EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

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Matt Kirby
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Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

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Viertelfinale Runde 1

Wien - Innsbruck 3:0
Klagenfurt - Laibach 1:3
Linz - Jesenice 5:2
Salzburg - Villach 5:4


Die Vienna Capitals haben den ersten Schritt in Richtung Semifinale gemacht. Mit einem brandgefährlichen Aaron Fox und einem hervorragend spielenden Torhüter Sebastien Charpentier wurden die extrem defensiven Innsbrucker Haie klar mit 3:0 besiegt.


Das erste Playoff-Spiel begann für die Vienna Capitals eigentlich nach Wunsch: Gleich drei Mal hintereinander gab es ein Power Play für die Heimmannschaft – der Torerfolg blieb aber aus. In der Folge kamen die sehr defensiv agierenden Innsbrucker zu einigen Konterchancen, die Sebastien Charpentier zunichte machte. Das Match war zerfahren – beide Mannschaften war die lange Spielpause anzumerken. Die Vienna Capitals trafen noch die Stange nach abgefälschtem Casparsson-Schuss, es blieb aber beim 0:0.


Das zweite Drittel begannen die Capitals in Unterzahl, weil Sean Selmser eine umstrittene 2+2-Minuten-Strafe ausgefasst hatte. Die Innsbrucker waren weiter nicht gewillt, offensive Aktionen zu setzen. Dafür brach in der 22. Minute Aaron Fox den Bann: Der Topscorer tankte sich in Unterzahl links durch und traf mit einem satten Schuss ins Kreuzeck zum 1:0. Nun mussten die Gäste reagieren – und den Platz nützten die Caps eiskalt aus. In der 34. Minute war es erneut Aaron Fox, der im Powerplay wieder ins Kreuzeck traf und auf 2:0 stellte. Ein weiteres Überzahlspiel nützte David Rodman zum 3:0 – bei allen drei Treffern leistete Marcel Rodman die Vorarbeit.


Zu Beginn des dritten Drittels versuchten die Innsbrucker, noch einmal ins Spiel zurück zu kommen. Plötzlich waren die Gäste auch in deren Angriffsdrittel zu finden, und Sebastien Charpentier hatte mehr als eine Fanghand voll zu tun. Doch die Capitals fighteten zurück. Manuel Latusa hatte Pech, als sein Schuss von der Stange auf den Rücken von Innsbruck-Goalie Kotyk prallte. Mit dieser Aktion war der Widerstand der Innsbrucker gebrochen. Die Capitals kamen erneut durch Latusa, zwei Mal Rheaume und vor allem erneut Aaron Fox, der Goalie Kotyk zur Parade des Spiels zwang, zu großen Möglichkeiten. Die 4300 Fans in der Albert Schultz-Halle feierten den Playoff-Auftakterfolg mit Standing Ovations. Und Goalie Sebastien Charpentier durfte sich über sein 6. Shut Out in dieser Saison freuen.

Statements:
Kevin Gaudet: „Am Anfang haben wir nicht in unseren Rhythmus gefunden, was an der langen Pause nach der Platzierungsrunde gelegen ist. Innsbruck war auch besser, weil sie lockerer aufspielen konnten. Der Druck war doch bei uns größer. Aber wir sind dann gut ins Spiel gekommen und haben es am Ende auch geschafft, was sehr wichtig war. Bei Aaron Fox hat man gesehen, dass er ein echter Playoff-Spieler ist und dass er sehr wichtig für uns ist. Am Sonntag wird es aber ein ganz anderes Spiel und dementsprechend konzentriert werden wir in Innsbruck in die Partie gehen.“


Sebastien Charpentier: „Es freut mich sehr, dass ich wieder ein Shutout geschafft habe, aber man darf das nicht überbewerten. Unsere Verteidiger sind sehr gut – sie haben den Stürmern der Innsbrucker kaum Raum gelassen, was es mir leichter gemacht hat. Wir dürfen Innsbruck jetzt nicht unterschätzen, sie werden gefährlich bleiben und wir müssen sehr konzentriert ans Werk gehen.“


Aaron Fox: „Man hat gesehen, dass ein Playoff-Spiel etwas besonderes ist. Wir waren am Anfang nervös und haben unsere Überzahlspiele nicht genützt. Mein Tor war dann die Befreiung, von da an haben wir Innsbruck klar beherrscht. Jetzt müssen wir auswärts den Sack zumachen.“

Vienna Capitals – Innsbrucker Haie 3:0 (0:0, 3:0, 0:0) Fox (21./SH, 32./PP), D. Rodman (39./PP)

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Matt Kirby
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Beitrag von Matt Kirby »

Viertelfinale Runde 2

Innsbruck - Wien 1:4 (0:2)
Laibach - Klagenfurt 4:0 (2:0)
Jesenice - Linz 4:2 (1:1)
Villach - Salzburg 1:4 (0:2)


