Straubing Tigers
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- CanadianOllie
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Re: Straubing Tigers
Oh mann ich hoffe echt das er ein Glücksgriff ist




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- Rigo Domenator
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Re: Straubing Tigers
Ich glaub bei den States kann man nicht von Glück reden, er muss "einfach" sein Potential abrufen, dann schlägt er bei Straubing ein... ;-)CanadianOllie hat geschrieben: Oh mann ich hoffe echt das er ein Glücksgriff ist![]()
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Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
Re: Straubing Tigers
Also für einen 25jährigen sind auch die Saisonen vorher wirklich bombig. Da bin ich mal gespannt, er wird den Straubingern sicher weiterhelfen.
- CanadianOllie
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Re: Straubing Tigers
[quote="rigo domenator "]
Ich glaub bei den States kann man nicht von Glück reden, er muss "einfach" sein Potential abrufen, dann schlägt er bei Straubing ein... ]ja ja jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa ..... so god will!!!!
Ich glaub bei den States kann man nicht von Glück reden, er muss "einfach" sein Potential abrufen, dann schlägt er bei Straubing ein... ]ja ja jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa ..... so god will!!!!
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- CanadianOllie
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Re: Straubing Tigers
WIR HABEN 2:1 GEGEN KÖLN GEWONNEN!!!!! :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:
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Re: Straubing Tigers
Calvin Elfring fällt sechs Wochen aus
Die Straubing Tigers können aufatmen. Bei ihrem Offensivverteidiger Calvin Elfring hat sich der Verdacht auf einen Kreuzbandriss nicht bestätigt.
Bei dem Kanadier wurde aber erwartungsgemäß ein Innenbandabriss diagnostiziert, der eine mindestens sechswöchige Pause nach sich ziehen wird. Um einen operativen Eingriff kommt er umhin.
Calvin Elfring, der in dieser Saison schon drei Treffer erzielte, hatte sich die Verletzung am vergangenen Freitag beim Auswärtsspiel in Nürnberg zugezogen. Dort musste er im zweiten Drittel vom Eis geführt werden.
http://www.hockeyweb.de
Die Straubing Tigers können aufatmen. Bei ihrem Offensivverteidiger Calvin Elfring hat sich der Verdacht auf einen Kreuzbandriss nicht bestätigt.
Bei dem Kanadier wurde aber erwartungsgemäß ein Innenbandabriss diagnostiziert, der eine mindestens sechswöchige Pause nach sich ziehen wird. Um einen operativen Eingriff kommt er umhin.
Calvin Elfring, der in dieser Saison schon drei Treffer erzielte, hatte sich die Verletzung am vergangenen Freitag beim Auswärtsspiel in Nürnberg zugezogen. Dort musste er im zweiten Drittel vom Eis geführt werden.
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Re: Straubing Tigers
Straubinger Tagblatt vom 12.10.06
Das „Freudenhaus der Liga“ steht in Straubing
„ Fanatisch und phantastisch“: Publikum am Pulverturm begeistert auch Gegner
Kölns Torhüter Jonas: „Das Wort ’Hexenkessel‘ ist fast noch untertrieben“
(wel) Die vergangenen Tage glichen bei den Straubing Tigers einer wahren Achterbahnfahrt der Gefühle. Freude und Enttäuschung lagen dicht beieinander, doch wie in jedem guten Film gab es am Ende doch ein Happy-End.
Da war zunächst die Verpflichtung von Sturm-Hoffnungsträger Nathan Barrett. Als jener im Flieger von Vancouver nach Deutschland saß, verletzte sich ausgerechnet Verteidiger Calvin Elfring beim Gastspiel in Nürnberg schwer am Knie. Da war die unglückliche 1:2-Niederlage fast schon Nebensache. Der befürchtete Kreuzbandriss ist es zwar nicht, aber auch mit seinem Innenbandabriss wird er dem Team rund sechs Wochen fehlen. „Er ist für uns in der Form der letzten Wochen nicht zu ersetzen“, weiß Trainer Erich Kühnhackl.
Kapzan weiter außer Gefecht
Trotzdem ist er ebenso wie Geschäftsführer Jürgen Pfundtner natürlich erleichtert, dass es sich nicht um eine noch schlimmere Verletzung handelt. „Das ist großes Glück. Die Zeit bis Calvin zurückkommt, muss die Mannschaft jetzt eben so überstehen“, sagt Pfundtner. Da auch Youngster Raphael Kapzan mit einem Knorpelschaden weiterhin außer Gefecht gesetzt ist, stehen den Tigers damit derzeit aber nur fünf gelernte Verteidiger zur Verfügung.
Damit dürfte wohl bis auf weiteres wieder Markus Jocher in der Defensive zum Einsatz kommen, der am Sonntag gegen Köln nicht nur das Siegtor schoss, sondern auch eine fehlerfreie Abwehrleistung lieferte.
