit ist, da er keinen Sinn darin sieht für die Ost - Ukraine zu sterben.
Da wohnen ihm zur Folge "eh nur Russen"![]()
Und jetzt bitte zurück auf Linie. Alle, die Verhandlungen fordern und die Unterstützung für die Ukraine zurück fahren wollen, sind dumm und böse.
AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa
Dann ist es eben keine Quelle. Die Zukunft wird zeigen in welche Richtung sich das entwickelt.Saku Koivu hat geschrieben:Das ist keine Quelle. xD
Amerika fällt ja eventuell auch weg. Hoffe das die Tagesschau als Quelle ausreicht, auch wenn alles im Konjunktiv geschrieben ist:
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... s-100.html
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Geht es ja auch immer noch. Unironisch.Zündler hat geschrieben:Es geht hier doch um einen "bestialischen Angriffskrieg"!
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AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa
die russen rücken vor? Vielleicht bin ich blind, aber nennst du das, was du die letzten Monate bei den Ukrainern zurecht als Nichtigkeiten bezeichnet hast jetzt auf der Gegenseite Vorrücken?Cassy O'Peia hat geschrieben:Trotzdem eine interessante Entwicklung. Anscheinend geht Put's Plan auf die Kriegsmüdigkeit des Westens zu setzen auf.
Das alte Glump ist verbraucht, das aktuelle will man aus nachvollziehbaren Gründen nicht liefern, der Ukrainern laufen die Rekruten weg (oder versuchen es - anscheinend wird ja mittlerweile mit Infrarotdrohnen die Grenze zur EU überwacht, damit kein Drückeberger türmt). Gestern auf Arte einen Bericht von Demonstrationen gegen die Art und Weise gesehen, wie das Militär das alles handhabt.
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Wo rücken denn die Russen breit vor? Nirgends... Es ist weiter eine grausige Pattsituation und auf beiden Seiten stehen massive Verluste. Nun im Winter mehr als zuvor. Ein Vorrücken von dem Russenpack kann ich da nicht wirklich erkennen...
Wobei man ganz ehrlich sagen muss: Wenn vom Westen kein Nachschub mehr kommt, bzw. deutlich weniger, bricht die Ukraine zusammen. So ehrlich muss man wiederum auch sein. Und die Solidarität fängt langsam teilweise auch an zu bröckeln. Ein paar wenige werden einfach schon kriegsmüde.
Wobei man ganz ehrlich sagen muss: Wenn vom Westen kein Nachschub mehr kommt, bzw. deutlich weniger, bricht die Ukraine zusammen. So ehrlich muss man wiederum auch sein. Und die Solidarität fängt langsam teilweise auch an zu bröckeln. Ein paar wenige werden einfach schon kriegsmüde.
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Laut statista gab es bisher 9246 zivile Opfer auf ukrainischer Seite. Jedes Opfer ist eines zu viel, das ist keine Frage. Ein bestialischer Angriffskrieg ist für mich trotzdem was anderes.Maxi AEV hat geschrieben:Geht es ja auch immer noch. Unironisch.
Nehmen wir mal den Überfall der Amerikaner auf den Irak 2003. Hier wird nach vorsichtigen Schätzungen von mind. 100000 zivilen Opfern ausgegangen, andere Schätzungen gehen bis zu einer halben Million. In Afghanistan gab es ca. 50000 zivile Opfer zu beklagen.
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Der Vollständigkeit halber:
https://de.statista.com/statistik/daten ... ine-krieg/Zahlen bilden nur kleinen Teil der Opfer ab
Bei den Angaben handelt es sich um durch die UN bestätigte zivile Opfer. Das OHCHR geht davon aus, dass die tatsächliche Anzahl an Verletzten und Toten in der ukrainischen Zivilbevölkerung wesentlich höher ist. Das liegt daran, dass der Eingang von Informationen aus einigen Orten, an denen intensive Feindseligkeiten stattgefunden haben, sich verzögert und viele Berichte noch nicht bestätigt wurden. Das gilt beispielsweise für die Orte Mariupol (Region Donezk), Lyssytschansk, Popasna und Sievierodonetsk (Region Luhansk), wo es zahlreiche zivile Opfer gegeben haben soll.
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https://miniszterelnok.hu/en/tucker-car ... tor-orban/
Interessantes Interview von Viktor Orban zum Thema.
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Richtig, und das bereitet mir ernsthaft Sorgen. Vor allem auch im Hinblick was passiert, wenn der Clown wieder im Weißen Haus sitzt. In den Niederlanden haben wir ja jetzt auch so nen Kandidaten, mit dem Russlandfreund aus Ungarn müssen wir uns ja auch schon seit längerem rumschlagen.unparteiischer hat geschrieben: Wobei man ganz ehrlich sagen muss: Wenn vom Westen kein Nachschub mehr kommt, bzw. deutlich weniger, bricht die Ukraine zusammen. So ehrlich muss man wiederum auch sein. Und die Solidarität fängt langsam teilweise auch an zu bröckeln. Ein paar wenige werden einfach schon kriegsmüde.
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Der Westen hat halt sein Ziel erreicht. Russland auf Jahrzehnte geschwächt und wie einen Idioten da stehen lassen.
