Politik und Geschichte

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Ritschie
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Beitrag von Ritschie »

djrene hat geschrieben:Das ist auch mal ne schräge Ansicht. Man solle das Auszählen stoppen und er werde das beim Obersten Gerichtshof beantragen, weil er eh gewonnen hat. Respekt meine Herren. Respekt auch allen, die da applaudieren.
Das Problem ist, dass seine Kultisten alles glauben was er sagt.
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patriot
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Beitrag von patriot »

Momentan Quoten bei Tipico
Trump 1.44
Biden 2.78


Gestern war
Trump 7.6
Biden 1.2
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Maxi AEV
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Beitrag von Maxi AEV »

Unfassbar. Da wacht man auf und Trump hat beste Chancen weitere 4 Jahre im Amt zu bleiben. Texas ging leider an Trump das wäre extrem wichtig gewesen hätte Biden den Staat geholt .
Ritschie
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Beitrag von Ritschie »

Engelhardt hat geschrieben:Mal ganz ehrlich......ein Land in dem so viele Arschlöcher leben die einen Präsidenten Trump wählen.....da ist es dann letztlich auch schon egal ob er tatsächlich gewinnt oder nicht. Hoffentlich fahren die USA so sehr gegen die Wand, dass sie sich die nächsten 20 Jahre nicht mehr davon erholen.

Man muss schon sagen, dass die eher ungebildete, arme, weiße Landbevölkerung über das Wahlmännerkolleg stark über repräsentiert ist.


Der Hoffnung kann ich mich aus rein privaten Gründen nicht anschließen.
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Ritschie
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Beitrag von Ritschie »

Engelhardt hat geschrieben:Mir ist schon auch klar, dass ich damit vielen Leuten Unrecht tue. Das Argument arm und vor allem ungebildet ist aber ein sehr zweischneidiges Schwert. Bin ich ein Arschloch weil ich keine Bildung genossen habe? Dass Trump am laufenden Band lügt, ein Rassist und ein Psychopath ist weiß wirklich jeder - da brauchts kein Studium für. Wenn ich das nicht wissen will, dann hat das Gründe. Und in meinen Augen macht man es sich zu einfach, wenn man "alt" und "ungebildet" als Ausreden heranzieht. Ungebildet bedeutet auch nicht zwangsläufig dumm.

Allerdings ist es in meinen Augen auch ein Armutszeugnis, dass alles was die Demokraten gegen Trump stellen können ein 77jähriger Biden ist.
Arme, ungebildete Leute sind anfälliger für die Trumps dieser Welt.

Ich denke der Plan war, dass Biden unzufriedene Republikaner in den Battleground States und eventuell in den Südstaaten auf sich ziehen kann.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Ritschie hat geschrieben:Man muss schon sagen, dass die eher ungebildete, arme, weiße Landbevölkerung über das Wahlmännerkolleg stark über repräsentiert ist.

.
Das ganze Wahlsystem in den Staaten ist ein Witz. Das ist ein Relikt aus grauer Vorzeit. Ich verstehe nicht, daß man daran so strikt festhält, schließlich werden Wahlmänner nicht mehr mit einer Kutsche nach Washington gekarrt. Und wenn das passiert, was Thevesen als düsteres Szenario, das nicht eintreten möge, gemalt hat, dann muß wirklich reagiert werden. Wenn nämlich republikanisch regierte Bundesstaaten Trumpisten als Wahlmänner schicken, obwohl der Staat den Demokraten zugerechnet wird. Anscheinend geht das - ich kann da nur noch lachen, was für ein rückständiges Land das da drüben auf der anderen Seite des Wassers ist.
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Beitrag von Ritschie »

djrene hat geschrieben:Das ganze Wahlsystem in den Staaten ist ein Witz. Das ist ein Relikt aus grauer Vorzeit. Ich verstehe nicht, daß man daran so strikt festhält, schließlich werden Wahlmänner nicht mehr mit einer Kutsche nach Washington gekarrt. Und wenn das passiert, was Thevesen als düsteres Szenario, das nicht eintreten möge, gemalt hat, dann muß wirklich reagiert werden. Wenn nämlich republikanisch regierte Bundesstaaten Trumpisten als Wahlmänner schicken, obwohl der Staat den Demokraten zugerechnet wird. Anscheinend geht das - ich kann da nur noch lachen, was für ein rückständiges Land das da drüben auf der anderen Seite des Wassers ist.

Es wird daran festgehalten, weil der Senat das beschließen muss und eine entsprechende Reform des Wahlrechts mindestens der Hälfte der aktuellen davon profitierenden Senatoren ihren Sitz verlieren würden.
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Beitrag von schmidl66 »

Das
Engelhardt hat geschrieben: Allerdings ist es in meinen Augen auch ein Armutszeugnis, dass alles was die Demokraten gegen Trump stellen können ein 77jähriger Biden ist.
dürfte wohl das Hauptproblem darstellen
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Engelhardt hat geschrieben:Allerdings ist es in meinen Augen auch ein Armutszeugnis, dass alles was die Demokraten gegen Trump stellen können ein 77jähriger Biden ist.
Es gab genug Alternativen. Biden war die Notlösung. Das Resultat war absehbar. Trump 4 Jahre weiter Potus. Wofür stand bzw steht eigentlich Biden? Die Auffassung das selbst ein Hydrant gegen Trump gewinnen würde erweist sich als falsch.
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Das deutsche Fernsehen ist wieder mal dermaßen beschissen bei diesen Wahlen, die haben vom letzten Mal wohl gar nichts gelernt.

