Politik und Geschichte

Alles, was nichts mit Eishockey zu tun hat!
punisher

Beitrag von punisher »

Hier isses schon wieder:

http://www.bild.de/BILD/regional/bremen ... krieg.html
Ein Wunder, dass hier nie etwas passiert ist!
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Fürst Pucki
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Beitrag von Fürst Pucki »

Wirklich interessant ist der Begleitartikel !
60 000 Briten-Soldaten hatten am Vorabend die Becks-Brauerei erobert, alle Biervorräte vernichtet. Frühmorgens wollten sie Häfen und Werften einnehmen.

Stell ich mir ein bißchen so vor wie auf Malle ...
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Benni_AEV
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Beitrag von Benni_AEV »

Rigo Kaka hat geschrieben:Ich würde in einer deutschen Schule gar kein spezielles "Migrantenmenü" anbieten. Wenn sie mit dem lokalen Essen nicht zufrieden sind bzw. es nicht wollen, sollen sie es sich halt selber von zu Hause mitbringen. Dann kann sowas wie in dem Fall auch nicht passieren. Das gehört für mich auch zur Anpassung und Integration. Das es funktioniert zeigte ja die zweite türkische Familie in dem Beitrag.
Das denke ich mir bei den Deutschen Touris im Ausland auch immer die dann dort nach nem Schnitzel mit Pommes oder nem Schweinebraten schreien.
Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen.

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Augsburger Punker
Hockeygott
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Beitrag von Augsburger Punker »

Aus dem Hamburger Abendblatt:

Er war mit seiner Hundertschaft mitten im "Kampfgetümmel", sagt Polizeikommissar Thomas Mohr, 48. Ende September und Anfang Oktober, im Stuttgarter Schlossgarten bei den Großdemonstrationen gegen das Bahnhofsprojekt, bei denen Polizeikräfte Wasserwerfer, Schlagstock und Pfefferspray gegen "friedlich demonstrierende Bürger, Kinder, Rentner und brave Schwaben" einsetzten. Ein Schock für den baden-württembergischen Ordnungshüter. Den Einsatz von Kollegen, den er aus den geschlossenen Reihen seiner Hundertschaft "wie ohnmächtig" mit angesehen hat, kann er bis heute nicht verstehen. 400 Demonstranten wurden dabei verletzt. Er macht ihn wütend, lässt ihn zweifeln. "Wir werden von der Politik immer mehr missbraucht und verheizt. Zweckentfremdet und benutzt, der Imageschaden für uns Polizisten, die per Treueschwur und Dienstbefehl für die Regierung den Kopf da draußen auf der Straße hinhalten müssen, ist durch Stuttgart enorm", schimpft der Mannheimer Beamte mit 25 Jahren Einsatzerfahrung. "In Stuttgart wackelte die Demokratie. Das darf nie wieder passieren."

Als "Kinderschänder", "Blutbullen" und "Erfüllungsgehilfen" haben Stuttgarter Demonstranten ihn und die anderen seiner mit Absperraufgaben betrauten Hundertschaft an den ersten Oktobertagen nach den gewaltsamen Polizeiübergriffen beschimpft. Eine Rentnerin, gepflegt, gut gekleidet, augenscheinlich "keine Berufsdemonstrantin", habe ihm vor lauter Wut über das Geschehene den Ellenbogen in den Bauch gerammt. "Das hat mir körperlich nicht wehgetan, doch es hat mich innerlich tief getroffen", sagt der kritische Kommissar, der in seiner Freizeit Kinder- und Jugendbetreuer ist und sich ehrenamtlich für die Gewerkschaft der Polizei engagiert.

