[Saison 2015/16] DEL-Spiele-Hauptrunde
- Von Krolock
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Ich sehe Deutschkanadier nicht als "Teil des Problems". Dass es die "1C-Kanadier" (Müller) aus dem Sauerland draufhaben, und ein Schweden-Team abschießen, obwohl das mit hochbezahlten Deutschen aufgefüllt ist - ja und? Solange es keinen Passfälscherskandal gibt (damals vor 35 Jahren involviert übrigens auch ausgerechnet Iserlohn und Köln) ist das alles legal, und man kann einem Deutschen (das ist er, wenn er den Pass hat, wie auch immer er dazu kommt) nicht durch irgendwelche Klauseln der Liga / des Verbandes von einer Arbeitsstelle fernhalten. Wenn das versucht wird kann sich jeder á la Bosmann reinklagen.
Außerdem: Wem wird denn der Aufstieg in die DEL verwehrt durch die Deutschkanadier? Einem Carciola zum Beispiel, und weiteren Zweitligaspielern, die dort ganz gut aufgehoben sind, in der aktuellen DEL aber überfordert sind. Würde man die Eingedeutschten rauswerfen, wie würden denn die Kader aufgefüllt? Eben, mit Zweitliga-Deutschen. Die dann auch noch teurer würden, und eher nicht zu Clubs wie uns und Iserlohn gehen würden, weil's in Köln wesentlich mehr zu verdienen gibt.
Jemand hat die DEG und ihre "jungen Deutschen" der letzten Jahre erwähnt. Sind die alle aus Düsseldorf? Oder hat sie der Köberle in seiner Heimat "gefunden"? Ob ein Spieler jetzt ein Ex-Allgäuer oder ein Ex-Ontarier ist, das ist mir egal. Hauptsache er spielt gut, wenn er bei uns unter Vertrag steht.
Außerdem: Wem wird denn der Aufstieg in die DEL verwehrt durch die Deutschkanadier? Einem Carciola zum Beispiel, und weiteren Zweitligaspielern, die dort ganz gut aufgehoben sind, in der aktuellen DEL aber überfordert sind. Würde man die Eingedeutschten rauswerfen, wie würden denn die Kader aufgefüllt? Eben, mit Zweitliga-Deutschen. Die dann auch noch teurer würden, und eher nicht zu Clubs wie uns und Iserlohn gehen würden, weil's in Köln wesentlich mehr zu verdienen gibt.
Jemand hat die DEG und ihre "jungen Deutschen" der letzten Jahre erwähnt. Sind die alle aus Düsseldorf? Oder hat sie der Köberle in seiner Heimat "gefunden"? Ob ein Spieler jetzt ein Ex-Allgäuer oder ein Ex-Ontarier ist, das ist mir egal. Hauptsache er spielt gut, wenn er bei uns unter Vertrag steht.
- Cassy O'Peia
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Das ist doch egal. Letztlich konnten sie dort eben spielen, weil sie es einfach mussten, haben zwar 2 Jahre eins auf die Mütze bekommen, in der Zeit aber vermutlich mehr gelernt als in 10 Jahren drei Wechsel in Reihe vier pro Spiel. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Ebner, Mapes, Fischbuch, Preibisch & Strodel ansonsten diese Entwicklung genommen hätten wie sie es haben....ohne dass die jetzt alle Superstars geworden sind, klar.Augsburger Punker hat geschrieben:Jemand hat die DEG und ihre "jungen Deutschen" der letzten Jahre erwähnt. Sind die alle aus Düsseldorf? Oder hat sie der Köberle in seiner Heimat "gefunden"?
Hm, wenn du Carciola aufführst, bringe ich Breitkreuz, Jobke, Morrison, Szwez & Flache ins Spiel. Und dieses Jahr Bettauer & Chiernik. Von "gut spielen" kann bei den Kameraden nicht die Rede sein und ein paar davon "Jobke, Morrison" hatten nicht das geringste in der DEL verloren.Hauptsache er spielt gut, wenn er bei uns unter Vertrag steht.
- Augsburger Punker
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Da war wohl einer sauer, weil ein etatmäßig viel besser gestellter Verein, der seinen Kader mit deutschen Nationalspielern gespickt hat, kein Land gewonnen hat.