Und am Freitag in Frankfurt wird dann auch Neuzugang Barrett sein Debüt geben, denn am vergangenen Sonntag gegen Köln war der Center, der am Samstag mittag in München gelandet war, auf eigenen Wunsch noch nicht dabei. „Ich war einfach noch zu müde“, so Barrett. „Ich wollte deshalb nicht gleich eine Verletzung riskieren. Aber jetzt wird eine Woche hart trainiert und dann geht es am Freitag los.“
Geschichtsträchtiger Abend
Das Happy-End des letzten Wochenende bezieht sich aber nicht nur auf Calvin Elfring, sondern auch auf das Heimspiel am Sonntag gegen Köln. Es war zweifelsohne ein Abend, an dem in Straubing Geschichte geschrieben wurde. Das 2:1 gegen die Haie war derart begeisternd, dass selbst Gäste-Coach Doug Mason - abgesehen vom Ergebnis - schier begeistert war. „Die Stimmung war beeindruckend. Ich nehme eine Menge schöner Erinnerungen nach Köln mit.“ Wieder einmal war das Publikum der sechste Mann und neben einem Mike Bales, für dessen Leistung man eigene Superlative erfinden müsste, der entscheidende Faktor für den Sieg. Die über 5000 begeisterten Fans wären an diesem Abend wohl am liebsten gar nicht mehr nach Hause gegangen und mittlerweile ist der Pulverturm so etwas wie das „Freudenhaus der Liga.“ Nicht nur die eigenen Spieler und Trainer Erich Kühnhackl betonen immer wieder, wie wichtig diese Unterstützung des Publikums sei, auch die Gegner üben sich in zunehmendem Respekt. Kölns Torhüter Oliver Jonas sprach am Sonntag davon, dass in Straubing das beste Stadion der Liga stehe, weil die Fans dort am tollsten seien. „Das Wort ’Hexenkessel‘ ist fast noch untertrieben“, so der National-Keeper weiter und wenige Tage zuvor meinte Hamburgs Trainer Mike Schmidt: „In Straubing werden sich viele Mannschaften noch wundern, wie schwer es ist, hier zu punkten. Die Fans hier sind fanatisch und phantastisch.“ Und auch sein Kapitän Alexander Barta war begeistert: „Es hat unheimlichen Spaß gemacht, hier bei dieser Atmosphäre zu spielen.“ Und das nächste Highlight am Pulverturm steht bereits am Sonntag an. Um 18.30 Uhr gastiert dann der amtierende deutsche Meister Eisbären Berlin in der „Hölle von Straubing.“ Kuriosum am Rande: Nach elf Spieltagen stehen die Tigers sensationellerweise in der Tabelle vor Berlin, das sich nach zuletzt acht Niederlagen in Folge in einer schweren Krise befindet.
Vor dem Heimspiel steht am Freitag noch das Gastspiel in Frankfurt an (Spielbeginn 19.30 Uhr). Da die Tigers zuletzt auch auswärts zunehmend konkurrenzfähiger wurden, hofft Trainer Erich Kühnhackl, dass „die Mannschaft endlich auch auswärts einmal für ihre Bemühungen in Form von Punkten belohnt wird.“
Das „Freudenhaus der Liga“ steht in Straubing
„ Fanatisch und phantastisch“: Publikum am Pulverturm begeistert auch Gegner
Kölns Torhüter Jonas: „Das Wort ’Hexenkessel‘ ist fast noch untertrieben“
(wel) Die vergangenen Tage glichen bei den Straubing Tigers einer wahren Achterbahnfahrt der Gefühle. Freude und Enttäuschung lagen dicht beieinander, doch wie in jedem guten Film gab es am Ende doch ein Happy-End.
Da war zunächst die Verpflichtung von Sturm-Hoffnungsträger Nathan Barrett. Als jener im Flieger von Vancouver nach Deutschland saß, verletzte sich ausgerechnet Verteidiger Calvin Elfring beim Gastspiel in Nürnberg schwer am Knie. Da war die unglückliche 1:2-Niederlage fast schon Nebensache. Der befürchtete Kreuzbandriss ist es zwar nicht, aber auch mit seinem Innenbandabriss wird er dem Team rund sechs Wochen fehlen. „Er ist für uns in der Form der letzten Wochen nicht zu ersetzen“, weiß Trainer Erich Kühnhackl.
Kapzan weiter außer Gefecht
Trotzdem ist er ebenso wie Geschäftsführer Jürgen Pfundtner natürlich erleichtert, dass es sich nicht um eine noch schlimmere Verletzung handelt. „Das ist großes Glück. Die Zeit bis Calvin zurückkommt, muss die Mannschaft jetzt eben so überstehen“, sagt Pfundtner. Da auch Youngster Raphael Kapzan mit einem Knorpelschaden weiterhin außer Gefecht gesetzt ist, stehen den Tigers damit derzeit aber nur fünf gelernte Verteidiger zur Verfügung.
Damit dürfte wohl bis auf weiteres wieder Markus Jocher in der Defensive zum Einsatz kommen, der am Sonntag gegen Köln nicht nur das Siegtor schoss, sondern auch eine fehlerfreie Abwehrleistung lieferte.