Thomas Mohr kratzt sich am Kinn, schüttelt den Kopf, sucht nach Worten: "In der sonst so ruhigen Hauptstadt der Schwaben wurde ein Exempel statuiert, Macht demonstriert, ganz sicher auch schon mit Blick auf den nächsten Castor-Transport. Stuttgart ist wohl nur Teil eines großen Puzzles. Die Politik vergackeiert uns zunehmend, und, was noch schlimmer ist, sie ignoriert den Willen der Bevölkerung", sagt er und zeigt auf seinem Computerbildschirm ein Bild der neuen Generation von Wasserwerfern. Sie stehen kurz vor der Auslieferung: blaue futuristische Ungetüme, die noch mehr Liter fassen und wie Panzer aussehen. Thomas Mohr wendet seinen Blick vom Bildschirm ab und guckt aus dem Fenster in den blauen Himmel über Mannheim. "Wenn man scharfe Kampfhunde, ich meine die Polizei-Spezialeinheiten, mit zu einer Demonstration nimmt und sie dann auch noch ohne ersichtlichen Grund von der Leine und räumen lässt, dann beißen sie ohne Erbarmen zu. Dafür wurden sie gedrillt und ausgebildet. Das wussten die, die für den Einsatz verantwortlich waren, ganz genau. Sie mussten das Okay von oben haben. Von ganz oben. Mindestens vom Innenministerium."

Mit "scharfen Kampfhunden" meint Thomas Mohr die schwarz und dunkelgrau gekleideten, meist sehr jungen Kollegen von den Beweis- und Festnahmeeinheiten (BFE), die beim Stuttgarter Einsatz größtenteils von der Bundespolizei und aus Bayern kamen.

Der Polizist sitzt in seinem Dienstzimmer im zweiten Stock eines grauen Hauses in Mannheims Innenstadt. An einigen Zimmertüren hängen Stuttgart-21-Aufkleber. Schwarze Schrift auf gelbem Untergrund, von unten links nach oben rechts rot durchgestrichen. Zeichen und Symbol der Bahnhofsgegner. Nach dem Wasserwerfer-Tränengas-Schlagstock-Einsatz sympathisieren noch einige Beamte mehr aus Mohrs Hundertschaft mit den Gegnern des milliardenteuren Bahnhof-Projekts. Er selbst will auch nicht, dass der Bahnhof gebaut wird.

Werde er noch einmal Zeuge einer solchen "Gewaltorgie", bekomme er gar selber den Befehl, gegen friedliche Demonstranten den Schlagstock einzusetzen, werde er von dem in den Beamtenstatuten definierten Remonstrationsrecht Gebrauch machen: Nach Vorschrift des Beamtenrechts muss der Beamte dienstliche Handlungen auf ihre Rechtmäßigkeit prüfen. Hat er Bedenken gegen eine Weisung, kann er seinen Vorgesetzten gegenüber remonstrieren, gegen die Ausführung der Weisung Einwände erheben. Remonstrierer werden bei Beförderungen gerne übergangen, gelten als Querulanten, weiß Thomas Mohr: "Doch die Situation in diesem Herbst ist so ernst, sie erfordert auch aus den Reihen der Einsatzkräfte Beamte, die den Mund aufmachen. Was in Stuttgart passiert ist, war falsch. Ich war dabei. Ich schäme mich dafür."

Die Politik sorge mit ihren Entscheidungen für immer mehr gesellschaftliche Konflikte, die Polizei werde zunehmend als Puffer zwischen Politik und Gesellschaft missbraucht, die Verlässlichkeit in politische Entscheidungen scheine einer großen Nähe zur Wirtschaftslobby gewichen zu sein, die innere Sicherheit stehe kurz vor dem Kollaps, beklagte kürzlich Konrad Freiberg, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, in deutlichen Worten.

Derzeit versehen zwischen Bayern und Schleswig-Holstein 239 000 Polizeibeamte ihren Dienst. 10 000 Stellen wurden allein in den letzten zehn Jahren gestrichen. Die Einsätze werden jedoch immer zahlreicher und schwieriger. Rücken die Hundertschaften zu Fußballspielen aus, zu Aufmärschen von Neonazis oder zu Demonstrationen und Krawallen von Linksautonomen, sind die Fronten noch klar. Hooligans, Rechte, schwarze Blöcke und die sogenannten Berufsdemonstranten müssen in Schach gehalten werden. In Stuttgart oder Gorleben jedoch stehen die Polizisten breiten, größtenteils friedlichen Bürgerbewegungen gegenüber.