Ich seh´s mal so: ganz schlechter Zeitpunkt, um sowas rauszuhauen. Dazu sollte sich ein Spieler nicht hinreißen lassen, schon gar nicht während eines Spieles, in dem man so auf die Mütze kriegt. Selten dumme Strafen, 3 PP-Tore, 1 Penalty (v. 2) kassiert. Da ist man vllt. auch selbst schuld. Das Thema kann man allerhöchstens bei einem Interview abseits des Geschehens ansprechen und dann auf jeden Fall professionell sachlich. Ansonsten find ich, wäre sowas am ehesten noch Sache der Trainer oder besser noch Manager. Das können sie in ihren Runden der DEL aufs Tablett bringen, sie machen doch selbst ihre Regeln.
Und um es mal aufzudröseln: Team Köln hat: 14 Deutsche, 2 Deutsch/Kanadier, 10 ALs
Von den 16 Deutschen sind: 7 ehemalige oder aktuelle Nationalspieler, 2 Deutsch/Kanadier und 3 Nachwuchsspieler, davon 2 Goalies, natürlich mit 0 Spielen, 1 Defender mit 9 von 36 Spielen diese Saison. Bleiben 3 „normale“ deutsche Durchschnittsspieler plus ein Goalie im Kader, die regelmäßig spielen. Wo kriegen jetzt hier bitte junge deutsche Spieler Eiszeit?
Grundsätzlich ist es doch so, dass die Teams mit den höchsten Etats alles an deutschen Spielern verpflichtet, die halbwegs geradeaus laufen können und diese mit Geld zuschütten. Dass sich die kleinen Vereine da irgendwas einfallen lassen müssen, um mithalten zu können, liegt auf der Hand. Sonst könnte man nämlich die Liga auf die 6-8 „Großen“ beschränken, weil der Rest dann überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig wäre. Diese könnten ja dann Playoffs über die ganze Saison spielen. Nee, schon klar, man braucht die „Kleinen“ ja, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Nur wenn sie dann gegen die Großen mal gewinnen, dann ist das so nicht eingeplant.
Und ich sags mal so: Bis die noch nicht DEL-tauglichen "Vollblut"-Deutschen durch die viel geforderte Eiszeit erstligatauglich sind, wären die meisten kleinen Vereine schon weg vom Fenster.
Tja, ich würde sagen, ein schwieriges Thema und so einfach, wie es sich einige hier machen, ist es sicher nicht. Ich könnt jetzt keine Quelle nennen, aber ich glaube schon mal gehört zu haben, dass sogar das hochgelobte System der Schweiz ein wenig Federn gelassen und in Frage gestellt wurde.
Ich seh´s mal so: ganz schlechter Zeitpunkt, um sowas rauszuhauen. Dazu sollte sich ein Spieler nicht hinreißen lassen, schon gar nicht während eines Spieles, in dem man so auf die Mütze kriegt. Selten dumme Strafen, 3 PP-Tore, 1 Penalty (v. 2) kassiert. Da ist man vllt. auch selbst schuld. Das Thema kann man allerhöchstens bei einem Interview abseits des Geschehens ansprechen und dann auf jeden Fall professionell sachlich. Ansonsten find ich, wäre sowas am ehesten noch Sache der Trainer oder besser noch Manager. Das können sie in ihren Runden der DEL aufs Tablett bringen, sie machen doch selbst ihre Regeln.
Und um es mal aufzudröseln: Team Köln hat: 14 Deutsche, 2 Deutsch/Kanadier, 10 ALs
Von den 16 Deutschen sind: 7 ehemalige oder aktuelle Nationalspieler, 2 Deutsch/Kanadier und 3 Nachwuchsspieler, davon 2 Goalies, natürlich mit 0 Spielen, 1 Defender mit 9 von 36 Spielen diese Saison. Bleiben 3 „normale“ deutsche Durchschnittsspieler plus ein Goalie im Kader, die regelmäßig spielen. Wo kriegen jetzt hier bitte junge deutsche Spieler Eiszeit?