Und am Freitag in Frankfurt wird dann auch Neuzugang Barrett sein Debüt geben, denn am vergangenen Sonntag gegen Köln war der Center, der am Samstag mittag in München gelandet war, auf eigenen Wunsch noch nicht dabei. „Ich war einfach noch zu müde“, so Barrett. „Ich wollte deshalb nicht gleich eine Verletzung riskieren. Aber jetzt wird eine Woche hart trainiert und dann geht es am Freitag los.“
Geschichtsträchtiger Abend
Das Happy-End des letzten Wochenende bezieht sich aber nicht nur auf Calvin Elfring, sondern auch auf das Heimspiel am Sonntag gegen Köln. Es war zweifelsohne ein Abend, an dem in Straubing Geschichte geschrieben wurde. Das 2:1 gegen die Haie war derart begeisternd, dass selbst Gäste-Coach Doug Mason - abgesehen vom Ergebnis - schier begeistert war. „Die Stimmung war beeindruckend. Ich nehme eine Menge schöner Erinnerungen nach Köln mit.“ Wieder einmal war das Publikum der sechste Mann und neben einem Mike Bales, für dessen Leistung man eigene Superlative erfinden müsste, der entscheidende Faktor für den Sieg. Die über 5000 begeisterten Fans wären an diesem Abend wohl am liebsten gar nicht mehr nach Hause gegangen und mittlerweile ist der Pulverturm so etwas wie das „Freudenhaus der Liga.“ Nicht nur die eigenen Spieler und Trainer Erich Kühnhackl betonen immer wieder, wie wichtig diese Unterstützung des Publikums sei, auch die Gegner üben sich in zunehmendem Respekt. Kölns Torhüter Oliver Jonas sprach am Sonntag davon, dass in Straubing das beste Stadion der Liga stehe, weil die Fans dort am tollsten seien. „Das Wort ’Hexenkessel‘ ist fast noch untertrieben“, so der National-Keeper weiter und wenige Tage zuvor meinte Hamburgs Trainer Mike Schmidt: „In Straubing werden sich viele Mannschaften noch wundern, wie schwer es ist, hier zu punkten. Die Fans hier sind fanatisch und phantastisch.“ Und auch sein Kapitän Alexander Barta war begeistert: „Es hat unheimlichen Spaß gemacht, hier bei dieser Atmosphäre zu spielen.“ Und das nächste Highlight am Pulverturm steht bereits am Sonntag an. Um 18.30 Uhr gastiert dann der amtierende deutsche Meister Eisbären Berlin in der „Hölle von Straubing.“ Kuriosum am Rande: Nach elf Spieltagen stehen die Tigers sensationellerweise in der Tabelle vor Berlin, das sich nach zuletzt acht Niederlagen in Folge in einer schweren Krise befindet.
Vor dem Heimspiel steht am Freitag noch das Gastspiel in Frankfurt an (Spielbeginn 19.30 Uhr). Da die Tigers zuletzt auch auswärts zunehmend konkurrenzfähiger wurden, hofft Trainer Erich Kühnhackl, dass „die Mannschaft endlich auch auswärts einmal für ihre Bemühungen in Form von Punkten belohnt wird.“
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Re: Straubing Tigers
Da war in der Presse von der "Hölle des Südens" zu lesen. Das lag aber nicht an der erstklassigen Mannschaft damals (die hatten wir eigentlich nicht) ... es war eine Mannschaft, die hat um den Aufstieg (mit-) gespielt ... es herrschte aber eine irre Aufbruchsstimmung damals in Augsburg.rochus hat geschrieben: Ich kann mich erinnern, solche Berichte hat es für das Augsburger Eishockey auch einmal gegeben.
- CanadianOllie
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Re: Straubing Tigers
„Denke, ich habe einen sehr guten Schuss“
Stürmer Nathan Barrett, Neuzugang der Straubing Tigers
(mb) Von Vancouver nach Straubing: Nathan Barrett merkte man am Donnerstagmittag noch an, dass er erst wenige Tage in Straubing ist – in der „small town“ wie er sie bezeichnet. Am heutigen Freitag in Frankfurt wird er das erste Mal bei einem Punktspiel für die Tigers auflaufen und die Reihe mit Thomas Wilhelm und Stefan Mann führen. Im Interview spricht er über seine ersten Eindrücke, die er in Straubing gesammelt hat.
Nathan, Sie sind nun fast eine Woche in Straubing. Haben Sie sich schon eingewöhnt?
Nathan Barrett: „Es ist alles noch etwas neu für mich. Ich komme aus Vancouver - eine sehr große Stadt. Hier ist alles viel kleiner. Die Zeitumstellung bereitet mir auch noch Probleme, aber es wird jeden Tag besser. Gut, dass hier auch so viele Nordamerikaner im Team sind. Das macht alles viel einfacher. In Matt Kinch, den ich bereits vorher gut gekannt habe, habe ich eine große Hilfe. Er hilft mir bei den Alltagsdingen.“
Warum haben Sie sich für Deutschland entschieden?
Barrett: „In der NHL habe ich keinen passenden Vertrag bekommen und in der AHL war es eine Geldsache. Außerdem war ich jetzt vier Jahre in der AHL und wollte einfach einmal etwas Neues beginnen und habe mich deshalb für Europa entschieden. Ich hatte auch noch Angebote aus Finnland und der Schweiz, aber die finnische Liga gilt als ziemlich hart und ich wollte zudem auch in der höchsten Liga eines Landes spielen. Darum bin ich nun hier.“
Welchen Eindruck haben Sie dann vom Eishockey in Deutschland?