Die Vienna Capitals stehen mit einem Schlittschuh im Play-off-Semifinale. Die Capitals gewinnen das 2. Viertelfinal-Spiel gegen die Innsbrucker Haie 4:1 und stellen in der Best-of-Five-Serie auf 2:0. Mit einem Heimsieg am kommenden Dienstag können sich die Capitals bereits für das Semifinale qualifizieren.
Die Vienna Capitals zeigten von Beginn an, dass sie auch in Innsbruck als Sieger vom Eis gehen wollten. Die Wiener waren tonangebend, ohne allerdings große Torchancen herauszuspielen. Innsbruck wartete auf Chancen und nützte die erste eiskalt: Pare fälschte einen Weitschuss unhaltbar für Caps-Goalie Charpentier zur 1:0-Führung für die Hausherren ab (9.). Die Capitals zeigten sich aber keineswegs geschockt und Kapitän Darcy Werenka erzielte mit einem eher harmlos wirkenden Schuss von der blauen Linie den verdienten Ausgleich. (12.). Danach neutralisierten sich beide Teams, Defensive war Trumpf.
Im zweiten Drittel ging es in der gleichen Tonart weiter. Keines der beiden Teams wollte einen Gegentreffer kassieren. Die Innsbrucker riskierten dann aber und kamen zu einigen guten Chancen, die ein glänzend disponierter Sebastien Charpentier im Caps-Gehäuse zunichte machte. Mitte des zweiten Drittels brachte Schiedsrichter Altersberger das Innsbrucker Eishockeyvolk mit fragwürdigen Entscheidungen zur Weißglut. Becher und Papierflieger flogen auf das Spielfeld, die Begegnung musste einige Minuten unterbrochen werden.
Die kurze Pause brachte die Hausherren aus dem Schwung, und die Vienna Capitals antworteten mit einem Doppelschlag. Zuerst fälschte Pascal Rheaume einen Gallant-Schuss zur 2:1-Führung für die Wiener ab (37.) und eine Minute später schloss Marcel Rodman einen perfekten Konter nach Pass von Latusa zur 3:1-Führung für die Vienna Capitals ab (38.). Die etwa 100 mitgereisten Capitals-Fans begleiteten ihre Mannschaft mit lautstarken Sprechchören in die Kabine.
Der Schlussabschnitt begann mit einer verzweifelten Offensive der Innsbrucker. Die Haie warfen noch ein Mal alles nach vorne, um den Anschlusstreffer zu schaffen. Doch die Capitals standen hinten sicher und ließen kaum Torchancen zu. Als Verteidiger Peter Casparsson in einem Überzahlspiel mit einem Handgelenksschuss von der blauen Linie auf 4:1 für die Capitals stellte war die Partie entschieden. Wie bereits beim 3:0-Sieg in Wien beschränkten sich die Capitals danach auf die Sicherung des Vorsprungs und spielten den Sieg sicher nach Hause. Am Dienstag können die Vienna Capitals mit dem 3. Sieg gegen Innsbruck den Sack zumachen und ins Semifinale aufsteigen.
Statements:
Capitals-Headcoach Kevin Gaudet war nach dem Spiel hoch zufrieden:“ Wir haben so gespielt, wie ich es mit vorgestellt habe, wir haben verdient gewonnen. Meine Spieler wollten unbedingt auf 2:0 stellen und haben dafür 110 Prozent gegeben. Am Dienstag müssen wir jetzt noch ein Mal so konzentriert spielen, dann können wir vorzeitig den Aufstieg ins Semifinale schaffen.“
Sebastien Charpentier: „Das war heute ein sehr wichtiger Sieg für uns. Wir haben für unsere Verhältnisse ungewöhnlich langsam begonnen. Der Gegentreffer war Pech und unsere Mannschaft hat sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir haben hart gekämpft und schließlich verdient gewonnen.“
HC TKW Innsbruck – Vienna Capitals 1:4 (1:1, 0:2. 0:1)
Tore: Pare (9.) bzw: Werenka (12.), Rheaume (37.), Marcel Rodman ( 38.), Casparsson (50./PP),



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Matt Kirby
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Viertelfinale Runde 3

Wien - Innsbruck 4:3 n.V. (3:0)
Klagenfurt - Laibach 2:3 n.V. (0:3)
Salzburg - Villach 0:3 (2:1)
Linz - Lesenice 4:3 (2:1)


Die Vienna Capitals haben in einem wahren Play-off-Fight gegen Innsbruck den Aufstieg ins Semifinale fixiert. Die Capitals besiegen die Innsbrucker Haie mit 4:3 in der Overtime und gewinnen die Best-of-Five-Serie 3:0. Der Semifinal-Gegner für das erste Spiel am kommenden Dienstag in der Albert Schultz Halle wird zwischen Salzburg und Villach ermittelt.