Dauerbelastung, Stress und unzureichende psychologische Betreuung gehen zunehmend an die Substanz der uniformierten Staatsmacht. Nach einer Studie der Hochschule Magdeburg-Stendal fühlen sich rund 25 Prozent der Bundespolizisten und zehn Prozent der Landespolizisten ausgebrannt. "Wir haben einen außergewöhnlich hohen Krankenstand in vielen Behörden, manchmal sind es 30 Tage pro Beamter pro Jahr. Das Burn-out-Syndrom wird zunehmen und ein noch ernsteres Problem werden", erklärt Polizeiberater und Lehrtrainer für Stress, Erich Traphan, 61, von der Fachhochschule Münster. "Und die Suizidraten unter Polizisten in einigen Bundesländern sind durchaus besorgniserregend. Viele Polizisten erleben in einem Monat mehr Hochstress-Situationen als ein Durchschnittsbürger in seinem ganzen Leben." Traphan hat schon vor Jahren ein Antistress-Trainingsprogramm für Beamte entwickelt. Der Ansturm ist groß. Es gibt Wartelisten, die immer länger werden.

Hannes Hecht (Name geändert), in Hamburg aufgewachsen, ist noch keine 30 Jahre alt und sehr vorsichtig. Der Treffpunkt für das Gespräch liegt weit weg von seiner Dienststelle in einer norddeutschen Großstadt. Er ist fast zwei Stunden mit dem Auto gefahren. Er möchte nicht mit seinem richtigen Namen in der Zeitung stehen, sagt er: "Kritik an die Politik aus den Reihen der Einsatzpolizei ist leider noch eine sehr zarte Pflanze. Ich hoffe, sie kriegt jetzt einen Wachstumsschub." Hannes Hecht, Jeans, hellblaues Hemd, frisch rasiert und akkurate Frisur, strebt eine Karriere beim Landeskriminalamt an. Alles lief glatt. Zielfahnder sei sein Traumjob, sagt er. Das Abitur hat er mit einem Zweierdurchschnitt gemacht, die Polizeiführungsakademie besucht, Erfahrungen im Rauschgift- und im Betrugsdezernat gesammelt, komplizierte Fälle aufgeklärt. Er hat bereits einige Sprossen auf der Karriereleiter erklommen. Doch vor wenigen Wochen ist er ausgerutscht.

Als seine Einheit nach Stuttgart verlegt werden sollte, stellte er einen Urlaubsantrag, weil er den Einsatz nicht mittragen konnte. Und wollte. Er hat verwandtschaftliche Beziehungen nach Stuttgart. Er ist auch ein Bahnhofsgegner. "Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann. Ich jedenfalls bin nicht Polizist geworden, um Demonstranten von irgendwelchen Straßen zu räumen oder von Bäumen runterzuholen. Ich will Gangster hinter Gitter bringen", erklärt er, wohl wissend, dass Karrieren junger Polizisten nur durch die Einsatzhundertschaften gehen, die auch er durchlaufen muss.

Sein Urlaubsantrag wurde abgelehnt. Der Vorgesetzte drohte vor versammelter Truppe, dass Beamte, die sich vor solchen Einsätzen krankmeldeten oder beim Einsatz durch Zurückhaltung auffielen, Ärger bekämen. Und unter vier Augen steckte er Hannes Hecht, dass er seine Karriere vergessen, maximal noch Dorfpolizist werden könne, wenn er sich bei dem Einsatz nicht bewähre.

Schlimm sei es für ihn in Stuttgart gewesen, sich beschimpfen zu lassen als "staatshöriger Vollstrecker" und "vorauseilender Gehorsamer". Das tue weh, frustriere und sei nicht gut fürs innere Gleichgewicht: "Ich erkenne mit mehr als nur Magengrummeln, dass der Staat, dem ich diene und der mich damit beauftragt, Recht und Gesetz durchzusetzen, selbst in seinen inneren Strukturen immer weniger freiheitlich und demokratisch ist."