Zappen zwischen BBC und CNN, dazu Internet - da fühle ich mich wesentlich besser informiert.

It's a fraud!
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Manne
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Beitrag von Manne »

djrene hat geschrieben:Wer mir da noch einfällt, sind Kladdens und Quandts und Konsorten
Wie etwa die Zumwinkels, Zetsches, Wiedekings, Stadlers, Käsers usw
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djrene
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Beitrag von djrene »

Manne hat geschrieben:Wie etwa die Zumwinkels, Zetsches, Wiedekings, Stadlers, Käsers usw
Das sind aber Manager in den Betrieben, während Kladden und Quandt ja nur absahnen. Ich würde da schon noch einen Unterschied machen. Beides nicht gut, aber zweitere sind halt wirklich gar nicht tragbar. Vermögenssteuer träfe beide Fraktionen. Ich vermute hier im Forum und dessen Bekanntenkreis betrifft es niemanden.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

djrene hat geschrieben:Das sind aber Manager in den Betrieben, während Kladden und Quandt ja nur absahnen. Ich würde da schon noch einen Unterschied machen. Beides nicht gut, aber zweitere sind halt wirklich gar nicht tragbar. Vermögenssteuer träfe beide Fraktionen. Ich vermute hier im Forum und dessen Bekanntenkreis betrifft es niemanden.
Interessanterweise wären die meisten von dene für eine Vermögenssteuer oder die Abschaffung der Einkommensbemessungsgrenze usw.
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Beitrag von Dibbl Inch »

Saku Koivu hat geschrieben:Es gab genug Alternativen. Biden war die Notlösung. Das Resultat war absehbar. Trump 4 Jahre weiter Potus. Wofür stand bzw steht eigentlich Biden? Die Auffassung das selbst ein Hydrant gegen Trump gewinnen würde erweist sich als falsch.
ich weiß nicht. Wisconsin ist mittlerweile blau, das ging von einer Sekunde auf die andere. Für Michigan und PA könnte das auch gehen. In Georgia fehlen Stimmen aus 3 Wahlbezirken in Atlanta, die eigentlich relativ deutlich demokratisch stimmen...

Das wird sicherlich sau-eng, aber heute früh dachte ich ja, das Ding ist für Trump schon gelaufen und jetzt glaube ich doch, dass Biden das noch gewinnen kann.

FOLGEEDIT
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djrene
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Beitrag von djrene »

Saku Koivu hat geschrieben:Interessanterweise wären die meisten von dene für eine Vermögenssteuer oder die Abschaffung der Einkommensbemessungsgrenze usw.

Das sind aber eher die Leute wie Hopp, Prost und Grupp. Von denen mit leistungslosem Einkommen habe ich sowas eher selten gehört, auch nicht von Kladden und Quandt.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

djrene hat geschrieben:Von denen mit leistungslosem Einkommen habe ich sowas eher selten gehört, auch nicht von Kladden und Quandt.
Naja, die machen ja auch Politik...
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Ryan
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Beitrag von Ryan »

Ich denke auch, dass es vielen Wählern rein um die Wirtschaft geht, und da stand der Trump vor Sars schon gut da. Die haben halt eine andere Auffassung von Gerechtigkeit, auch wenn ich das selbst nicht so verstehen kann.

Zum Wahlmännerkolleg war in der SZ ein Bericht oder ein Kommentar, der machte es zumindest für mich nachvollziehbar daran festzuhalten. Mir fiele da auch keine wirklich saubere Lösung ein.
Ritschie
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Beitrag von Ritschie »

Ryan hat geschrieben:Ich denke auch, dass es vielen Wählern rein um die Wirtschaft geht, und da stand der Trump vor Sars schon gut da. Die haben halt eine andere Auffassung von Gerechtigkeit, auch wenn ich das selbst nicht so verstehen kann.

Zum Wahlmännerkolleg war in der SZ ein Bericht oder ein Kommentar, der machte es zumindest für mich nachvollziehbar daran festzuhalten. Mir fiele da auch keine wirklich saubere Lösung ein.
*der Aktienmarkt

Die Lösung, zumindest für die Präsidentsschaftswahl ist einfach: Eine Person, eine Stimme. Und wenn dann ein paar Städte den Präsident bestimmen, ist es halt so. Es gibt einen Grund weshalb immer mehr Leute in die Städte ziehen.
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Beitrag von smued »

Stand jetzt hätte Biden genau die erforderlichen 270 Wahlmänner --> Es bleibt spannend
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patriot
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Beitrag von patriot »

Gibt's heute keine Covid 19.
Ganzen Tag keine einzige Wort in Nachrichten über Corona..Nur Amerika Trump und Biden..
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