Wie aus der Pistole geschossen begannen die Capitals das dritte Playoff-Spiel gegen die Innsbrucker Haie. Schon zu Beginn waren die Hausherren durch massives Forechecking überlegen. Zuerst scheiterten Latusa nach Traumpass von David Rodman und Selmser nach schöner Einzelaktion, doch in der fünften Minute zwangen die Capitals die Innsbrucker Defensive neuerlich zu einem Fehler. Aaron Fox passte auf Trevor Gallant, der trocken zum 1:0 einschoss. Eine kurze Nachlässigkeit der Caps-Verteidigung reichte aber 36 Sekunden später zum Ausgleich durch Paré. Die Caps blieben am Drücker, und in der 13. Minute fälschte Manuel Latusa einen Schuss von Marcel Rodman zur neuerlichen Führung für die Vienna Capitals ab. Doch die Innsbrucker steckten nicht auf. Nach schöner Kombination gelang Lindner das 2:2.

Im zweiten Drittel sahen die 4500 Fans in der Albert Schultz-Halle weiter eine überlegene Heimmannschaft, die allerdings immer wieder mit Kontern der beherzt kämpfenden Haie rechnen musste. Fox, Gallant und David Rodman scheiterten erneut an Innsbruck-Torhüter Kotyk. Das Spiel plätscherte etwas vor sich hin. Höhepunkt: Die erste (!) Zwei-Minuten-Strafe im Spiel in Minute 33. Doch auch zwei Power Plays für die Caps brachten nichts ein. Und 45 Sekunden vor der Pause glückte den Innsbruckern durch einen satten Schuss von Dagenais das überraschende 2:3.

Das dritte Drittel brachte die Albert Schultz-Halle zum Kochen. Einige Strafen gegen beide Mannschaften sorgten für Emotionen. Und dann knöpfte sich Pascal Rheaume den ständig provozierenden Heimo Lindner vor – die Fäuste flogen, beide mussten vorzeitig unter die Dusche. Jetzt waren die Fans richtig aufgestachelt und peitschten die Capitals nach vorn. Und in der 54. Minute waren die Angriffe endlich von Erfolg gekrönt. Herrlicher Pass von Marcel Rodman auf Kelly Fairchild, der Kotyk elegant umkurvte und zum 3:3 einschoss. Dabei blieb es und die Partie ging in die Verlängerung.

Die Verlängerung, vier gegen vier, musste entscheiden. Und hier vergaben die Vienna Capitals den ersten Matchball. Darcy Werenky kam knapp vor dem Innsbrucker Gehäuse frei zum Schuss, doch Innsbruck-Torhüter Kotyk hexte wieder einmal und fischte den Puck irgendwie aus der Luft. Die Innsbrucker sorgten durch einen Wechselfehler für ein Power Play der Capitals, das aber nichts einbrachte. Die Capitals ließen aber nicht locker und erzwangen den Sieg: Marcel Rodman schoss hinter dem Tor stehend Innsbruck-Goalie Kotyk an und von dessen Schoner kullerte der Puck zum 4:3-Siegestreffer für die Capitals ins Netz. Die 4500 Fans in der Albert Schultz Halle waren aus dem Häuschen und feierten dem Aufstieg ins Semifinale bis Mitternacht.

Statements:
Capitals-Headcoach Kevin Gaudet war die Erleichterung nach dem Spiel anzumerken:“ Ich bin froh, dass wir das Spiel noch gedreht haben. Die Innsbrucker haben ihre Chance gewittert und hart gefightet. Der Faustkampf zwischen Rheaume und Lindner hat uns zur richtigen Zeit aufgeweckt und uns Mut gemacht, dass wir es noch schaffen können. Meine Mannschaft bekommt jetzt einen Tag frei und ab Donnerstag bereiten wir uns auf das Semifinale vor, egal welcher Gegner kommt.“

Siegestorschütze Marcel Rodman: „ Ich habe das Tor gar nicht richtig gesehen. Ich habe den ersten Schuss verhaut, dann habe ich gedacht ich passe scharf vor das Tor, vielleicht kann ihn einer reinhauen. Dann war natürlich Glück dabei, dass ich Innsbruck-Goalie Kotyk auf den den Beinschoner geschossen haben und der Puck ins Tor gerutscht ist. Aber das gehört dazu, wir haben verdient gewonnen.“




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Viertelfinale Runde 4

Villach - Salzburg 8:2 (2:2)
Jesenice - Linz 4:1 (2:2)

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Viertelfinale Runde 5

Salzburg - Villach 3:0 (3:2)
Linz - Jesenice 5:3 (3:2)


Halbfinale ab 26.02.08

Wien - Salzburg
Linz - Laibach

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Matt Kirby
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Halbfinale Runde 1

