Andi hat geschrieben:Was ist eigebtlich der Grund für strengere Verkehrsgesetze?
Gabs da einen Anstieg in der Unfallstatistik?
Es wurde doch "nur" der Bußgeldkatalog verschärft. Und die bestehenden Regeln sollten auch mal konsequenter angewendet werden.
Pantherpower84 hat geschrieben:
Jedoch müsste man, auch der Sicherheit willen, die Fahrradfahrer zum Teil darauf hinweisen, wenn ein Radweg vorhanden ist diesen auch zu benutzen.
Wir wohnen an einer viel befahrenen Ortsdurchgangs / -verbindungsstraße mit seitlichem Radweg.
Wie oft wir hier aber Radfahrer haben (vornehmlich die mit den sportlichen Rädern), die sich auf der Straße trollen und auch nach dem Ortsschild noch dort fahren (Autoverkehr mit erlaubten 100 km/h) ist auch nicht normal.
Es wird wahrscheinlich an der Qualität der Wege liegen. Auf meinen üblichen Touren liegen auch drei bis vier Wege, die ich sicher nicht (mehr) benutze. Warum, siehe unten
Mr. Blubb hat geschrieben:Das Stichwort ist benutzungspflichtig. Ist der Weg an der Stelle benutzungspflichtig? Falls ja, ist er in einwandfreiem Zustand (Schlaglöcher etc.)?
Häufig wird von Kraftfahrzeugführern ja auch erwartet, dass der Radfahrer einen Fußweg mit "Fahrrad frei"-Zusatzschild benutzen muss.
Und genau das sehen eben die Autofahrer eben nicht. Teilweise sind die so löchrig, oder bucklig von Wurzeln, voller Scherben, dass es einfach keine Freude bzw gefährlich ist die zu benutzen. Dazu kommen noch die langsameren Verkehrsteilnehmer, die gerne in Kolonnen und voller Wegesbreite auftreten
Rigo-QN hat geschrieben:
Das ist einfach eine sinnlose Diskussion. Radfahrer haben sich genauso an die Rwgwln zu halten. Und die kann man sich halt nicht auslegen wie man will.
Streng genommen sind wahrscheinlich sogar viele Radwege falsch ausgewiesen. Du hast Recht, die Regeln gelten für alle und etwas mehr Rücksicht würde vielen Verkehrsteilnehmern nicht schaden, da nehm ich mich in mancher Situation gar nicht aus.
Link für alles:
https://www.bussgeld-info.de/radwegebenutzungspflicht/