Barrett: „Noch ist das ein wenig schwierig zu sagen, ich habe ja erst ein Spiel gesehen und war zweimal mit der Mannschaft am Eis. Diese Frage kann ich wohl nach den ersten Spielen etwas besser beantworten. Generell aber: Die Unterschiede beim Spielsystem sind nicht so groß. Durch die größere Eisfläche hat man aber viel mehr Platz und man muss eine größere Reichweite haben. Auch die Fans sind anders. Es ist schon beeindruckend, wie man hier angefeuert wird. Das gibt es in meiner Heimat nicht.“
Wo und wie haben Sie die letzten Wochen verbracht?
Barrett: „Ich habe mich bei einem Juniorenteam fit gehalten, doch die Auswärtsfahrten waren immer ziemlich weit. Mein letztes richtiges Training auf dem Eis hatte ich im April, als ich noch für die Norfolk Admirals in der AHL gespielt habe.“
Stichwort Norfolk: Sie haben für die Admirals in der vergangenen Saison 31 Tore in 82 Spielen erzielt. Würden Sie sich als Torjäger bezeichnen?
Barrett: „Ja, eigentlich schon. Ich denke, dass ich einen sehr guten Schuss habe und vor allem im Slot sehr stark bin.“
Ihre Verpflichtung ist bei den Fans mit großer Freude aufgenommen worden. Gleichzeitig sind die Erwartungen aufgrund Ihrer guten Statistiken aber sehr hoch. Wie reagieren Sie darauf?
Barrett: „Natürlich ist das Toreschießen eine Sache, eine die sehr wichtig ist. Von einem Offensivspieler wie mir werden viele Tore erwartet, aber ein Spieler allein kann nicht genug Tore schießen, um das Team weiter zu bringen. Eishockey ist eine Mannschaftssportart. Ich persönlich will aber so gut es geht dazu beitragen, dass die Mannschaft nach vorne kommt.“
Stürmer Nathan Barrett, Neuzugang der Straubing Tigers
(mb) Von Vancouver nach Straubing: Nathan Barrett merkte man am Donnerstagmittag noch an, dass er erst wenige Tage in Straubing ist – in der „small town“ wie er sie bezeichnet. Am heutigen Freitag in Frankfurt wird er das erste Mal bei einem Punktspiel für die Tigers auflaufen und die Reihe mit Thomas Wilhelm und Stefan Mann führen. Im Interview spricht er über seine ersten Eindrücke, die er in Straubing gesammelt hat.
Nathan, Sie sind nun fast eine Woche in Straubing. Haben Sie sich schon eingewöhnt?
Nathan Barrett: „Es ist alles noch etwas neu für mich. Ich komme aus Vancouver - eine sehr große Stadt. Hier ist alles viel kleiner. Die Zeitumstellung bereitet mir auch noch Probleme, aber es wird jeden Tag besser. Gut, dass hier auch so viele Nordamerikaner im Team sind. Das macht alles viel einfacher. In Matt Kinch, den ich bereits vorher gut gekannt habe, habe ich eine große Hilfe. Er hilft mir bei den Alltagsdingen.“
Warum haben Sie sich für Deutschland entschieden?
Barrett: „In der NHL habe ich keinen passenden Vertrag bekommen und in der AHL war es eine Geldsache. Außerdem war ich jetzt vier Jahre in der AHL und wollte einfach einmal etwas Neues beginnen und habe mich deshalb für Europa entschieden. Ich hatte auch noch Angebote aus Finnland und der Schweiz, aber die finnische Liga gilt als ziemlich hart und ich wollte zudem auch in der höchsten Liga eines Landes spielen. Darum bin ich nun hier.“
Welchen Eindruck haben Sie dann vom Eishockey in Deutschland?
Barrett: „Noch ist das ein wenig schwierig zu sagen, ich habe ja erst ein Spiel gesehen und war zweimal mit der Mannschaft am Eis. Diese Frage kann ich wohl nach den ersten Spielen etwas besser beantworten. Generell aber: Die Unterschiede beim Spielsystem sind nicht so groß. Durch die größere Eisfläche hat man aber viel mehr Platz und man muss eine größere Reichweite haben. Auch die Fans sind anders. Es ist schon beeindruckend, wie man hier angefeuert wird. Das gibt es in meiner Heimat nicht.“
Wo und wie haben Sie die letzten Wochen verbracht?
Barrett: „Ich habe mich bei einem Juniorenteam fit gehalten, doch die Auswärtsfahrten waren immer ziemlich weit. Mein letztes richtiges Training auf dem Eis hatte ich im April, als ich noch für die Norfolk Admirals in der AHL gespielt habe.“
Stichwort Norfolk: Sie haben für die Admirals in der vergangenen Saison 31 Tore in 82 Spielen erzielt. Würden Sie sich als Torjäger bezeichnen?
Barrett: „Ja, eigentlich schon. Ich denke, dass ich einen sehr guten Schuss habe und vor allem im Slot sehr stark bin.“
Ihre Verpflichtung ist bei den Fans mit großer Freude aufgenommen worden. Gleichzeitig sind die Erwartungen aufgrund Ihrer guten Statistiken aber sehr hoch. Wie reagieren Sie darauf?