Wien - Salzburg 2:4
Linz - Laibach 4:1


Die Vienna Capitals verlieren das erste Semifinalspiel gegen Salzburg 2:4. Salzburg geht damit in der Best-of-Seven-Serie 1:0 in Führung. Das zweite Spiel findet kommenden Donnerstag in Salzburg statt.
4500 Fanplakate mit dem Capitals-Logo empfingen die Mannschaft. Der Funke sprang sofort auf das Heimteam über und die Vienna Capitals übernahmen von Beginn an das Kommando. Beide Mannschaften waren aber sehr auf die Defensive bedacht und Torchancen blieben im ersten Drittel Mangelware. Mit einem 0:0 ging es in die Kabinen.
Der zweite Abschnitt hatte es dann in sich: Die Capitals drückten auf den Führungstreffer, die Salzburger warteten auf ihre Chance. Die ergab sich nach einer undurchsichtigen Aktion: Nachdem der Puck vom Netz hinter dem Tor zurückgesprungen war, drückte Green den Puck über die Linie zum 1:0 für die Salzburger (26.). Reklamationen der Capitals halfen nichts. Doch die Wiener fighteten zurück und hatten durch Fox die große Ausgleichschance. Der Topscorer der Liga vergab jedoch einen Penalty. Schließlich fasste sich Marcel Rodman ein Herz und stellte mit einem Gewaltschuss auf 1:1. (32.). Jetzt waren die Capitals heiß und drängten die Salzburger immer mehr in deren Drittel zurück. Ein schneller Konter der Gäste brachte aber die neuerliche Führung für Salzburg. Harand schloß eine 2 gegen 1 Situation erfolgreich ab (36.)
Gleich nach Beginn des Schlussabschnittes die kalte Dusche für die Vienna Capitals: Die Wiener bringen den Puck nicht aus dem eignen Drittel und Royer zieht zum 3:1 für Salzburg ab (42. ). Das war die Vorentscheidung in diesem Spiel. Die Salzburger beschränkten sich danach auf das Verwalten des Vorsprungs. In der 55. Minute erzielte Green das 4:1 für Salzburg. Vier Minuten vor Schluss nahmen die Wiener Goalie Charpentier vom Eis. Der Mut wurde belohnt. Tropper verkürzte zum Endstand auf 2:4 (59.)
Vienna Capitals – Salzburg 2:4 ( 0:0, 1:2, 1:2)
Tore: Marcel Rodman (32.), Tropper (59.), bzw Green (26., 55.), Harand (36.), Royer (42.)



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Matt Kirby
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Halbfinale Runde 2

Salzburg - Wien 5:2 (2:0)
Laibach - Linz 3:2 (1:1)


Die Vienna Capitals verlieren das zweite Play-off-Semifinalspiel in Salzburg 2:5. Salzburg führt damit in der Best-of-Seven-Serie 2:0. Am Sonntag folgt das dritte Spiel in der Albert Schultz Halle.
Die Vienna Capitals konnten nur in den ersten Minuten das Match offen halte. Danach ging für die Wiener alles schief, was schief gehen konnte: Nach zwei individuellen Fehlern führten die Salzburger nach acht Minuten 2:0. Artursson hatte mit einem Handgelenksschuss von der blauen Linie Erfolg. Green nützte einen Fehler von Charpentier. Dann kamen die Hausherren zu einer 5 zu 3-Überzahl. Koch nützte die Chance und stellte auf 3:0. Danach gelang es den Capitals das Spiel zu beruhigen, ohne aber in der Offensive zu Chancen zu kommen. Die Salzburger hingegen nützten ihre Chancen eiskalt: Pinter entwischte der Caps-Verteidigung 30 Sekunden vor Drittelende und erzielte das 4:0 für Salzburg.
Das Mitteldrittel begann zunächst ausgeglichen. Die Capitals versuchten offensiver zu agieren, doch mitten in die Angriffsbemühungen setzte es den nächsten Dämpfer: Pewal erzielte aus einem Gestocher das 5:0 für Salzburg. Damit war die Partie entschieden. Die Capitals kamen dann zwar noch zu zwei guten Torchancen, aber Tropper und Selmser vergaben. Salzburg beschränkte sich auf das Verwalten des Vorsprunges.
Im Schlussabschnitt wollten es die Capitals noch ein Mal wissen. Fox und Co drängen auf den Ehrentreffer. Die Capitals spielten einige gute Chancen heraus, scheiterten aber meist an Salzburg-Goalie Divis. Der Druck der Capitals ließ aber nicht nach und Judex schoss nach einem schönen Querpass von David Rodman aus kurzer Distanz zum 1:5 ein. Die Salzburger ließen aber nichts mehr anbrennen und kontrollierten das Spiel. Sean Selmser stellte schließlich in der letzten Minute den Endstand von 2:5 aus Sicht der Capitals her.
Capitals-Headcoach Kevin Gaudet war nach dem Spiel natürlich enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft: „ Wir waren heute läuferisch und kämpferisch klar unterlegen. Bis Sonntag müssen wir jetzt einen Weg finden, um unser Tempo zu steigern und die vielen individuellen Fehler abzustellen. Wir werden die kommenden zwei Tage nützen, unsere Fehler zu analysieren.“
Torschütze Andreas Judex: „Wir haben uns vor dem letzten Drittel gesagt, den Schlussabschnitt wollen wir gewinnen. Das ist uns gelungen und darauf können wir für das 3. Spiel aufbauen. Die ersten beiden Drittel müssen wir so schnell wie möglich vergessen.“
Salzburg – Vienna Capitals 5:2 (4:0, 1:0, 0:2)
Tore: Artursson ( 7.), Green (8.), Koch ( 14./PP2), Pinter (20.), Pewal (25.), bzw. Judex (47.), Selmser (60.)