Seinen Job zu kündigen kommt für den norddeutschen Polizisten jedoch nicht infrage. Das kann er sich nicht leisten: Er ist frisch verheiratet, seine Frau hat gerade das zweite Kind bekommen - und er hat nichts anderes gelernt als Polizist. Wenn er beim Landeskriminalamt endlich fest im Sattel sitze, werde er zu keinen Demonstrationen mehr beordert, hofft er.

Anfang November wird seine Hundertschaft jedoch erst mal beim Castor-Transport eingesetzt. Wohl in der "heißen Zone", kurz vor dem Zwischenlager in Gorleben, der vorläufigen Endstation des Atommülls. Und er wird im Wendland unter Beobachtung seiner Vorgesetzten stehen, das weiß Hannes Hecht ganz genau: "Gorleben macht mir jetzt schon Albträume. Es ist nicht einfach nur der Ort, wo der nächste Castor hingeht und wo ein zweifelhaftes Endlager gebaut wird. Gorleben ist für mich ein gefährliches Gespenst, vor dem ich Angst habe."

Eckhard Groß, 63, pensionierter Hauptkommissar, verheiratet, zwei Söhne, nimmt einen Schluck vom Kaffee, den seine Frau frisch gebrüht hat. Von seinem Wohnhaus in dem kleinen Dorf Liepe sind es gerade mal acht Kilometer Luftlinie bis nach Gorleben. Der Rand des Salzstocks, in dem das Endlager gebaut werden soll, liegt direkt unter seinem Grundstück. Er sei schon immer Atomkraftgegner, ein "grüner Bulle" gewesen, sagt er: "Ich bin früh zu dem Schluss gekommen, dass man hier in der tiefsten, dünn besiedelten Provinz der Atomlobby, manche sagen Atommafia, Tür und Tor öffnet und den Weg bereitet. Die jüngst wieder verlängerten Laufzeiten kotzen mich an. Eigentlich würde ich gerne so manchen Politiker wegen Verdachts der Korruption anzeigen."

Eckhard Groß winkt ab, bevor er sich in Rage redet. Er lehnt sich zurück und fährt sich mit der Hand durchs dichte graue Haar. "Politik ist der kleine Raum, den die Wirtschaft ihr lässt. Hat vor gut 20 Jahren mal ein kluger Mann gesagt. Kann man nicht viele Argumente dagegen bringen, oder? Gerade hier im Wendland nicht."

Beim Castor-Transport wird der Ex-Hauptkommissar mit demonstrieren. Er will verhindern helfen, dass der Castor ankommt. Diesmal, sagt er, könne er aufgehalten werden. Und dann, wohin mit dem Atommüll? "Diese Suppe sollen diejenigen auslöffeln, die sie uns eingebrockt haben", antwortet Eckhard Groß, der "heilfroh" ist, dass er dabei seinen Kopf nicht mehr als Ordnungshüter hinhalten muss. Die Uniform und alles, was ihn an seinen aktiven Polizeidienst erinnert, hat er sofort nach der Pensionierung entsorgt.

http://www.mobil.abendblatt.de/hamburg/ ... I+r0aEkg**
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Rigo Kaka
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Beitrag von Rigo Kaka »

Was sagt das Forum zum Castor Transport? Ich würde mir wünschen die Polizei würde dieser Farce mal etwas härter entgegentreten. Wie mir dieses Pack schon wieder auf die Eier geht...
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kottsack
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Beitrag von kottsack »

Lass sie doch da rumeiern. Aufm Land stehen sie wenigstens net den Bahnhofsbaggern im Weg und die können in Ruhe ihren Job machen.
Den Castortransport könnte man doch mal noch ne Runde durch Brandenburg schicken - dann kommen da wenigstens mal ein paar Touris hin.
Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
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shmul van Fugger
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Beitrag von shmul van Fugger »

kottsack hat geschrieben:Lass sie doch da rumeiern. Aufm Land stehen sie wenigstens net den Bahnhofsbaggern im Weg und die können in Ruhe ihren Job machen.
Den Castortransport könnte man doch mal noch ne Runde durch Brandenburg schicken - dann kommen da wenigstens mal ein paar Touris hin.