Barrett: „Natürlich ist das Toreschießen eine Sache, eine die sehr wichtig ist. Von einem Offensivspieler wie mir werden viele Tore erwartet, aber ein Spieler allein kann nicht genug Tore schießen, um das Team weiter zu bringen. Eishockey ist eine Mannschaftssportart. Ich persönlich will aber so gut es geht dazu beitragen, dass die Mannschaft nach vorne kommt.“
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- CanadianOllie
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Re: Straubing Tigers
Tor 5:5 19:17 W. Trew (M. Kinch - T. Gallant) EQ
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA da ist der erste Auswärtspunkt
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA da ist der erste Auswärtspunkt
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Re: Straubing Tigers
Die Eisbären kommen diesmal aus Berlin
Deutscher Meister steckt im sportlichen Tief und hat sich schon mal ein paar Ausreden parat gelegt
Die Eisbären kommen nach Straubing - diese Schlagzeile sorgte in den vergangenen Jahren für lange Schlangen vor den Kartenhäuschen. Das wird am Sonntag, 18.30 Uhr, nicht anders sein, auch wenn die Eisbären diesmal nicht aus Regensburg sondern aus Berlin kommen. Mit dem EHC Eisbären Berlin stellt sich der in den letzten Jahren erfolgreichste Club vor, der mit den besten deutschen Talenten mit das attraktivste Eishockey bieten kann.
Die Betonung liegt auf kann. Zur Zeit kann er das nicht. Der deutsche Meister der vergangenen beiden Jahre steckt in einem Leistungstief. Nach acht Niederlagen in Serie waren die Hauptstädter vor dem Heimspiel am Freitag gegen Augsburg auf Rang elf zurück gefallen - und standen damit nach zwölf Spieltagen einen Platz hinter den Straubing Tigers, die zudem ein Spiel weniger absolviert haben. Das Wort Krise will in Berlin aber (noch) niemand in den Mund nehmen. „Unser Projekt ist es, junge Spieler langfristig zu entwickeln und um die Meisterschaft mit zu spielen“, erklärte Eisbären-Pressesprecher Moritz Hillebrand auf einer Pressekonferenz am Donnerstag im Sportforum Hohenschönhausen. „Nach der letzten Meisterschaft gab es von allen Seiten Lob für uns, weil wir den Mut hatten das Risiko mit jungen Spielern ein zu gehen. Risiko schließt Erfolg nicht mit ein. Wäre der Weg mit deutschen Talenten so einfach, würde ihn ja jeder gehen.“
Doch wie bei so vielen Mannschaftssportarten kommt es vielleicht auf die richtige Mischung an. Und die haben die Berliner noch nicht gefunden. In dem 21 Mann starken Kader, den Trainer Pierre Pagé am Sonntag in Straubing aufbieten wird, sind elf Spieler 21 Jahre oder jünger. Kein Wunder, dass die Mannschaft spielerisch meist mit ihren Gegnern mithalten kann, sogar Vorteile hat, aber vorne zu viele Chancen vergibt und sich hinten unter Druck den ein oder anderen Schnitzer zu viel leistet.
Diesen Vorwurf musste sich zuletzt auch Youri Ziffzer gefallen lassen. Das 20 Jahre alte Torhüter-Talent ist derzeit die Nummer eins, wohl auch deshalb, weil sein gleichaltriger Kollege Daniar Dshunussow und der ein Jahr jüngere Sebastian Stefaniszin noch empfindlicher auf die Torwart-Diskussion reagieren, die mit der Niederlagenserie eingesetzt hat. Zudem hat der Club noch fünf Ausländerlizenzen frei. Zwei davon sind für Verteidiger eingeplant, eine soll in jedem Fall an einen Goalie gehen. Für das Selbstvertrauen der drei Youngster ist das nicht gerade förderlich.
Einzig im Angriff läuft alles nach Plan. Mit 41 Treffern haben die Berliner bis Freitag mehr als doppelt so viele Tore geschossen wie Straubing (19) - allerdings mit 47 Gegentoren auch 16 mehr kassiert. Auf die leichte Schulter wird der deutsche Meister die Aufgabe in Straubing auf keinen Fall nehmen. „Gegen Straubing habe ich in meiner gesamten Laufbahn noch nicht gespielt. Ich weiß also nicht, was uns dort erwartet“, sagt Kapitän Stefan Ustorf. „Den Ergebnissen nach wird die Mannschaft zu Hause immer sehr hart arbeiten. Die Stimmung könnte ähnlich wie in Iserlohn sein, so dass ich damit rechne, dass der eine oder andere Pfiff des Schiedsrichters zugunsten der Tigers ausfallen kann.“
Und auch Nationalstürmer Florian Busch hat sich schon mal ein paar Ausreden parat gelegt: „Straubing hat ähnlich wie Augsburg ein altes, halb offenes Stadion. Da ist vieles nicht optimal. Die Kabinen, das Eis, das Licht - das hilft in der Regel nur der Heimmannschaft.“ Diese Einstellung wird Trainer Pagé nicht gefallen. „In der ersten Saisonhälfte ist jede Mannschaft gefährlich. Die Underdogs sind da immer besonders motiviert“, weiß der 58 Jahre alte Franko-Kanadier. „Und Straubing hat gerade zu Hause immer erfolgreich gespielt. Wir brauchen Respekt vor dem Gegner, um erfolgreich sein zu können.