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DennisMay
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Der Chef aller Chefs auf dem Eis spielt noch ein weiteres Jahr in Laibach

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:thumbup: :cool:


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Beitrag von Matt Kirby »

Halbfinale Runde 3

Wien - Salzburg 3:4 (0:3)
Linz - Laibach 1:3 (1:2)


Die Vienna Capitals haben den ersten Sieg in der Play Off-Serie gegen Salzburg verschenkt. Nach einer 3:0-Führung müssen die Hausherren vor 4.500 Zuschauern in der ausverkauften Albert Schultz-Halle ein bitteres 3:4 einstecken. Der Siegestreffer der Salzburger fällt 42 Sekunden vor Spielende. Damit liegen die Caps in der Halbfinalserie bereits 0:3 zurück.
“Auf geht´s Wiener, kämpfen und siegen!” forderten die 4500 Fans in der Albert Schultz-Halle schon vor dem Anpfiff – und die Vienna Capitals hielten sich in der Anfangsphase an dieses Motto. Schon in der fünften Minute fiel das 1:0. Marc Tropper kam hinter dem Tor an die Scheibe, fuhr nach vorn und schob dem überraschten Salzburg-Torhüter Divis den Puck ins kurze Eck. Marc Tropper war es auch, der wenige Minuten später einen Sitzer ausließ. Divis verlor bei einem Ausflug die Scheibe, Tropper kam vor dem Tor frei zum Schuss – und scheiterte an Divis, der mit einem Hechtsprung das sichere 2:0 verhinderte. Richard Seeley hatte kurz danach Pech, als er vom Puck ins Gesicht getroffen wurde, zwei Zähne einbüßte und blutend vom Eis musste. Von Salzburg war bis auf einen Stangenschuss von MacLean wenig zu sehen. Die Capitals machten es besser: Dan Bjornlie zog im Power Play von der blauen Linie ab und stellte in der 18. Minute auf 2:0.
Im zweiten Drittel kam der lädierte Richard Seeley mit Gitterschutzhelm wieder retour – und zunächst lief auch das Spiel der Capitals gut. Die Salzburger waren nun zwar bissiger, die Capitals aber im Konter brandgefährlich. So scheiterte Philippe Lakos allein vor Divis. In der 34. Minute fiel die vermeintliche Vorentscheidung: Gestocher vor dem Bullen-Tor und David Rodman erzielte das 3:0. Divis protestierte heftig und handelte sich eine 10 Minuten-Strafe ein. Ein Weckruf für den regierenden Meister: Denn die Salzburger glichen innerhalb von drei Minuten aus. Zunächst bezwang MacLean aus spitzestem Winkel den unglücklich aussehenden Sebastien Charpentier mit einem Schuss zwischen die Beinschoner, danach nützte Trattnig eine 5 gegen 3-Überlegenheit zum Anschlusstreffer. Und schließlich war es Royer, der mit einem haltbaren Schuss ausglich.
Das letzte Drittel war zunächst von Vorsicht geprägt. Die Capitals waren bemüht, wieder Ordnung in ihr Spiel zu bringen. Doch wiederum kassierten sie zu viele Strafen. Tropper, Fairchild und Lakos mussten in die Kühlbox. Erst Mitte des Schlussabschnittes klappten die Kombinationen wieder. Im Power Play hatten Gallant und Tropper erneut gute Chancen. Doch als alles schon nach einer Verlängerung aussah, glückte den Salzburgern der überraschende Siegestreffer. Koch bezwang nach einem Konter Goalie Charpentier und schoss die Salzburger damit in der Play Off-Serie 3:0 voran.
Statement von Capitals-Trainer Kevin Gaudet nach der 3:4-Niederlage gegen Red Bull Salzburg: „Wir haben das ganze Jahr so super gegen Salzburg gespielt, dass es hart zu glauben ist, dass es wirklich 0:3 steht. Uns bleibt nicht viel Zeit, den Kopf klar zu kriegen, aber wir werden es schaffen. Und dann haben wir noch eine Chance. Mit ein wenig mehr Glück auf unserer Seite können wir vielleicht noch dagegen halten. Wir geben nicht auf, es geht `best of seven`.“
Statement Darcy Werenka: „Wir wissen nicht, warum wir uns im Play Off so schwer gegen Salzburg tun. Wir haben 3:0 geführt und das Spiel noch aus der Hand gegeben. Irgendwie haben wir die Konzentration verloren. Aber es ist eine Serie „best of seven“ und alles ist möglich!“



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Matt Kirby
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Beitrag von Matt Kirby »