Ich würde vorschlagen die Container in deinem Keller abzustellen. Dann hätten wir zumindest dieses Problem gelöst.
"Give them hell, boys. You never know how many more shifts you have left." (Pascal Dupuis)
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kottsack
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Beitrag von kottsack »

Was für eine herrliche Lösung. Wart mal, ich frag gleich beim Hausmeister nach, ob das klar geht.
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AEV-Fan
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Beitrag von AEV-Fan »

Sehr geil, der trojanische Bierlaster von Greenpeace!!! :thumbup1: :thumbup1:
"Augsburg ist und bleibt eine Eishockeystadt - daran gibt es nichts zu rütteln" (Waldi Hartmann)
punisher

Beitrag von punisher »

Geil find ich halt, dass sie schon wieder Polizisten gefunden haben, die eigentlich der gleichen Meinung sind wie die Demonstranten, aber trotzdem mit Tränengas auf die losgehen müssen, weil es einigen Politikern gefällt.

Da nützt dann auch die Solaranlage auf dem Eigenheim nix, wenn man als Polizist entgegen seiner Meinung aggieren muss.
smued
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Beitrag von smued »

Solache Probleme hast du halt, wenn die Regierung mal wieder falsch investiert.

Um hier mal einen Denkanstoß reinzubringen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Transmutation

Wenn man da ein bisschen mehr investieren würde, auch von Energiekonzernseite, dann wäre dieser radioaktiver Abfall alles kein Problem mehr...
Aber Hauptsache gegen alles und jeden sein, das scheint im Moment der Trend in diesem Land!
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Rigo Kaka
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Beitrag von Rigo Kaka »

Was mir grad aufgefallen ist. Diese Hobbydauerdemonstranten sind doch so vehement für die Umwelt und Gesundheit. Gleichzeitig hab ich grad Bilder gesehen wie es nach der Demo in den Wäldern und auf den Straßen aussieht...unglaublich. Müll über Müll.

Etwas widersprüchlich oder? Lauter Trottel, echt!
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Rigo Kaka hat geschrieben:Was mir grad aufgefallen ist. Diese Hobbydauerdemonstranten sind doch so vehement für die Umwelt und Gesundheit. Gleichzeitig hab ich grad Bilder gesehen wie es nach der Demo in den Wäldern und auf den Straßen aussieht...unglaublich. Müll über Müll.

Etwas widersprüchlich oder? Lauter Trottel, echt!

naja und das bei solchen aktionen keine abfall eimer aufgestellt werden dürfte ja wohl logisch sein...
und bei denn bilder wie demonstranten gewaltsam von denn gleisen entfernt werden, kann ich mir nicht vorstellen das die noch die möglichkeiten bekommen ihren müll aufzuräumen ;)
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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Rigo Kaka
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Beitrag von Rigo Kaka »

el_bart0 hat geschrieben:naja und das bei solchen aktionen keine abfall eimer aufgestellt werden dürfte ja wohl logisch sein...
und bei denn bilder wie demonstranten gewaltsam von denn gleisen entfernt werden, kann ich mir nicht vorstellen das die noch die möglichkeiten bekommen ihren müll aufzuräumen ;)
Lass ich nicht gelten, also bitte. Dann packt man seinen Müll halt sofort weg. Grad wenn man angeblich so umweltbewusst ist. Bestätigt wieder nur mal mein Bild über diese Leute...
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Beitrag von el_bart0 »

glaubst du das ist wie beim picknick ausflug mit familie?
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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Freiflug
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Beitrag von Freiflug »

sicher nicht, aber wenn ich achso umweltbewusst bin, dann sollte ich doch auch meinen dreck vor meiner türe erstmal kehren.. bevor ich auch andere zeige..
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Beitrag von el_bart0 »

