Rigo-QN hat geschrieben:Ich bleib dabei.
Jeder wollte damit etwas für sich gewinnen. Die Bahn kann zugeben, dass es ein Platzproblem gab und immer häufiger gibt und Greta hätte den nächsten Tweet schreiben können, dass sie dann doch zwischenzeitlich einen Sitzplatz hatte.
Damit wären alle zufrieden und niemand hätte einen Aufklärungsartikel schreiben müssen.
Die Wahrheit liegt halt sie immer irgendwo in der Mitte.
Sag mal kannst Du nicht lesen?
Da liegt nichts in der Mitte.
Es fiel ein Zug aus, der Ersatz war überfüllt, Greta Thunberg saß deshalb im Gang, als das Foto geschossen und getwittert wurde.
Dabei keinerlei Vorwürfe gegen die DB, nein: sie findet es gut, wenn Züge (über)voll sind - ist ja schließlich eine klimafreundliche Art des Reisens.
Die DB dagegen beginnt gleichzeitig ihr PR-Desaster und meint die Umstände von Gretas Bahnreise widerlegen zu können. Süffisant formuliert, den Datenschutz missachtend (darf die Bahn erzählen wer 1. Klasse fährt? Ich denke nicht!) haut sie Fake News raus.
Statt die kostenlose PR zu nutzen, wie es der erste Tweet ja versucht hat.