Halbfinale Runde 4

Salzburg - Wien 7:1 (4:0)
Laibach - Linz 3:2 (3:1)


Die Vienna Capitals unterliegen Salzburg im vierten Semifinal-Spiel klar mit 1:7, verlieren die Best-of-Seven-Serie mit 0:4 und scheiden damit wie in den beiden vergangenen Jahren im Semifinale der Erstebank-Eishockey-Liga aus.
Die Salzburger beginnen extrem offensiv und wollen eine frühe Vorentscheidung erzwingen. Die Caps-Abwehr hat alle Hände voll zu tun, den Angriffswirbel zu entschärfen. Charpentier kann sich in der Anfangphase zweimal auszeichnen, wehrt einen Lukas-Schuss ab und auch den Nachschuss von Welser. Bei der einzigen Möglichkeit der Caps scheitert Altmann an Divis. Die Salzburger machen weiter mächtig Druck, scheitern zunächst noch durch MacLean, wenig später gelingt Koch dann aber der Führungstreffer (9.). Green vergibt danach in numerischer Überlegenheit der Caps einen Konter, Mairitsch erzielt noch im ersten Drittel das 2:0 (14.). Die Caps stecken aber nicht auf, erzielen durch Marcel Rodman mit einer schönen Einzelaktion im Power-Play den Anschlusstreffer zum 1:2 (18.), Gallant scheitert wenig später an Divis.
Das zweite Drittel beginnen die Caps sehr motiviert und haben sogar eine 5-3-Überlegenheit. Statt des Ausgleichs müssen die Caps bei 5-4-Überzahl den dritten Treffer durch Green hinnehmen (24./SH). Mit dem Mut der Verzweiflung riskieren die Caps danach mehr, bieten den Salzburgern damit mehr Spielraum, bekommen aber auch ihre Chancen, Bjornlie trifft aber das leer Tor nicht. Auf der anderen Seite haben die Salzburger das notwendige Glück und gehen durch einen abgefälschten Pass von Lynch (29./PP) via Schlittschuh von Lakos 4:1 in Führung. Johnson 5:1 (30.), Kalt 6:1 (34./PP) und MacLean 7:1 (38./PP2) schaffen noch im zweiten Drittel die Vorentscheidung.
Im Schlussabschnitt war die Luft aus dem Spiel. Salzburg beschränken sich auf Kontrolle, die Capitals sind zwar bemüht, finden aber keinen Weg durch die Abwehr der Salzburger. Am Ende haben die Caps bei zwei Stangenschüssen und einer 3-5-Unterzahl noch Glück. In Summe sind die Salzburger ein verdienter Sieger in der Best-of-Seven-Serie.
Salzburg - Vienna Capitals 7:1 (2:1,5:0,0:0) Tore: Koch (9.), Mairitsch (14.), Green (24./SH), Lynch ( 29.PP), Johnson (30.), Kalt (34./PP), MacLean (38./PP2), bzw. M. Rodman (18./PP)
Kevin Gaudet: „Es war ein Albtraum. Es war sehr enttäuschend, wie wir uns präsentiert haben. Ich hatte den Eindruck, dass die Mannschaft nicht mehr an die Chance geglaubt hat. So hat man gegen Salzburg keine Chance. Wir haben 28 Wochen super Eishockey gespielt, immer alles gegeben, und jetzt in sieben Tagen ist alles daneben gegangen. Eine Erklärung habe ich nicht dafür. Es war dennoch eine Ehre, die Mannschaft zu trainieren. Wir haben mit dem Semifinale viel erreicht, aber leider nicht das Finale geschafft.“
Marcel Rodman: „Wir haben noch einmal alles versucht. Nach meinem Anschlusstor hatten wir noch einmal die Chance, das Spiel zu drehen. Aber dann sind uns wieder zwei Blackouts passiert. Das war´ dann. Danach sind wir auseinander gefallen. Unter dem Strich waren die Salzburger besser als wir. Was mich aber ärgert ist, dass wir es ihnen viel zu leicht gemacht haben.“
Darcy Werenka: „Ich bin natürlich sehr über den Verlauf des Semifinales enttäuscht. So einen Abgang haben wir nicht erwartet. Wir haben die ganze Saison sehr gutes Eishockey gespielt, haben uns im Viertelfinale gesteigert, aber den nächsten Level ins Semifinale haben wir nicht mehr geschafft. Salzburg war bissiger und wenn man ehrlich ist, sind sie auch verdient ins Finale aufgestiegen. Wir müssen jetzt vorwärts schauen und für die kommende Saison wieder ein gutes Team zusammen stellen, damit wir unseren tollen Fans wieder Spitzen-Eishockey bieten können.“



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Halbfinale Runde 5

Linz - Laibach 4:2 (2:3)

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DennisMay
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Halbfinale Runde 6

Laibach - Linz 2-0

Tore: Intranuovo und Yarema

Laibach trifft nun im Finale, best of 7, der EBEL auf Salzburg. Salzburg ist somit kampflos bereits Österreichischer Meister.