Freiflug hat geschrieben:sicher nicht, aber wenn ich achso umweltbewusst bin, dann sollte ich doch auch meinen dreck vor meiner türe erstmal kehren.. bevor ich auch andere zeige..
wie gesagt wenn man sich die bilder anschaut wie die leute gewaltsam von denn gleisen entfernt werden kann ich mir nicht vorstellen das die noch all zu viel möglichkeiten bekommen ihren müll wegzuräumen ausserdem sollte man um genauere aussagen über besagte personen und deren müll treffen zu können vor ort gewessen sein...

da ist viel propaganda im spiel von seiten der energie konzerne die natürlich gerne ihre atomkraft behalten wollen...
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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Rigo Kaka
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Beitrag von Rigo Kaka »

el_bart0 hat geschrieben:glaubst du das ist wie beim picknick ausflug mit familie?
Jetzt mach dich bitte nicht lächerlich. Trinktüten, Essensreste und den ganzen Mist kann man einpacken wenn man es verbraucht hat. Die sitzen ja nicht nur 5 Minuten auf den Gleisen oder im Wald. Mir gehts hier nicht ums Wegräumen an sich, aber diese Ökofuzzies plädieren und plärren sonst doch auch dauernd für die Umwelt. Es ist einfach ein Widerspruch. Und da kannst du mir jetzt erzählen wollen was du magst.

Es liegt vielleicht auch daran, dass viele von denen einfach mal wieder dabei sind, weil Demos und Polizei stressen einfach unglaublich coooool sind, die Umwelt sie jedoch kaum schert.
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Rigo Kaka hat geschrieben:Jetzt mach dich bitte nicht lächerlich. Trinktüten, Essensreste und den ganzen Mist kann man einpacken wenn man es verbraucht hat. Die sitzen ja nicht nur 5 Minuten auf den Gleisen oder im Wald. Mir gehts hier nicht ums Wegräumen an sich, aber diese Ökofuzzies plädieren und plärren sonst doch auch dauernd für die Umwelt. Es ist einfach ein Widerspruch. Und da kannst du mir jetzt erzählen wollen was du magst.

Es liegt vielleicht auch daran, dass viele von denen einfach mal wieder dabei sind, weil Demos und Polizei stressen einfach unglaublich coooool sind, die Umwelt sie jedoch kaum schert.
oh mein gott
wieso mache ich mich lächerlich wenn ich davon ausgehe bei dem polizei aufgebot das ich gesehen habe im tv, dass es sich nicht um eine normal situation handelt die alltäglich ist... ohne die von dir angesprochenen bilder zu kennen behaupte ich jetzt mal das diese nicht normale situation durchaus auch bei ökos ein solches bild hinterlassen kann...

ich bin echt kein öko fuzzi der es cool findet zu demonstrieren NOT

allerdings wenn du die leute als trottel bezeichnest dann geht mir sowas schonmal auf n sack wenn ich bilder sehe wie polizisten tränen gas ohne ende einsetzen und du nur auf die müll bilder ansprichst dann kuckst in die falsche richtung

have fun
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Rigo Kaka
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Beitrag von Rigo Kaka »

el_bart0 hat geschrieben:
allerdings wenn du die leute als trottel bezeichnest dann geht mir sowas schonmal auf n sack wenn ich bilder sehe wie polizisten tränen gas ohne ende einsetzen und du nur auf die müll bilder ansprichst dann kuckst in die falsche richtung
ich würde da noch viel mehr einsetzen...

Ich akzeptiere deine Meinung ja. Ich sehe es nur ganz anders und kann deine Meinung absolut nicht nachvollziehen.

Achja, mich würde auch mal interessieren was die alle für Energie nutzen. Kommen wir da etwa zum nächsten Widerspruch?! :-)
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