Das Ziel war nie der Sieg der Ukraine über Russland. Sieht man ja ganz klar an den Waffenlieferungen. Das was die Ukraine gebraucht hätte wurde nicht geliefert. Das was geliefert wurde war nur dazu da um den Russen zu beschäftigen.
Das Ziel war nie der Sieg der Ukraine über Russland. Sieht man ja ganz klar an den Waffenlieferungen. Das was die Ukraine gebraucht hätte wurde nicht geliefert. Das was geliefert wurde war nur dazu da um den Russen zu beschäftigen.
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AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa
Klar war das Ziel der Sieg der Ukraine. Aber eben nicht um jeden Preis. Aber um das zu erreichen, hätte man die ständige Zauderei halt sein lassen müssen und Nägel mit Köpfen. Himars. Luftabwehr. Marder. Direkt, anfangs, schnell. Anfangs hätte das noch was gebracht, mit moderaterem Einsatz. Jetzt ist das ganze ein Fass ohne Boden und man wird über kurz oder lang von der bedingungslosen Solidarität mit der Ukraine abkommen. EU/NATO ganz klar nein, aber wenn man wirklich was erreichen hätte wollen, dann hätte man auch anfangs direkt beherzte Unterstützung setzen müssen. Jetzt sind die Würfel doch gefallen.Saku Koivu hat geschrieben:Der Westen hat halt sein Ziel erreicht. Russland auf Jahrzehnte geschwächt und wie einen Idioten da stehen lassen.
Das Ziel war nie der Sieg der Ukraine über Russland. Sieht man ja ganz klar an den Waffenlieferungen. Das was die Ukraine gebraucht hätte wurde nicht geliefert. Das was geliefert wurde war nur dazu da um den Russen zu beschäftigen.
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Was denkst du, wie Russland darauf reagiert hätte?unparteiischer hat geschrieben:Klar war das Ziel der Sieg der Ukraine. Aber eben nicht um jeden Preis. Aber um das zu erreichen, hätte man die ständige Zauderei halt sein lassen müssen und Nägel mit Köpfen. Himars. Luftabwehr. Marder. Direkt, anfangs, schnell.
Nach dieser Logik hätte man spätestens 2014 nach der Annexion der Krim reagieren müssen. Direkt, anfangs, schnell.
Warum wurde das nicht gemacht? Ich denke, dafür gibt es gute Gründe.
Und ich bin der Meinung, dass wir mit diesem Konflikt GAR NICHTS zu tun haben sollten.
Die Mär, dass die westliche Demokratie in der Ukraine verteidigt wird, klappt glücklicherweise endlich in sich zusammen.
Und die Ukrainer hätten am meisten von einer Beendigung des Konflikts. Auch wenn Gebiete abgetreten werden müssen.
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AW: Ukraine:Russland - Krieg in Europa
Genosse, das weiß ich nicht, wie der russische Diktator reagiert hätte. Frag du ihn doch. Fakt ist, dass der Feigling maßlos überschätzt wurde. Hochgelobt zum Strategen wurde der Doldi. Hoch geblufft. Und als der Westen ordentlich dagagengehalten hat, hat er sich eingeschissen. Am langen Tischchen gesessen, aus Angst vor Corona. Boxduell Wladi gegen Wladi - da hat er gekniffen. Zig Doppelgänger hat der Angsthase. Andere reisten zu Anfangszeiten, als Kiev Hochrisikogebiet war, dorthin. Er wiederum verschanzte sich irgendwo im tiefsten Russland.Zündler hat geschrieben:Was denkst du, wie Russland darauf reagiert hätte?
Nach dieser Logik hätte man spätestens 2014 nach der Annexion der Krim reagieren müssen. Direkt, anfangs, schnell.
Warum wurde das nicht gemacht? Ich denke, dafür gibt es gute Gründe.
Und ich bin der Meinung, dass wir mit diesem Konflikt GAR NICHTS zu tun haben sollten.
Die Mär, dass die westliche Demokratie in der Ukraine verteidigt wird, klappt glücklicherweise endlich in sich zusammen.
Und die Ukrainer hätten am meisten von einer Beendigung des Konflikts. Auch wenn Gebiete abgetreten werden müssen.
WIr haben insofern etwas damit zu tun, als dass er den Westen mit seinem stinkigen Gas erpressen wollte. Und schon die ganze Zeit hier manipuliert und spaltet. Und 5 Jahre später an Polen anklopft. Von dem her, gern geschehen.
Und da klappt überhaupt nix zusammen. Wie Saku schon schrieb gabs halt mal ordentlich was auf den Latz. Schweden und Finnland sind in der NATO. Glückwunsch. NS1 NS2 sind gestorben. Da klappt ganz was anderes zusammen.
Und schön, wenn man vom warmen Sofa den Ukrainern sagt, dass die "am meisten von einer Beendigung des Konflikts" hätten. Das sollen die selber entscheiden. Und das ich auch gut so. Ich würde nicht tauschen wollen. Knickt man ein, kommt der Psycho in 3 Jahren mit verstärkter Armee wieder an. Macht man jetzt weiter, zieht sich das ganze. Opfer. Leid. Wie man es macht ist kacke. Und sei beruhigt: Die Ukraine ist bei weitem kein Musterknabe. So naiv bin ich nicht, das zu glauben.
Aber Fakt ist und bleibt: Jedes Opfer dieses Krieges geht auf das Konto von Putin und seinen Schergen.