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DennisMay
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Finale Spiel 1

Salzburg - Laibach 2 - 3 n. P.
Tore: Craig Johnson, Remi Royer für Salzburg
Raffaele Intranuovo, Brendan Yarema, Kevin Mitchell (entsch. Penalty) für Laibach :thumbup:


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Beitrag von Matt Kirby »

Hehe des wär jetz echt lustig :p

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DennisMay
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Beitrag von DennisMay »

Titelverteidiger Red Bull Salzburg gewinnt das 2. EBEL-Finalspiel gegen Olimpija Laibach auswärts mit 3:1 (0:1, 1:0, 2:0) und stellt in der Best-of-Seven-Serie auf 1:1. Kuznik bringt die Gastgeber im 1. Drittel im Powerplay in Front (9.). Kalt gelingt im 2. Drittel der umstrittene Ausgleich (33.). Ein Doppelpack von MacLean (45., 51.) bringt die Bullen auf die Siegerstraße. Für Laibach ist es die 1. Heimpleite seit 21. Dezember 2007!


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Beitrag von Matt Kirby »

Der HDD ZM Olimpija Ljubljana siegte im Premiere-Austria-Livespiel beim EC Red Bull Salzburg mit 4:3 nach Verlängerung. Brendan Yarema traf nach 17 Sekunden der Overtime. Die Slowenen führen in der Best-of-seven-Finalserie 2:1. Groznik fehlt nach seiner zweiten Spieldauer am Donnerstag.

[font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Der EC Red Bull Salzburg war im ersten Drittel die Spiel bestimmende Mannschaft. Die Bullen ließen die Scheibe laufen, wollten die Führung. In der neunten Minute brachte Marco Pewal die Gastgeber mit einem satten Schuss mit 1:0 in Führung. In dieser Tonart ging es dann weiter: Die Bullen legten nach, erhöhten in der elften Minute auf 2:0. Donald MacLean traf bei angezeigter Strafe gegen Olimpija Ljubljana.

[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Groznik gegen Green im Infight
[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Danach versuchte Bostjan Groznik die Slowenen mit einem Boxkampf gegen Josh Green wachzurütteln. Die Bullen blieben unbeeindruckt: Ein Powerplaytor von Remi Royer (13.) wurde wegen Torraumabseits von Johnson aberkannt. Die Mozartstädter zeigten eine flotte Partie und liefen viel Eis. Im ersten Abschnitt verzeichneten die Gastgeber 13 Torschüsse, Olimpija kam auf drei. Im Finish hatten auch die Slowenen Grund zum Jubeln: Matej Hocevar fälschte einen Schuss von Greg Kuznik zum 1:2 ab. Die Slowenen nahmen zu viele Strafen, Groznik kassierte am Ende des ersten Drittels eine weitere 10-Minuten-Strafe, die eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich zog. Seine zweite in der laufenden Saison, er steht damit am Donnerstag in Ljubljana.

[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Intranuovo mit Shorthander
Im zweiten Drittel nützte Ralf Intranuovo (27. Saisontreffer) ein Geschenk der Bullen in Unterzahl zunächst zum 2:2: Er schoss aus der Drehung trocken zum 2:2-Ausgleich ein. In der 32. Minute gingen die Bullen aber wieder in Führung: Nach gutem Einsatz und Zuspiel von Matthias Trattnig schloss Kapitän Dieter Kalt zur erneuten Führung - 3:2 - ab.

[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Guter Start der Slowenen
[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Der HDD Olimpija Ljubljana erwischte einen Traumstart in den Schlussabschnitt: Kevin Mitchell bezwang bereits nach 34 Sekunden Bullen-Goalie Reinhard Divis mit einem Flatterschuss von knapp außerhalb der blauen Linie zum 3:3. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Match, mit guten Chancen auf beiden Seiten. Treffer fiel allerdings keiner mehr, daher ging die Partie in die Verlängerung.

[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Yarema schießt Olimpija zum zweiten Auswärtssieg
[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]In der Overtime ging alles ganz schnell: Todd Elik nahm Dieter Kalt den Puck ab: Der Ljubljana-Star zog endlang der Bande ins Angriffsdrittel, spielte vor das Bullen-Tor zu Brendan Yarema,
der nach nur 17 Sekunden den 4:3-Overtimesieg fixierte. Damit stellten die Slowenen mit ihrem zweiten Auswärtssieg in der Best-of-seven-Serie auf 2:1. Am Donnerstag geht es in Ljubljana vor 5000 Fans weiter.
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Matt Kirby
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Beitrag von Matt Kirby »

Liganeuling HDD ZM Olimpija Ljubljana siegte im Premiere-Austria-Livespiel vor eigenem Publikum gegen den EC Red Bull Salzburg 4:3. Damit stellten die Slowenen in der Best-of-seven-Finalserie auf 3:1. Tomaz Vnuk und Co. können am Sonntag in Salzburg den Meistertitel fixieren.