Der erfahrene Sven Felski, der seit 14 Jahren für die Eisbären aufläuft, kennt das einzige Mittel, das am Pulverturm Wirkung zeigt: „Wenn wir dort gewinnen wollen, müssen wir 60 Minuten lang kämpfen. Wir müssen die Tigers nieder fighten.“ Aber daran sind zuletzt schon Teams gescheitert, die besser, vielleicht auch hungriger waren als die Eisbären aus Berlin.
http://www.straubing-tigers.de
Deutscher Meister steckt im sportlichen Tief und hat sich schon mal ein paar Ausreden parat gelegt
Die Eisbären kommen nach Straubing - diese Schlagzeile sorgte in den vergangenen Jahren für lange Schlangen vor den Kartenhäuschen. Das wird am Sonntag, 18.30 Uhr, nicht anders sein, auch wenn die Eisbären diesmal nicht aus Regensburg sondern aus Berlin kommen. Mit dem EHC Eisbären Berlin stellt sich der in den letzten Jahren erfolgreichste Club vor, der mit den besten deutschen Talenten mit das attraktivste Eishockey bieten kann.
Die Betonung liegt auf kann. Zur Zeit kann er das nicht. Der deutsche Meister der vergangenen beiden Jahre steckt in einem Leistungstief. Nach acht Niederlagen in Serie waren die Hauptstädter vor dem Heimspiel am Freitag gegen Augsburg auf Rang elf zurück gefallen - und standen damit nach zwölf Spieltagen einen Platz hinter den Straubing Tigers, die zudem ein Spiel weniger absolviert haben. Das Wort Krise will in Berlin aber (noch) niemand in den Mund nehmen. „Unser Projekt ist es, junge Spieler langfristig zu entwickeln und um die Meisterschaft mit zu spielen“, erklärte Eisbären-Pressesprecher Moritz Hillebrand auf einer Pressekonferenz am Donnerstag im Sportforum Hohenschönhausen. „Nach der letzten Meisterschaft gab es von allen Seiten Lob für uns, weil wir den Mut hatten das Risiko mit jungen Spielern ein zu gehen. Risiko schließt Erfolg nicht mit ein. Wäre der Weg mit deutschen Talenten so einfach, würde ihn ja jeder gehen.“
Doch wie bei so vielen Mannschaftssportarten kommt es vielleicht auf die richtige Mischung an. Und die haben die Berliner noch nicht gefunden. In dem 21 Mann starken Kader, den Trainer Pierre Pagé am Sonntag in Straubing aufbieten wird, sind elf Spieler 21 Jahre oder jünger. Kein Wunder, dass die Mannschaft spielerisch meist mit ihren Gegnern mithalten kann, sogar Vorteile hat, aber vorne zu viele Chancen vergibt und sich hinten unter Druck den ein oder anderen Schnitzer zu viel leistet.
Diesen Vorwurf musste sich zuletzt auch Youri Ziffzer gefallen lassen. Das 20 Jahre alte Torhüter-Talent ist derzeit die Nummer eins, wohl auch deshalb, weil sein gleichaltriger Kollege Daniar Dshunussow und der ein Jahr jüngere Sebastian Stefaniszin noch empfindlicher auf die Torwart-Diskussion reagieren, die mit der Niederlagenserie eingesetzt hat. Zudem hat der Club noch fünf Ausländerlizenzen frei. Zwei davon sind für Verteidiger eingeplant, eine soll in jedem Fall an einen Goalie gehen. Für das Selbstvertrauen der drei Youngster ist das nicht gerade förderlich.
Einzig im Angriff läuft alles nach Plan. Mit 41 Treffern haben die Berliner bis Freitag mehr als doppelt so viele Tore geschossen wie Straubing (19) - allerdings mit 47 Gegentoren auch 16 mehr kassiert. Auf die leichte Schulter wird der deutsche Meister die Aufgabe in Straubing auf keinen Fall nehmen. „Gegen Straubing habe ich in meiner gesamten Laufbahn noch nicht gespielt. Ich weiß also nicht, was uns dort erwartet“, sagt Kapitän Stefan Ustorf. „Den Ergebnissen nach wird die Mannschaft zu Hause immer sehr hart arbeiten. Die Stimmung könnte ähnlich wie in Iserlohn sein, so dass ich damit rechne, dass der eine oder andere Pfiff des Schiedsrichters zugunsten der Tigers ausfallen kann.“
Und auch Nationalstürmer Florian Busch hat sich schon mal ein paar Ausreden parat gelegt: „Straubing hat ähnlich wie Augsburg ein altes, halb offenes Stadion. Da ist vieles nicht optimal. Die Kabinen, das Eis, das Licht - das hilft in der Regel nur der Heimmannschaft.“ Diese Einstellung wird Trainer Pagé nicht gefallen. „In der ersten Saisonhälfte ist jede Mannschaft gefährlich. Die Underdogs sind da immer besonders motiviert“, weiß der 58 Jahre alte Franko-Kanadier. „Und Straubing hat gerade zu Hause immer erfolgreich gespielt. Wir brauchen Respekt vor dem Gegner, um erfolgreich sein zu können.