Grundsätzlich ist es doch so, dass die Teams mit den höchsten Etats alles an deutschen Spielern verpflichtet, die halbwegs geradeaus laufen können und diese mit Geld zuschütten. Dass sich die kleinen Vereine da irgendwas einfallen lassen müssen, um mithalten zu können, liegt auf der Hand. Sonst könnte man nämlich die Liga auf die 6-8 „Großen“ beschränken, weil der Rest dann überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig wäre. Diese könnten ja dann Playoffs über die ganze Saison spielen. Nee, schon klar, man braucht die „Kleinen“ ja, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Nur wenn sie dann gegen die Großen mal gewinnen, dann ist das so nicht eingeplant.
Und ich sags mal so: Bis die noch nicht DEL-tauglichen "Vollblut"-Deutschen durch die viel geforderte Eiszeit erstligatauglich sind, wären die meisten kleinen Vereine schon weg vom Fenster.
Tja, ich würde sagen, ein schwieriges Thema und so einfach, wie es sich einige hier machen, ist es sicher nicht. Ich könnt jetzt keine Quelle nennen, aber ich glaube schon mal gehört zu haben, dass sogar das hochgelobte System der Schweiz ein wenig Federn gelassen und in Frage gestellt wurde.
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Es ist doch am Ende nichts anderes als Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage. Das Angebot an guten deutschen Eishockeyspielern reicht eben nicht aus, um soviele Stellen in der DEL zu besetzen.
Aus meiner subjektiven Wahrnehmung ist das Thema Einbürgerung erst seit den letzten beiden Kontingent-Reduzierungen wieder größer auf die Tagesordnung gekommen. Das waren dann eben 2 mehr deutsche Stellen im Team, macht bei 14 Teams dann 28 deutsche Spieler. Und wenn es die nicht in ausreichender Qualität gibt, greift man eben auf Einbürgerung zurück.
Für mich ist das nichts anderes als ein Signal, dass die DEL viel besser ist, als das "Deutsche Eishockey" an sich. Traurig genug!
Diesen Gap versuchen die Clubs mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu überbrücken. Die einen machen es mit Geld und kaufen die besten deutschen Spieler, siehe Mannheim, Köln etc. und die anderen probieren es mit Einbürgerung. Und wenn Iserlohn dann einen treuen Fan in der Passstelle sitzen hat: Herzlichen Glückwunsch.
Die Schweiz hat übrigens das gleiche Thema in der Liga. Die Schweiz hat zwar viele gute Eishockeyspieler, aber nicht ausreichend viele um die gesamte Nationalliga A damit zu bestücken. Die Clubs beraten schon seit Monaten, wie sie die exorbitanten Gehälter reduzieren können.
Marktwirtschaftliche Lösungen wären übrigens Angebot erhöhen und/oder Nachfrage reduzieren: Bessere Nachwuchsarbeit, mehr Kontingentstellen, weniger Clubs in der DEL. Wobei man dann nur die Einbürgerung stoppt, der Nationalmannschaft -dem deutschen Eishockey- hilft ohnehin nur eine bessere Nachwuchsarbeit.
Der DEB sollte sich mit der DEL auf ein langfrsitiges Nachwuchskonzept verständigen, welches auch eine realistische Zielmarke an deutschen Spielern enthält, die in 5, in 10 und in 15 Jahren in der ersten Liga spielen sollen. Alles andere kann man daran ausrichten.
Aus meiner subjektiven Wahrnehmung ist das Thema Einbürgerung erst seit den letzten beiden Kontingent-Reduzierungen wieder größer auf die Tagesordnung gekommen. Das waren dann eben 2 mehr deutsche Stellen im Team, macht bei 14 Teams dann 28 deutsche Spieler. Und wenn es die nicht in ausreichender Qualität gibt, greift man eben auf Einbürgerung zurück.
Für mich ist das nichts anderes als ein Signal, dass die DEL viel besser ist, als das "Deutsche Eishockey" an sich. Traurig genug!
Diesen Gap versuchen die Clubs mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu überbrücken. Die einen machen es mit Geld und kaufen die besten deutschen Spieler, siehe Mannheim, Köln etc. und die anderen probieren es mit Einbürgerung. Und wenn Iserlohn dann einen treuen Fan in der Passstelle sitzen hat: Herzlichen Glückwunsch.
Die Schweiz hat übrigens das gleiche Thema in der Liga. Die Schweiz hat zwar viele gute Eishockeyspieler, aber nicht ausreichend viele um die gesamte Nationalliga A damit zu bestücken. Die Clubs beraten schon seit Monaten, wie sie die exorbitanten Gehälter reduzieren können.