[font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Ljubljana im Eishockeyfieber! 5000 Fans sorgten am Tivoli wieder für einen Hexenkessel.

Olimpija im Powerplay erfolgreich
Der HDD ZM Olimpija Ljubljana hatte einen guten Beginn: Die Slowenen verzeichneten bereits nach 18 Sekunden durch Todd Elik den ersten Torschuss. Erst 55 Sekunden waren gespielt, als Kapitän Tomaz Vnuk & Co. zu ihrem ersten Überzahlspiel kamen: Nach Zuspiel von Kevin Mitchell nützte Raffaele Intranuovo (28. Saisontreffer) den freien Raum & zog in Richtung gegnerisches Tor.
Mit einem satten Schuss ins Kreuzeck bezwang der 34-jährige Kanadier Bullen-Schlussmann Reinhard Divis. Die Slowenen spielten die Partie sehr clever, verteidigten gut und machten in der Mitte die Räume eng. Salzburg scheiterte im ersten Drittel mit seinen Attacken entweder an der gut stehenden Ljubljana-Defensive oder am ausgezeichneten Olimpija-Goalie Alex Westlund.
Die Slowenen machten es besser: Nik Zupancic (14.) erhöhte auf 2:0.

[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Auch im Mittelabschnitt hatten die Slowenen den besseren Start: In der 23. Minute erhöhte Brendan Yarema (26. Saisontreffer, 11. PP-Tor) nach Zuspiel von Todd Elik im Powerplay auf 3:0. Nur 42 Sekunden später schafften die Red Bulls das 1:3, das Tor wurde Pewal zugeschrieben.

[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Westlund musste aufgeben - Mohoric kam
Bulle MacLean stürzte bei dem Treffer auf Ljubljana-Goalie Alex Westlund, der angeschlagen aufgeben und nach 24:47 Minuten für Backup Mohoric Platz machen musste.
Die Red Bulls Salzburg versuchten nun alles den Anschlusstreffer zu erzielen, für 37 Sekunden sogar bei einer 5:3-Überlegenheit. Aber als die Strafen abgelaufen waren und Kevin Mitchell gerade von der Strafbank zurückkehrte, überzuckerte Todd Elik die Situation am schnellsten: Der Star der Laibacher spielte, zu dem von der Strafbank kommenden Mitchell, der alleine auf Divis zulief und eiskalt durch die Beine des Bullen-Goalies zum 4:1 traf. Mit Fortdauer der Partie wurde die Partie heißer: Mitchell & Royer mussten 2 Minuten wegen übertriebener Härte in die Kühlbox.

[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Trattnig-Doppelpack machte es wieder spannend
Die Salzburger gaben sich aber noch nicht geschlagen: In der 44. Minute musste auch Mohoric erstmals hinter sich greifen: Matthias Trattnig gelang für den österreichischen Meister das 2:4.
Die Slowenen verteidigten mit allen Kräften & waren immer wieder mit Gegenstößen gefährlich: Kapitän Vnuk scheiterte mit einem Solo an Divis. In der 54. Minuten bekamen die Red Bulls nochmals ein Powerplay: Divis bediente mit einem weiten Ausschuss Josh Green, der ideal zu Trattnig passte. Gegen den Schuss von Matthias Trattnig war Klemen Mohoric erneut chancenlos. Plötzlich war die Partie wieder völlig offen, aber die Slowenen brachten das 4:3 über die Zeit.

[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Matchbälle Olimpija
[/font][font=Geneva, Arial, Helvetica, san-serif;]Mit dem ersten Heimsieg in der Best-of-seven-Finalserie stellten die Slowenen in der Serie auf 3:1 und können am Sonntag in Salzburg in ihrem Premierenjahr in der Erste Bank Eishockey Liga den Meistertitel fixieren.Vor dem Spiel wurde Christoph Ibounig (EC-KAC), der von den Fans zum EBEL-YoungStar des Monats Februar gewählt wurde, geehrt.[/font]


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Matt Kirby
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Beitrag von Matt Kirby »

Die Rodman-Brüder David und Marcel kehren nach einem Jahr in Wien zurück nach Jesenice.

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DennisMay
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Beitrag von DennisMay »

Matt Kirby hat geschrieben:Die Rodman-Brüder David und Marcel kehren nach einem Jahr in Wien zurück nach Jesenice.

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Pare und Razingar von Innsbruck gehen auch zurück nach Jesenice. Pare hatte sogar noch Vertrag für eine Saison meinte aber in einer Mannschaft mit so einem beschissenen Teamgeist will er nicht mehr spielen. Tja der Unterluggauer kann den schon versauen.

Apropos Teamgeist, wenn man gestern die Laibacher gesehen hat, das ist der Wahnsinn wie sich da jeder für den anderen aufopfert.
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Hanson
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Beitrag von Hanson »

Kann es sein, das sogar die Ösis mehr Spass haben als wir?

http://www.youtube.com/watch?v=QQFFuCBJ ... re=related
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