Politik und Geschichte
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Ich trinke Bier eigentlich nur wegen dem Geschmack, weil Spezi und Apfelschorle Zuviel Zucker enthalten und Wasser Stinklangweilig ist
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
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Alkoholfrei nehme ich an, wobei das widerlich schmeckt aber über Geschmack lässt sich ja schließlich streitenManne hat geschrieben:Ich trinke Bier eigentlich nur wegen dem Geschmack, weil Spezi und Apfelschorle Zuviel Zucker enthalten und Wasser Stinklangweilig ist


Ist nicht auf dich bezogen, dabei geht es besonders um den vorher hier im Thread entstandenen Kontext, Alkohol auch- Genussmittel, Cannabis ausschließlich- Rauschmittel...
"Wieso heißt es Drogenmissbrauch
Wenn ich Drogen genau dafür gebrauch
Wofür man Drogen halt braucht?"
https://www.youtube.com/watch?v=vBibPF7 ... Yg&index=5
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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Es gibt durchaus schmackhafte alkoholfreie (Weiß-)Biere, aber da du trinken offensichtlich nur zur Bewusstseinserweiterung kennst, kannst du das natürlich nicht nachvollziehen.
Und die Saufveranstaltung Oktoberfest als Argument gegen (verantwortungs-)bewussten Konsum von Alkohol anzuführen zeigt dein Argumentationsmuster. Schwarz oder weiß, dazwischen geht nicht. Da ist echt jedes weitere Wort zu viel.
Und die Saufveranstaltung Oktoberfest als Argument gegen (verantwortungs-)bewussten Konsum von Alkohol anzuführen zeigt dein Argumentationsmuster. Schwarz oder weiß, dazwischen geht nicht. Da ist echt jedes weitere Wort zu viel.
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Zum Thema alkoholfrei kann ich nur sagen, mir hat das vorgesetzte Bier absolut nicht geschmeckt- Punkt. Karamalz ist z.B. geil aber das kann ja wohl kaum als typisches alkoholfreies Bier gewertet werden, sofern wir über ein Alkoholfreies in einem Wirtshaus sprechen und dem Manne ging es ja um den Zucker, welchen er vermeiden will.
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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Hmm interessant. Nach meiner überstandenen OP am Aortenbogen, meinte der Kardiologe dann, dass ich es natürlich in näherer Zukunft erstmal sein lassen soll mit dem Alkohol, weil ich eben genau wegen Hypertonie (die aber nicht wegen Alkoholkonsum ausgelöst wurde) in diese OP musste. Paar Monate danach bei der Kontrolle sagte er dann dass ich Alkohol in geringen Mengen und in maßen durchaus wieder trinken könne, mir aber nicht einbilden solle, dass es sich positiv auf mein Herz-Kreislauf-System auswirken wird. Es sei nur jetzt nicht mehr so bedenklich, wie natürlich direkt nach der OP.Von Krolock hat geschrieben:Doch, sogar zwei. Als PM gerne auch namentlich. Einer davon ist der Professor meiner Reha-Klinik, nach nur knapp überlebtem Herzinfarkt. Sehr knapp übrigens.
Ich habe ganz bestimmt nicht immer Recht, mit dem, was ich so schreibe. Aber ich schieße auch nicht aus der Hüfte und gebe zu jedem Thema meinen Senf ab, der dann der Weisheit letzter Schluss ist. Du wirst hier genügend Themen finden, zu denen ich aus purer Ahnungslosigkeit gar nichts beitrage.
Mir ist durchaus bewusst, dass es zum Konsum von Alkohol unterschiedliche Studien gibt und es ist auch nicht so, dass man die Empfehlung bekommt, jeden Tag Rotwein zu trinken. Aber es gibt sogar Harvard Studien, die belegen, dass Rotwein schützende Wirkung haben kann. Mir ist durchaus bewusst, dass es ein kontrovers diskutiertes Thema ist und nicht alle die Meinung teilen. Aber DIE EINE Meinung gibt es hier eben nicht.