Marktwirtschaftliche Lösungen wären übrigens Angebot erhöhen und/oder Nachfrage reduzieren: Bessere Nachwuchsarbeit, mehr Kontingentstellen, weniger Clubs in der DEL. Wobei man dann nur die Einbürgerung stoppt, der Nationalmannschaft -dem deutschen Eishockey- hilft ohnehin nur eine bessere Nachwuchsarbeit.
Der DEB sollte sich mit der DEL auf ein langfrsitiges Nachwuchskonzept verständigen, welches auch eine realistische Zielmarke an deutschen Spielern enthält, die in 5, in 10 und in 15 Jahren in der ersten Liga spielen sollen. Alles andere kann man daran ausrichten.
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Genau das ist doch passiert, 5 Star Programm seit diesem Jahr !IamCanadian hat geschrieben:Es ist doch am Ende nichts anderes als Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage. Das Angebot an guten deutschen Eishockeyspielern reicht eben nicht aus, um soviele Stellen in der DEL zu besetzen.
Aus meiner subjektiven Wahrnehmung ist das Thema Einbürgerung erst seit den letzten beiden Kontingent-Reduzierungen wieder größer auf die Tagesordnung gekommen. Das waren dann eben 2 mehr deutsche Stellen im Team, macht bei 14 Teams dann 28 deutsche Spieler. Und wenn es die nicht in ausreichender Qualität gibt, greift man eben auf Einbürgerung zurück.
Für mich ist das nichts anderes als ein Signal, dass die DEL vielä besser ist, als das "Deutsche Eishockey" an sich. Traurig genug!
Diesen Gap versuchen die Clubs mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln
zu überbrücken. Die einen machen es mit Geld und kaufen die besten deutschen Spieler, siehe Mannheim, Köln etc. und die anderen probieren es mit Einbürgerung. Und wenn Iserlohn dann einen treuen Fan in der Passstelle sitzen hat: Herzlichen Glückwunsch.
Die Schweiz hat übrigens das gleiche Thema in der Liga. Die Schweiz hat zwar viele gute Eishockeyspieler, aber nicht ausreichend viele um die gesamte Nationalliga A damit zu bestücken. Die Clubs beraten schon seit Monaten, wie sie die exorbitanten Gehälter reduzieren können.
Marktwirtschaftliche Lösungen wären übrigens Angebot erhöhen und/oder Nachfrage reduzieren: Bessere Nachwuchsarbeit, mehr Kontingentstellen, weniger Clubs in der DEL. Wobei man dann nur die Einbürgerung stoppt, der Nationalmannschaft -dem deutschen Eishockey- hilft ohnehin nur eine bessere Nachwuchsarbeit.
Der DEB sollte sich mit der DEL auf ein langfrsitiges Nachwuchskonzept verständigen, welches auch eine realistische Zielmarke an deutschen Spielern enthält, die in 5, in 10 und in 15 Jahren in der ersten Liga spielen sollen. Alles andere kann man daran ausrichten.
Bloß das dauert ein Jahrzehnt bis da was rauskommt..........
- onkel hotte
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....und wenn du 10 Sterne ergatterst: Letztendlich ist es immer eine Frage, wieviel Geld für eine vernünftige Ausbildung zur Verfügung steht. Würden alle Vereine so viel Geld in die Nachwuchsförderung stecken wie die Eidgenossen, dann käme auch was zählbares raus. Das dürfte aber daran scheitern, dass dieses Geld einfach nicht zur Verfügung steht. Wir sind und bleiben eine Randsportart!aevschorsch hat geschrieben:Genau das ist doch passiert, 5 Star Programm seit diesem Jahr !
Bloß das dauert ein Jahrzehnt bis da was rauskommt..........
Allerdings wäre selbst das nicht das Allheilmittel, wie die Schweiz gerade eindrucksvoll (und teuer) erfahren muss.
Habe es gerade gesehen. Bin mal gespannt.J-Blocker hat geschrieben:Hamburg legt Protest gegen das Ergebnis heute ein. Die Schiris haben anscheinend den Videobeweis dazu genutzt, um einen angeblichen Handpass bei einem Tor abzupfeifen, was aber laut Regelwerk nicht überprüft werden darf.
Bei der Aktion gings ja wirklich nur um den Handpass, alles andere war ja korrekt.