Der erfahrene Sven Felski, der seit 14 Jahren für die Eisbären aufläuft, kennt das einzige Mittel, das am Pulverturm Wirkung zeigt: „Wenn wir dort gewinnen wollen, müssen wir 60 Minuten lang kämpfen. Wir müssen die Tigers nieder fighten.“ Aber daran sind zuletzt schon Teams gescheitert, die besser, vielleicht auch hungriger waren als die Eisbären aus Berlin.
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"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Re: Straubing Tigers
Ja Karten gibt es noch für alle Spiele.rochus hat geschrieben: Ähnlich, aber die Straubinger Spieler scheinen zu kämpfen.
Gibt es eigentlich immer noch Karten für die Straubinger Heimspiele???? Muss doch einmal die Straubinger anschauen, als Erinnering an gute Augsburger Zeiten. Schluchzzz![]()
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Alte Regel in Straubing: Karten gibt es immer egal ob ausverkauft oder nicht!!!
Nach dem alten Motto
A bisl wos get olawai :icon_mrgreen:
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Re: Straubing Tigers
Da braucht man gar nicht soweit zurückblicken, das hieß es bei uns in jüngerer Vergangenheit auch noch in der DEL.Eismann hat geschrieben: Da war in der Presse von der "Hölle des Südens" zu lesen. Das lag aber nicht an der erstklassigen Mannschaft damals (die hatten wir eigentlich nicht) ... es war eine Mannschaft, die hat um den Aufstieg (mit-) gespielt ... es herrschte aber eine irre Aufbruchsstimmung damals in Augsburg.

Re: Straubing Tigers
Als wäre der Drei-Tore-Rückstand noch nicht genug, so verloren die Hausherren auch noch drei Spieler. Jason Dunham wurde nach einem Faustkampf mit Christoph Gawlik gemeinsam mit seinem Gegenüber 17 Sekunden vor der ersten Pause vorzeitig in die Kabine geschickt.
Weitaus schmerzhafter waren allerdings zwei Verletzungen, die Straubing bereits zu diesem Zeitpunkt zu beklagen hatte. Mit dem kampfstarken Cam Severson (Schulterverletzung) und dem erst in der letzten Woche als Goalgetter verpflichteten Nathan Barrett (Innenbandverletzung) fielen ab dem zweiten Drittel zwei Stürmer aus den „Starting Six“ aus, so dass Erich Kühnhackl nunmehr drei Angreifer verloren hatte und zu erheblichen Umstellungen gezwungen war.
www. hockeyweb.de
Weiß jemand schon näheres zu einer eventuellen Ausfalldauer der beiden Verletzten? Würde die Tigers ja sehr hart treffen, wenn sie über einen längeren Zeitraum nicht zur Verfügung stünden. :?
"CanadianOllie" wird uns hier bestimmt weiter helfen können. ;-)
Grüße, Max
Weitaus schmerzhafter waren allerdings zwei Verletzungen, die Straubing bereits zu diesem Zeitpunkt zu beklagen hatte. Mit dem kampfstarken Cam Severson (Schulterverletzung) und dem erst in der letzten Woche als Goalgetter verpflichteten Nathan Barrett (Innenbandverletzung) fielen ab dem zweiten Drittel zwei Stürmer aus den „Starting Six“ aus, so dass Erich Kühnhackl nunmehr drei Angreifer verloren hatte und zu erheblichen Umstellungen gezwungen war.
www. hockeyweb.de
Weiß jemand schon näheres zu einer eventuellen Ausfalldauer der beiden Verletzten? Würde die Tigers ja sehr hart treffen, wenn sie über einen längeren Zeitraum nicht zur Verfügung stünden. :?
"CanadianOllie" wird uns hier bestimmt weiter helfen können. ;-)
Grüße, Max
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
Re: Straubing Tigers
:!: Hexenkessel Pulverturm :!:
Die Moral der Tigers war aber selbst durch den klaren Rückstand nicht gebrochen worden. Bis zum Schluss mühten sich die Straubinger und versuchten, durch Kampf noch zu dem ein oder anderen Treffer zu kommen, was die tolle Kulisse von 5.408 Zuschauern (Saisonrekord für Straubing) auch mit Standing Ovations honorierte. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie das Herz an der richtigen Stelle hat“, lobte Erich Kühnhackl, für den am Dienstag im Pokal in Regensburg und am Donnerstag gegen Ingolstadt die nächsten Aufgaben bereits unmittelbar bevorstehen.
Für die Straubing Tigers gilt es also die Schlappe gegen die Hauptstädter rasch abzuhaken. Aus dem ersten Heimspiel in dieser Saison, in dem man eine klare Niederlage einstecken musste, blieb letztlich die Erkenntnis, wie wichtig ein Mike Bales in Topform für den Neuling ist. Muss der vor Wochenfrist gegen Köln noch heldenhaft haltende Kanadier wie gegen die Eisbären fünf Gegentreffer in einem Drittel hinnehmen, ist das gegen einen cleveren Gegner nicht mehr auszumerzen. Damit wird für die Gäubodenstädter weiterhin ein konzentriertes Defensivspiel der Schlüssel zu Erfolgen bleiben.
http://www.hockeyweb.de
Die Moral der Tigers war aber selbst durch den klaren Rückstand nicht gebrochen worden. Bis zum Schluss mühten sich die Straubinger und versuchten, durch Kampf noch zu dem ein oder anderen Treffer zu kommen, was die tolle Kulisse von 5.408 Zuschauern (Saisonrekord für Straubing) auch mit Standing Ovations honorierte. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie das Herz an der richtigen Stelle hat“, lobte Erich Kühnhackl, für den am Dienstag im Pokal in Regensburg und am Donnerstag gegen Ingolstadt die nächsten Aufgaben bereits unmittelbar bevorstehen.