Nur mal kurz einen Link, den ich beim Googeln als ersten gefunden habe.
https://sprechende-medizin.com/2018/11/ ... -das-herz/
Tatsächlich habe ich unzählige Vorträge zu diesem Thema von unterschiedlichen Ärzten gehört. Das geht von der Eindämmung der freien Radikalen bis hin zur vorbeugenden Wirkung für das Herz, allerdings erst ab einem gewissen Alter.
Aber eigentlich ging es mir gar nicht darum, Fürsprecher für Alkohol zu sein. Alkohol ist ein gefährliches Zeug und kann schwerste Schäden verursachen. Aber es bleibt eine Tatsache, dass es in unserer Zeit genug Menschen gibt, die zum Abendessen ein Pils trinken, weil es ihnen schmeckt und nicht, um sich in einen berauschenden Zustand zu versetzen. Und das ist einfach der Unterschied zu Cannabis. Wie schon erwähnt, nehme ich den genehmigten Konsum von Schmerzpatienten aus.
Mir ging es auch nicht darum, dass mein Beitrag der Weisheit letzter Schluss ist oder das es nur eine Meinung gibt, sondern das sind einfach meine Erfahrungen damit und die Sachen die ich dazu gefunden habe. Aber es stimmt auch, dass viel da noch nicht vollständig erforscht ist etc. Freut mich, dass es dir (hoffentlich) wieder gut geht

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Fünf Tage nach dem Kiffen gibt's keine berauschende und auch sonst keine irgendwelche Wirkung mehr, eigentlich schon am nächsten Tag. Auch sog. Flashbacks sind mir bei THC nie untergekommen. Und ich war bis vor zwanzig Jahren das, was man als heavy user bezeichnet.Rigo-QN hat geschrieben:
Wer unter Einfluss von berauschenden Mitteln am Verkehr teilnimmt, ist und bleibt eine Gefahr.
Weg von der Fahrtüchtigkeit:
Ich kenne leider viele Leute, denen der Alkohol schwer zugesetzt hat und teilweise immer noch zusetzt. Bei THC nur einen, bei dem es Psychosen verstärkt hat. Der hat's dann gelassen und gut war's.
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Mir hat's geschmeckt, teilweise habe ich Zigaretten mit ein paar Bröseln gepimpt, nur wegen des Geschmacks - der halt viel besser ist als der von Zigarette pur. Gewirkt hat das nicht, jedenfalls nicht wie das erwähnte Pils am Abend. Und damit, als Genusskiffer, war ich nicht der einzige.Von Krolock hat geschrieben: Und zweitens gibt es im Gegensatz zu Cannabis einen Alkoholgebrauch, ohne Missbrauch zu sein.
Beim Aufhören mit THC habe ich übrigens keinerlei Entzugserscheinungen festgestellt. Bei Nikotin sieht das ganz anders aus: Das konnte ich trotz mehrerer Versuche immer noch nicht einstellen.
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Du beantwortest dir ja quasi eigentlich selbst, wieso dir keine wirklichen Flashbacks untergekommen sind. Wenn ich täglich rauche, kann ich auch ohne Problem Sorten mit 20% und mehr kiffen, ohne dabei total im Koma zu sein... wenn ich jetzt so eine Sorte rauchen würde, wäre ich morgen nach dem aufstehen immer noch leicht breit! Ich denke das ich deswegen trotzdem am Straßenverkehr teilnehmen könnte, ohne als "drohende Gefahr" zu gelten aber ein leichter Kater ist halt ein leichter Kater. Die Top Sorten heute sind einfach so ultra potent, verharmlosen sollte man dies sicher nicht, besonders nicht wenn man dicht und verpeilt schon so einiges erlebt hat und sich bewusst ist, wie verplant man auf solchen Sorten sein kann. Wenn du dich selbst als ehemaligen Heavy User bezeichnest, weißt du genau wovon ich rede. Gut, alles natürlich sofern sich dein Konsum auf Gras allein beschränkt hat. Soll ja Menschen geben die alles mögliche kombinieren und letztlich gar nicht mehr wissen wie sehr sie eigentlich drauf sind aber ganz anderes Thema und spätestens ab dem Zeitpunkt kann Drogenkonsum eben zum wirklich Problem werden... Gibt genug Storys im Netz zum nachlesen, die durchaus Probleme beim Drogenkonsum aufzeigen, auch im Zusammenhang mit Cannabis.Augsburger Punker hat geschrieben: Auch sog. Flashbacks sind mir bei THC nie untergekommen. Und ich war bis vor zwanzig Jahren das, was man als heavy user bezeichnet.