Hamburg ist sowieso krass, die haben mit Sicherheit mit die teuersten und nicht schlechtesten Deutschen Spieler in der Liga, und bei den Imports scheitert es dann wohl an der Kohle, um in der obersten Kategorie shoppen zu gehen (Gervais, Dupont)
Ähnlich wie Köln und Ingolstadt, die dürften wir normalerweise auch nur mit dem Fernglas sehen, wenn man bedenkt, was dort Jahr für Jahr an Kohle verbrannt wird.
Ähnlich wie Köln und Ingolstadt, die dürften wir normalerweise auch nur mit dem Fernglas sehen, wenn man bedenkt, was dort Jahr für Jahr an Kohle verbrannt wird.
Dieser Nachwuchs Defender, Maximilian Faber, stammt übrigens aus dem Nachwuchs der Iserlohner!Aikel hat geschrieben: Und um es mal aufzudröseln: Team Köln hat: 14 Deutsche, 2 Deutsch/Kanadier, 10 ALs
Von den 16 Deutschen sind: 7 ehemalige oder aktuelle Nationalspieler, 2 Deutsch/Kanadier und 3 Nachwuchsspieler, davon 2 Goalies, natürlich mit 0 Spielen, 1 Defender mit 9 von 36 Spielen diese Saison. Bleiben 3 „normale“ deutsche Durchschnittsspieler plus ein Goalie im Kader, die regelmäßig spielen. Wo kriegen jetzt hier bitte junge deutsche Spieler Eiszeit?
Grundsätzlich ist es doch so, dass die Teams mit den höchsten Etats alles an deutschen Spielern verpflichtet, die halbwegs geradeaus laufen können ....
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Wann war Iserlohn in den Passfälscherskandal genau verwickelt?Augsburger Punker hat geschrieben:Ich sehe Deutschkanadier nicht als "Teil des Problems". Dass es die "1C-Kanadier" (Müller) aus dem Sauerland draufhaben, und ein Schweden-Team abschießen, obwohl das mit hochbezahlten Deutschen aufgefüllt ist - ja und? Solange es keinen Passfälscherskandal gibt (damals vor 35 Jahren involviert übrigens auch ausgerechnet Iserlohn und Köln) ist das alles legal, und man kann einem Deutschen (das ist er, wenn er den Pass hat, wie auch immer er dazu kommt) nicht durch irgendwelche Klauseln der Liga / des Verbandes von einer Arbeitsstelle fernhalten. Wenn das versucht wird kann sich jeder á la Bosmann reinklagen.
Neben Köln war es damals Duisburg und nicht Iserlohn.
https://de.wikipedia.org/wiki/Passf%C3%A4lscherskandal
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Sorry, da hatte ich was falsches im Kopf. Dachte dieses Bar namens Schlüsselloch wäre in Iserlohn gewesen, aber auch die war nicht dort, sondern in Essen.Martti Jarkko hat geschrieben:Wann war Iserlohn in den Passfälscherskandal genau verwickelt?
Neben Köln war es damals Duisburg und nicht Iserlohn.
https://de.wikipedia.org/wiki/Passf%C3%A4lscherskandal
- Thane Krios
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- Registriert: 26.12.2012 15:53
Schwierige Situation. Der Abstand von der Bande war jetzt kein gefährlicher, Schulter gegen Schulter war er auch. Gut, der Mannheimer hat Rankel nicht gesehen, aber Blindeside ist immer eine schwierig zu bewertende Strafe. Ich würde sagen, dass die ausbleibende Strafe die richtige Entscheidung war, da der Mannheimer zu lange seinem Pass hinterhergeschaut hat und das eigentlich kein Blind-Side-Hit war.
Die Aktion, den Rankel dann einfach mal anzuspringen wird dem good luck zwar zum Orgasmus bringen, ist jedoch keinesfalls in Ordnung und 2+10 sogar noch eine milde Strafe. Sogar in der NHL bekommt er dafür 10+5+2, für einen Instigator.
Die Aktion, den Rankel dann einfach mal anzuspringen wird dem good luck zwar zum Orgasmus bringen, ist jedoch keinesfalls in Ordnung und 2+10 sogar noch eine milde Strafe. Sogar in der NHL bekommt er dafür 10+5+2, für einen Instigator.