Für die Straubing Tigers gilt es also die Schlappe gegen die Hauptstädter rasch abzuhaken. Aus dem ersten Heimspiel in dieser Saison, in dem man eine klare Niederlage einstecken musste, blieb letztlich die Erkenntnis, wie wichtig ein Mike Bales in Topform für den Neuling ist. Muss der vor Wochenfrist gegen Köln noch heldenhaft haltende Kanadier wie gegen die Eisbären fünf Gegentreffer in einem Drittel hinnehmen, ist das gegen einen cleveren Gegner nicht mehr auszumerzen. Damit wird für die Gäubodenstädter weiterhin ein konzentriertes Defensivspiel der Schlüssel zu Erfolgen bleiben.
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Re: Straubing Tigers
@ aev_boy
Aber sicher kann ich da helfen :icon_mrgreen:
Glück im Unglück
Cam Severson und Nathan Barrett fallen nicht solange aus wie zunächst befürchtet
Leichtes Aufatmen bei den Straubing Tigers: Die Verletzungen von Cam Severson und Nathan Barrett aus dem Spiel gegen Berlin haben sich als nicht ganz so schwerwiegend herausgestellt wie zunächst befürchtet. Dennoch werden die beiden Spieler ein paar Wochen dem Team fehlen. Severson erlitt keinen Schlüsselbeinbruch, sondern eine Verletzung am Brustbein (Sternum), die ihn zu einer zwei- bis dreiwöchigen Pause zwingt. Nathan Barrett erlitt einen Innenbandanriß und fällt voraussichtlich vier Wochen aus.
Aber sicher kann ich da helfen :icon_mrgreen:
Glück im Unglück
Cam Severson und Nathan Barrett fallen nicht solange aus wie zunächst befürchtet
Leichtes Aufatmen bei den Straubing Tigers: Die Verletzungen von Cam Severson und Nathan Barrett aus dem Spiel gegen Berlin haben sich als nicht ganz so schwerwiegend herausgestellt wie zunächst befürchtet. Dennoch werden die beiden Spieler ein paar Wochen dem Team fehlen. Severson erlitt keinen Schlüsselbeinbruch, sondern eine Verletzung am Brustbein (Sternum), die ihn zu einer zwei- bis dreiwöchigen Pause zwingt. Nathan Barrett erlitt einen Innenbandanriß und fällt voraussichtlich vier Wochen aus.
Life is not like a box of chocolates. It`s more like a jar of jalapenos: What you do today can burn your ass tomorrow!
Re: Straubing Tigers
Du siehst, Max, man kann es auch anders zitieren und schon ergibt sich aus gleichem Text eine andere Betrachtungsweise.aev_boy hat geschrieben: :!: Hexenkessel Pulverturm :!:
Die Moral der Tigers war aber selbst durch den klaren Rückstand nicht gebrochen worden. Bis zum Schluss mühten sich die Straubinger und versuchten, durch Kampf noch zu dem ein oder anderen Treffer zu kommen, was die tolle Kulisse von 5.408 Zuschauern (Saisonrekord für Straubing) auch mit Standing Ovations honorierte. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie das Herz an der richtigen Stelle hat“, lobte Erich Kühnhackl, für den am Dienstag im Pokal in Regensburg und am Donnerstag gegen Ingolstadt die nächsten Aufgaben bereits unmittelbar bevorstehen.
Für die Straubing Tigers gilt es also die Schlappe gegen die Hauptstädter rasch abzuhaken. Aus dem ersten Heimspiel in dieser Saison, in dem man eine klare Niederlage einstecken musste, blieb letztlich die Erkenntnis, wie wichtig ein Mike Bales in Topform für den Neuling ist. Muss der vor Wochenfrist gegen Köln noch heldenhaft haltende Kanadier wie gegen die Eisbären fünf Gegentreffer in einem Drittel hinnehmen, ist das gegen einen cleveren Gegner nicht mehr auszumerzen. Damit wird für die Gäubodenstädter weiterhin ein konzentriertes Defensivspiel der Schlüssel zu Erfolgen bleiben.
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- Rigo Morci1978
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Re: Straubing Tigers
17.10.06
Straubing Tigers ohne Severson und Barrett
Aufsteiger Straubing Tigers muss in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in den nächsten Spielen auf Cam Severson und Nathan Barrett verzichten. Außenstürmer Severson muss wegen einer Verletzung am Brustbein zwei bis drei Wochen pausieren, der erst vor kurzem verpflichtete Mittelstürmer Barrett fällt mit einem Innenbandanriss rund vier Wochen aus. Beide zogen sich die Verletzungen am Sonntag bei der 3:7-Niederlage gegen Meister
Eisbären Berlin zu.
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