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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das war kein Dauerzustand, ich weiß schon wovon ich schreibe.
Was mir tatsächlich stinkt: Dass ich mich erst jetzt, so viele Jahre danach, outen kann. Bzw. mich das jetzt erst traue - ich hab' bei zu vielen Freunde mitbekommen, dass sie wegen quasi Nichts mit richtig üblen Folgen konfrontiert waren. Und da war kein Suchtfall (außer einem, der, nachdem er nicht mehr kiffen durfte zum Alki mutierte), keine gesundheitlichen Schäden, kein (Auto)unfall etc. dabei, sondern ausschließlich weil bescheuerte Gesetze vollzogen wurden.
Was mir tatsächlich stinkt: Dass ich mich erst jetzt, so viele Jahre danach, outen kann. Bzw. mich das jetzt erst traue - ich hab' bei zu vielen Freunde mitbekommen, dass sie wegen quasi Nichts mit richtig üblen Folgen konfrontiert waren. Und da war kein Suchtfall (außer einem, der, nachdem er nicht mehr kiffen durfte zum Alki mutierte), keine gesundheitlichen Schäden, kein (Auto)unfall etc. dabei, sondern ausschließlich weil bescheuerte Gesetze vollzogen wurden.
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Würde eher sagen ein Arschloch !Rigo-QN hat geschrieben:
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J.Boni :What you do with the Puck shows your Talent but what you do without the Puck shows your Character
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Sagt wer?Rigo-QN hat geschrieben:Wer unter Einfluss von berauschenden Mitteln am Verkehr teilnimmt, ist und bleibt eine Gefahr.
May The FOX GOD will be with THE ONE
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Aja, alle noch nie besoffen heimgelaufen, oder?vogibeule hat geschrieben:Würde eher sagen ein Arschloch !

Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
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Doch aber gelaufen, habe mich auf das führen eines KFZ bezogen.kottsack hat geschrieben:Aja, alle noch nie besoffen heimgelaufen, oder?![]()
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Fahrrad o. K.?
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Absurderweise ist Radeln bis 1,6 Promille (!!!) erlaubt. Fünf Tage nach einem Joint ist dagegen der Schein futsch.Cassy O'Peia hat geschrieben:Fahrrad o. K.?
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Es stand "Verkehrsteilnehmer" und das sind alle und da ich keinen Bock hab, in der Kneipe/im Bierzelt den Rausch auszuschlafen, muss ich am Verkehr teilnehmen, um heim zu kommen.vogibeule hat geschrieben:Doch aber gelaufen, habe mich auf das führen eines KFZ bezogen.
Ich find das eh total bescheuert: ich weiß doch vorher, ob ich da wo ich hingehe was trinken werde oder nicht und wenn ich was trinken werde, dann fahr ich doch erst gar nicht mit dem Auto da hin, sondern kümmere mich gleich drum, dass ich mit den Öffis oder dem Radl hin und wieder heim komme. Wer besoffen mit dem Auto rumfährt, dem fehlts ja schon an der einfachsten Fähigkeit zur Schlußfolgerung.
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Siehe Bill Clinton. Der hat nur gezogen, aber nie inhaliert.el_bart0 hat geschrieben: Da fällt mir natürlich ein, Weed könnte man genauso auch paffen ohne es in die Lunge zu saugen, nur wegen des Geschmacks, macht aber halt kaum einer.
https://www.mercurynews.com/2019/02/11/ ... -changing/
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Regeln sind da um sie zu befolgen. Gerade als guter Deutscher sollte man da nichts in Frage stellen.Augsburger Punker hat geschrieben:Absurderweise ist Radeln bis 1,6 Promille (!!!) erlaubt. Fünf Tage nach einem Joint ist dagegen der Schein futsch.
So wie die Tatsache, daß ich in Quarantäne bin, aber meine Frau tun und lassen kann was sie will.
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Hast Recht.
Ich mach jetzt die Flasche Gin leer und dann radle ich los.
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